Geld für andere Anlegen!

[Pop-eye]

Guten Abend

Ich wollte mal nachfragen ob es überhaubt möglich wäre seitens Gesetz und Steuern, wen jemand also z.b ein Freund mir Geld würde überweisen das ich für ihn Anlegen und verwalten würde.

Hat da jemand schon Erfahrungen? Was sollte man beachten?

Vielen Dank und einen schönen Wochenstart

 

[jheimi]

Kleiner einfacher Tipp. Lass es sein!!

Dein Freund soll die Verantwortung selber übernehmen. Solche Sachen geben früher oder später nur Ärger.

 

[Perry2000]

Eine einfachere Möglichkeit wäre, wenn dein Freund ein separates Konto eröffnet.

Auf dieses hast Du dann Zugriff und verwaltest es.

So liegt das Geld auf seinem Konto und gut ist.

Aber jheimi hat schon recht. Freunde solange alles gut geht. Wenn nicht......... ups.

 

[Chester]

Soweit ich weiss...unter vorbehalt!!

Darfst du gar nicht ohne weiteres mit Fremdkapital handeln.Ansonsten kann ich mich der Meinung von jheimi und perry nur anschliessen.

Das kann schon allein ins Auge gehen wenn du nur einen Tip zu Index/Forex etc. gibts und es nach hinten los geht.

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[Nabarba]

Das ist sehr riskant. Denn stelle dir mal vor, du verlierst das Geld deines Freundes am Markt. Dann wird er dich dafür verantwortlich machen. Du wirst dann die schuldige Person sein und wenn du Pech hast seid ihr dann keine Freunde mehr. Im schlimmsten Fall wird er sogar noch rechtlich vorgehen. Da müsstest du dich wenn dann vertraglich absichern, damit dir im Falle des Verlustes nicht angehängt werde kann. Außerdem kommt natürlich noch die Extra Belastung der Verantwortung hinzu.

Kurz und knapp: mache es lieber nicht.

 

[Xeno]

Guten Abend

Ich wollte mal nachfragen ob es überhaubt möglich wäre seitens Gesetz und Steuern, wen jemand also z.b ein Freund mir Geld würde überweisen das ich für ihn Anlegen und verwalten würde.

Hat da jemand schon Erfahrungen? Was sollte man beachten?

Vielen Dank und einen schönen Wochenstart

Möglich wäre es, ein gesetzliches Verbot gibt es nicht, solange Du das nicht kommerziell machst (dann allerdings sieht es ganz, ganz anders aus!). Steuerlich ist es unspektakulär; Du müsstest einfach eine allfällige Ertragsbeteiligung oder jede sonstwie vereinbarte Entschädigung als Einkommen versteuern.

Was man beachten sollte: Man sollte das niemals tun. Es ist geradezu vorprogrammiert, dass es Krach gibt. Hast Du Erfolg, stellt sich die Frage, wie Du entschädigst wirst. Hast Du keinen, stellt sich diese Frage unter schlechteren Voraussetzungen trotzdem. Zusätzlich stellt sich dann die Frage, wer für Verluste haftet...! Da kommt Ihr beide in Teufels Küche. Wenn Dein Freund sein Geld nicht selber anlegen will, soll er zu einem Profi gehen, auch etwa Bank genannt (oder zu einem anderswie Finma-geprüfter Anbieter). Sogar dann noch sind Kräche möglich; die Rechtsprechung des Bundesgerichts hat Laufmeter an Urteilen über misslungene Anlagen im Auftrag Dritter! Immerhin gibt es in dem Bereich dann schon Regularien und erprobte Vertragsmöglichkeiten.

Kurzum: Hände weg!

Lg X.