Monatlich in ETF investieren

Anfänger

New member
06. Mai 2019
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Hallo liebe Experten

Nachdem ich lange Zeit "einfach so" gespart habe, möchte ich nun mit monatlich ca. 1000 - 1500 in 2 oder 3 ETFs investieren. 

Ich habe bei meiner Hausbank vor einiger Zeit ein Onlinedepot eingerichtet um bei vermeintlich günstigen Situationen (Aktienmarkt) direkt handlungsfähig zu sein. 

Nun wollte ich dieses Depot auch für meine ETFs verwenden und habe einen Blick auf die Courtagen geworfen. Je nach Handelsplatz ist eine Minimumcourtage zwischen CHF 40 und CHF 100 fällig. 

Ich wusste zwar, dass die Hausbanken durchgehend schlechtere Konditionen als Onlinebroker haben aber kann das wirklich so extrem sein? Ich meine jemand der monatlich 500 CHF in einen ETF investieren möchte und Courtagen von CHF 100 hat der verliert direkt 20%??? Ich hab irgendwo gelesen, dass die Courtagen im Optimalfall nicht mehr als 1% ausmachen sollten. 

Wie ist es wenn ich bei einer Order zB. 2 ETF Positionen und  1 Aktien Einzelwert kaufe - zählt dies als einzelne Order oder wird die Courage für jede Position einzeln fällig? 

Wie ihr sehen könnt bin ich wirklich noch ein Anfänger und habe mich bisher nur oberflächlich eingelesen. 

Hoffe hier bei den Experten Hilfestellung zu finden. 

Vielen Dank an jeden der sich Zeit nimmt. 

Lieber Gruss

Anfänger

 
Da ist irgendwas faul. ETFS sollten auch bei der Order oder im Sparplan günstig sein.

Sogar hier in DE kostet ein Sparplan keine Ordergebühren oder nur 90 Cent. 

Ich glaube Deine Bank zuppelt Dich ab.. Vergleiche mal ETF Sparplan Anbieter.

 
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Käufe über die Hausbank sind so teuer in CH.Die günstigste Bank ist Raiffeisen mit 40 CHF pro Position und CS/UBS/kleinere Privatbanken lassen sich das Knopf drücken vergolden.Die Sachen bei der Hausbank zu kaufen macht eigentlich nur Sinn wenn es um Aktien geht und die mehr oder weniger Moos ansetzen sollen,aber monatlich in einen ETF zahlen auf diese Weise nimmt jede Menge Gebühren.Falls es doch machen willst halt alle 3/6 Monate eine grosse Summe einzahlen.

Falls einen Broker nehmen willst kannst entweder einen CH-Broker ( https://www.strateo.ch/de/unsere-gebühren/ , ob Swissqoute das hat weiss ich nicht ) oder nimmst einen anderen Broker wie IB.

 
Hallo Chester, darf ich mich hier einklinken?

In meinem konkreten Fall wäre die Hausbank Postfinance mit e-trading.

Wie hoch müsste die grosse Summe sein (alle 3/6 Monate) damit sich der ETF gegenüber den zu erwartenden Gebühren rentiert?

Bzgl. Strateo und Swissquote: Gibt es bei diesen auch ein Demo-Konto?

 
Hallo liebe Experten

Nachdem ich lange Zeit "einfach so" gespart habe, möchte ich nun mit monatlich ca. 1000 - 1500 in 2 oder 3 ETFs investieren. 

Ich habe bei meiner Hausbank vor einiger Zeit ein Onlinedepot eingerichtet um bei vermeintlich günstigen Situationen (Aktienmarkt) direkt handlungsfähig zu sein. 

Nun wollte ich dieses Depot auch für meine ETFs verwenden und habe einen Blick auf die Courtagen geworfen. Je nach Handelsplatz ist eine Minimumcourtage zwischen CHF 40 und CHF 100 fällig. 

Ich wusste zwar, dass die Hausbanken durchgehend schlechtere Konditionen als Onlinebroker haben aber kann das wirklich so extrem sein? Ich meine jemand der monatlich 500 CHF in einen ETF investieren möchte und Courtagen von CHF 100 hat der verliert direkt 20%??? Ich hab irgendwo gelesen, dass die Courtagen im Optimalfall nicht mehr als 1% ausmachen sollten. 

Wie ist es wenn ich bei einer Order zB. 2 ETF Positionen und  1 Aktien Einzelwert kaufe - zählt dies als einzelne Order oder wird die Courage für jede Position einzeln fällig? 

Wie ihr sehen könnt bin ich wirklich noch ein Anfänger und habe mich bisher nur oberflächlich eingelesen. 

Hoffe hier bei den Experten Hilfestellung zu finden. 

Vielen Dank an jeden der sich Zeit nimmt. 

Lieber Gruss

Anfänger
Hallo Anfänger, willkommen im Club. Ich bin ebenfalls Greenhorn. Meine Ausgangslage ich dieselbe wie deine.

Vielleicht ist in diesem Thread die eine oder andere nützliche Info für dich enthalten.






 
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich bin selber bei der Raiffeisenbank aber auch die minimum CHF 40 (je nach Kategorie) erscheinen mir für meine Zwecke als sehr hoch. 

Das sind bei CHF 500 immer noch fast 10%. Kann jemand etwas zu Swissquote sagen? Ist das sicher und seriös? Ich möchte einfach monatlich einen festen Betrag investieren und nicht traden, da mir hierzu jegliches Wissen fehlt. 

Ich könnte die hohen Courtagen bei der Hausbank aushebeln wenn ich zB. nur halbjährlich oder quartalsweise kaufe. Macht das eurer Meinung nach Sinn? Bei den derzeitig hohen Kursständen dachte ich mir, dass es sinnvoller ist monatlich und dafür kleinere Beträge zu investieren (vs. halbjährlich oder quartalsweise) um den cost average Effekt optimal zu nutzen. 

Die 1500 sind ca. 1 Drittel des monatlich frei verfügbaren Kapitals - den Rest würde ich weiterhin klassisch ansparen und auf günstigere Börsensituationen zu warten, um dann direkt mit einem größeren Betrag einzusteigen. 

Ich hab sonst auch noch grössere Rücklagen also ich werde auf das Geld in den ETFs nie kurzfristig angewiesen sein sondern kann das wirklich mittel oder langfristig laufen lassen. 

Ich habe für mich bei der Auswahl der ETFs folgende Rahmenbedingungen festgelegt:

ETF World + Schwellenländer evtl noch US Tech (zB. NASDAQ) 

Oder ETF World + Nasdaq und für Schwellenländer einen Fond (denke, dass es dort wichtiger sein könnte aktiv zu managen) 

Keine voll synthetischen ETFs

Land Schweiz oder Irland aufgrund steuerlicher Aspekte (oder ist dieser Punkt vernachlässigbar?) 

Gibt es sonst noch etwas auf dich achten sollte? Würde eher zu Blackrocks ETFs tendieren als zB. welche von UBS (Kosten und Volumenthema) oder macht es für mich als Schweizer mehr Sinn in einen ETF einer Schweiz Bank zu investieren? Performancetechnisch gibt es ja keine grossen Unterschiede. 

In welcher Währung sollte ich am besten investieren? 

Sorry für die vielen Fragen :)

Lieber Gruss

 
Jungs... ehrlich jetzt... bitte macht euch nicht lächerlich... ihr werdet hier alle ausgenommen... Raiffeisebank, Post, Swissquote... Unmöglich, mit soclhen Gebührenstrukturen Geld zu verdienen... Ein freundlich gemeinter Input... Mehr wird dazu nicht mehr kommen... 

 
Natürlich heben diversteste Anbieter verschieden hohe Gebühren ein, nona. Das ist ja auch, unter anderem, der Preis für eine Chance. Wenn aus Tradersicht die Gebühren eine so wesentliche Rolle spielen, dass sie haarscharf zwischen noch-Gewinn oder schon-Verlust entscheiden dann läuft aber etwas ordentlich schief. My two cents...

 
Genau, wie die anderen schon schrieben, es variiert stark zwischen den einzelnen Banken. Gehe lieber nicht zu viel Risiko durch unbekannte Plattformen ein. Eine gewisse Größe ist wichtig.