Morning Briefing International

MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Mit dem neuen Dreijahrestender der Europäischen Zentralbank EZB im Fokus werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Mittwoch kaum verändert erwartet. Cantor taxierte den Dax am Morgen bei 6.887 Punkten und damit nahezu unverändert. Börsianer rechnen mitZurückhaltung vor den Details zum Tender, auch wenn Analysten mittlerweile mit einem Unterschreiten des Volumens von rund 490 Milliarden Euro rechnen. Positiv sei die generelle Stimmung, nachdem der Dow Jones an der Wall Street über 13.000Punkten geschlossen hat. Die Vorgabe ist dennoch leicht belastend, denn der Future auf den Dow Jones Industrial bröckelte etwas ab und verlor 0,08 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Vortag. Auf Unternehmensseite steht Hochtief mit endgültigen Zahlen im Fokus und am Nachmittag könnten US-Daten die Börsen noch bewegen.USA: - FREUNDLICH, DOW ÜBER 13.000 PUNKTEN - Der Dow Jones Industrial hat am Dienstag erstmals seit Mai 2008 wieder über 13.000 Punkten geschlossen. Nach denjüngsten vergeblichen Versuchen schaffte es der US-Leitindex im vierten Anlauf und verteidigte die zuvor übersprungene Marke bis zum Schluss. Als leichte Stütze wurde am Markt das überraschend gut ausgefallene US-Verbrauchervertrauenangesehen, nachdem enttäuschende Auftragseingänge langlebiger Güter zum Auftakt noch kurzzeitig die Kurse belastet hatten. Die Stimmung unter den Konsumenten hatte sich im Februar deutlich stärker als erwartet aufgehellt und den höchsten Stand seit einem Jahr erreicht.JAPAN: - FREUNDLICH - Bessere Konjunkturdaten aus Japan sowie das am Vortag freundlicher ausgefallene US-Verbrauchervertrauen haben am japanischen Aktienmarkt für einen knapp behaupteten Handelsschluss gesorgt. Die Industrieproduktion im Januar war stärker gestiegen als prognostiziert. Bis zumHandelsschluss bröckelten die zunächst recht deutlichen Gewinne allerdings etwasab.DAX 6.887,63 +0,56%XDAX 6.889,71 +0,61%EuroSTOXX 50 2.519,72 +0,27%Stoxx50 2.481,64 +0,02%DJIA 13.005,12 +0,18%S&P 500 1.372,18 +0,34%NASDAQ 100 2.633,46 +1,02%Nikkei 9.723,24 +0,01%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - DREIJAHRESTENDER IM FOKUS - Am deutschen Rentenmarkt steht am Mittwoch der Dreijahrestender der Europäischen Zentralbank (EZB) im Mittelpunkt.Zum zweiten Mal wird die EZB den Bankensektor mit unbegrenzter Liquidität zum Niedrigzins versorgen. Die Geldflut könnte nach Einschätzung von Experten eineRisikorallye auslösen und die Kurse der als besonders sicher geltenden deutschenAnleihen unter Druck bringen. Sollten die Geschäftsbanken im Euroraum allerdingszu beherzt beim Geldangebot der EZB zugreifen, könnten Anleger dies auch als Alarmsignal werten und auf Sicherheit setzen. An der Datenfront dürften vor allem die Januarzahlen zum deutschen Arbeitsmarkt Aufmerksamkeit auf sich ziehen.Bund-Future 139,96 0,24%T-Note-Future 131,64 -0,07%T-Bond-Future 143,63 -0,20%DEVISEN: - FESTER - Der Euro hat am Mittwoch im frühen Handel seine positiveVortagestendenz weiter fortgesetzt. Marktteilnehmer machten dafür den mit Spannung erwarteten Dreijahrestender der EZB verantwortlich, von dem sich der Markt einen positiven Impuls erhoffe. Zuletzt wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3470 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank(EZB) hat den Referenzkurs für den Euro am Dienstagmittag auf 1,3454 (1,3388) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7433 (0,7469) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3474 +0,09%USD/Yen 80,33 -0,19%Euro/Yen 108,22 -0,12%ROHÖL - PREISE ZIEHEN AN - Die Ölpreise haben am Mittwoch im Fahrwasser freundlicher asiatischer Börsen zugelegt. Händler führten ein unerwartet robustes Wachstum in Japan und die Aussicht auf die nächste Drejahres-Geldspritze der Europäischen Zentralbank (EZB) als Begründung für diegestiegene Risikofreude an. Die Konjunkturdaten aus Japan hoben die Stimmung am Markt: Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie auf vorläufiger Basis bekanntgab, legte die Industrieproduktion im Januar zum Vormonat umsaisonbereinigte 2,0 Prozent zu. Ökonomen hatten lediglich mit einem Plus von 1,5 Prozent gerechnet. Zudem wird die EZB im Laufe des Tages ihren zweitenDreijahrestender an die Banken des Euroraum zuteilen. Die Liquiditätsflut könntedie Risikobereitschaft der Investoren weiter steigern.Brent 122,23 +0,68 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Hedge-Fonds werden in diesem Jahr erneut ein Volumen von mehr als 2 Billionen Dollar investieren, HB, S. 1- Peugeot plant umfangreiche Kapitalmassnahme unter Beteiligung von GM, HB, S. 4, WSJ, S. 21- Bei CDU und CSU bröckelt der Widerstand gegen Aufstockung des ESM, HB, S. 13- ?Wir wollen wieder Nummer eins werden?, Interview mit Nokia-Chef Stephen Elop HB, S. 25- US-Behörden bereiten Klage gegen 120 Händler wegen Verdacht auf Insiderhandel vor, HB, S. 35- Finanzaufsicht gängelt Banken aus dem Ausland, FTD, S. 1- Bei Karstadt schrumpft als Folge der Neuausrichtung das Warenangebot, FTD, S. 1, 5- Van Rompuy wird vorzeitig im Amt bestätigt, FTD, S. 2- SAP-Co-Chef Snabe setzt sich ehrgeizige Ziele, Interview, FTD, S. 3- Razzia bei Österreich-Tochter von Rewe wegen Verdacht auf illegale Preisabsprachen, FTD, S. 5- KKR und Blackstone interessieren sich für Billabong, FTD, S. 5, FT, S. 18- Yahoo droht Facebook mit Patentklage, FTD, S. 7- Deutschland will 2012 strukturelles Defizit des Fiskalpakt erreichen, FTD, S. 9- Brasilianische Bank BTG vor IPO, FT, S. 20- Finanzinvestor Carlyle sucht Kaufgelegenheiten in Deutschland - Interview; FAZ, S. 17- Bundeswirtschaftsministerium mit ernüchternder Bilanz der Griechenland-Hilfe, SZ, S. 17- Juncker stellt Erhöhung des Rettungsschirmes auf 750 Milliarden Euro in Aussicht, Die Welt, S. 4,5- Juncker fordert 'Aufbaukommissar' für Athen, Die Welt, S. 4,5- Studie: Solarkürzungen könnten sich ab 2014 als Vorteil erweisen, Die Welt, S. 9- Weise bietet Griechenland Unterstützung an, Spiegel Online- Samsung und BMW in Gesprächen über Kooperation bei Autobatterien, Moneytoday- Eon und RWE kommen Kraftwerksplänen in Grossbritannien näher, The Indpendent- Ermittlungen gegen Goldman-Sachs-Manager wegen Insiderverdacht; WSJ Online

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizeswerden am Donnerstag kaum verändert erwartet. Finspreads taxierte den Dax amMorgen 0,02 Prozent tiefer bei 6.854 Punkten. Den Märkten fehle nach demDreijahrestender in Europa die Fantasie wegen des nur noch begrenzten Spielraumsfür weitere geldpolitische Massnahmen, sagte Stratege Stan Shamu von IGMarkets.Entsprechend gerieten riskante Vermögenswerte wieder etwas unter Druck, wie dasMinus bei Edelmetallen zeige. Nach seinen jüngsten Verlusten dürfte der Daxangesichts der stabilen Verfassung der asiatischen Börsen aber kaum verändertstarten. Die Vorgabe ist indes leicht negativ: Der Future auf den Dow JonesIndustrial verlor 0,13 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Vortag. DieBerichtssaison binde unterdessen weiter die Aufmerksamkeit der Börsianerbeispielsweise mit Zahlen von MorphoSys, Aixtron und Freenet aus dem TecDax. AmNachmittag könnten dann US-Daten die Märkte nochmal bewegen.USA: - SCHWÄCHER - Eine enttäuschend aufgenommene Rede von US-Notenbankchef BenBernanke hat die US-Börsen am Mittwoch ins Minus gedrückt. Der Fed-Präsidentverzichtete bei einer Stellungnahme vor dem Repräsentantenhaus auf die am Markterhofften Aussagen zu geldpolitischen Massnahmen. Die Wirkung der Geldspritzedurch EZB, die zum Auftakt noch die Kurse gestützt hatte, wurde damitausgeglichen. Laut Händlern hatten sich Anleger etwa Aussagen zu weiterenAnleihekäufen der US-Notenbank versprochen. Der Leitindex Dow Jones Industrialging tiefer aus dem Handel und konnte so die am Vortag genommene Marke von13.000 Punkten nicht verteidigen. Den Februar beendete er aber dennoch miteinem Kursgewinn von rund 2,5 Prozent, was den fünften gewinnbringenden Monatin Folge bedeutet. Seit Jahresbeginn baute er sein Plus auf sechs Prozent aus.JAPAN: - ETWAS LEICHTER - In Japan hat die Börse am Donnerstag mit leichtenVerlusten geschlossen. Asienweit sorgten rückläufige Metallpreise für sinkendeKurse bei Rohstoffwerten. Festere Exportwerte begrenzten allerdings denAbwärtsdruck an der Börse in Tokio. Ihnen half ein etwas schwächerer Yen.DAX 6.856,08 -0,46%XDAX 6.847,38 -0,61%EuroSTOXX 50 2.512,11 -0,30%Stoxx50 2.476,52 -0,21%DJIA 12.952,07 -0,41%S&P 500 1.365,68 -0,47%NASDAQ 100 2.623,10 -0,39%Nikkei 9.707,37 -0,16%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - EU-GIPFEL IM FOKUS - Am deutschen Rentenmarkt steht am Donnerstag der EU-Gipfel in Brüssel im Fokus. Die Staats- und Regierungschefs wollen sich zur Schuldenkrise und zu möglichen Wachstumsprogrammen beraten. Ausserdem dürfte nach wie vor der komplizierte griechische Schuldenschnitt ein Thema sein. Die von Anlegern herbeigesehnte Entscheidung zur Aufstockung der europäischen Rettungsfonds soll wegen der deutschen Blockadehaltung nicht fallen. Das könnte die als besonders sicher geltenden deutschen Anleihen stützen, sagten Händler.Bund-Future 139,80 -0,11%T-Note-Future 131,20 -0,07%T-Bond-Future 142,91 -0,20%DEVISEN: - WENIG VERÄNDERT - Der Euro hat sich am Donnerstag im frühen Handel unter dem strich kaum bewegt. Marktteilnehmer hielten sich vor dem an diesem Donnerstag anstehenden Treffen der EU-Regierungschefs in Brüssel zurück, hiess es. Es wird erwartet, dass sie dabei über die europäische Schuldenkrise beraten. Die Gemeinschaftswährung stand zuletzt bei 1,3340 US-Dollar und damit nur unweit über ihrem Tagestief von 1,3334 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag noch auf 1,3443 (Dienstag: 1,3454) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7439 (0,7433) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3342 +0,14%USD/Yen 81,01 -0,31%Euro/Yen 108,14 -0,15%ROHÖL - LEICHT IM PLUS - Die Ölpreise haben am Donnerstag geringfügig zugelegt. Robuste Konjunkturdaten aus China hätten die Risikobereitschaft gestützt, sagten Händler. In Asien reagierten die Anleger am Ölmarkt positiv auf die dritte Stimmungsaufhellung der chinesischen Einkaufsmanager in Folge. Der entsprechende Index legte im Februar von 50,5 auf 51 Punkte zu und damit etwas stärker als am Markt erwartet worden war. Das Barometer liegt damit auf dem höchsten Stand seit September und hält sich über der Marke von 50 Punkten, die Expansion und Kontraktion trennt.Brent 122,75 +0,09 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Hiesinger will ThysssenKrupp nach dem Vorbild Siemens stärker zentralisieren; HB, S. 1- Ausnahmen für Pensionskassen bei neuen EU-Regeln für Versicherer geplant; FT online- BASF verklagt Shell auf 490 Millionen Euro wegen Umweltschäden in Brasilien; FTD, S. 4- ProSiebenSat.1 will Verkauf in China forcieren (Interview); FTD, S. 7- EU will neue Medikamente schneller auf dem Markt sehen; FTD, S. 9/HB, S. 16- Wettbewerb der Autoversicherer beschert Google viel Geld; FTD, S. 15- BayernLB will Tochter DKB Immobilien an Hamburger TAG verkaufen (Interview); FTD, S. 15- Bundesbankpräsident warnt EZB vor wachsenden Risiken (Interview); FAZ, S. 9- Hundt will Spartengewerkschaften mit Hilfe der Politik in Schranken weisen (Interview); FAZ, S. 11- General Electric hat weitere Akquisitionen im Blick (Interview); FAZ, S. 13- Merkel denkt um: Mehr Geld für den Euro-Schirm; SZ, S.1- Nokia Siemens Networks hält an Schliessung von München fest; SZ, S. 20- Fiskalpakt wird verwässert: Länder müssen gegeneinander auf Einhaltung des Vertrags klagen; Welt, S. 4- Gehälter der Ärztefunktionäre 2011 stark gestiegen; Welt, S. 5- Kauder lehnt Ausweitung des Euro-Rettungsschirms ESM ab; Welt, S. 4- Niedersächsischer Umweltminister: Gekürzte Solarförderung erst am 1. April einsetzen (Interview); Hamburger Abendblatt- EdF will Mappus in EnBW-Untersuchungsausschuss nicht aussagen lassen; Stuttgarter Nachrichten

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Freitag mit Gewinnen erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,28 Prozent höher bei 6.961 Punkten. Kursgewinne am Morgen in Asien dürften auch den deutschen Markt antreiben, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Einem weiteren Börsianer zufolge fliesst immer mehr Kapital spürbar zurück nach Europa wegen abnehmender Unsicherheit. Der Euro komme dagegen ein bisschen zurück und das mahne zur Vorsicht. Die Vorgabe ist allerdings mit Blick auf die US-Börsen leicht negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor zuletzt 0,08 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Vortag. Auf der Tagesvorschau stehen keine wesentlichen Termine und es sei mit einem ruhigen Wochenausklang zu rechnen.USA: - FESTER - Die wichtigsten US-Börsen haben sich am Donnerstag mit Gewinnen aus dem Handel verabschiedet. Gute wöchentliche Arbeitsmarktdaten und steigende Finanztitel stützten die Kurse, auch wenn die Wirtschaftsdaten aus den USA insgesamt eher gemischt ausgefallen waren. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss mit mit einem moderaten Plus. Zuvor hatte er aber noch deutlicher im Plus gelegen und dabei auch zeitweise die Marke von 13.000 Punkten zurückerobert. Entgegen der Markterwartung waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche weiter zurückgegangen. Mit einem gefallenen ISM-Index und rückläufigen Bauausgaben waren weitere Wirtschaftsdaten aus den USA aber eine Enttäuschung.JAPAN: FREUNDLICH - In Japan verabschiedete sich die Börse mit einem Plus ins Wochenende. Im Fokus stand dort vor allem der Yen, der sich gegenüber dem US-Dollar einem neun-Monatstief näherte. Zudem unterstützten die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten die These, dass sich die weltgrösste Wirtschaft langsam weiter erholt.DAX 6.941,77 +1,25%XDAX 6.954,00 +1,56%EuroSTOXX 50 2.548,66 +1,45%Stoxx50 2.504,52 +1,13%DJIA 12.980,30 +0,22%S&P 500 1.374,09 +0,62%NASDAQ 100 2.643,54 +0,78%Nikkei 9.772,93 +0,68%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - KAUM FUNDAMENTALE IMPULSE - Am deutschen Rentenmarkt stehen am Freitag kaum marktrelevante Daten im Fokus. Für erhöhte Aufmerksamkeit unter Investoren dürfte der EU-Gipfel in Brüssel sorgen. Auch wenn das Thema offiziell nicht auf der Agenda steht, erregt vor allem die Frage nach einer möglichen Aufstockung des dauerhaften Rettungsschirms ESM die Gemüter. Verschiedenen Medienberichten nach rückt Deutschland langsam von seiner Blockadehaltung ab. Weitere Signale in diese Richtung könnten nach Einschätzung von Experten die Risikofreude an den Märkten steigern und die als besonders sicher geltenden deutschen Anleihen belasten.Bund-Future 139,46 -0,24%T-Note-Future 130,97 -0,07%T-Bond-Future 142,06 -0,20%DEVISEN: - UNTER 1,33 US-DOLLAR - Der Euro hat im frühen Handel am Freitag nachgegeben und fiel zuletzt unter die Marke von 1,33 US-Dollar. Weiter im Fokus dürfte das Treffen der EU-Regierungschefs stehen, das bereits am Vortag angefangen hatte. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3296 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3312 (Mittwoch: 1,3443) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7512 (0,7439) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3299 -0,11%USD/Yen 81,49 +0,42%Euro/Yen 108,32 +0,25%ROHÖL - LEICHTER PREISRÜCKGANG - Die Ölpreise sind am Freitag gesunken, nachdem Saudi-Arabien eine angebliche Pipeline-Explosion dementiert hatte. Entsprechende Nachrichten aus dem Nachbarland Iran hatten die Ölpreise zuvor auf den höchsten Stand seit vier Jahren getrieben. Es habe keine Sabotage in saudi-arabischen Ölanlagen gegeben, sagte ein Sprecher des Innenministeriums der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge. Zuvor hatten TV-Berichte aus dem Iran über eine Pipeline-Explosion nahe der grössten Raffinerie der Region die Preise angetrieben. WTI kostete zwischenzeitlich mehr als 110 Dollar pro Fass, der Brentpreis kletterte vorübergehend auf mehr als 128 Dollar.Brent 125,62 -0,58 USD (7:15 Uhr)----------TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN----------- HÄNDLER: HSBC SENKT STADA ARZNEIMITTEL AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')- HÄNDLER: HSBC SENKT SALZGITTER AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')- HÄNDLER: CITIGROUP HEBT AIXTRON AUF 'NEUTRAL' ('SELL')- GOLDMAN SACHS HEBT EUROPEAN BANKS AUF OVERWEIGHT (NEUTRAL)- GOLDMAN SACHS HEBT EUROPEAN UTILITIES AUF OVERWEIGHT (NEUTRAL)- GOLDMAN SACHS SENKT EUROPEAN TELECOMS AUF UNDERWEIGHT (OVERWEIGHT)- HÄNDLER: JPMORGAN SENKT VIVENDI AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')- HÄNDLER: MORGAN STANLEY HEBT ZIEL FÜR AIXTRON AUF 12,70 (12,40) EUR----------PRESSESCHAU----------- Reisebranche erwartet 2012 weiteres Buchungsplus; Handelsblatt, S. 27- Audi will 700 Leiharbeiter fest einstellen; Handelsblatt, S. 24- EU hält neue Google Regeln für illegal; FT, S. 1; FTD, S. 1- Der Luxemburger Fonds Cube Infrastructure will in der Transportsparte von Veolia einsteigen; FTD, S. 4- Starbucks will Nestle in Europa mit Kaffeepads und Instankaffee Konkurrenz machen; FTD, S. 6- Deutsche Bank will die Indexfonds-Sparte DB X-Trackers bei der DWS eingliedern; FTD, S. 17- Wirtschaftsminister Rösler ist bislang enttäuscht über die Wachstumsbemühungen Griechenlands; Interview; HB, S. 14, 15- Bundesregierung kritisiert Umbau bei EADS; HB, S. 22, 23- Pharmafirmen zahlen der PKV den Zwangsrabatt nicht, HB, S. 21- Chef des Juwelierhauses Cartier: Unsere Steine sind sauber; Interview; FAZ, S. 15- Manroland sagt Heidelberger Druck den Kampf an, FAZ, S. 18- Deutsche Bank vergleicht sich mit den Loreley-Gesellschaften der KfW; Welt, S. 9- General Motors (GM) und Peugeot planen Produktionsverbund - Zusammenarbeit umfassender als bekannt; Welt, S. 13- Lufthansa könnte Austrian Airlines demnächst ganz fallen lassen; SZ, S. 23- BASF hat keine Angst, aus dem chinesischen Markt gedrängt zu werden; Interview mit Vorstand Brudermüller; SZ, S. 24

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Montag mit leichten Verlusten erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,27 Prozent tiefer bei 6.903 Punkten. Zunächst sehe es nach einem etwas ruhigeren Wochenstart aus, aber einige Investoren könnten ihr Risiko etwas reduzieren und Geld aus dem Markt ziehen, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Daten aus China lasteten am Morgen etwas auf den Börsen in Asien und das könnte auch auf die Stimmung im frühen Geschäft in Frankfurt drücken, ergänzte ein Börsianer. Die Vorgabe ist leicht negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor seit dem Xetra-Daxschluss am Freitag 0,13 Prozent. Einem weiteren Händler zufolge könnten im Wochenverlauf weitere Gewinnmitnahmen wegen der Unsicherheit um den Schuldentausch in Griechenland und vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag drohen. In Deutschland rücken Salzgitter und QSC mit Zahlen in den Blick, ansonsten sind am Nachmittag noch US-Daten zu erwarten.USA: - DOW JONES KAUM VERÄNDERT - Die Wall Street hat am Freitag seitwärts tendiert und kaum verändert geschlossen. Mangels relevanter Konjunkturdaten oder sonstiger kursbewegender Nachrichten sprachen Händler von einem impulslosen Geschäft, in dem Anlegern die rechte Idee für neue Investitionen gefehlt habe. Einige Marktteilnehmer hätten nach den jüngst erreichten Höchstständen seit 2008 Gewinne mitgenommen, hiess es.JAPAN: - SCHWÄCHER - Die Börse in Tokio ist am Montag schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Börsianer machten dafür vor allem die Wachstumsprognose Chinas verantwortlich, die mit 7,5 Prozent für 2012 hinter den durchschnittlichen Markterwartungen zurückblieb.DAX 6.921,37 -0,29%XDAX 6.925,91 -0,40%EuroSTOXX 50 2.546,16 -0,10%Stoxx50 2.503,47 -0,04%DJIA 12.977,57 -0,02%S&P 500 1.369,63 -0,32%NASDAQ 100 2.641,58 -0,07%Nikkei 9.698,59 -0,80%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - ETWAS FESTER ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future wird am Montag etwas fester erwartet. Die schwächer erwarteten Aktienmärkte könnten die Anleihen stützen, sagten Händler. Ein neuer Anstieg auf ein Rekordhoch ist laut Landesbank Hessen-Thüringen nicht ausgeschlossen. Mit Spannung erwartet werden am Nachmittag in den USA der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor und die Auftragseingänge der Industrie. Die Helaba erwartet den Bund-Future in einer Handelsspanne von 138,80 bis 140,50 Punkten.Bund-Future 139,89 0,31%T-Note-Future 131,39 -0,07%T-Bond-Future 142,75 -0,20%DEVISEN: - EURO PENDELT UM 1,32 DOLLAR - Der Euro ist am Montag im frühen Handel um die Marke von 1,32 US-Dollar gependelt. Zuletzt stand er bei 1,3190 Dollar. Zuvor war die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen gefallen. Marktteilnehmer machten dafür Unsicherheit vor den anstehenden Einzelhandelsumsätzen verantwortlich. Sie dürften im Januar den dritten Monat in Folge gefallen sein. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3217 (Donnerstag: 1,3312) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7566 (0,7512) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3196 +0,00%USD/Yen 81,28 -0,68%Euro/Yen 107,31 -0,64%ROHÖL - LEICHT GESTIEGEN - Die Ölpreise sind am Montag im asiatischen Handel leicht gestiegen. Händler sprachen von einer Reaktion auf die Kursverluste in der vergangenen Woche. Die Märkte seien angesichts der angespannten Lage im Iran weiter sehr nervös.Brent 106,92 +0,23 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Steuerbürokratie behindert kleine IT-Firmen, Handelsblatt, S. 20- Energiewende schraubt den Strompreis hoch, Handelsblatt, S. 5- Ökonomen rechnen im März mit unverändertem EZB-Leitzins, FTD, S. 17- Wertpapieraufsicht ESMA will sich über nationale Aufseher hinwegsetzen, FTD, S. 15- Putin will Russland zur fünfgrössten Volkswirtschaft aufbauen, Handelsblatt, S. 6- BW-Finanzminister fordert für Schlecker-Pleite Geld vom Bund, Handelsblatt, S. 4- EADS wehrt sich gegen Druck in Standortfragen, FAZ, S. 19- Schon 2015 könnte Griechenland wieder 50 Mrd Euro brauchen, FAZ, S. 13- BdB warnt vor Gewöhnung von Banken in Krisenländern an EZB-Kredite, FAZ, S. 15- Neue Produkte sollen Telekom auf Kurs bringen, FAZ, S. 17- Renault greift nach Lada, FAZ, S. 20- Gutachten: Energiewende verstösst gegen Verfassung, Welt, S. 11- Acer will mit Ultrabooks den Kampf mit Apple und Samsung aufnehmen; Interview; Welt, S. 14- Vom Vater zum Sohn: Chefwechsel bei der Modemarke Strenesse, Süddeutsche Zeitung, S. 18- Cloud Computing: Studie prophezeit kräftigen Umsatzsprung, Tagesspiegel- Autozulieferer Hella erwartet Rekordumsatz, Automobilwoche- B-Klasse boomt: Daimler-Tochter Mercedes denkt über Produktionserhöhung nach, Automobilwoche- Auswüchse der Finanzmärkte: Manager warnen vor Vertrauenskrise, Spiegel- Bundesbankpräsident Weidmann sieht EZB-Geldflut skeptisch, Spiegel, S. 20- Förder-Fonds für Energiewende deutlich geringer als erwartet, Spiegel S. 26- Escada-Besitzerin weist Spekulation über Verkauf zurück, Focus- Audi sieht weiter starkes Wachstum in China, WirtschaftsWoche, S. 11

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Dienstag kaum verändert erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,02 Prozent höher bei 6.868 Punkten. Angesichts der fehlenden Impulse dürfte sich der Markt weiter im Korrekturmodus zunächst seitwärts bewegen, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Die zu Wochenbeginn aufkommenden Wachstumssorgen mit dem Blick auf China dürften weiter etwas auf die Stimmung drückten. Die Vorgabe hat sich am Morgen aber mit einer Stabilisierung an den asiatischen Börsen verbessert und ist nun leicht positiv: Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,37 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Vortag. In Deutschland rücken RWE und Merck KGaA aus dem Dax mit Zahlen in den Blick, ansonsten sind am Nachmittag noch Nachrichten aus den USA zu erwarten.USA: - KNAPP IM MINUS - Im Spannungsfeld schwacher Wachstumssignale aus China und besser als erwartet ausgefallener Wirtschaftsdaten aus den USA haben die US-Börsen am Montag moderat nachgegeben. Am besten unter den vier wichtigsten Indizes schlug sich der Leitindex Dow Jones Industrial , der zur Schlussglocke nur knapp im Minus stand. Er zeigte sich damit deutlich erholt von seinem Tagestief, dass er im frühen Geschäft markiert hatte.JAPAN: - SCHWÄCHER - In Tokio fiel der Leitindex Nikkei am Dienstag den zweiten Handelstag in Folge. Neben einem etwas festeren Yen wirkte laut Händlern die enttäuscht aufgenommene Prognose für Chinas Wirtschaftswachstum vom Vortag negativ nach. Die schwächere Vorgabe der Wall Street bildete einen weiteren potenziellen Belastungsfaktor.DAX 6.866,46 -0,79%XDAX 6.885,56 -0,58%EuroSTOXX 50 2.529,86 -0,64%Stoxx50 2.493,48 -0,40%DJIA 12.962,81 -0,11%S&P 500 1.364,33 -0,39%NASDAQ 100 2.614,92 -1,01%Nikkei 9.637,63 -0,63%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - ETWAS FESTER ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte am Dienstag etwas fester in den Handel gehen. Die Kursverluste an den asiatischen Akienmärkten sprächen für eine anhaltende Verunsicherung, trotz der zuletzt positiv ausgefallenen US-Konjunkturdaten, sagten Händler. Die zu Wochenbeginn aufkommenden Wachstumssorgen mit Blick auf China verminderten die Risikoneigung. Auch der anhaltende Konflikt des Westens mit dem Iran sorge für Verunsicherung.Bund-Future 139,81 -0,06%T-Note-Future 131,28 -0,07%T-Bond-Future 142,41 -0,20%DEVISEN: - UNTER 1,32 US-DOLLAR - Der Euro ist am Dienstag im frühen Handel kurzzeitig unter die Marke von 1,32 US-Dollar gefallen. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3197 Dollar. Im Verlauf des Vormittags steht die zweite Veröffentlichung des Bruttoinlandsprodukts für die EU im vierten Quartal 2011 auf der Agenda. Davor hielten sich die Akteure am Devisenmarkt zurück, hiess es. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3220 (Freitag: 1,3217) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7564 (0,7566) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3197 -0,16%USD/Yen 81,44 -0,08%Euro/Yen 107,47 -0,23%ROHÖL - PREISE KAUM VERÄNDERT - Die Ölpreise haben sich am Dienstag im asiatischen Handel kaum bewegt. Die Verunsicherung an den Ölmärkten ist angesichts des anhaltenden Konflikt des Westens mit dem Iran weiter hoch, sagten Händler. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zweifelt, dass im Streit um das iranische Atomprogramm noch eine friedliche Lösung möglich ist. Bisher hätten weder Diplomatie noch Sanktionen Wirkung gezeigt, sagte Netanjahu in Washington. "Niemand von uns kann es sich leisten, viel länger zu warten", fügte er mit Blick auf mögliche militärische Schritte gegen den Iran hinzu.Brent 123,73 -0,07 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Die deutsche Autoindustrie versucht bei der steuerlichen Förderung von Elektroautos Einfluss auf die Bundesregierung zu nehmen; FTD, S. 11 - FBI hegt neuen Schmiergeld-Verdacht bei News Corp; FT, WSJ - Internationale Banken sprechen über eine Reform des Referenzzinssatzes im Interbankengeschäft (Libor) in London; FT, S. 1 - Berlin denkt über einen eigenen Vertreter bei EADS nach; HB, S. 21 - Japanischer Elektronikkonzern Epson will Druckindustrie Konkurrenz machen (Interview); HB, S. 22 - Staatssekretär Werner Gatzer ist Favorit für RAG-Spitze; FTD, S. 2 - Euro-Gruppe, EZB und Internationaler Währungsfonds stellen sich auf unfreiwilligen Umtausch für griechische Staatsanleihen ein; FTD, S. 15 - Intel steigt ins Pkw-Geschäft ein (Interview); HB, S. 26 - Bundesbank-Gewinn 2011 geschrumpft; Bild, S. 2 - UN-Sonderberichterstatter für Ernährung fordert eine Sondersteuer auf Softdrinks und andere ungesunde Lebensmittel (Interview);Welt, S. 9, SZ, S. 17- Designierte FDP-Generalsekretär Döring spricht sich gegen eine gesetzliche Frauenquote für Aufsichtsräte und Vorstände aus; Hamburger Abendblatt - ArcelorMittal will unabhängiger von den grossen Rohstofflieferanten werden und erschliesst deswegen eigene Erz- und Kohle-Minen (Interview); Welt, S. 12 - EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso: Austritt Griechenlands aus Euro-Zone wäre Desaster; Die Presse - Rösler will Finanzinvestoren schärfer kontrollieren; SZ, S. 5 - Techniker Krankenkasse gegen Prämienausschüttung; Interview; FAZ, S. 11 - SAP-Vorstandschef Jim Hagemann Snabe: "Wir arbeiten an der nächsten Cloud"; Interview; FAZ, S. 14

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - ETWAS LEICHTER ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Mittwoch etwas leichter in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen bei 6.624 Punkten um 0,14 Prozent tiefer. Händler machten unter anderem die schwächeren Vorgaben aus Übersee für die knappe Eröffnung verantwortlich. Da es in Asien aber nicht zu panikartigen Verkäufen gekommen sei, dürften die Verluste in Europa vorerst begrenzt sein. Der Future auf den Dow Jones Industrial gab seit dem Xetra-Schluss am Vorabend um moderate 0,13 Prozent nach. Mit Spannung warte der Markt nun auf den morgigen Donnerstag. Bis dahin haben die privaten Investoren Zeit, einem griechischen Schuldenschnitt zuzustimmen. Zuvor gilt es hierzulande Quartalszahlen etwa von Adidas zu bewerten. Zudem stehen gegen Mittag die jüngsten ADP-Daten aus den USA an, die als ein Indikator für den am Freitag anstehenden, grossen Arbeitsmarktbericht gelten.USA: - DEUTLICH VERLUSTE - Steigende Nervosität wegen des Schuldentauschs in Griechenland und zunehmende Wachstumssorgen haben am Dienstag auch den US-Aktienmarkt auf Talfahrt geschickt. Sowohl der Dow Jones Industrial als auch der marktbreite S&P 500 verzeichneten die prozentual höchsten Verluste seit Anfang Dezember vergangenen Jahres. Über eine Billion Euro könnte nach Einschätzung des Internationalen Bankenverbandes (IIF) ein Staatsbankrott Griechenlands kosten. Dies geht aus einem vertraulichen Schreiben des IIF vom Februar hervor, das die englischsprachige griechische Zeitung "Athens News" am Dienstag veröffentlichte. "Ein ungeordneter Ausfall griechischer Staatsschulden hätte einige sehr bedeutsame und schädliche Folgewirkungen", heisst es in dem Dokument. Und die Zeit für eine Zustimmung privater Investoren zu einem Schuldenschnitt läuft am Donnerstagabend ab - mit entsprechend steigenden Sorgen der Anleger vor einer zu geringen Beteiligung. Sollte der Forderungsverzicht scheitern, drohen wegen dann fälliger Kreditausfallversicherungen neue Turbulenzen an den Finanzmärkten.JAPAN: - SCHWÄCHER - In Tokio verzeichnete die Börse zur Wochenmitte den dritten Handelstag in Folge mit Verlusten. Zu den anhaltenden Sorgen um das Wirtschaftswachstum gesellen sich laut Marktteilnehmern nun Befürchtungen um den griechischen Schuldenschnitt, für den die Modalitäten eigentlich am morgigen Donnerstag feststehen müssten.DAX 6.633,11 -3,40%XDAX 6.610,60 -3,99%EuroSTOXX 50 2.443,52 -3,41%Stoxx50 2.438,65 -2,20%DJIA 12.759,15 -1,57%S&P 500 1.343,36 -1,54%NASDAQ 100 2.588,95 -0,99%Nikkei 9.576,06 -0,64%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - FESTER ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte am Mittwoch fester in den Handel gehen. Die Zweifel an dem Erfolg des Schuldenschnitts für Griechenland und zuletzt eher schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone sorgten weiter für eine Verunsicherung an die Märkten. Die als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen dürften davon weiter profitieren.Bund-Future 140,30 0,35%T-Note-Future 131,59 -0,07%T-Bond-Future 143,25 -0,20%DEVISEN: - FREUNDLICH - Der Euro hat sich am Mittwoch über der Marke von 1,31 US-Dollar gehalten. Insgesamt zeigte sich die Gemeinschaftswährung etwas fester. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag (MEZ) noch auf 1,3153 (Montag: 1,3220) Dollar festgesetzt.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3148 +0,25%USD/Yen 80,76 +0,04%Euro/Yen 106,19 +0,28%ROHÖL - ETWAS ERHOLT - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch im asiatischen Handel etwas von ihren deutlichen Vortagesverlusten erholt. Händler sprachen von einer leichten Reaktion auf die deutlichen Kursverluste am Vortag. Die vorsichtige Entspannung im Atomstreit mit dem Iran hatte die Ölpreise am Dienstag belastet. Die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates (China, Frankreich, Grossbritannien, Russland, USA) sowie Deutschland hatten über die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton ihre Verhandlungsbereitschaft erklärt. In Washington hatte US-Präsident Barack Obama am Dienstag seine Position gegen einen Militärschlag bekräftigt. Die Sorge um den Schuldenschnitt in Griechenland und schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone sorgen zudem weiter für eine trübe Stimmung an den Finanzmärkten und dürften auch die Kauflaune an den Ölmärkten bremsen, sagten Händler.Brent 122,32 +0,34 USD (7:15 Uhr)----------TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN----------- HÄNDLER: CITIGROUP HEBT SKY DEUTSCHLAND AUF 'BUY' ('NEUTRAL')- HÄNDLER: HSBC SENKT RWE AUF 'UNDERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 32 EUR- HÄNDLER: MACQUARIE SENKT VODAFONE AUF 'NEUTRAL' ('OUTPERFORM')- HÄNDLER: CITIGROUP SENKT GFK AUF 'NEUTRAL' ('BUY')- HÄNDLER: CITIGROUP SENKT SMA SOLAR AUF 'SELL' ('NEUTRAL')----------PRESSESCHAU----------- Rheinmetall darf über Schweiz-Tochter zehn Jahre keine Geschäfte mit einem Verbund staatlicher indischer Rüstungsfirmen abschliessen; FTD, S. 3- FDP: Schwarzgeldsünder sollen Forschungsförderung zahlen; HB, S. 1- Für Griechenland, Irland und Portugal steht Deutschland mit bis zu 72,9 Milliarden Euro gerade; HB, S. 15- Schäuble will Steuerabkommen mit der Schweiz bis Juni durchsetzen; HB, S. 19- Siemens Kommunikationsanbieter plant Börsengang (Interview); HB, S. 26- Bankenverband schürt Angst vor Griechenland-Pleite; FTD, S. 1- Chef der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, Thomas Mirow, muss Posten räumen; FTD, S. 2- Deutsche Post knickt im Kampf mit der Deutschen Telekom um den sicheren Emailverkehr ein (Interview); FTD, S. 8- China steht kurz vor dem Kauf von 48 russischen Kampfjets vom Typ Suchoi SU-35 im Gesamtwert von vier Milliarden US-Dollar; Kommersant- Ein Staatsbankrott Griechenlands könnte nach Einschätzung des Internationalen Bankenverbandes über eine Billion Euro kosten; Athens News, Welt, S. 13- Thomas Cook fordert Flugsteuer-Entlastung für Ägypten; Tagesspiegel- Das kanadische Unternehmen BNK Petroleum will in Sachsen-Anhalt auf Gassuche gehen; Mitteldeutschen Zeitung- BMW-Chef Reithofer setzt auf Frauen in der Konzernspitze (Interview); Welt, S. 14- CSU-Landesgruppenchefin Hasselfeldt attackiert Gegner der Solarkürzungen: 'Verhöhnung der Verbraucher', Hamburger Abendblatt- Schäuble will Wehrdienstleistende und Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst finanziell stärker belasten; Berliner Zeitung; Bild, S.2- Chef der Welttourismusorganisation erwartet mehr Reisende in Nahost (Interview); Welt, S. 12- Polen setzt trotz Bedenken aus dem In- und Ausland weiter auf den Einstieg in die Kernenergie Interview); FAZ, S. 1, 11- Minister Rösler dringt auf harte Finanzmarktregeln; FAZ, S. 10- Fächkräftemangel bremst Wachstum von Atos Origin. Interview mit Deutschland-Chef Holz; BöZ, S. 11- Brasilien ist für SAP der viertgrösste Softwaremarkt. Interview mit Finanzvorstand Brandt und Vorstandsmitglied Verdi; BöZ, S. 11-HeidelbergerDruck sieht trotz Abstieg in den SDax Zugang zum Kapitalmarkt als gewährleistet an. Interview mit Finanzvorstand Kaliebe; BöZ, S. 18-Immer weniger Betriebe leisten sich einen Lehrling; SZ, S. 21- Für Hewlett-Packard ist Geschäft mit der Datenwolke Cloud wichtig. Interview mit Deutschland-Chef Smid; SZ, S. 24- Siemens-Beteiligung SEN will wachsen. Interview mit Deutschland-Chef Kinne; SZ, S. 24

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Gestützt auf gute Vorgaben werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Donnerstag mit Gewinnen erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen bei 6.702 Punkten um 0,46 Prozent über dem Xetra-Schluss. Der Optimismus mit Blick auf den griechischen Schuldenschnitt sei wieder gewachsen und auch gute Arbeitsmarktzahlen vom ADP Bericht aus den USA vom Vortag sorgten für die gute Vorgabe, sagte Stratege Stan Shamu von IGmarkets. Im Fokus steht einmal mehr Griechenland und sein Schuldenschnitt. Die Frist zum Umtausch griechischer Anleihen geht zu Ende, wobei laut Berichten schon an die 60 Prozent der Schuldner teilgenommen haben. Die Vorgabe ist auch dank der sehr guten Entwicklung der asiatischen Börsen positiv: Der fast rund um die Uhr gehandelte Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,21 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Vorabend. Im Blick steht unterdessen auch weiterhin die Berichtssaison mit Zahlen unter anderem von Deutsche Post , Henkel , Fraport und EADS .USA: - ERHOLT - Nach dem Kursrutsch vom Vortag hat sich der US-Aktienmarkt zur Wochenmitte erholt. Börsianer sahen vor allem in positiven Signalen vom Arbeitsmarkt eine Stütze. Nach dem prozentual schwächsten Tag seit Anfang Dezember legte der Dow Jones Industrial am Mittwoch um mehr als ein halbes Prozent zu. Die vom Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) ermittelte Beschäftigung zeigte im Privatsektor im Februar einen positiven Trend. Die offiziellen Arbeitsmarktdaten wird das US-Arbeitsministerium an diesem Freitag veröffentlichen. Die APD-Daten gelten als Indikator hierfür. Der laufende Schuldentausch in Griechenland sorgt dagegen nach wie vor für Verunsicherung. Einen Tag vor Ablauf der Erklärungsfrist am Donnerstagabend steht nämlich nicht fest, ob sich alle griechischen Gläubiger daran beteiligen werden. Das Finanzministerium in Athen, die EU-Kommission in Brüssel und auch der Internationale Bankenverband IIF verbreiteten allerdings Zuversicht.JAPAN: - GEWINNE - Positiv aufgenommene Daten vom US-Arbeitsmarkt sowie eine gestiegene Zuversicht, dass die Umschuldung Griechenlands gelingen wird, haben an der Börse in Tokio am Donnerstag für feste Notierungen gesorgt. Ein schwächerer Yen erhöhte zudem die Attraktivität exportorientierter Werte. Für den Nikkei-225-Index war es der erste positive Handelsschluss in dieser Woche.DAX 6.671,11 +0,57%XDAX 6.680,60 +1,06%EuroSTOXX 50 2.460,77 +0,71%Stoxx50 2.446,01 +0,30%DJIA 12.837,33 +0,61%S&P 500 1.352,63 +0,69%NASDAQ 100 2.607,85 +0,73%Nikkei 9.768,96 +2,01%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte am Donnerstag schwächer in den Handel gehen. Die Zuversicht an den Märkten sei gestiegen, dass der Schuldenschnitt in Griechenland erfolgreich abgewickelt werden könne, sagten Händler. An diesem Donnerstag endet die Frist für den Anleihentausch. Zudem gebe es Spekulationen, dass die chinesische Regierung mehr zur Stützung der Konjunktur tun werde. Mit Spannung erwartet wird die am Nachmittag anstehende Pressekonferenz von EZB-Chef Mario Draghi. Volkswirte gehen davon aus, dass die EZB zunächst die Wirkung ihrer bisherigen Massnahmen abwarten wird. Zudem erfolgt der Kontraktwechsel beim Bund-Future.Bund-Future 140,28 -0,01%T-Note-Future 131,42 -0,07%T-Bond-Future 142,69 -0,20%DEVISEN: - FREUNDLICH - Der Euro hat sich am Donnerstag im frühen Handel freundlich gezeigt. Unter den Marktteilnehmern mache sich mit Blick auf die griechische Umschuldung ein gewisser Optimismus breit, hiess es. Zuletzt lag die Gemeinschaftswährung bei 1,3184 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3120 (Dienstag: 1,3153) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7622 (0,7603) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3176 +0,19%USD/Yen 81,36 +0,27%Euro/Yen 107,23 +0,44%ROHÖL - PREISE STEIGEN - Die Ölpreise sind am Donnerstag im asiatischen Handel leicht gestiegen. Der gestiegene Eurokurs habe die Ölpreise etwas gestützt, sagten Händler. Die Zuversicht an den Märkten sei gestiegen, dass der Schuldenschnitt in Griechenland erfolgreich abgewickelt werden könne. Zudem gebe es Spekulationen, dass die chinesische Regierung mehr zur Stützung der Konjunktur tun werde.Brent 124,22 +0,10 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Schäuble will Kampf gegen Steuersünder forcieren; HB, S. 12- Schwellenländer schmieden Währungspakt; FTD, S. 15- Apple steht wegen möglicher Preisabsprachen bei E-Books unter Beobachtung des US-Justizministeriums; WSJ Online- Deutsche-Bank-Risikovorstand Bänziger muss gehen; Bild, S. 2- Regierung will Bundeskartellamt bei Krankenkassenaufsicht stärken; FAZ, S. 12- Ex-Chefvolkswirt der EZB kritisiert Qualität des Eurosystems (Aussagen von Jürgen Stark); FAZ, S. 13- EU-Kommissarin Neelie Kroes will IT-Industrie stärken (Gespräch); FAZ, S. 17- Bundesländer zögern bei Schlecker-Rettung, Stuttgarter Nachrichten- Frauen doppelt so oft von Niedriglohn betroffen wie Männer, Saarbrücker Zeitung

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Freitag fester erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen bei 6.865 Punkten um 0,44 Prozent über dem Xetra-Schluss. Nach dem starken Vortag könnten Anschlusskäufe den deutsche Leitindex etwas weiter antreiben, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Dabei helfe auch die stabile Entwicklung der Börsen in Asien. Indes ist der Weg für den griechischen Schuldenerlass frei. Nach offiziellen Angaben aus Athen sind 85,8 Prozent der Anleihen unter griechischem Recht und bislang 69 Prozent unter internationalem Recht umgetauscht worden. Ein Börsianer sieht es indes als mögliche Belastung, dass die Zwangsklausel CAC angewandt werden musste. Das könnte für Missstimmung sorgen. Die Vorgabe ist positiv: Der fast rund um die Uhr gehandelte Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,23 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Vorabend. Mit grosser Spannung wird auch der Arbeitsmarktbericht aus den USA am Nachmittag erwartet: Volkswirte rechnen mit einem Anstieg der Beschäftigtenzahl ausserhalb der Landwirtschaft im Februar um 210.000 Stellen. Die Berichtssaison ebbt etwas ab. Mit Linde und Deutsche Euroshop stehen nur zwei HDax-Unternehmen auf dem Plan.USA: - GEWINNE - Der wohl erfolgreiche Schuldentausch Griechenlands hat den wichtigsten US-Indizes am Donnerstag weiteren Auftrieb gegeben. Zudem machten Börsianer Wirtschaftsdaten aus Deutschland und Japan für die freundliche Stimmung verantwortlich. Athen soll laut Medienberichten bei der Beteiligung der privaten Gläubiger am Schuldenschnitt sogar die 90-Prozent-Hürde genommen haben. Damit würde der erwartete zwangsweise Schuldenschnitt noch abgewendet. Der allgemein gut informierte griechische Nachrichtensender Skai berichtete am Donnerstagabend, zum Schuldenschnitt hätten sich Halter von Anleihen im Wert von 195 Milliarden Euro bereit erklärt. Insgesamt geht es bei dem Umtausch um ein Anleihevolumen von insgesamt 206 Milliarden. Der Sender nannte seine Quellen nicht. Das Finanzministerium erklärte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur erneut, das offizielle Ergebnis werde am Freitagvormittag vorliegen.JAPAN: - FEST - Die Börse in Tokio hat sich zum Wochenschluss am Freitag den positiven Vorgaben aus Europa und den USA angeschlossen. Der Nikkei übersprang erstmals seit August 2011 kurzzeitig wieder die Marke von 10.000 Punkten. Die Aussicht auf eine erfolgreiche Umschuldung Griechenlands sorgte asienweit für feste Notierungen.DAX 6.834,54 +2,45%XDAX 6.852,64 +2,58%EuroSTOXX 50 2.514,22 +2,17%Stoxx50 2.477,11 +1,27%DJIA 12.907,94 +0,55%S&P 500 1.365,91 +0,98%NASDAQ 100 2.637,18 +1,12%Nikkei 9.929,74 +1,65%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Freitag mit Kursverlusten zum Handelsauftakt. Der gelungene Schuldenschnitt in Griechenland dürfte die als besonders sicher geltenden deutschen Staatstitel belasten. Nach offiziellen Angaben aus Athen sind 85,8 Prozent der Anleihen unter griechischem Recht und 69 Prozent unter internationalem Recht umgetauscht worden. Am Nachmittag könnte ein positiver US-Arbeitsmarktbericht den für den deutschen Anleihemarkt richtungsweisenden Bund-Future weiter unter Druck bringen.Bund-Future 140,01 -0,19%T-Note-Future 131,19 -0,07%T-Bond-Future 141,91 -0,20%DEVISEN: - STABIL - Der Euro hat sich zum Wochenschluss im frühen Handel stabil gezeigt. Die ersten Details zur Umschuldung Griechenlands sorgten für einen kurzen Rutsch nach unten, von dem sich die Gemeinschaftswährung aber schnell erholte. Im weiteren Verlauf stehen noch wichtige Konjunkturdaten aus der Euro-Zone an, wie etwa die deutschen Exportzahlen. Zuletzt stand der Euro bei 1,3242Die EZB hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag noch auf 1,3242 (Mittwoch: 1,3120) Dollar festgesetzt.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3231 -0,33%USD/Yen 81,61 +0,09%Euro/Yen 107,92 -0,28%ROHÖL - BAUEN KURSGEWINNE AUS - Die Ölpreise haben am Freitag im asiatischen Handel ihre Kursgewinne vom Vortag ausgeweitet. Der sich abzeichnende erfolgreiche Schuldenschnitt in Griechenland stütze weiter die Kurse, sagten Händler. Die freiwillige Beteiligung an dem Anleihetausch soll laut verschiedenen Presseberichten zwischen 85 und 95 Prozent gelegen haben. Auch der festere Eurokurs stütze die Ölpreise, sagten Händler. Der Markt warte zudem auf den am Nachmittag anstehenden Arbeitsmarktbericht in den USA.Brent 125,73 +0,29 USD (7:15 Uhr)----------TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN----------- BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE POST AUF 15 (14) EUR - 'OVERWEIGHT'- WDH/EQUINET SENKT ZIEL FÜR DEUTSCHE TELEKOM AUF 9,50 (10,30) EUR - 'ACCUMULATE'- WDH/HÄNDLER: UBS HEBT EUROPEAN PHARMA-SECTOR AUF OVERWEIGHT (NEUTRAL)- WDH/HÄNDLER: UBS SENKT EUROPEAN TECH-SECTOR AUF NEUTRAL (OVERWEIGHT)- WDH/S&P EQUITY HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE POST AUF 15 (14) EUR - 'BUY'- WDH/S&P EQUITY HEBT ZIEL FÜR EADS AUF 35 (33) EUR - 'BUY'----------PRESSESCHAU----------- Manager mit 'schwäbischem Understatement' soll EnBW führen; HB, S. 24- FDP-Fraktion sieht keinen Handlungsbedarf für Novelle des Postgesetzes; HB, S. 23- Wirtschaftsminister Rösler lässt Soli-Reform durchrechnen; HB, S. 15- Bundesjustizministerium will Urheberrecht für Internetzeitalter rüsten (Interview); HB, S. 16- Ernst Ulrich von Weizsäcker fordert eine Revolution in der Energieeffizienz (Gastbeitrag); HB, S. 96- EU zaudert bei der Bankenabwicklung; FTD, S. 20- Allianz plant Zukauf in Frankreich; FTD, S. 19- BayernLB muss Wohnungstochter GBW aller Voraussicht nach auch privaten Kaufinteressenten anbieten; FTD, S. 19- Rohstoff-Allianz wächst; FTD, S. 5- Bayer bietet für Tiermedizingeschäft von Pfizer; FTD, S. 3- VW muss Porsche wie Konkurrenten behandeln (Interview); FTD, S. 3- Air France rüstet gegen Lufthansa auf - Interesse an Kooperation mit Air Berlin; FTD, S. 4- Emirates will wegen Rissen im A380 von Airbus Entschädigung; FT, S. 15- Apple und Holtzbrinck-Firma droht wegen E-Book Klage in den USA; WSJ, S. 19- General Motors und Fiat haben zu Beginn des Jahres über Kooperation gesprochen, WSJ, S. 1 und 22- Kammern erwarten Rekord bei Solaranlagen trotz Förderkürzung; FAZ, S. 11- SPD will sich nicht von ihren Medienanteilen trennen. Interview mit SPD-Schatzmeisterin Hendricks; FAZ, S. 14- Zusammenrücken von Siemens und ThyssenKrupp wird es nicht geben. Interview mit ThyssenKrupp-Chef Hiesinger; FAZ, S. 16- Gerhard Cromme lobt die Aufsichtsräte; BöZ, S. 9- Kein Hartz IV mehr für EU-Zuwanderer; FR- Widerstand in der Union gegen Abschaffung der Praxisgebühr; Ruhr Nachrichten- Töpfer fordert bei der Energiewende mehr Engagement der Regierung; Saarbrücker Zeitung- Schlecker-Insolvenzverwalter setzt auf KfW-Darlehen; Südwest Presse- Mappus muss sich vor Untersuchungsausschuss für EnBW-Deal rechtfertigen; Stuttgarter Nachrichten- EU-Justiz-Kommissarin Viviane Reding wirbt für Frauen-Quote (Interview); Bild, S. 2- Insolvenzverwalter Zumbaum: Sechs Investoren interessieren sich für Heiligendamm; Welt, S. 14

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET WEGEN DATEN AUS CHINA - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Montag mit leichten Verlusten erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen bei 6.862 Punkten um 0,26 Prozent unter dem Xetra-Daxschluss. Nachrichten aus China lösten leichte Wachstumssorgen aus und drückten auf die Stimmung, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Erstmals seit einem Jahr war dort die Handelsbilanz wieder negativ. Die Vorgabe ist auch leichter: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,38 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Freitag. Die Agenda ist unterdessen nur spärlich gefüllt und es sind keine stark kursbewegenden Nachrichten zu erwarten. Fraport-Aktien könnten von Verkehrszahlen bewegt werden. Wegen der Zeitumstellung eröffnet die Wall Street bereits um 14.30 Uhr.USA: - FREUNDLICH - Die wichtigsten US-Indizes haben zum Wochenabschluss den dritten Erholungstag in Folge verbucht. Zum Ende ging den Standardwerten am Freitag jedoch etwas die Luft aus, nachdem sie zwischenzeitlich den Kursrutsch vom Dienstag wieder ausgeglichen hatten. Die Einstufung des griechischen Schuldentauschs als Kreditereignis lud Anleger vor dem Wochenende zu Verkäufen ein und liess den Gewinn im Dow Jones Industrial zusammenschmelzen. Auf Wochensicht steht ein Abschlag von 0,43 Prozent zu Buche.JAPAN: - LEICHTER - Eine enttäuschende Handelsbilanz in China hat zum Wochenstart die Märkte asienweit belastet. Der Nikkei-225-Index in Tokio konnte sich diesem Trend auch nicht entziehen und fiel nach anfänglichen Gewinnen am Ende doch leicht zurück. Kurzzeitig war dem japanischen Leitindex erneut der Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Punkten gelungen.DAX 6.880,21 +0,67%XDAX 6.888,66 +0,53%EuroSTOXX 50 2.515,95 +0,07%Stoxx50 2.489,19 +0,49%DJIA 12.922,02 +0,11%S&P 500 1.370,87 +0,36%NASDAQ 100 2.646,85 +0,37%Nikkei 9.899,61 -0,30%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Montag mit wenig Bewegung zum Auftakt in die neuen Handelswoche. Nach dem gelungene Schuldenschnitt in Griechenland stehen nur wenige kursbewegende Nachrichten an und Experten erwarten eine Seitwärtsbewegung bei dem für den deutschen Anleihemarkt richtungsweisenden Bund-Future . Erst am Dienstag könnten wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone und den USA sowie die Zinsentscheidung der US-Notenbank wieder für neue Impulse am Rentenmarkt sorgen.Bund-Future 140,01 -0,19%T-Note-Future 131,20 -0,07%T-Bond-Future 142,03 -0,20%DEVISEN: - UNTER 1,31 US-DOLLAR - Der Euro ist am Montag im frühen Handel unter die Marke von 1,31 US-Dollar gefallen. Die Gemeinschaftswährung bewegte sich in einer engen Handelsspanne. Zuletzt stand sie bei 1,3083 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag (MEZ) auf 1,3191 (Donnerstag: 1,3242) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7581 (0,7552) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3088 -0,22%USD/Yen 82,26 -0,21%Euro/Yen 107,70 -0,39%ROHÖL - PREISE RÜCKLÄUFIG - Die Ölpreise sind am Montag nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus China mit leichten Verlusten in die neuen Handelswoche gestartet. "Die jüngsten Exportdaten aus China vom Wochenende haben die Ölpreise unter Verkaufsdruck gesetzt", sagte ein japanische Rohstoffhändler. Das Handelsdefizit der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt war im Februar laut offiziellen Angaben viel höher als erwartet. Ausserdem stiegen die chinesischen Exporte im Februar überraschend schwach. Die enttäuschenden China-Daten deuteten auf eine sinkende Nachfrage nach Rohöl an den Weltmärkten hin, hiess es.Brent 125,25 -0,73 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Conergy-Chef sieht weiteren Preisrutsch für Solaranlagen; HB, S. 28- Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber streiten über die Netzanbindung der Offshore-Windparks; HB, S. 14- EU-Kommissar Barnier will gegen Schattenbanken vorgehen; HB, S. 1 und 33- Bundesbildungsministerin Schavan will die Forschung neu ordnen (Interview); HB, S. 12 und 13- Stuttgarter Versicherung baut wegen Niedrigzins auf alternative Anlagen; HB, S. 35- Blackrock-Chef Laurence D. Fink über das derzeit fehlende Vertrauen bei vielen Unternehmen und Privatanleger (Gastbeitrag); HB, S. 56- Spedition Dachser plant Milliarden-Umbau; HB, S. 20- Medizintechnikkonzern B. Braun peilt bis 2015 einen Umsatz von sechs Milliarden Euro an; HB, S. 26- Bayer benennt neuen Chef für Tiermedizingeschäft; FTD, S. 3- Zulieferer Magna hofft auf Streit zwischen Autobauern (Interview); FTD, S. 4- Luftfahrtbranche warnt vor drohendem Handelskrieg; Welt, S. 1/11- Siemens-Tochter Osram baut im Ausland Stellen ab - Börsengang 2012 geplant (Interview); Welt, S. 12- AOK-Chef warnt vor Beitragssenkung (Interview); Welt, S. 10- Sparkassenverbandspräsident Haasis warnt vor Blasen auf dem deutschen Immobilienmarkt (Interview); FAZ, S. 13- Atombranche warnt vor Verzögerungen beim Abriss von Kernkraftwerken; SZ, S. 17- Früherer Ferrostaal-Chef wegen Veruntreuung von Unternehmsvermögen angeklagt; SZ, S. 20- Institut: Regierung verfehlt Sparziele für 2011; Spiegel- Kreditbetrug-Anklage auch gegen aktiven Porsche-Manager; Spiegel- Ruhrgas-Zerschlagung rückt näher; Rheinische Post- Bahnchef Grube will möglichst ohne höhere Ticket-Preise auskommen; Leipziger Volkszeitung- Saar-FDP-Chef: Ja zu Finanzsteuer bei Benzinpreissenkung möglich (Interview); Saarbrücker Zeitung

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FESTER - Dank einer freundlichen Entwicklung an Asiens Börsen dürfte der deutsche Aktienmarkt am Dienstag seine zu Wochenbeginn erzielten Gewinne ausbauen. "An den asiatischen Aktienmärkten haben die Anleger zur Handelsmitte auch ohne neue Nachrichten wieder bei risikoreichen Anlagen zugegriffen", sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Dies dürfte auch den Handel in Deutschland stützen. Finspreads taxierte den Dax am Montagmorgen um 0,95 Prozent fester bei 6.967 Punkten. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial ebnete mit positiven Vorgaben den Weg: Er übersprang die Marke von 13.000 Punkten und legte seit Xetra-Schluss am Montag 0,55 Prozent zu. Auf der Agenda stehen United Internet mit Geschäftszahlen für 2011. Zudem präsentiert Munich Re sein endgültiges Zahlenwerk für das abgelaufene Jahr. Ferner dürften die Anleger auf der Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bundesbank auf Signale von der Geldpolitik warten, meinten Börsianer.USA: - KAUM VERÄNDERT - Angesichts unterschiedlicher Konjunktursignale aus China sind die US-Börsen nach ihrer jüngsten Gewinnserie am Montag nicht recht vom Fleck gekommen. Sie schlossen insgesamt kaum verändert, wobei lediglich der Dow Jones Industrial ein deutlicheres Plus schaffte. Laut Marktexperten belastete die Nachricht, dass China im Februar das grösste Handelsbilanzdefizit seit einem Jahrzehnt verzeichnet hat. Allerdings sei die Sorge eines verlangsamten gesamtwirtschaftlichen Wachstums nicht mehr so bedrohlich, nachdem Daten aus den USA, wie zuletzt die Arbeitsmarktdaten, inzwischen wieder besser ausfielen. Dass China eine weitere Lockerung seiner Geldpolitik für möglich halte, um seine Wirtschaft anzukurbeln, habe zudem gestützt.JAPAN: - KAUM VERÄNDERT - Der Nikkei schloss am Morgen kaum verändert. Nach gutem Start sorgte die japanische Notenbank fürt etwas Verstimmung und liess die Gewinne abschmelzen. Die Notenbanker drehen zwar weiter an den geldpolitischen Schrauben. Nach der deutlichen Ausweitung des Programms zum Kauf von Wertpapieren im Februar sind es dieses Mal allerdings nur kleinere Schritte.DAX 6.901,35 +0,31%XDAX 6.915,30 +0,39%EuroSTOXX 50 2.514,97 -0,04%Stoxx50 2.484,94 -0,17%DJIA 12.959,71 +0,29%S&P 500 1.371,09 +0,02%NASDAQ 100 2.646,85 +0,00%Nikkei 9.899,08 +0,09%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - SCHWÄCHER - Am deutschen Anleihenmarkt rechnen Experten am Dienstag in Erwartung guter US-Konjunkturdaten mit Kursverlusten. Die Anleger erwarten am Nachmittag bei den am Markt stark beachteten Daten zum Einzelhandel in den USA einen deutlichen Anstieg, hiess es von Händlern. Die Aussicht auf positive Daten aus der grössten Volkswirtschaft der Welt und die Kauflaune an den europäischen Aktienmärkten im vorbörslichen Handel setzen die Kurse der als sicher geltenden Bundesanleihen unter Verkaufsdruck. Experten erwarten daher Kursverluste bei dem für den deutschen Anleihemarkt richtungsweisenden Bund-Future .Bund-Future 138,75 +0,20%T-Note-Future 131,05 -0,07%T-Bond-Future 141,78 -0,20%DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Nach der Stabilisierung vom Vortag zeigte der Euro im asiatischen Handel keinen klaren Trend. Ihr bisheriges Hoch markierte die Gemeinschaftswährung bei 1,3189 US-Dollar, das Tief lag bei 1,3146 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,3119 (Freitag: 1,3191) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7623 (0,7581) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3160 +0,04%USD/Yen 82,14 -0,19%Euro/Yen 108,13 -0,12%ROHÖL - FESTER - Die Ölpreise sind am Dienstag in Erwartung guter Konjunkturdaten aus den USA gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete 125,90 US-Dollar. Das waren 56 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 58 Cent auf 107,42 Dollar.Brent 125,90 +0,56 USD (7:15 Uhr)----------TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN----------*HÄNDLER: MORGAN STANLEY HEBT ZIEL FÜR STMICROELECTRONICS AUF 4,90 (4,50) EUR----------PRESSESCHAU----------- Sachsens Ministerpräsident Tillich fordert Senkung der Stromsteuer (Interview); HB, S. 14- Bafin geht gegen Banken wegen mangelhafter Beratungsprotokolle vor; HB; S. 32- Deutschland 2011 laut Ifo-Berechnungen auf Platz drei der Exporteure- Griechenland hinter Bangladesch; FTD, S. 1- Verkauf von strukturierten Finanzprodukten im Januar und Februar um 44 Prozent gegenüber Vorjahr auf 1,3 Mrd Pfund gestiegen; FT online- HSBC will sich in Asien neben Hongkong auf acht Märkte konzentrieren (Interview); FT, S. 13- Bundesbank-Präsident Weidmann fordert ein zügiges Konzept zur Rückführung der umfangreichen Liquiditätsversorgung durch die Notenbanken, Gastbeitrag, FAZ S. 11- JPMorgan denkt über eigene Filialen in Deutschland nach (Interview); BöZ, S. 5- Sandisk-Vorstandschef Mehrotra setzt auf SSD-Festplatten, Interview, FAZ, S. 15- Bundesbank-Vizechefin Lautenschläger macht sich Sorgen um von der EZB abhängige Banken, Interview, Welt, S. 10- Über 255 Schlecker-Filialen im Südwesten auf Streichliste, Stuttgarter Nachrichten

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FESTER - Gestützt auf erneut gute Vorgaben aus Übersee dürften die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Mittwoch ihre Gewinne weiter ausbauen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,29 Prozent höher bei 7.016 Punkten. Der Leitindex war am Vorabend erstmals seit Anfang August wieder über 7.000 Punkte gesprungen und schraubte sein Jahresplus auf bisher 18,61 Prozent. Die erwartungsgemässe Zinsentscheidung der Federal Reserve habe die US-Börsen weiter angetrieben und sollte auch für weiter positive Stimmung an den europäischen Märkten sorgen, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Auch der Stresstest der US-Banken, der zeigt das diese einer neuen Finanzkrise trotzen könnten, wirke positiv. Die Vorgabe ist entsprechend gut: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,72 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Vortag. Auf der Agenda stehen auch eine ganze Reihe von Unternehmenszahlen, die Einzelwerte bewegen dürften.USA: - FEST - Der Dow Jones Industrial (DJIA) hat am Dienstag den höchsten Stand seit mehr als vier Jahren erreicht. Die steigende Risikofreude der Anleger trieb den weltweit bekanntesten Aktienindex um 1,68 Prozent auf 13.177,68 Punkte nach oben. Der S&P 500 gewann 1,81 Prozent auf 1.395,96 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq rückte der Composite Index um 1,88 Prozent auf 3.039,88 Punkte vor. Zuletzt hatte der Index Ende 2000 über der Marke von 3.000 Zählern notiert. Der Auswahlindex Nasdaq 100 stieg am Dienstag um 1,91 Prozent auf 2.697,43 Punkte.JAPAN: - FEST - Der Nikkei setzte seinen Rekordkurs fort und markierte mit mit 10.104 Punkten den höchsten Stand seit Juli 2011. Für Auftrieb sorgte vor allem die anhaltende Yen-Schwäche mit einem Tiefststand der japanischen Währung seit April vergangenen Jahres.DAX 6.995,91 +1,37%XDAX 7.046,35 +1,90%EuroSTOXX 50 2.556,82 +1,66%Stoxx50 2.527,18 +1,70%DJIA 13.177,68 +1,68%S&P 500 1.395,96 +1,81%NASDAQ 100 2.697,43 +1,91%Nikkei 10.050,52 +1,53%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - SCHWÄCHER - Am deutschen Anleihenmarkt rechnen Experten am Mittwoch nach einer etwas optimistischeren Einschätzung der US-Wirtschaft durch die amerikanische Notenbank und einer freundlichen Stimmung an den Weltleitbörsen mit leichten Kursverlusten. Die Fed hatte am Dienstagabend einen optimistischeren Ausblick für die konjunkturelle Entwicklung in den USA geliefert. Zudem dürfte eine freundliche Stimmung an den Aktienmärkten in den USA und Asien den Handel mit Bundesanleihen belasten. Ferner könnte China die Kreditvergabe an die grossen Banken des Landes nach Kreiseinformationen erleichtern und den für den deutschen Anleihemarkt richtungsweisenden Bund-Future ebenfalls unter Verkaufsdruck halten.Bund-Future 137,85 -0,65%T-Note-Future 130,11 -0,07%T-Bond-Future 139,88 -0,20%DEVISEN: - SCHWÄCHER - Der Euro droht seine Talfahrt mit einem Rutsch unter 1,3050 US-Dollar im asiatischen Handel zu beschleunigen. Marktteilnehmer werteten eine etwas positivere Wortwahl in der Einschätzung der US-Wirtschaft durch die dortige Notenbank als Dollar-Stütze. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs des Euro am Dienstag noch auf 1,3057 (Montag: 1,3119) Dollar festgesetzt.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3039 -0,31%USD/Yen 83,25 +0,28%Euro/Yen 108,47 -0,07%ROHÖL - SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Mittwoch nach zwei Handelstagen mit Gewinnen wieder leicht nachgegeben. Händler erwarten allerdings im Zuge einer etwas optimistischeren Einschätzung der US-Wirtschaft durch die amerikanische Notenbank (Fed) im weiteren Handelsverlauf wieder steigende Ölpreise. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 125,85 US-Dollar. Das waren 37 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich um 39 Cent auf 106,85 Dollar.Brent 125,85 -0,37 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Bundestag soll Gesetz zur Parlamentsbeteiligung bei Euro-Rettung selbst formulieren; HB, S. 13- Kretschmann bekennt sich zu Autostandort Baden-Württemberg (Interview); HB, S. 14- Solarfirma Belectric prüft wegen Kürzungen Verfassungsklage (Interview); HB, S. 21- Alstom prüft Kauf von Repower; FTD, S. 1- Talanx will nächste Woche Konsortialführer für Börsengang benennen; FTD, S. 17- Goldman Sachs will 1,2 Mrd Pfund für britisches Wassernetz von Veolia bieten; FT- Europas Telekomfirmen unter Verdacht auf unerlaubte Absprachen; FT, S.1/FTD, S.3- Britischer Hedgefonds TCI fühlt sich als Aktionär bei Coal India benachteiligt; FT, S. 13- Barclays und RBS wollen Investoren Ansprüche an MF Global abkaufen; WSJE, S. 24- Knapp acht Millionen Menschen in Deutschland müssen mit Niedriglohn von weniger als 9,15 Euro/Stunde auskommen; SZ, S.1- Bayer-Chef hält an Drei-Säulen-Struktur fest (Interview); BöZ, S. 1/11- Katar hält 2 Prozent von Total; Les Echos- Baden-Württemberg blitzt wegen Schlecker-Kredit erneut beim Bund ab; Rheinische Post- Synlab will den Labormarkt noch stärker prägen. Weitere Zukäufe geplant. Interview mit Geschäftsführer Wimmer; FAZ, S. 17- Schlecker weckt grosses Interesse bei Investoren. Interview mit Insolvenzverwalter Geiwitz; Welt, S. 9

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international) ----------AKTIEN ----------DEUTSCHLAND: - FESTER - Am "Hexensabbat" werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Freitag weiter freundlich gestimmt erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,11 Prozent höher bei 7.153 Punkten. Der Leitindex hatte am Vortag bei 7.153 Punkten den höchsten Stand seit Anfang August erklommen und sein Plus seit Jahresbeginn auf mehr als 21 Prozent ausgebaut. Dabei gebe es zum Handelsstart keine klaren neuen Impulse zu verarbeiten und vor dem grossen Verfall an den Terminbörsen dürfte das Geschäft eher ruhig bleiben, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Die Vorgabe gibt keinen Impuls: Der fast rund um die Uhr gehandelte Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,03 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die Agenda hält am Nachmittag noch US-Daten wie das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan bereit, die bewegen dürften.USA: - FESTER - Die US-Börsen haben ihren jüngsten Aufwärtstrend am Donnerstag fortgesetzt. Gute Konjunkturdaten aus der heimischen Wirtschaft sorgten dafür, dass der Leitindex Dow Jones auch den sieben Handelstag in Folge mit einem Plus beendete. Zur Schlussglocke legte er um 0,44 Prozent auf 13.252,76 Punkte zu und ging damit auf dem höchsten Stand seit Ende 2007 aus dem Handel.JAPAN: - KAUM VERÄNDERT - Der Nikkei blieb zum Wochenausklang knapp unter seinem Neunmonatshoch vom Vortag und schloss kaum verändert. Positive Impulse durch US-Konjunkturdaten und Gewinnmitnahmen bei Exportwerten angesichts des etwas erholten Yen hielten sich die Waage.DAX 7.144,45 +0,92%XDAX 7.154,95 +1,05%EuroSTOXX 50 2.593,97 +0,74%Stoxx50 2.538,98 +0,21%DJIA 13.252,76 +0,44%S&P 500 1.402,60 +0,60%NASDAQ 100 2.714,79 +0,24%Nikkei 10.129,83 +0,06% ----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL ----------RENTEN: - KAUM VERÄNDERT - Am deutschen Anleihenmarkt dürften die Kurse am Freitag nach einer Talfahrt am Mittwoch und weiteren deutlichen Verlusten vom Vortag kaum verändert in den Handel starten. Zum Wochenschluss gibt es zunächst kaum marktbewegende Impulse. An den Aktienmärkten in Asien und den USA gab es nur wenig Bewegung. Auch die europäischen Börsen dürften kaum verändert in den Handel starten. Im weiteren Handelsverlauf werden Konjunkturdaten aus den USA stärker in den Fokus der Anleger am Rentenmarkt rücken. Inflationsdaten und Daten zur Stimmung der US-Verbraucher könnten am Nachmittag noch einmal für Bewegung beim richtungsweisenden Bund-Future sorgen.Bund-Future 136,45 -0,20%T-Note-Future 129,36 -0,07%T-Bond-Future 137,66 -0,20%DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Euro scheiterte im asiatischen Handel an der Rückeroberung der Marke von 1,31 US-Dollar und federte anschliessend wieder auf 1,3083 zurück. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,3057 (Mittwoch: 1,3062) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7659 (0,7656) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3083 +0,11%USD/Yen 83,51 -0,11%Euro/Yen 109,32 +0,00%ROHÖL - FESTER - Die Ölpreise haben sich am Freitag nach den zeitweise starken Verlusten vom Vortag weiter leicht erholt. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 123,10 US-Dollar. Das waren 50 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im April stieg um 39 Cent auf 106,04 Dollar.Brent 123,10 +0,50 USD (7:15 Uhr) ----------PRESSESCHAU ----------- Schäuble übernimmt Suche nach neuem Chef für Kohlestiftung, HB, S. 1, 22- Betriebskrankenkassen signalisieren erstmals Zustimmung für Schäubles Pläne, HB, S. 17- Burda und WAZ schliessen Allianz im Werbemarkt, HB, S. 23- Chef der Hotelgruppe Best Western, Smola, will Steuerprivileg behalten, Interview, HB, S. 28- Greenpeace-Chef setzt beim Klimaschutz auf freiwillige Aktionen der Unternehmen, Interview, HB- Merkel will Schäuble als Chef der Euro-Gruppe, FTD, S. 1- Bayer-Chef sieht geringe Chancen für sein Pfizer-Angebot, FTD, S. 3- Chinas Banken heizen Solarpreiskampf an, FTD, S. 4- Euro-Krise treibt Illycaffè verstärkt nach Asien, Gespräch, FTD, S. 6- Oppenheim wirft schwache Berater raus, FTD, S. 17- Liikanen holt Weidmann aus der Isolation, FTD, S. 19- Londoner Börse LSE spricht über Handelskooperationen in Singapur und Australien, FT, S. 14- Untersuchungen bei Google zu Safari-Browser, WSJ Online- US-Banken an AIG-Teilen interessiert, WSJ Online- Europäische Ratingagentur muss Start verschieben; Börsen-Zeitung, S. 1- Lafontaine will bis zu 75 Prozent Einkommenssteuer von Millionären; Welt, S. 6- Korruption richtet Schaden von 250 Milliarden Euro an, Analyse von Wirtschaftswissenschaftler Friedrich Schneider; Welt, S. 9- IWF und Europa zahlen Griechenland mehr Geld als bisher bekannt - 173 Milliarden Euro; FAZ, S. 11- EX-Bundesnetzagentur-Chef: Härtetest der Energiewende erst in sechs bis sieben Jahren (Gastbeitrag); FAZ, S. 12- Ex-Führung von Solar Millennium droht rechtliches Nachspiel; Süddeutsche Zeitung, S. 21- Oettinger will europäische Förderpolitik für Öko-Strom; Stuttgarter Zeitung- Grosse Industriekonzerne interessiert an Suzlon-Tochter Repower; Business Standard

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Montag an die positive Tendenz der Vorwoche anknüpfen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,23 Prozent fester bei 7.174 Punkten. Die vergangene Woche hatte der Index bereits mit einem Gewinn von etwa vier Prozent abgeschlossen. Zwar fehlten den Marktteilnehmern zum Wochenauftakt Impulse, unter dem Strich sei die Stimmung aber positiv, kommentierte Stan Shamu von IG Markets. Die Vorgabe aus den USA ist ebenfalls leicht positiv, der Future auf den Dow Jones Industrial gewann seit dem Xetra-Schluss am Freitag minimal hinzu.USA: - KAUM VERÄNDERT - Die US-Börsen haben am Freitag nach zuletzt teils deutlichen Gewinnen auf der Stelle getreten. Der Dow Jones gab 0,15 Prozent auf 13.232,62 Punkte ab, nachdem er die vergangenen sieben Handelstage alle im Plus geschlossen hatte und auf den höchsten Stand seit Ende 2007 gestiegen war. Über die Woche gesehen konnte der Dow trotz des moderaten Abschlags am Freitag um 2,4 Prozent zulegen.JAPAN: - FREUNDLICH - Der Nikkei 225 hat am Montag mit einem kleinen Gewinn geschlossen. Höhere Ölpreise hätten Auftrieb gegeben, sagten Händler.DAX 7.157,82 +0,19%XDAX 7.172,05 +0,24%EuroSTOXX 50 2.608,30 +0,55%Stoxx50 2.549,98 +0,43%DJIA 13.232,62 -0,15%S&P 500 1.404,17 +0,11%NASDAQ 100 2.712,78 -0,07%Nikkei 10.141,99 +0,12%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt könnte sich die Abwärtstendenz der vergangenen Woche am Montag fortsetzen. In einem fundamental ruhigen Umfeld dürften die internationalen Aktienmärkte die Richtung vorgeben, hiess es aus dem Handel. Angesichts überwiegend freundlicher asiatischer Börsen könnten die deutschen Staatsanleihen schwach in den Handel gehen. In der vergangenen Woche waren sichere Anlagen stark unter Druck geraten.Bund-Future 135,68 -0,56%T-Note-Future 129,00 -0,07%T-Bond-Future 137,94 -0,20%DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Eurokurs hat sich bis Montagmorgen unter der Marke von 1,32 Dollar gehalten und damit im Vergleich zu Freitagabend kaum bewegt.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3161 -0,15%USD/Yen 83,43 -0,09%Euro/Yen 109,81 -0,21%ROHÖL - KLEINES PLUS - Die Ölpreise haben am Montag leicht im Plus gelegen. Händler sprachen von einer anhaltend guten Stimmung an den Finanzmärkten als Unterstürzungsfaktor.Brent 125,92X +0,11 USD (7:15 Uhr)----------TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN----------- HÄNDLER: JPMORGAN SENKT INTESA SANPAOLO AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')- BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE BANK AUF 47 (36) EUR - 'OVERWEIGHT'- BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR COMMERZBANK AUF 1,50 (1,10) EUR - 'UNDERWEIGHT'- GOLDMAN SENKT BMW AUF 'BUY' ('CONVICTION BUY LIST') - ZIEL 115 (119) EUR- BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR CREDIT SUISSE AUF 22 (19) CHF - 'UNDERWEIGHT'- BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR CREDIT AGRICOLE AUF 4,50 (4,00) EUR - 'UNDERWEIGHT'- BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR BNP PARIBAS AUF 48 (39) EUR - 'OVERWEIGHT'----------PRESSESCHAU----------- EU-Task-Force-Chef Reichenbach: Griechischer Tourismus hat es schwer (Interview); HB, S. 16- Banken vergeben mehr Kredite; HB, S. 36- EU-Binnenmarktkommissar Barnier über seine Initiative gegen die Schattenbanken (Interview); HB, S. 32- ProSiebenSat.1 kauft britische Filmfirma; HB, S. 25- Studie: Der Online-Handel wird weiter wachsen - Beitrag kletterte bis 2016 auf 118 Milliarden Euro pro Jahr; HB, S. 20- In der Tarifrunde der IG Metall für Zeitarbeiter droht Streit über Sonderregeln für Hilfskräfte; HB, S. 13- Clement sieht NRW vor Wahl in einer schwierigen Lage (Gastbeitrag); HB, S. 56- Batterie-Joint-Venture von Bosch mit Samsung droht zu scheitern; FTD, S. 1 und 3- Mehdorn: Air Berlin kann noch einen strategischen Partner in den USA und Asien gebrauchen; FTD, S. 5- Ökonomen antworten auf radikale VWL-Kritik von Hamburger Ökonom Straubhaar (Gastbeiträge); FTD, S. 14- Papademos rechnet in Griechenland mit Wachstum der Wirtschaft in weniger als zwei Jahren (Interview); FT, S. 1 und 3- Cartier-Chef Fornas über die Schlüssel zum Erfolg im Luxusgütergeschäft (Interview); WSJ, S. 15- Vermögensverwalter Pimco: Portugal wird 'zweites Griechenland'; Spiegel- Freenet will ab 2014 Umsatz wieder steigern - Höhere Ausschüttung denkbar, (Interview) BöZ (Samstagausgabe) S. 1, 11- Ferrari-Chef Luca di Montezemolo plant Bahnverkehr nach Deutschland; (Interview) SZ, S. 18;- Studie zweifelt an der Rechtmässigkeit des Engagements der Deutschen Telekom bei der Bundesliga-Übertragung; SZ, S. 15;- Neuer Metro-Chef will Kaufhof weiter loswerden - Kein Zeitdruck, (Interview) Welt am Sonntag, S. 38;- Netzkosten treiben den Strompreis; FAZ, S. 11;- Autozulieferer Grammer setzt im ersten Quartal mehr um als intern erwartet, (Interview), Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, S. 11;- VDA-Präsident Wissmann sieht Autobranche vor hartem Arbeitsjahr; FAZ, S. 15;- Deutsche gehen doch nicht so oft zum Arzt; FAZ, S. 13;- IG-Metall Chef Huber über die Chancen der aktuellen Tarifrunde: 'Weg mit den ideologischen Barrieren!' (Interview) Welt, S. 10- Eon: Kraftwerk Datteln steht nicht vor dem Aus; Spiegel- A380-Haarrisse beschäftigen Airbus 'noch auf Jahre'; Spiegel- Lufthansa fordert Schranken gegen Golf-Airlines; Wirtschaftswoche- Burda will Einfluss bei Xing ausbauen; Wirtschaftswoche- EADS baut Hubschraubergeschäft in Deutschland aus; Wirtschaftswoche- Kupferkonzern Aurubis fürchtet um sichere Stromversorgung; Wirtschaftswoche- Porsche legt für 911er Sonderschichten ein; Wirtschaftswoche- Staatseinfluss in der EADS soll sinken; BöZ (Samstagausgabe) S. 10;- Lufthansa-Tochter Swiss stellt Ticketpreiserhöhungen in Aussicht; NZZ am Sonntag- Bosch senkt Jahresbonus; Automobilwoche- Landwirtschaftsministerin Aigner fordert Nachhaltigkeits-Siegel für Fischprodukte; Hamburger Abendblatt

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - LEICHTE VERLUSTE - Schwächere Notierungen an den asiatischen Börsen dürften auch am deutschen Aktienmarkt für einen verhaltenen Auftakt sorgen. Finspreads taxierte den Dax am Dienstagmorgen bei 7.149 Punkten und damit um 0,07 Prozent schwächer. Marktstratege Stan Shamu von IG Markets machte dafür einerseits die Kursverluste etwa in China verantwortlich. Gleichzeitig hob er hervor, dass den Märkten nach dem bislang sehr starken Jahresauftakt derzeit die Impulse fehlten, um das Tempo beizubehalten. Die Vorgabe der Wall Street ist ebenfalls negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor seit dem Xetra-Schluss am Montag 0,24 Prozent. Auf der Agenda stehen hierzulande die endgültigen Zahlen der Metro.USA: - TENDENZ - Die US-Börsen haben am Montag nach einem ruhigen Handel freundlich geschlossen. Händler verwiesen dabei auf den wieder zunehmendem Konjunkturoptimismus in den USA sowie auf eine offenbar bessere Verfassung der US-Unternehmen. Der Markt registriere zunehmend Signale der Zuversicht von Unternehmensseite, sagte James Paulsen von Wells Capital Management mit Blick auf die jüngste Dividendenankündigung von Apple und die in der Vorwoche veröffentlichten Dividendenerhöhungen von US-Banken.JAPAN: - GESCHLOSSEN - Die Börse in Japan ist am Dienstag wegen eines Feiertags geschlossen geblieben. Am Montag hatte der Nikkei-225-Index um 0,12 Prozent zugelegt und damit seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Am Freitag hatte der japanische Leitindex die sechste Handelswoche in Folge eine positive Bilanz geschafft und damit die längste Gewinnsträhne seit Dezember 2010 hingelegt.DAX 7.154,22 -0,05%XDAX 7.174,29 +0,03%EuroSTOXX 50 2.608,42 +0,00%Stoxx50 2.548,92 -0,04%DJIA 13.239,13 +0,05%S&P 500 1.409,75 +0,40%NASDAQ 100 2.733,26 +0,75%Nikkei 225 Börse heute geschlossen----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - VERLUSTE - Am deutschen Anleihemarkt dürfte der Abwärtstrend der vergangenen Tage am Dienstag anhalten. "Das technische Bild bleibt getrübt und damit der Ausblick für einen weiteren Renditeanstieg günstig", heisst es bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Fundamental bleiben die Impulse aber weiter dünn. In den USA stehen am Nachmittag lediglich Zahlen zu den Baubeginnen und Genehmigungen an.Bund-Future 135,37 -0,23%T-Note-Future 128,55 -0,07%T-Bond-Future 137,22 -0,20%DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Kurs des Euro hat sich seit seinem Sprung über 1,32 US-Dollar am Montag kaum bewegt. Im asiatischen Handel verteidigte er diese Marke weiter.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3232 -0,03%USD/Yen 83,43 +0,03%Euro/Yen 110,39 +0,02%ROHÖL - ETWAS SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Dienstag etwas schwächer tendiert. Händler sprachen zum einen von einer Gegenbewegung auf die teils starken Kursgewinne an den vergangenen Tagen, zum anderen will Saudi-Arabien offensichtlich gegen die derzeit hohen Ölpreise vorgehen.Brent 125,03 -0,68 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat Vorermittlungen gegen den Energiekonzern EnBW aufgenommen; HB, S. 1 - Der frühere griechische Wirtschaftsminister Chrysochoidis verspricht ein besseres Geschäftsklima (Interview); HB, S. 17 - Die EU-Kommission besteht darauf, die Eigenkapitalanforderungen für Banken in der EU anzugleichen; HB, S. 34 - EU-Fiskalpakt: Aghion verteidigt Wirtschaftspläne von Hollande; FTD, S. 14 - VW-Manager Rieck soll Opel-Verkäufe steigern; FTD, S. 2 - Saudi-Arabien will den Ölpreis von derzeit rund 125 US-Dollar je Barrel auf bis zu 100 Dollar drücken; FTD, S. 15 und FT, S. 1 und 4 - Ökonom Roubini: Die Furcht vor einem militärischen Konflikt im Nahen Osten könnte das Öl bald derart verteuern, dass es zu einer weltweiten Rezession kommt (Gastbeitrag); FTD, S. 24 - Bundesbank-Vorstand fordert einheitliche Regeln bei Staatsanleihen, (Interview), BöZ S. 1, 3; - Autozulieferer Schaeffler übertrifft eigene Erwartungen, SZ S. 21; - Brenntag will in fünf Jahren im Dax sein, (Interview), FAZ S. 12; - Koalition stärkt Parlamentsrechte bei Euro-Rettung, Die Welt S. 6;

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Für den deutschen Aktienmarkt zeichnet sich am Donnerstag eine etwas leichtere Eröffnung ab. Finspreads taxierte den Dax zuletzt um 0,22 Prozent tiefer bei 7.056 Punkten. Vor allem die jüngsten Konjunkturdaten aus China wurden von Händlern als Belastung genannt, wobei es hier auch schon erste Stimmen gab, die in den schwächeren Einkaufsmanagerindizes eine Vorlage für eine lockerere Geldpolitik sahen. Die Vorgabe der Wall Street ist ist leicht negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial gab seit dem Xetra-Schluss am Vorabend um 0,23 Prozent nach. Bevor im weiteren Verlauf Konjunkturdaten aus Europa und den USA bewegen könnten, stehen hierzulande noch Zahlen aus der zweiten Reihe etwa von SGL Group an.USA: - SCHWÄCHER - Die wichtigsten Aktienindizes in New York haben auch am Mittwoch leichte Verluste verzeichnet. Händlern zufolge belastete weiterhin die Sorge über eine nachlassende chinesische Wirtschaftsdynamik die Börsenstimmung weltweit. Vor allem Rohstoff- und Energiewerte wurden verkauft. Die Börsen könnten mit ihren Kursgewinne seit Jahresbeginn im Vergleich zu den konjunkturellen Aussichten etwas übertrieben haben, hiess es. Neue Daten zum US-Immobilienmarkt hatten indes kaum bewegt. In den USA haben im Februar überraschend wenige bestehende Häuser den Besitzer gewechselt.JAPAN: - FESTER - Nach zwei schwächeren Sitzungen nahm der Nikkei wieder Kurs auf sein Jahreshoch vom Montag. Marktteilnehmer machten starke Exportdaten sowie einen unerwartet hohen Handelsbilanzüberschuss verantwortlich.DAX 7.071,32 +0,23%XDAX 7.070,85 -0,15%EuroSTOXX 50 2.567,58 -0,35%Stoxx50 2.521,21 -0,05%DJIA 13.124,62 -0,35%S&P 500 1.402,89 -0,19%NASDAQ 100 2.736,88 -0,03%Nikkei 10.127,08 +0,40%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - SCHWÄCHER - Am deutschen Rentenmarkt stehen am Donnerstag wichtige Konjunkturdaten aus dem Euroraum im Blickpunkt. Veröffentlicht werden die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes. Nach einer Eintrübung im Vormonat rechnen Experten mit einer Gegenbewegung. Zusammen mit den überwiegend festen asiatischen Aktienmärkten könnte dies für Belastung bei sicheren Anlagen wie deutschen Staatstiteln sorgen. Zudem hatten die Anleihekurse am Mittwoch deutlich zugelegt, was einen Rückprall zum Handelsstart erwarten lässt.Bund-Future 136,41 +0,55%T-Note-Future 128,95 -0,07%T-Bond-Future 137,97 -0,20%DEVISEN: - FESTER - Der Euro tendierte im asiatischen Handel fester. In zwei Anläufen scheiterte er jedoch knapp vor der Marke von 1,3250 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,3225 (Dienstag: 1,3198) Dollar gesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7561 (0,7577) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3240 +0,21%USD/Yen 83,36 -0,10%Euro/Yen 110,33 +0,07%ROHÖL - SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Donnerstag schwächer tendiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 123,57 US-Dollar. Das waren 63 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 81 Cent auf 106,46 Dollar.Brent 123,57 -0,63 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Pläne für eine Europäische Aktiengesellschaft sorgen bei Eon für Streit; HB, S. 4- EU-Kommission fordert wegen Eurohypo weitere Schrumpfkur der Commerzbank; HB, S. 5- Schäuble scheitert mit Kompromissvorschlag für RAG-Vorsitz; HB, S. 22- EU-Parlamentarier Ferber will Vertriebsprovision bei Bankprodukten weiter zulassen (Interview); HB; S. 34- Experte: Jeweils 4 Mrd Euro Mehreinnahmen für den Bund in 2012 und 2013 (Interview); HB, S. 12- EU-Verkehrsminister für Öffnung der Bodendienste an Flughäfen; HB online- EZB prüft Ende von Krisenfonds ; FT, S. 1- Deutschland gegen Ausschluss ausländischer Firmen bei öffentlichen Aufträgen; FT; S. 3- Lloyds vor Verkauf von Buyout-Krediten im Wert von 500 Mio GBP an Bain; FT, S. 14- Britische Regierung will 49 Prozent an britischer Flugsicherung verkaufen; FT online- Deutsche Bank hat rechtliche Struktur von US-Geschäft wegen neuer Kapitalregeln geändert; WSJE, S. 1- Bundesbankchef rügt Regierung wegen Haushalts (Interview); SZ, S. 1- EZB-Chef Draghi: Bei Euro-Krise das "Schlimmste vorüber" (Interview); Bild, S. 2- Arbeitsgruppe aus Kanzleramt und Finanzministerium berät Aufstockung der Euro-Rettungsmittel; Welt, S. 9- Eon droht Ärger mit der Deutschen Bahn wegen möglicher Stromengpässe; WAZ- Toyota will Autoplattformen von rund 20 auf sieben verringern, Nikkan Kogyo

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Montag freundlich erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,42 Prozent höher bei 7.025 Punkten. Die verbesserte Stimmung im späten Handel vor dem Wochenende mit einem wieder verstärkten Risikoappetit der Anleger dürfte den Dax zunächst weiter wieder über 7.000 Punkte tragen, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Im Fokus stehe wieder die Eurozone in dieser Woche. In Deutschland bröckele wohl der Widerstand gegen eine "Firewall", also einen kapitalen Schutzwall, der die einzelnen Krisenherde vom Rest der Währungszone abschirmt. Mit Skepsis dürfte zudem Spanien beobachtet werden, nachdem Italiens Regierungschef Mario Monti am Wochenende gar für Verstimmung zwischen Rom und Madrid sorgte, als er seine Sorgen öffentlich äusserte.Die Vorgabe ist positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,30 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Freitag. Auf der Agenda steht das ifo-Geschäftsklima.USA: - FREUNDLICH - Gestützt auf eine Erholung der Rohstoffwerte haben die Aktienindizes der Wall Street ihre Minusserie am Freitag durchbrochen. Händlern zufolge haben Anleger, die zuvor auf fallende Kurse gesetzt hatten, vor dem Wochenende wieder Aktien gekauft. Insbesondere die in den vergangenen Tagen besonders unter die Räder gekommenen Titel aus dem Rohstoffsektor aber auch Finanz- und Industriewerte hätten sich deutlich erholt. Auf der Konjunkturseite wurden in den USA die Verkäufe neuer Häuser vermeldet, die im Februar überraschend gefallen sind. Die Märkte bewegte das aber nicht. Im Wochenverlauf hatten Sorgen um eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums in China und schwache Daten aus Europa die Börsen belastet.JAPAN: - FESTER - In Japan profitierte die Börse am Montag von einem schwächeren Yen. Dieser stützte vor allem Exportwerte. Insgesamt sprach ein Marktstratege von einem eher nachrichtenarmen Wochenauftakt.DAX 6.995,62 +0,21%XDAX 7.028,16 +0,47%EuroSTOXX 50 2.525,43 -0,19%Stoxx50 2.488,87 -0,23%DJIA 13.080,73 +0,27%S&P 500 1.397,11 +0,31%NASDAQ 100 2.728,55 -0,11%Nikkei 10.035,32 +0,24%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - AUFWÄRTSTREND KÖNNTE ANHALTEN - Der Aufwärtstrend am deutschen Rentenmarkt könnte am Montag anhalten. Zum Wochenauftakt blicken die Finanzmärkte nach Deutschland, wo das ifo-Geschäftsklima für den März veröffentlicht wird. Nach vier Anstiegen in Folge liegt der wichtigste Stimmungsindikator für die deutsche Wirtschaft auf dem höchsten Stand seit sieben Monaten. Experten zweifeln allerdings, ob das Konjunkturbarometer abermals zulegen kann. Von dpa-AFX befragte Ökonomen rechnen mit einem leichten Rückgang um 0,1 Punkte auf 109,5 Zähler. In der vergangenen Woche hatten bereits die Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone für Ernüchterung gesorgt und zu erhöhter Nachfrage nach den als besonders sicher geltenden deutschen Staatspapieren geführt.Bund-Future 137,54 0,40%T-Note-Future 128,95 -0,07%T-Bond-Future 137,97 -0,20%DEVISEN: - TENDENZ - Der Euro hat zum Wochenstart im asiatischen Handel etwas nachgegeben. Nach den enttäuschenden Einkaufsmanagerindizes der vergangenen Woche warteten Marktteilnehmer gespannt auf den ifo-index am Montagmorgen, hiess es. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,3242 (Donnerstag: 1,3167) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7552 (0,7595) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3256 -0,11%USD/Yen 82,72 +0,33%Euro/Yen 109,64 +0,22%ROHÖL - LEICHTE VERLUSTE - Die Ölpreise sind mit leichten Verlusten in die neue Woche gestartet. Händler erklärten die etwas schwächere Tendenz am Montag als Gegenbewegung nach der kräftigen Erholung vor dem Wochenende. Zum Wochenauftakt blicken die Finanzmärkte nach Deutschland, wo das ifo-Geschäftsklima für den März veröffentlicht wird. Nach vier Anstiegen in Folge hält sich der wichtigste Stimmungsindikator für die deutsche Wirtschaft auf dem höchsten Stand seit sieben Monaten. Experten zweifeln allerdings, ob das Konjunkturbarometer abermals zulegen kann. Von dpa-AFX befragte Ökonomen rechnen mit einem leichten Rückgang um 0,1 Punkte auf 109,5 Zähler. In der vergangenen Woche hatten bereits die Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone für Ernüchterung gesorgt. Zunehmende Konjunktursorgen könnten auch die Ölpreise belasten.Brent 124,86 -0,27 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Banken stellen Finanzierung der Bafin infrage (Interview); HB, S. 1 und 32 - Studie: Deutschland behauptet sich auf dem Weltmarkt; HB, S. 1 und 12 - Dax-Konzerne wieder mit Jobzuwachs; HB, S. 20 und 21 - Ökonom Fuest: Die schwachen Euro-Länder haben keineswegs den grössten Teil des Weges aus der Krise hinter sich (Gastbeitrag); HB, S. 9 - Areva-Chef Lars Oursel: "Fukushima hat die Atomwirtschaft nicht schwer getroffen" (Interview); HB, S. 26 - Musikfirma BMG fordert mehr Respekt vor Urheberrechten; HB, S. 27 - Easyjet-Chefin McCall denkt auch über weitere Erhöhung der Berlin-Flüge nach (Interview); HB, S. 28 - Fehlverhalten in China bremst SAP aus; FTD, S. 3 - Immobilienfirma TAG vor nächstem Zukauf ; FTD, S. 15 - Ökonomen äussern Vorbehalte gegen US-Kandidat für Weltbankpräsidentschaft; FTD, S. 2 - Reiseportal Kayak hegt Börsenpläne; FTD, S. 4 - France Telecom steckt wegen heftigem Widerstand gegen Verkauf der österreichischen Mobilfunktochter mit Orange-Verkauf fest; FTD, S. 7 - Osteuropabankchef Mirow warnt Euro-Zone vor Postengeschacher (Gespräche); FTD, S. 11 - Finanzminister Steinitz: Israel stemmt sich gegen Geldschwemme (Gespräche); FTD, S. 19 - Deutsche Telekom buhlt um gleiche Fussballübertragungsrechte wie Konkurrent Sky; FTD, S. 8 - Fannie Mae und Freddie Mac sollen Verluste hinnehmen, um Grossbanken so unter die Arme zu greifen; FT, S. 2- Diageo-Chef Walsh will mindestens bis Mitte 2014 an der Spitze des Unternehmens bleiben (Interview); FT, S. 13 - Bundesnetzagentur sorgt sich um Netzausbau (Gespräch) ; FAZ, S. 15 - Studie: Leiharbeiter-Lohn bis zu 50 Prozent unter Stammkraft-Niveau; FAZ, S. 11 - Union will schärfer gegen falsche Abrechnungen der 2.100 Krankenhäuser in Deutschland vorgehen; SZ, S. 17 - Burda-Chef Kallen über neue und alte Geschäfte, Tierbedarf, Medien und die Macht von Google (Interview); SZ, S. 18 - Aigner will kleinere Lebensmittel-Packungen; Die Welt, S. 6 - Regierung braucht für den Rettungsschirm eine Zweidrittelmehrheit. Juristisches Gutachten widerspricht Schäuble; Die Welt, S. 9 - Ministerin von der Leyen will Einigung zu Equal-pay bei Leiharbeit noch im Frühling; Welt, S. 10 - Rösler nimmt Länder bei Energiewende in die Pflicht (Interview); Hamburger Abendblatt - Roland-Berger-Chef: 'China bleibt Wachstumsmotor der Welt'; Tagesspiegel - Deutsche Telekom streicht Presserabatte; Spiegel - Rettungsschirm wird wohl doch aufgestockt; Spiegel - Daimler sieht sich bei E-Auto für China voll in Plan; Wiwo - Siemens erwartet 2012 Gewinn im Segment Erneuerbare Energien; Wiwo - Verdi-Vorsitzender Bsirske: Chancen für Tarifeinigung stehen 50 zu 50 (Interview); Neue Presse - Twitter siedelt Deutschland-Zentrale nicht in Hamburg an; Focus - Deutschland gab 87 Milliarden Euro für Energie-Importe aus; Focus - Investmentbank Goldman Sachs verbietet Sonntagsarbeit; Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung - Nachteile für deutsche Firmen wegen fehlender Frauenquote; Rheinische Post - Ramsauer befürwortet Vorstoss für Spritpreisbremse; Bild am Sonntag - Innenminister Friedrich setzt auf Tarifeinigung im öffentlichen Dienst; Bild am Sonntag - Opel-Chef: Zunächst keine Werksschliessungen - aber Einschnitte; Bild (Samstag)

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Erneut gute Vorgaben dürften die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Dienstag weiter antreiben. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,82 Prozent höher bei 7.137 Punkten. Der Leitindex war am Vortag wieder über 7.000 Punkte gesprungen und hatte 1,20 Prozent gewonnen. Fed-Chef Ben Bernanke habe am Vortag wieder Fantasie über weitere geldpolitische Lockerungen angeheizt und das habe die Indizes in New York kräftig angetrieben, sagte ein Börsianer am Morgen. Zuvor habe die Sorge, das von der geldpolitischen Seite keine Unterstützung mehr kommen könnte, die Märkte noch etwas gebremst. Die Vorgabe ist positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,49 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Konjunkturdaten wie das Gfk-Konsumklima und am Nachmittag das Verbrauchervertrauen aus den USA sowie der Case-Shiller-Index könnten die Märkte noch bewegen.USA: - FEST - Aussichten auf eine anhaltend lockere Geldpolitik haben den US-Börsen einen gewinnträchtigen Wochenauftakt beschert. US-Notenbank-Präsident Ben Bernanke hatte zuvor eine Besserung am Arbeitsmarkt konstatiert, sieht dessen Zustand aber noch weit vom Normalniveau entfernt. Bernanke nannte insbesondere den hohen Stand der Langzeitarbeitslosigkeit. "Darüber hinaus können wir nicht sicher sein, dass die jüngste Verbesserung am Arbeitsmarkt nachhaltig ist." Der Jobmarkt gilt als einer der wichtigsten Stellschrauben für die US-Geldpolitik.JAPAN: - GEWINNE - Ein anhaltend schwächer Yen hat der Börse in Tokio am Dienstag zu deutlichen Gewinnen verholfen. Entsprechend legten vor allem Aktien wie die von Honda zu. Der Autobauer generiert einen Grossteil seiner Umsätze im Ausland. Zudem sorgten positive Vorgaben der Wall Street für Rückenwind.DAX 7.079,23 +1,20%XDAX 7.117,40 +1,27%EuroSTOXX 50 2.539,87 +0,57%Stoxx50 2.506,38 +0,70%DJIA 13.241,63 +1,23%S&P 500 1.416,51 +1,39%NASDAQ 100 2.778,02 +1,81%Nikkei 10.222,27 +2,04%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - FUNDAMENTAL WENIG IMPULSE - Am deutschen Rentenmarkt stehen am Dienstag fundamental nur wenige Impulse an. Im Euroraum könnte allenfalls das GfK-Konsumklima für leichte Bewegung sorgen. In den USA werden Zahlen vom Häusermarkt und zum Verbrauchervertrauen erwartet. Experten rechnen unterdessen mit einer schwachen Eröffnung am Anleihemarkt. Aus dem Handel war zu hören, die festen asiatischen Aktienmärkte könnten Druck auf die Festverzinslichen ausüben.Bund-Future 136,92 -0,45%T-Note-Future 128,95 -0,07%T-Bond-Future 137,97 -0,20%DEVISEN: - ANHALTEND STABIL - Der Euro hat sich am Dienstag im asiatischen Handel kaum verändert. Marktteilnehmer verwiesen auf Aussagen von US-Notenbank-Chef Ben Bernanke vom Vortag. Dieser hatte eine anhaltend hoch-expansive Geldpolitik signalisiert, indem er vor ungünstigen Entwicklungen am wichtigen Arbeitsmarkt gewarnt hatte. Daraufhin hatte der Euro bereits am Montag zugelegt. Zuletzt stand er bei 1,3349 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3276 (Freitag: 1,3242) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7532 (0,7552) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3352 -0,02%USD/Yen 82,89 +0,00%Euro/Yen 110,64 -0,02%ROHÖL - ETWAS SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Dienstag leicht im Minus notiert. Wie bereits zum Wochenauftakt bewegten sich die Ölpreise im frühen Handel in einer vergleichsweise engen Spanne. Im Handel war von zuletzt eher geringen Impulsen die Rede. Auch Äusserungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke sorgten am Montagnachmittag für eher geringe Ausschläge. Bernanke hatte mit Verweis auf die fragile Lage am Arbeitsmarkt eine anhaltend expansive Geldpolitik signalisiert. Einige Marktteilnehmer verstanden seine Aussagen sogar als Hinweis auf eine zusätzliche geldpolitische Lockerung.Brent 125,78 -0,20 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Celesio will DocMorris verkaufen; HB, S. 23, FTD, S. 3- Drägerwerk setzt stärker auf Maschinen- und Anlagenbau; HB, S. 26- TMX-Group-Chef: Zeit der Megafusionen ist nicht vorbei (Gespräch); HB, S. 34- Ökonomen sehen Vergrösserung der Euro-Rettungsschirme skeptisch; HB Online- Grüne sehen Merkel bei Euro-Rettung in der Sackgasse; HB Online - Teva will in Europa expandieren; HB, S. 22- Schavan warnt Unternehmen davor, bei der Berufsausbildung nachzulassen (Gespräch); HB, S. 30- Logistikkonzern TNT stellt Deutschland-Tochter auf den Prüfstand; FTD, S. 3- Toshiba erwartet Preissturz bei LEDs; FTD, S. 8- Praktiker-Grossaktionär fordert Zerschlagung; FTD, S. 3- Handelskammer: Deutsche Firmen umgehen Iran-Sanktionen; FTD, S. 9- Datenschützer Schaar kritisiert Swift-Datenaustausch mit den USA; FTD, S. 9- Luxemburger Zentralbankchef Mersch setzt sich bei Gerangel um EZB-Direktoriumsposten durch; FTD, S. 15 - Kretschmann drückt bei Länderfinanzausgleich aufs Tempo; FTD, S. 11- Celesio leitet Verkauf von DocMorris ein; FAZ, S. 12- EU will Unternehmen bei Internet-Kriminalität in die Pflicht nehmen; Welt, S. 11- Permira sucht Käufer für Iglo; SZ, S. 21- Experte: Kompromiss bei Nokia Siemens könnte vor Gericht scheitern; SZ, S. 18- Boehringer Ingelheim bei Zukäufen zurückhaltend (Gespräch); SZ, S. 22- Ackermann: Überschwappen der Krise auf andere Länder 'nicht ganz vom Tisch'; n-tv

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Mittwoch mit leichten Verlusten erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,20 Prozent tiefer bei 7.065 Punkten. Die Schwäche der US-Märkte im späten Handel belastet Händlern zufolge die Börsen zunächst. Grundsätzlich bleibe die Stimmung aber in Erwartung einer guten Konjunkturentwicklung in den USA positiv, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. In Europa seien zudem die jüngsten Anleiheauktionen in Spanien und Italien gut gelaufen und die lobende Worte von EZB-Präsident Mario Draghi zu den Hilfsmassnahmen in Europa wirkten grundsätzlich positiv. Zunächst belastet aber eine schwächere Vorgabe: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,30 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Auf der Agenda stehen noch Zahlen von mittelgrossen Unternehmen wie Kuka und am Nachmittag könnten die Auftragseingänge langlebiger Güter aus den USA oder auch der Energiebericht für weitere Impulse sorgen.USA: - MODERATE VERLUSTE - Die US-Standardaktien haben am Dienstag nach den deutlichen Kursgewinnen vom Vortag eine Verschnaufpause eingelegt und etwas leichter geschlossen. Technologiewerte zeigten sich dagegen überwiegend freundlich. Auf die Bekanntgabe neuer US-Konjunkturdaten reagierten die Indizes kaum. Der über weite Strecken träge Dow Jones Industrial bröckelte im späten Handel etwas ab.JAPAN: - SCHWÄCHER - Nach dem sehr deutlichen Plus am Dienstag notierte die Börse in Tokio zur Wochenmitte schwächer. Zu einem Grossteil lag dies allerdings an den Dividendenzahlungen. Von den 225 Werten im Nikkei-225-Index schütteten laut Händlern an diesem Mittwoch alleine 195 Dividenden aus. Darüber hinaus nähmen zahlreiche Investoren ihre Gewinne mit, hiess es weiter am Markt.DAX 7.078,90 +0,00%XDAX 7.068,99 -0,68%EuroSTOXX 50 2.525,21 -0,58%Stoxx50 2.493,65 -0,51%DJIA 13.197,73 -0,33%S&P 500 1.412,52 -0,28%NASDAQ 100 2.782,12 +0,15%Nikkei 10.178,29 -0,75%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - KURSRALLY VOR DEM ENDE GESEHEN - Die Rally am deutschen Rentenmarkt könnte am Mittwoch ein Ende nehmen. Zwar bleibt es datenseitig vergleichsweise ruhig - lediglich die Entwicklung der Geldmengenaggregate in der Eurozone dürften auf grösseres Interesse bei Anlegern stossen - doch Experten betonen schon seit Tagen, dass sie das Kursniveau bei den Festverzinslichen für unangemessen hoch halten. Sollte es zu keinen neuen Unsicherheiten rund um die Euro-Schuldenkrise kommen, dürfte die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sich wieder in Richtung der Marke von zwei Prozent entwickeln.Bund-Future 137,52 0,44%T-Note-Future 128,95 -0,07%T-Bond-Future 137,97 -0,20%DEVISEN: - STABIL - Der Euro hat sich am Mittwoch im asiatischen Handel stabil gezeigt. Marktteilnehmer verwiesen auf das in dieser Woche anstehende Treffen der EU-Finanzminister bei dem unter anderem die Stärkung des Euro-Rettungsschirms beschlossen werden soll. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3328 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3333 (Montag: 1,3276) Dollar fest.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3331 +0,08%USD/Yen 82,89 -0,33%Euro/Yen 110,57 -0,21%ROHÖL - PREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise haben am Mittwoch Verluste im frühen Handel hinnehmen müssen. Händler begründeten die Abschläge bei den Ölpreise mit den schwächeren asiatischen Aktienmärkten, die deutliche Verluste verzeichneten. Für weitere Belastung sorgten Geschäftszahlen von chinesischen Grossunternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe, die einen deutlichen Abschwung signalisieren.Brent 124,91 -0,63 USD (7:15 Uhr)----------TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN----------- HÄNDLER: CITIGROUP STARTET MERCK KGAA MIT 'NEUTRAL'- UBS HEBT ZIEL FÜR DEUTZ AUF 5,50 (4,20) EUR - 'NEUTRAL'- UBS SENKT ZIEL FÜR KLÖCKNER & CO AUF 13,20 (15,00) EUR - 'BUY'- HÄNDLER: JPMORGAN HEBT TELECOM ITALIA AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL')- HÄNDLER: NOMURA HEBT AEGON AUF 'BUY' ('NEUTRAL')- UBS HEBT DANONE AUF 'EUROPEAN FOOD & HPC MOST PREFERRED LIST'- UBS SENKT NESTLE AUF 'NEUTRAL' ('BUY') - ZIEL 58 CHF- UBS STREICHT NESTLE AUS 'KEY CALL LIST'----------PRESSESCHAU----------- PSA Peugeot-Citroen steht kurz vor der Zusammenlegung grosser Teile seiner deutschen Geschäftsaktivitäten in Köln; HB, S. 1- Schweiz will Steuerabkommen mit Deutschland um jeden Preis retten; HB, S. 5- Centrotherm will stärker in Geschäft mit Staaten im Mittleren Osten und Nordafrika einsteigen (Interview); HB, S. 25- Hochqualifizierte Fachkräfte können zukünftig in Deutschland leichter eine Stelle antreten; FTD, S. 1- Abfallverbrennungsanlagen deutscher Grossstädte sind immer schlechter ausgelastet und könnten daher bald Unrat importieren; FTD, S. 1, 4- Fluggesellschaften suchen Heil in Leiharbeit (Interview); FTD, S. 6- Versicherungsgruppe Gothaer spart sich eigenes Risikomodell; FTD, S. 17- EU-Innenkommissarin Malmström sieht bereits Fortschritte im Kampf gegen organisierte Kriminalität;Hamburger Abendblatt- Mineralwasser Investor für Lauchstädter Heilbrunnen gefunden; Mitteldeutsche Zeitung- Millionen Frauen mit Minijob droht Altersarmut; SZ, S. 1- Griechische Wirtschaftsministerin erklärt der Bürokratie den Krieg (Interview); FAZ, S. 10- Rewe will an verlustreichem Discounter Penny festhalten (Interview); FAZ, S. 13

 
MORNING BRIEFING - International TeilFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Belastet von erneut negativen Vorgaben werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Donnerstag mit leichten Verlusten erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,24 Prozent tiefer bei 6.982 Punkten. Der Leitindex war am Vortag bereits mit minus 1,13 Prozent wieder knapp unter 7.000 Punkte gerutscht. Stratege Stan Shamu von IG Markets zufolge haben Anleger bereits am Vortag begonnen das Risiko in ihren Portfolios zu reduzieren und Gewinne an den internationalen Aktienmärkten mitzunehmen. Nichtsdestotrotz zeige der stabile Euro steigenden Optimismus mit Blick auf Europa. Enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA und fallende Rohstoffpreise lösten die schwächere Vorgabe aus: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,28 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Auf der Agenda stehen einige Zahlen von Unternehmen vor allem aus der zweiten Reihe und auch Hochtief mit einer Prognosesenkung steht im Fokus. Die US-Daten am Nachmittag dürften den Markt voraussichtlich nicht entscheidend bewegen.USA: - LEICHTER - US-Aktien setzten ihre Abwärtsbewegung des Vortages aufgrund enttäuschender Konjunktur- und Öllagerdaten am Mittwoch fort. Händlern zufolge belasteten auch Äusserungen von US-Notenbankpräsident Ben Bernanke, wonach die Arbeitslosigkeit in den USA noch zu hoch und eine Erholung der US-Wirtschaft keineswegs gesichert sei. Deshalb seien weitere wachstumsfördernde Schritte nicht ausgeschlossen, fügte der Fed-Gouverneur hinzu. In den USA waren die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche stark gestiegen. Der US-Ölpreis reagierte mit Kursverlusten auf die Daten und zog die Aktien von Ölkonzernen mit nach unten. Die US-Auftragseingänge waren im Februar um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Volkswirte hatten jedoch mit einem Zuwachs von 3,0 Prozent gerechnet.JAPAN: - SCHWÄCHER - In Tokio gab der Nikkei-225 am Donnerstag den zweiten Tag in Folge nach. Erst am Dienstag hatte der Index das Niveau zurückerobert, das er vor dem verheerenden Erdbeben vor einem Jahr hatte. Insgesamt ist der japanische Leitindex immer noch auf gutem Wege, das beste Auftaktquartal in 14 Jahren zu erzielen.DAX 6.998,80 -1,13%XDAX 6.985,65 -1,18%EuroSTOXX 50 2.496,68 -1,13%Stoxx50 2.468,52 -1,01%DJIA 13.126,21 -0,54%S&P 500 1.405,54 -0,49%NASDAQ 100 2.770,97 -0,40%Nikkei 10.089,56 -0,91%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - BUND-RALLY KÖNNTE LUFT AUSGEHEN - Experten rechnen am Donnerstag mit einer etwas schwächeren Tendenz am deutschen Rentenmarkt . Nach den deutlichen Kursaufschlägen der Vortage könnte es zu Gegenbewegungen kommen. Am Vormittag könnten robuste Daten zum deutschen Arbeitsmarkt die Nachfrage nach den als besonders sicher geltenden Titeln drücken.Bund-Future 137,76 0,17%T-Note-Future 128,95 -0,07%T-Bond-Future 137,97 -0,20%DEVISEN: - GUT BEHAUPTET - Der Euro hat sich am Donnerstag im asiatischen Handel weiter stabil gehalten. Mit Spannung warteten Marktteilnehmer auf die Arbeitslosenzahlen aus Deutschland. Zudem hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg am Vorabend berichtet, die Euro-Rettungsschirme zur Eindämmung der Schuldenkrise sollen zeitlich begrenzt auf knapp eine Billion Euro erweitert werden. Die europäischen Regierungen würden an einem Plan arbeiten, der die Aufstockung der Rettungsschirme auf insgesamt 940 Milliarden Euro für ein Jahr vorsieht, berichtet Bloomberg und berief sich hierbei auf einen Entwurf, der den EU-Finanzministern vorgelegt werden soll. Das zusammen stütze die Gemeinschaftswährung, die zuletzt bei ,3321 US-Dollar notierte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3337 (Dienstag: 1,3333) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7498 (0,7500) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3315 +0,00%USD/Yen 82,63 -0,29%Euro/Yen 110,04 -0,28%ROHÖL - PREISE LEICHT IM MINUS - Die Ölpreise haben am Donnerstag im Fahrwasser schwacher asiatischer Börsen leichte Verluste verzeichnet. Bereits am Vorabend hatten die Ölpreise negativ auf einen starken Anstieg der Reserven in den USA reagiert. Im weiteren Tagesverlauf dürften sich die Finanzmärkte vor allem auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA konzentrieren, die bereits die Richtung für den Arbeitsmarktbericht in der nächsten Woche vorgeben könnten. Nachdem Notenbankchef Ben Bernanke die Beschäftigungslage zu Wochenbeginn als weiterhin kritisch bezeichnet hatte, spekulieren viele Anleger auf eine dritte Runde der quantitativen Lockerung, also ein neues Wertpapierkaufprogramm der Fed. Die Risikobereitschaft hängt deswegen stark von der Entwicklung der Arbeitsmarktdaten ab.Brent 124,07 -0,09 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Facebook peilt Börsengang im Mai an, WSJE, S. 21 - EU-Roamingpläne wird Telefonieren günstiger machen, FTD, S. 3, FT, S. 13 - Wennemer wünscht sich mehr Nähe zwischen Hochtief und ACS, Handelsblatt, S. 54- Koalition entzweit über Deutsche Bahn, FTD, S. 3 - Euro-Gruppe ebnet Weg für Schäuble, FTD, S. 9 - Polens Notenbankchef fordert für Griechenland Sonder-Euro, FTD, S. 15 - Bundesregierung will Benzinpreis-Schwankungen verringern, Bild, S. 2 - Daimler investiert in französisches Smart-Werk, Le Parisien - Pharmabranche verlangt Ende des Zwangsrabatts, FAZ, S. 12 - Postchef Appel: Höhere Sozialabgaben für Millionäre, FAZ, S. 11 - EU sieht Griechenlandkrise noch lange nicht gelöst, Süddeutsche S. 8 - Bundesländer fordern gemeinsame Anleihen mit dem Bund, Süddeutsche, S. 1 - Fiskalpakt bindet Deutschland ewig - Kündigung nicht möglich, Süddeutsche,S. 1

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international) ----------AKTIEN ----------DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Gestützt auf eine Stabilisierung der Wall Street werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Freitag fester erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,74 Prozent höher bei 6.926 Punkten. Die starke Entwicklung der New Yorker Börsen im späten Handel am Vorabend lässt die Risikobereitschaft der Anleger wieder steigen, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Das schiebt auch den Dax wieder an, nachdem der deutsche Leitindex an den vorangegangenen beiden Handelstagen um fast drei Prozent unter 7.000 Punkte abgerutscht war. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,95 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Am Nachmittag könnten noch einige US-Daten wie das Verbrauchervertrauen für Impulse Sorgen.USA: - DOW DREHT SPÄT INS PLUS - Der Dow Jones hat am Donnerstag im späten Handel zugelegt und mit freundlicher Tendenz geschlossen. Die Erholung des Dow in der letzten Sitzungsstunde begründeten Marktteilnehmer mit der Erwartung vieler Anleger eines wachsenden Verbrauchervertrauens und steigender persönlicher Ausgaben in den USA. Die Daten werden am Freitag veröffentlicht. Am Freitag dürfte der Markt in puncto Kursentwicklung zudem das beste erste Quartal seit 1998 abschliessen, hiess es aus dem Handel. Die Marktdynamik sei eindeutig aufwärtsgerichtet und der jüngste Rückgang angesichts der Rally der vergangenen Wochen normal, sagte ein Portfoliomanager.JAPAN: - ETWAS SCHWÄCHER - Enttäuschende Konjunkturdaten haben den Nikkei-225-Index zum Wochenschluss etwas belastet. Dennoch hat der japanische Leitindex in diesem ersten Quartal den grössten Kursgewinn seit Jahren eingefahren.DAX 6.875,15 -1,77%XDAX 6.916,81 -0,99%EuroSTOXX 50 2.452,74 -1,76%Stoxx50 2.439,73 -1,17%DJIA 13.145,82 +0,15%S&P 500 1.403,28 -0,16%NASDAQ 100 2.762,05 -0,32%Nikkei 10.088,84 -0,26% ----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL ----------RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Experten rechnen am Freitag mit einer etwas schwächeren Tendenz am deutschen Rentenmarkt. Nachdem der richtungweisende Bund-Future vier Tage in Serie kräftigen Kursauftrieb hatte, könnte es vor dem Wochenende eine Gegenbewegung geben. Dazu beitragen könnten vor allem positive Schlagzeilen vom Treffen der Euro-Finanzminister. Die obersten Kassenhüter wollen endlich die seit langem diskutierte Aufstockung der Rettungsschirme EFSF und ESM beschliessen.Bund-Future 138,27 0,37%T-Note-Future 128,95 -0,07%T-Bond-Future 137,97 -0,20%DEVISEN: - FREUNDLICH - Vor dem Treffen der EU-Finanzminister hat der Euro am Freitag im asiatischen Handel Kurs auf ein Monatshoch genommen. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3355 US-Dollar. Bei ihrem Treffen wollen die Minister endlich die seit langem diskutierte Aufstockung der Rettungsschirme EFSF und ESM absegnen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3272 (Mittwoch: 1,3337) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7535 (0,7498) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3354 +0,42%USD/Yen 82,00 -0,46%Euro/Yen 109,51 -0,05%ROHÖL - PREISE ETWAS ERHOLT - Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von ihren starken Vortagesverlusten erholen können. Am Vorabend waren die Ölpreise im Einklang mit den schwachen Aktienmärkten kräftig abgerutscht und verzeichneten ihren stärksten Tagesverlust im laufenden Jahr. Der WTI-Preis fiel auf den tiefsten Stand seit Mitte Februar. Im frühen Handel kam es zu einer leichten Gegenbewegung. Händler sagten, dass wieder verstärkt auf striktere Sanktionen gegen Irak spekuliert werde. Das Land liegt seit Monaten wegen seines umstrittenen Atomprogramms mit den westlichen Industriestaaten im Clinch.Brent 122,73 +0,34 USD (7:15 Uhr) ----------PRESSESCHAU ----------- Allianz gibt Angebot für Pariser Gan Eurocourtage ab - Allianz bietet weniger als 200 Miio Euro, FTD S. 17;- Commerzbank plant für Eurohypo eigene Abwicklungsbank, HB S. 6- Seehofer signalisiert Entgegenkommen bei EADS-Umzug, (Gespräch) HB S. 1, 14,15- Eon-Chef Teyssen fordert neue Energiepolitik, (Gespräch) HB S. 1, 8, 9;- Neues Deutsche-Bank-Vorstandsmitglied Ritchotte soll künftig auch die Strategieabteilung leiten, HB S. 31;- Nordrhein-Westfalen unterstützt Idee der 'Deutschland-Anleihen'; SZ, S. 5- Schäuble unterstützt Idee der 'Deutschland-Anleihe' nicht; FAZ, S. 13- Ergo-Chef wirbt um Vertrauen, (Gespräch); SZ, S. 20- Commerzbank will weitere 250 Stellen in IT und Investmentbanking abbauen; SZ, S. 25- EnBW-Aufsichtsrat tagt am Freitag zur Villis-Nachfolge, Stuttgarter Nachrichten