Umfrage/Stichwort Bankenunion: ifo Chef Sinn vs. Gegner

Auf welcher Seite stehst Du? Sinn oder Gegner?

  • Auf Seite der Gegner

    Stimmen: 1 8,3%
  • unentschieden

    Stimmen: 1 8,3%
  • keiner von beiden

    Stimmen: 4 33,3%
  • Auf Seite von Hans Werner Sinn

    Stimmen: 6 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    12

Minerva 2.0

New member
10. Mai 2012
303
0
0
Hallo die Herren

Ich wollte Euch mal fragen, auf welche Seite Ihr Euch instinktiv stellt/gestellt habt.

Seit Ihr A) auf Hans-Werner-Sinn's Seite

oder B) auf der Seite der "Gegner" (vergl. S.2 der FuW von Mi.11.07.2012, Hr.Mark Dittli + S.21, Hr.Hoffmann)

Der Aufruf deutscher Ökonomen gegen eine Bankenunion trifft laut einem Zeitungsbericht auf heftigen Widerspruch von Wirtschaftsexperten im Ausland. "Der Brief ist reich an hitziger Rhetorik und arm an sachlichen Details", sagte Berkeley-Ökonom Barry Eichengreen der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe). "Ich halte den Aufruf für zu simpel, unklar und ideologisch", sagte der Harvard-Ökonom Alberto Alesina. "Dieser Text zeigt kein Verständnis davon, was eine Bankenkrise ist - als ob sie 2008 und in den früheren Krisen geschlafen hätten", sagte der Genfer Ökonom Charles Wyplosz. "Es würde zum Kollaps des Euro führen, wenn man dem Rat dieser Ökonomen folgen würde", sagte Harvard-Professor Dani Rodrik.

Das Ringen um Lösungen der Schuldenkrise spaltet Deutschlands Top-Ökonomen. Rund 200 deutschsprachige Volkswirte hatten die Beschlüsse des jüngsten Euro-Gipfels massiv kritisiert. Die Fachleute um Ifo-Chef Hans-Werner Sinn hatten in einem offenen Brief gewarnt, die geplante Bankenunion schaffe neue Haftungsrisiken für deutsche Steuerzahler. Mittlerweile hat sich jedoch eine Gegeninitiative um den Berliner Ökonomen Frank Heinemann gebildet, die in einem öffentlichen Aufruf für die Bankenunion wirbt und innerhalb von drei Tagen mehr als 100 Wirtschaftsprofessoren als Unterstützer gefunden hat./hbr/bgf

Ich verfolge Hr. Sinn seit Jahren, seine Ansichten+Äusserungen leuchten mir immer ein. [COLOR= #0000FF]ICH BIN AUF SINN'S SEITE!!![/COLOR] Was andere Nasen schwafeln hat mich noch nie interessiert...wer kennt die schon...MARK DITTLI???...HOFFMANN???? BERKELEY-Ökonom-BARRY EICHENGREEN???....HARVARD-Ökonom ALBERTO ALESIA...das ich nicht platz vor Lachen....HARVARD-Prof. DANI RODRIK...BLABLABLA....Die Uni's haben all'denen den gleichen sch..... beigebracht....und die bringen den sch....anderen bei...usw usf.

Noch ein Konstrukt (Bankenunion) im bestehenden gescheiterten Konstrukt...aha...EINE AUFSICHT...EIN REGULATOR...nicht wahr...ja genau das brauchts...ja ja...dann würde das und jenes nicht mehr geschehen...sagt Dittli...so so....aha...so so....weiter alles ZENTRALISIEREN UND KONTROLLIEREN, KONTROLLIEREN...ahaaaa....damit böse Dinge nicht mehr geschehen....

[COLOR= #008000]Edit mf, 16:00 Uhr: "Echte" Umfrage daraus gemacht[/COLOR]

 
Was andere Nasen schwafeln hat mich noch nie interessiert...wer kennt die schon...
Wer nichts von Quantenphysik versteht, interessiert sich auch nicht dafür, was namhafte Quantenphysiker sagen.
Ich würde mich schon an einer seriösen Diskussion der Pro- und Kontraargumente beteiligen, aber wenn du keine weitern Argumente als unqualifizierte pöbelhafte Aussagen hast, verschwende ich meine Zeit lieber mit angenehmerem.

 
Was andere Nasen schwafeln hat mich noch nie interessiert...wer kennt die schon...
Wer nichts von Quantenphysik versteht, interessiert sich auch nicht dafür, was namhafte Quantenphysiker sagen.
Mir geht's da ganz anders als Minerva. Mich interessiert grundsätzlich jede Meinung. Aus der Summe aller verschiedenen Meinungen forme ich dann mein eigenes Weltbild. Dabei ist es für mich relativ unerheblich, ob ich die Propanden bereits kenne oder nicht.Vor 13 Jahren kannte ich noch überhaupt keinen und mittlerweile doch einige. Auch solche, die Minerva (noch) nicht kennt und deren Meinung er deshalb ignoriert.

 
Nein, untentschied würde bedeuten ich wäre für beide. Auch impliziert das Wort unentschieden einen Positivismus den ich beiden nicht geben will noch diesem Voting, dass nennt man Konsequent und respekt vor dem Volkswille :p
Ok, 4. Option "keiner" reingehängt.Jetzt darfst Du abstimmen.
 
Hättest Du jetzt nochmals gemotzt, hätte ich einfach eine 5. Option eingefügt:

Mein Name ist myst3r10n und meine Meinung so mysteriös wie mein Name

:p

 
uups:

Eine neue Option zerstört offenbar die vorangegangenen Umfrageergebnisse.

[SIZE= px]Alle, die vor 20:20 Uhr abgestimmt haben, bitte nochmals abstimmen![/SIZE]

 
Meine Initiative scheint zu gewinnen :banana:
Hast wohl ein Gschpür für den Volchswillen.
bananes-bieres-25.gif

 
Aber weist du welche Umfrage ich gerne machen würde? Eine über wer das Gold behalten hätte :mrgreen: viewtopic.php?f=16&p=18346#p18340Drei Punkte:* Hätte das Gold behalten* Hätte das Gold der Polizei übergeben* Hätte das Gold liegen gelassen, nicht mein Bier
Ich hätte folgendes gemacht: 1 Goldstück mal als Finderlohn behalten. Die restlichen auf einem mehreren Hektaren grossen Feld an verschiedenen Stellen mittels einer Dachlatte 50 cm tief in die Erde gestossen. Nach dem nächsten Regen hätte ich dies dem Blick erzählt und mich nach dessen Berichterstattung köstlich über die Horden von Goldgräbern amüsiert. :mrgreen:Dies mein Vorschlag fürdie 4. Option deiner Umfrage
 
Aber weist du welche Umfrage ich gerne machen würde? Eine über wer das Gold behalten hätte :mrgreen: viewtopic.php?f=16&p=18346#p18340Drei Punkte:* Hätte das Gold behalten* Hätte das Gold der Polizei übergeben* Hätte das Gold liegen gelassen, nicht mein Bier
Ich hätt es liegen lassen. Gold ist ja völlig ein nutzloses Metall, zahlt weder Zinsen noch Dividenden. Essen kann man es auch nicht und es ist erst noch überbewertet ;) :lol:
 
Ich möchte hier in dieser Diskussion kurz den neusten Blog vom Tagi einwerfenhttp://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/Dieser Artikel bringt meine Meinung relativ gut auf den Punkt. Es gibt nicht unendlich viele Lösungen in der Krise, entweder man ist bereit Opfer zu bringen und für einen Zusammenhalt zu kämpfen, oder man lässt es sein. Wenn nun Oekonomen wie der IFO Chef Sinn sich wieder auf das permanente "nein" verschiessen, sollten sie sich der Folgen bewusst sein. Der ESM ist ein notwendiges übel um einmal mehr Zeit zu kaufen, die die Politik seit langem nicht nützt!Das sollte sie aber, mit dem ESM gibt es eine weitere Möglichkeit sich zu einigen und Reformen voranzutreiben. Ist der politische Wille und der Wille des Volkes in Deutschland nicht gross genug, Opfer zur Unterstützung der PIIGS zu bringen (weiter Opfer!) wird die Eurozone wohl nicht überleben. Die strukturellen Probleme sind schlicht zu gross. Punkt aus.