Sind hier auch Leute, die mit Direktinvestitionen Erfahrungen haben?

spidermonkey

New member
23. Aug. 2018
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Selbst würde ich mich was das Thema Investor werden angeht, eher als Anfänger sehen. Bislang habe ich in Edelmetalle investiert, möchte aber beim Geld anlegen diversifizieren. Ich spiele mit dem Gedanken an ETF Fonds, aber jetzt hat mir ein Kumpel auch vorgeschlagen mal über Direktinvestitions-Programme nachzudenken, ob das nicht auch was für mich sein könnte, weil man da ja Geld in Sachwerte anlegt und die Kapitalbindung in der Regel auch nicht all zu lange ist. Soweit klingt das für mich erst mal ganz gut, aber ich kenne mich nicht wirklich aus. 

Hier sind ja mehr Leute mit Erfahrungen, gibt es in euren Augen sowas wie risikorame Direktinvestitionen? Lohnt es sich, sich näher mit dem Thema zu befassen? 

 
Danke dir für deinen Tipp! Darf ich fragen, warum du ETFs für einen Einsteiger wie mich vorschlagen würdest? Mir erscheint die Materie deutlich komplexer als zum Beispiel Direktinvestitionen. Oder meinst du gemanagte ETFs? Darüber habe ich in der Tat schon nachgedacht, aber grundsätzlich bin ich jemand, der nach Möglichkeit gerne selbst die Fäden in der Hand hält. Verantwortung abzugeben, gerade wenn es um meine Finanzen geht, liegt mir nicht besonders. 

 
Diversifikation ist ein guter Ansatz, du bist schon gut unterwegs. Was Direktinvestitionen angeht - was stellst du dir etwa vor? Du hast ja bis jetzt soweit ich verstanden habe, mit Edelmetallen schon welche Erfahrungen gemacht. Da gibt es aber verschiedene Direkt-Investitionsprogrammen. Wie sieht es mit der Mindestanlage aus? Welche Renditeerwartungen hast du und wie lange möchtest du dein Kapital binden?

Die verschiedenen Arten haben verschiedene Vorteile, aber man muss sich selbstverständlich sehr gut über den Markt, die Umwelt und das Unternehmen informieren. Ich habe selbst auch welche Erfahrungen mit Direktinvestitionsprogrammen, ich interessiere mich für nachhaltige Investments und habe mich für Solaranlagen entschieden und auch einiges in LED von Lichtmiete Invest investiert, das sind zur Zeit expandierte Märkte und man kann überzeugende Angebote finden, wenn man sich dafür interessiert.

 
Kannst du mal ein Beispiel nennen, was du mit Direktinvestition meinst?

Wahrscheinlich hat vanilla ETFs auf Indexes gemeint. Gemanagte ETFs würde ich eher nicht empfehlen, es gibt aber da auch Unterschiede, man müsste sich jeden einzeln anschauen.

Gruss

fritz

 
Mit Direktinvestitionen meinte ich sowas, was auch turningpoint beschrieben hat. Also sowas in die Richtung Container, Windräder oder auch Beleuchtungsanlagen. Da gibt es ja, soweit ich bislang geschaut habe, doch einiges. Ich finde da den Gedanken sympathisch, dass man wirklich Sachgüter erwirbt und dann auch was hinter der Investition steht, also was greifbares.

Wie sieht es mit der Mindestanlage aus? Welche Renditeerwartungen hast du und wie lange möchtest du dein Kapital binden?
Meine Ersparnisse sind derzeit ein mittlerer fünfstelliger Betrag, wobei ich eigentlich diversifizieren möchte. Eine Kapitalbindung von bis zu 10 Jahren wäre für mich in Ordnung, Rendite würde ich mir schon mindestens 4 Prozent wünschen. Mehr wäre natürlich nie verkehrt, aber soweit ich mich eingelesen habe, gibt es da auch einen Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko, und wie gesagt, mir ist vor allem ein geringes Risiko wichtig.

Wahrscheinlich hat vanilla ETFs auf Indexes gemeint. Gemanagte ETFs würde ich eher nicht empfehlen, es gibt aber da auch Unterschiede, man müsste sich jeden einzeln anschauen.
Danke dir, das hilft mir schon mal weiter. Und freut mich zu lesen, dass du bei gemanagten ETFs auch Bedenken hast. Dass es Unterschiede gibt, ist schon klar, alles über einen Kamm zu scheren macht ja nie Sinn. Aber gerade wenn man dabei ist sich in ein für einen selbst neues Gebiet einzuarbeiten, können Generalisierungen erst mal dabei helfen sich einen Überblick zu verschaffen. Wenn ich den habe, traue ich mich auch eher zu mich mit Einzelheiten zu befassen. 

 
Also sowas in die Richtung Container, Windräder oder auch Beleuchtungsanlagen. Da gibt es ja, soweit ich bislang geschaut habe, doch einiges. Ich finde da den Gedanken sympathisch, dass man wirklich Sachgüter erwirbt und dann auch was hinter der Investition steht, also was greifbares.
Ich verstehe das immer noch nicht. Willst du Aktien von Firmen kaufen, welche Container oder Windräder herstellen oder willst du mit Containern oder Windrädern handeln?

Gruss

fritz

 
Hallo! Ich finde das Thema Direktinvestitionen auch durchaus interessant - es kommt (beim Investieren bzw. beim Börsenspiel ja generell) darauf an, welche Ziele, Rendite-Erwartungen man hat und welches Risiko man bereit ist einzugehen - und natürlich darauf, für was man sich interessiert. Ich habe auch in letzter Zeit Richtung nachhaltige Investitionen Interesse entwickelt und verfolge das aktuell... Da findet man auch glaube ich momentan einiges zur Auswahl stehend! Wichtig ist in erster Linie die Recherche und das Sammeln von Infos über Unternehmen und Sachgut im Vorhinein.

 
Da rennen so Abzocker rum, die für Dein Geld "Container" kaufen und dann Container für schiffe verleihen. Mit Prospekt und allem drum und dran Klingt gut ist aber fail.

Kauf doch lieber DIREKT paar Aktien.

 
Ich verstehe das immer noch nicht. Willst du Aktien von Firmen kaufen, welche Container oder Windräder herstellen oder willst du mit Containern oder Windrädern handeln?
Das tut mir leid, ich befürchte, ich als Einsteiger kann mich da vielleicht nicht so richtig gut ausdrücken. Nein, ich will keine Aktien kaufen, sondern Sachgüter. Sowas wie die oben genannte Lichtmiete Invest zum Beispiel anbietet. Man kauft da eben beispielsweise LED Leuchtmittel, die dann vermietet werden und man bekommt dann Rendite. Da die Laufzeiten da nicht zu lange sind und wirklich Güter dahinterstehen, fühlt es sich für mich halt irgendwie besser an als Aktien.

welche Ziele, Rendite-Erwartungen man hat und welches Risiko man bereit ist einzugehen
Na, ein geringes Risiko muss man eingehen, wenn man mehr Zinsen bekommen möchte, als auf dem Sparbuch. Dazu bin ich definitiv bereit! Mehr als 10000€ für ca 5 Jahre würde ich jetzt aber nicht in Sachgüter anlegen wollen, da muss ich mich erst mal langsam herantasten und möchte auch diversifizieren und zB auch in ETFs investieren.

Da rennen so Abzocker rum, die für Dein Geld "Container" kaufen und dann Container für schiffe verleihen. Mit Prospekt und allem drum und dran Klingt gut ist aber fail.

Kauf doch lieber DIREKT paar Aktien
Dass es nicht ausschließlich seriöse Angebote gibt, stimmt bestimmt. Aber ich denke, dass man nicht alle, die Direktinvestitionen anbieten, über einen Kamm scheren kann, oder? Nur weil es vermutlich ein paar schwarze Schafe gibt, heißt es ja nicht, dass es nicht auch weiße gibt. Muss man halt genau hinschauen. Bei Aktien aber eh auch, oder? Und machen Aktien nicht vorwiegend dann Sinn, wenn man auch mit langer Kapitalbindung keine Probleme hat? 

 
Ja stimmt. Haste mal geschaut bei so Gründer Seiten?

Such Dir doch ein richtig gutes Startup, ein Modell das man versteht, wo mein meint das kann richtig gut gehen und dann riskiers mal da.

Ich finde halt diese "Prospekt"-Direct Investments ziemlich gruselig. Dann lieber so :)

Vielleicht kann man sich da auch gleich noch Veto Recht mit einkaufen für ganz dumme Entscheidungen und so.

 
Okay, jetzt verstehe ich, was du meinst. Ob das erfolgreich sein wird, hängt wohl vom einzelnen Projekt ab.

Gruss

fritz

 
Ich muss der Aussage zustimmen: "Schwarze Schafe" wird es wohl immer und überall geben, egal wo man investiert. Da ist es vor allem das A und O, dass man sich im Vorhinein mehr als ausreichend informiert und sich wirklich bis zu einem gewissen Grad auskennt - ohne geht da gar nichts. Für mich zählen Aktien zu risikoreicheren Aktionen. 

Ansonsten kann auf jeden Fall mal gesagt werden, dass eine kurze Laufzeit beim Anlegen optimal für Neueinsteiger sind und es ist durchaus auch ratsam sich zu Beginn das sogar als Kriterium zu nehmen. Dazu hätte man natürlich gerne eine gute Rendite. In einer Kombi ist das (kurze Laufzeit + gute Rendite) natürlich perfekt, vor allem für Neueinsteiger. Bezüglich Risiko, bist du bereit für ein mittleres Risiko, soweit ich das deinem Kommentar entnehmen kann, oder @spidermonkey

Dass alles im Endeffekt auch vom Projekt abhängt, stimmt natürlich auch. Da kann ich nur anmerken, dass Sachgüter recht beständig sind... da könnte man eventuell echt in Richtung nachhaltige Sachgüter oder Ähnliches denken. 

 
Ich muss da auch zustimmen, dass es vom Projekt abhängt. Es muss ein Geschäftsmodell sein, was du gut verstehen kannst. Das Angebot muss du auch gut verstehen: da sollte man einfach den Prospekt sehr genau lesen und die Vertragsbedingungen gut verstehen. Du kannst dir die Finanzlage des Unternehmens ansehen. Du kannst dir Bilanzzahlen ansehen. Du kannst externe Information finden über den Markt, über ähnliche Unternehmen, über die Nachfrage, über die Prognosen und Risiken. Ratings, Zertifikate etc. spielen dabei auch eine Rolle. Wenn du diese Infos finden kannst, sagt das auch etwas über die Transparenz aus. Wenn du mehrere Prospekte liest und vergleichst und wenn du etwas mehr Erfahrung und Kentnisse sammelst, kannst du dann gut erkennen, wann ein Angebot gut strukturiert und transparent ist. Kein Meister ist vom Himmel gefallen. Und man kann auch kein Experte in allen Branchen und Bereichen werden, aber je mehr man investiert, desto informierter muss man sein, wenn es sich um solche Projekte handelt. 

 
Ich muss da auch zustimmen, dass es vom Projekt abhängt. Es muss ein Geschäftsmodell sein, was du gut verstehen kannst. Das Angebot muss du auch gut verstehen: da sollte man einfach den Prospekt sehr genau lesen und die Vertragsbedingungen gut verstehen. Du kannst dir die Finanzlage des Unternehmens ansehen. Du kannst dir Bilanzzahlen ansehen. Du kannst externe Information finden über den Markt, über ähnliche Unternehmen, über die Nachfrage, über die Prognosen und Risiken. Ratings, Zertifikate etc. spielen dabei auch eine Rolle. Wenn du diese Infos finden kannst, sagt das auch etwas über die Transparenz aus. Wenn du mehrere Prospekte liest und vergleichst und wenn du etwas mehr Erfahrung und Kentnisse sammelst, kannst du dann gut erkennen, wann ein Angebot gut strukturiert und transparent ist. Kein Meister ist vom Himmel gefallen. Und man kann auch kein Experte in allen Branchen und Bereichen werden, aber je mehr man investiert, desto informierter muss man sein, wenn es sich um solche Projekte handelt. 
Das macht auf jeden Fall Sinn, ja. Es ist eine Schritt-für-Schritt-Analyse scheint mir gerade - ich hoffe nur, dass ich auf nicht vergesse. Wenn man noch Neueinsteiger ist, ist eben diese Schwelle noch größer und man fürchtet sich ein Stück mehr denke ich - oder? ;-)  Mehrere Informationsquellen zu suchen ist auf jeden Fall notwendig - ob's jetzt Prospekte sind oder andere Dinge - da bin ich eh schon dabei. Erfahrungen sind dabei das I-Tüpfechen für mich bzw die 'praktische' Seite - deswegen auch meine Fragen hier :) Ich werde meiner Recherche auf jeden Fall noch ein paar Tage oder Wochen geben bis ich mich wirklich traue zu investieren - Vergleiche werde ich auch noch ein paar angehen. Und die eine oder andere Erfahrung aus den alten Investition-Hasen ausquetschen. ;)  Danke für die Impulse hier! 

 
Ja stimmt. Haste mal geschaut bei so Gründer Seiten?

Such Dir doch ein richtig gutes Startup, ein Modell das man versteht, wo mein meint das kann richtig gut gehen und dann riskiers mal da.

Ich finde halt diese "Prospekt"-Direct Investments ziemlich gruselig. Dann lieber so :)

Vielleicht kann man sich da auch gleich noch Veto Recht mit einkaufen für ganz dumme Entscheidungen und so.
Nein, da habe ich noch nicht geschaut und auf die Idee bin ich bislang auch noch gar nicht gekommen. Aber du hast mich neugierig gemacht und ich werde mal schauen, ob das vielleicht auch was für mich sein könnte. Wir Anleger sind ja auch nur Menschen und da ist unter Umständen auch für jeden ein anderes Angebot ansprechend. Woran erkenne ich denn ein richtig gutes Startup, was sind da Kriterien auf die man achten kann? 
 

Da ist es vor allem das A und O, dass man sich im Vorhinein mehr als ausreichend informiert und sich wirklich bis zu einem gewissen Grad auskennt - ohne geht da gar nichts. Für mich zählen Aktien zu risikoreicheren Aktionen. 

Ansonsten kann auf jeden Fall mal gesagt werden, dass eine kurze Laufzeit beim Anlegen optimal für Neueinsteiger sind und es ist durchaus auch ratsam sich zu Beginn das sogar als Kriterium zu nehmen. Dazu hätte man natürlich gerne eine gute Rendite. In einer Kombi ist das (kurze Laufzeit + gute Rendite) natürlich perfekt, vor allem für Neueinsteiger. Bezüglich Risiko, bist du bereit für ein mittleres Risiko, soweit ich das deinem Kommentar entnehmen kann, oder @spidermonkey
Beim Informieren bin ich noch dabei und bis ich mich auskenne wird bestimmt auch noch eine Weile vergehen. An Aktien scheinen sich ja die Geister zu scheiden. Wenn man in Aktien investiert, ist es empfehlenswert wenn man das als sehr langfristige Investition betrachtet, oder? Weil sich auf lange Zeit die Aufs und Abs wieder ausgleichen können? Aber da steige ich wirklich noch nicht durch und deshalb werde ich wahrscheinlich erst mal in etwas für mich verständlicheres mit kürzerer Laufzeit investieren. Was das Risiko angeht, wäre mir, wie wahrscheinlich jedem, ein möglichst geringes recht. Aber ja, ich denke ein geringes bis mittleres Risiko wäre für mich in Ordnung und ich will ja eh beim Investieren diversivizieren.
 

Es muss ein Geschäftsmodell sein, was du gut verstehen kannst. Das Angebot muss du auch gut verstehen: da sollte man einfach den Prospekt sehr genau lesen und die Vertragsbedingungen gut verstehen. Du kannst dir die Finanzlage des Unternehmens ansehen. Du kannst dir Bilanzzahlen ansehen. Du kannst externe Information finden über den Markt, über ähnliche Unternehmen, über die Nachfrage, über die Prognosen und Risiken. Ratings, Zertifikate etc. spielen dabei auch eine Rolle. Wenn du diese Infos finden kannst, sagt das auch etwas über die Transparenz aus.
Okay, dass man Prospekte nicht als einzige Informationsmaterialen verwenden sollte, habe ich mir schon gedacht. Das mit den Bilanzen der Unternehmen klingt nach einem klugen Ansatz, wo kann man denn Einblick in diese Zahlen nehmen? Und mit Ratings meinst du sowas wie Moody's?

 
Okay, dass man Prospekte nicht als einzige Informationsmaterialen verwenden sollte, habe ich mir schon gedacht. Das mit den Bilanzen der Unternehmen klingt nach einem klugen Ansatz, wo kann man denn Einblick in diese Zahlen nehmen? Und mit Ratings meinst du sowas wie Moody's?
Yep, genau, da ist Google dein Freund, es gibt verschiedene Ratingagenturen, Zertifikate etc., es ist normalerweise nicht so schwer diese Infos zu finden. Was die Bilanz angeht - bestimmte Unternehmen haben die Pflicht, Jahresabschlüsse zu veröffentlichen und im Prospekt soll man diese Infos auch dazu geben (Eröffnungs-, Zwischenbilanzen, Prognosen, Gewinn/Verlust-Rechnungen etc.) Du kannst die Kennzahlen recherchieren und versuchen, mal selber diese zu analysieren. Du brauchst jetzt keine Strukturbilanzen machen (Instrument in der Bilanzanalyse), aber kannst dich ein bisschen einlesen, welche Zahlen für die Analyse wichtig sind und wann man die positiv oder negativ interpretieren kann. Banken, Agenturen etc. machen das auch und du bist kein Experte, aber man bekommt dafür ein Gefühl und steigt so langsam ein.

 
Beim Informieren bin ich noch dabei und bis ich mich auskenne wird bestimmt auch noch eine Weile vergehen. An Aktien scheinen sich ja die Geister zu scheiden. Wenn man in Aktien investiert, ist es empfehlenswert wenn man das als sehr langfristige Investition betrachtet, oder? Weil sich auf lange Zeit die Aufs und Abs wieder ausgleichen können? Aber da steige ich wirklich noch nicht durch und deshalb werde ich wahrscheinlich erst mal in etwas für mich verständlicheres mit kürzerer Laufzeit investieren. Was das Risiko angeht, wäre mir, wie wahrscheinlich jedem, ein möglichst geringes recht. Aber ja, ich denke ein geringes bis mittleres Risiko wäre für mich in Ordnung und ich will ja eh beim Investieren diversivizieren.
 
Ja so ein richtiger Profi, was Aktien angeht, bin ich jetzt auch noch nicht. Generell ist es wirklich schwer, überall durchzublicken innerhalb von einer kurzer Zeit oder wenn man noch nicht so lange im "Börsenleben" dabei ist. Aktien empfinde ich aber ähnlich, wie du es beschrieben hast, mit dem Auf & Ab. Ich hab immer schon mit Aktien ein Risiko verbunden, beziehungsweise einen möglichen Verlust. Ist auch glaube ich nichts für schwache Nerven ;) Außerdem finde ich, dass man sich dann besonders gut auskennen sollte - dann kann es durchaus einem Gewinne bringen. Längerfristige Investition wird sich wahrscheinlich eher anbieten, da du dann eventuell noch die Möglichkeit hast, nach einem Down wieder ein Up zu 'erleben'. 

Aber ja, ich habe sehr ähnliche Ziele bzw. Ansprüche an meine Investitionen wie du. Was ist denn für dich eine 'kürzere' Laufzeit? :)

 
Es gibt immer junge StartUps, die einen sehr guten Businessplan haben und denen es einfach nur an Kapital fehlt um zu skalieren. Solche StartUps muss man natürlich erstmal aus der Masse herausfiltern und das Bedarf einfach wirtschaftliches KnowHow und Verständnis und auch viel oder absolute Transparenz auf Seiten der Unternehmen. Selten, dass das alles zusammen kommt aber wenn doch, dann sinnvoll. Kenne einige Jungs, die haben selbst mal als StartUp angefangen und heutzutage haben die jeden Monat ein festes Budget für Investments in verschiedene Businessideen oder -modelle. Funktioniert super. Ist natürlich, wie alles, auch nicht risikofrei. 

Beste Grüße

 
Also sicher sind auch reine Aktien. Eine Investition muss sorgfältig überlegt sein, aber das weißt du bereits. Du kannst risikoarm in einen Investmentfonds investieren, wie den Fondak. Der Fondak ist zum Beispiel einer der ältesten Fonds Deutschlands und hat eine Grund solide Entwicklung hingelegt. Schau dir den mal an. Und wenn du andere suchst, dann hälst du dich an ähnliche Werte. Es ist besonders bei Fonds besonders wichtig, dass diese möglichst lange am Markt sind und wie sich ihr Portfolio zusammensetzt. Investiere auch nie zu viel in eine Sparte. 

Beschäftige mit den aktuellen Aktienverläufen. Jetzt gerade sind die Technikriesen Amazon, Apple und Facebook stark gefallen. Aber wir wissen alle, dass die wieder stark ansteigen werden. Dann gibt es Unternehmen wie CocaCola, P&G, Visa, usw usw usw. Suche Dir Unternehmen mit einem großen Standbein und viel Grundkapital, dann fährst du risikoarm und sicher.