Moin Leute , bin neu hier

Nils unterschlägt bei seiner Strategie, dass eine Jahresperformance ausser +10% oder +18% auch Mal -30% sein kann


Nö. Nils unterschlägt gar nichts.

Im Gegenteil

Wöchentlich veröffentlicht er seine komplette Kontenstatistik

Offen und Ehrlich.

Es ist nun einmal so, dass Investitonen in Aktien zu gewissen Zeiten mit Abwärtsbewegungen verbunden sind.

Der langfristige Aspekt ist entscheidend.

Zinseszinseffekt, Dividenden, Re-Investieren.

zehn.. zwanzig.. dreissig Jahre lang

Ansonsten:

Herrlich Fritz-like formuliert.

:)

.. der neue Buffet ..

Aber natürlich braucht Don's Strategie mehr Erfahrung , sowie Zeit und Wille sich das anzueignen.


Nicht nur den Willen .

1.) Vor allem die Überzeugung, dass es sich lohnt.

2.) Die Bereitschaft zum Umdenken

andere Punkte diskutieren wir an einem eventellen Treffen.

Dürfen wir Fritzens Silberrücken dort bewundern ?

Zum Thema Politik würde ich den Leitspruch aus dem Bremer/Oldenburger Land beherzigen


Sup di full un fret di dick ... un holl dien Mul vun Politik!


Silberrücken grüsst Silberrücken

 
Ok danke ,
Was ist den Dons Strategie wenn ich fragen darf ?


Gesendet von iPhone mit Trader-Forum

 
Nö. Nils unterschlägt gar nichts.

Im Gegenteil

Wöchentlich veröffentlicht er seine komplette Kontenstatistik


Und das für die Jahre 2013 bis 2017, in denen praktisch jeder Gewinne gemacht hat. Ich würde gerne solche Statistiken zu Jahren sehen, mit dem grossen Crash vor 30 Jahren drin, oder dem Platzen der Blasen der Techaktien vor etwa 20 Jahren, der Immobilenblase vor 10 Jahren... (Sehe ich da etwa Zehnjahresschritte?)

Weiter empfiehlt er den Leuten mit einem Euro pro Tag einzusteigen, er selber hat aber mit 100'000 Oiro begonnen, das macht in den ersten 30 Jahren einen ziemlichen Unterschied. Es ist immer viel einfacher Geld zu vermehren, wenn man schon welches hat.

Ich sehe Dividendenstrategien dann sinnvoll, wenn man die Dividende als Lohn ansieht und in Bier, oder sonst was sinnvolles, umsetzt. Warum ich aber speziell Dividendenaktien auswählen soll, um die Dividende wieder zu investieren, ist mir schleierhaft. Dann bezahle ich zuerst Steuern beim Erhalt der Dividende und Gebühren beim Wiederinvestieren. Da bleibt bei kleinen Dividenden am Anfang nichts oder wenig übrig.

Da würde ich eher eine Aktie ohne Dividende kaufen, da steigt der Kurs schneller (genau um den Betrag der nicht vorhandenen Dividende), und wenn ich will, kann ich mir als Firmeninhaber zu meinem gewünschten Zeitpunkt einen gewünschten Betrag auszahlen, das dann aber steuerfrei. Falls ich den gleich wieder einsetzen würde, kann ich den auch gleich drin lassen, gebührenfrei. Wieso soll ich andere Leute entscheiden lassen, ob und wann ich als Firmeninhaber eine Dividende bekomme?

Was ist den Dons Strategie wenn ich fragen darf ?


Da gibt es schon ein Thema dazu, wird auch sonst öfters erwähnt. Ich möchte mir nicht anmassen, das genauer zu erklären. Ganz grob formuliert, schreibt er Optionen, wie, es die Banken machen, und wenn er das gut macht, verdient er damit, sowohl bei steigenden, wie auch bei sinkenden Kursen. Er sagt, jeder der das nicht macht, ist eigentlich blöd, und damit hat er eigentlich Recht, und trotzdem macht es kaum einer, darum sind wir alle blöd (dieser letzte Teil ist absolut nicht ironisch gemeint).

Gruss

blödfritze

 
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Ok danke ,
Was ist den Dons Strategie wenn ich fragen darf ?


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Hallo und herzlich willkommen obwohl langsam leuchtet der Troll-Alarm auf!

Auch wenn du hier neu bist gibt es das Forum schon seit Dez. 2011, was auch bedeutet auch, dass hier viele Informationen gesammelt wurden die sich lohnen nach zu lesen.

Wenn du dich wirklich in dieses Forum einbringen willst bitte ich dich:

Das Thema: Ich bin neu hier, nicht dazu zu missbraucht, von jenen die nicht neu hier sind, nach Bedarf bedient zu werden.

Wenn dich die Beiträge von Don interessieren, dann gehe auf sein Profile und lies nach, dafür hat er hier fleissig geschrieben.

Nun wünsche ich dir viel Spass hier bei uns.

 
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Allerdings weiß ich nicht wie , denn wenn ich auf ein beliebiges Profil klicke und dann auf „Beiträge“ , steht da nur „keine Themen“ ...
Oder gibt es noch einen anderen Weg dafür ?


Gesendet von iPhone mit Trader-Forum

 
Würde sich jemand für eine „Politik Debatte(n)“ als neues Thema interessieren ?
Zum debattieren über politische Themen ,
oder Meinetwegen auch über Religion, Philosophie oder anderes .


Siehe dir mal Threads im Thema Wirtschaft und Politik an, Knüpf einfach mal an etwas an was dich interessiert. Allfällige Reaktionen resp. deren Ausbleiben dürften dir einen Hinweis auf die Interessenlage der User geben.

Religion scheint mir hier etwas falsch platziert zu sein, obwohl man den Eindruck gewinnen könnte, traden hätte oft was mit Glauben zu tun.

 
Und da fällt mir noch etwas zur angepriesenen Nils-Strategie auf. Man soll also 100 (einhundert) verschiedene Aktien halten. Das ist ja eine grössere Streuung als bei allen von Don verschmähten ETFs. Zugegeben, diese 100 Aktien kann man selber auswählen, was beim ETF nicht möglich ist, aber keiner kann 100 Titel überblicken, da werden immer einige Schwächlinge dabei sein. Und wenn es mal schnell gehen muss, kann man nicht reagieren.

Eine solch grosse Diversifizierung zeigt eine grosse Unsicherheit. Das Ziel soll doch sein, sich ein paar Marktleader rauszupicken und das werden nicht über 50 Jahre lang die gleichen sein. Es ist nicht so, wie er beschreibt, dass wenn eine Cola-Büchse leer ist, man eine neue kauft, und das den Kurs nach oben treibt. Der Kurs wir durch ständig steigenden Gewinn nach oben getrieben und nicht durch konstanten Konsum.

Also ich bleibe dabei, wenn jemand viel Zeit aufwenden will, soll er Einzelaktien kaufen, am besten ohne Dividende und ohne grossen Zeitaufwand ein paar wenige ETFs auf Indexes.

Je länger ich mich mit dieser Nils-Strategie befasse, desto weniger überzeugt sie. Aber auf den ersten Eindruck tönt es natürlich gut, "mit einem Oiro pro Tag Millionär zu werden".

Gruss

fritz

 
Hallo Fritz,

Die Herangehensweise ist komplett unterschiedlich.

Du gehst mit dem Trading-Gedanken an die Sache und Dein Gegenpart mit dem Wunsch, im Alter kontinuierlichen Cash flow zu generieren OHNE eine Aktie verkaufen zu müssen.

Du baust auf durchschnittliche Steigerung von 8 % p.a. im breiten Index, während der andere den Zinseszinseffekt über Jahrzehnte nutzt.

Du willst keine Dividende wegen der Steuer, willst nicht neu investieren, wegen der Kosten (Wegen dem einen Dollar Kommission ????)

Du scheust denAufwand, um zahlreiche Aktien zu verwalten. Wo ist denn der Aufwand ? - Mit einer brauchbaren Excel Tabelle hat man das doch problemlos im Griff.

Im übrigen liefert Dir jeder halbwegs ordentliche Broker erstklassige Statistiken und Tabellen.

Und wenn es mal schnell gehen muss, kann man nicht reagieren.


Was willst Du denn reagieren ? - und warum ??

Stop Loss verkaufen ? - UInd wenn Du es tust, bekommst Du keine Dividende mehr

Wer über viele Jahre investiert, der nutzt zudem den Cost avererage Effekt. Also ist eine Börsenkorrektur doch etwas gutes.

Im übrigen ist es nicht so schwer, unterbewertete Aktien zu finden.

Guckst Du unter seekingalpha, David Fish-Liste ..finviz etc.

Aber ich will Dir da nichts einreden. Soll jeder machen, wie es seinem Plan entspricht.

Ganz grob formuliert, schreibt er Optionen, wie, es die Banken machen, und wenn er das gut macht, verdient er damit, sowohl bei steigenden, wie auch bei sinkenden Kursen. Er sagt, jeder der das nicht macht, ist eigentlich blöd, und damit hat er eigentlich Recht, und trotzdem macht es kaum einer, darum sind wir alle blöd (dieser letzte Teil ist absolut nicht ironisch gemeint).


So drastisch hab ich es nicht formuliert.

Ich habe geschrieben, dass man mit regelmässigem Short Selling regelmässiges Einkommen generiert.

Insider nennen das Short Vega.

Wer keine Lust hat, sich in diese Thematik einzuarbeiten - okay. Der verzichtet eben drauf. So what ?

Deswegen ist keiner "blöd".

Mit dem Vola-Handel (SVXY, VXX und Co.)  ist es genauso. Man kann viel Geld damit verdienen, aber es braucht Zeit und Konsequenz und viel Fleiss, sich hineinzuarbeiten.

Wer das nicht will - so what ? -

Ich mag nicht mehr beraten, will nicht belehren

Kann nur Wege aufzeigen - Diese Wege beschreiben, weil ich sie selber gehe.

Wer andere Wegen gehen will - alles gut.

Gerade in jüngerer Zeit hatte ich zahlreich Gelegenheit, mit Trader-Neulingen zu sprechen, zu telefonieren, zu diskutieren.

Durch die Bank herrschte bei allen eine masslose Selbstüberschätzung vor.

Jeder ging nach Charts vor, malte Dreiecke und Trendlinien, beobachtete irgendwelche überkauft/unterkauft-Indikatoren.

Jeder war überzeugt, er könne mit diesen Dingen die Börsenzukunft vorhersagen und alle waren bereit, darauf viel Geld zu wetten.

Alle machten das gleiche, was alle anderen ebenfalls machten und was sie in den Büchern gelernt hatten.

Auf meine regelmässige Frage "Wenn Du das gleiche machst, wie alle anderen - wo lliegen Deine Edges ?" zuckten sie meist mit den Schultern.

Naivität auf breiter Linie.

Und erschreckend: Das Ignorieren der grundlegendsten Zusammenhänge.

Ach, Fritz - ich mag nicht mehr.

Mag keine Anfänger mehr beraten.

Die wollen alle nur eines: So schnell wie möglich mit den Börsen(CFD)-Porsche mit grösstmöglichem Tempo gegen die nächste Betonwand zu knallen.

Dabei hätten sie hier im Forum so viele Profis an der Hand.

Aber Nein - es MUSS der Dax sein - es muss Daytrading sein - und am liebsten wollen sie hauptberuflich Trader werden.

Und so reiben die Broker sich die Hände - jede Menge Frischfleisch.

Und so reiben sich die Oli Klemms die Hände: Jede Menge Leute, die seine Seminare für tausende von Euros kaufen.

Ich werde noch ein wenig meine Optionstrades hier posten.

Ansonsten verstärkt die Klappe halten

:)

Gruss vom Ostfriesischen Klappehalter

 
So komplett verschieden ist ist das Ziel nicht. Mir geht es auch darum, im Alter etwas auf der Seite zu haben, da ich kaum AHV, Pensionskasse und dritte Säule bekommen werde. Als wirklichen Trader sehe ich mich nicht, weil ich dafür viel zu wenig handle, es sind meistens weniger als zehn Transaktionen pro Jahr, manchmal auch gar keine. Aber ich werde längere Bärenmärkte nicht aussitzen. Denn was habe ich davon, wenn vor meinem Rentenalter die letzten fünf Jahre lang die Bären tanzen. In einem längeren Bärenmarkt werde ich wahrscheinlich meine Faulheit überwinden und Dons Strategie ausprobieren.

Du willst keine Dividende wegen der Steuer, willst nicht neu investieren, wegen der Kosten (Wegen dem einen Dollar Kommission ????)


Genau, wenn ich eine Dividende haben will, kann ich ja einen Teil der Aktien verkaufen. Wenn eine Aktie 100 Stutz wert ist und 2% Dividende zahlt, dann ist sie ex Dividende noch 98 wert. Ich kann dann also die Dividende wieder investieren und komme wieder fast auf den Hunderter, durch die grössere Anzahl, aber nur fast, weil ja eben Steuern und Gebühren wegfallen, auch wenn die Gebühren je nach Bank recht klein sein können. Was habe ich dann gewonnen?

Und ich weiss, dass es amerikanische Banken mit tiefen Gebühren gibt, trotzdem bleibe ich bei der Schweizer Bank. Ich will nicht, dass wenn ich mal dement im Pflegeheim oder gesund auf dem Friedhof liege, sich meine nicht Englisch sprechenden Neffen mit amerikanischen Banken herumschlagen müssen, um vom dortigen Depot was abzukriegen.

Bei meinen wenigen Transaktionen sind die Gebühren bei einer Schweizer Bank vertretbar, solange es nicht gerade eine der Grossbanken ist.

Ich habe geschrieben, dass man mit regelmässigem Short Selling regelmässiges Einkommen generiert.


Das finde ich im Gegensatz zu der Dividenden-Strategie absolut gut. Du machst da einiges besser als die meisten anderen, mich inbegriffen. Die Hürde dazu ist aber recht gross. Es braucht wirklich Zeit, sich das erst mal theoretisch anzueignen, und danach jemanden, der einem bei den ersten Trades an der Hand führt. Aber der Mensch ist träge, solange er mit Aktien einen schönen Bullen reiten kann, bleibt er dieser Strategie treu.

Gruss

vielschreibefritze