Wie oft in der Geschichte haben Aufkäufe von Staatsanleihen (aka "Monetarisierung") eine Währung gerettet? Und wie oft vernichtet?…die Anleihekäufe würden notfalls im unbegrenzten Umfang stattfinden“ zeigen die Entschlossenheit der EZB alles nötige zu tun, um den Märkten mit ihren Spekulationen gegen den Euro entgegenzutreten und den Erhalt der Gemeinschaftswährung zu sichern.
Wobei man hier schon erwähnen sollte, dass in diesem Beispiel das zusätzliche Geld auf direktestem Weg in den Umlauf gebracht wurde.Passend dazu:
Historiker erinnert an Finanzkrise und Währungsmanipulationen vor 400 Jahren
http://derstandard.at/1345166124492/His ... 400-Jahren
... was auch daran liegt, dass U.L. nicht sonderlich tief gräbt und an der Oberfläche bleibt.Hierzu zwei Beispiele:Börse kann so einfach sein. Wofür andere ganze Finanzzeitschriften füllen, zeigt U.L. in ein paar Sätzen wo's nächste Woche[COLOR= #008000] "Lang"[/COLOR] geht.
Und was nützt das tiefe Graben, wenn man am falschen Ort gräbt. Diejenigen die tiefer graben und hinterfragen würden 20 Textzeilen auch reichen, wenn sie relativ schnell zum Punkt kommen würden. Ich muss nicht Dinge lesen die ich vielleicht gar nicht verstehe und X Theorien kennen. Was ich brauche ist eine Meinung zu dem, was unter dem Strich bleibt. Einer von denen ist U.L.! Es gibt sicher auch andere! Das genügt mir. Ich muss nicht X Meinungen hören, sondern eine kompetente Meinung. Die restliche Stimmung entnehme ich hier dem Forum. Mir ist u.a. wichtig was die Basis denkt. Ich sage ja auch nicht dass U.L. immer 100% richtig liegt, aber sehr oft. Für meine Performance ist aber nicht U.L. verantwortlich, sondern ich alleine. Wenn einer für eine Börsenangelegenheit 20 Textzeilen braucht ist das sowieso viel zu lang.Da gibt es auch 20 Textzeilen die genau zum gleichen Thema eine andere Meinung haben. Der Normalanleger weis dann genau gleich viel wie vorher. Da vertraue ich doch lieber u.a. auf U.L. und den Praktikern hier im Forum und nicht zu letzt auch mir selber. Denn am Schluss bezahle oder kassiere ich. Natürlich interessiert mich mehr oder weniger das gesamte Börsengeschehen. Wenn mir aber u.a. der Gebert-Index praktisch immer genau sagt wann ich Aktien kaufen oder verkaufen soll, warum muss ich dann 100 verschiedene Meinungen anhören oder lesen, die mich nur unsicher machen und mir die Zeit stehlen. Da höre ich doch lieber die Meinungen von Euch, U.L. und dem Gebert-Index. Als langfristiger Anleger muss ich im Moment sowieso nicht so viele Kauf und Verkaufsentscheidungen treffen. Aber man muss immer auf der Hutsein. Karat... was auch daran liegt, dass U.L. nicht sonderlich tief gräbt und an der Oberfläche bleibt. Warum hinterfragt das kaum je ein Kommentator? Nichts gegen U.L. Er befindet sich in guter Gesellschaft. Jene, die jedoch tiefer graben und hinterfragen, kommen mit 20 Textzeilen nicht aus.
Dann bist Du hier vielleicht die Ausnahme. Den meisten - oder zumindest vielen - geht es in erster Linie darum, Informationen zu bekomme, Zusammenhänge erklärt zu bekommen, um sich selbst eine Meinung bilden zu können.Wir leben in einer komplexen Welt, wo Wirtschaft, Geldpolitik, Zinsen, Aktien, Anleihen, Geldströme, Schulden, Ressourcen, Energie und Psychologie ineinander spielen und sich gegenseitig beeinflussen. Das ist nunmal mit 20 Zeilen nicht zu erklären.Was ich brauche ist eine Meinung zu dem, was unter dem Strich bleibt. Einer von denen ist U.L.! Es gibt sicher auch andere! Das genügt mir. Ich muss nicht X Meinungen hören, sondern eine kompetente Meinung.
Marcus, da hast Du natürlich schon recht. Ich frage micht nur, ob es für mich wichtig ist, die Zusammenhänge so genau zu kennen. Vor allem, wenn die gleichen Zusammenhänge, von den Fachleute unterschiedlich beurteilt werden. Als nicht Fachmann stehe ich dann trotzdem vor dem Dilemma, welche hat jetzt recht. Dann braucht es wieder meine Intuition. Wenn man aufgrund der ermittelten Zusammenhänge immer die richtigen Entscheidungen treffen könnte, frage ich mich warum die Fachleute nicht einfach im Stillen ihre Börsengeschäfte abwickeln. Die müssten ja stein- bzw. geldreich sein. Ich als Einzelmaske, habe doch gar keine Zeit mit mit allen Deteils die auf der Welt Einfluss auf die Börse Einfluss haben, zu beschäftigen. Entweder entwickelt sich eine Konstellation welche auf steigende Kurse hin deutet oder auf sinkende Kurse.So einfach ist doch Börse. Die besten Konstellationen waren doch immer wenn niemand mehr Aktien kaufen wollte und die schlechtesten Vorzeichen für die Aktienkursentwicklung waren wenn der letzte Angsthase auch noch Aktien gekauft hat. Seit ich mich mit der Börse befasse und das ist doch schon etwa 40 Jahre, war das eigentlich immer so. Nur habe ich es lange nicht wahrhaben wollen. Im "hohen" Alter bin ich nur aber klüger geworden (gut, ist nur meine Einschätzung) und versuche die Kurswellen im Grossen und Ganzen zu erwischen. So eine Mischung aus Langfristanleger (kassieren von Dividenden) der mal bei übertriebenen versucht Gewinne mit zu nehmen und bei oder nach den grossen Verleiderverkäufen einer Baisse wieder einzusteigen. Die richtigen Punkte wird man aber auch da nicht treffen.Dann bist Du hier vielleicht die Ausnahme. Den meisten - oder zumindest vielen - geht es in erster Linie darum, Informationen zu bekomme, Zusammenhänge erklärt zu bekommen, um sich selbst eine Meinung bilden zu können.Wir leben in einer komplexen Welt, wo Wirtschaft, Geldpolitik, Zinsen, Aktien, Anleihen, Geldströme, Schulden, Ressourcen, Energie und Psychologie ineinander spielen und sich gegenseitig beeinflussen. Das ist nunmal mit 20 Zeilen nicht zu erklären.