Grüessech,
Ich beabsichtige mein Trading auf Derivatives zu erweitern: «wheel strategy» und «high risk, high reward» Investitionen. Selbstverständlich wird nicht mehr Geld darin investiert, wie ich verlieren dürfte (nur mein «play money», i.e. ein geringer Anteil meines Portfolios).
Angeblich werden solchen Trading-Strategien von den Steuerbehörden als «Profi» taxiert, unabhängig davon, ob man das als Hobby macht (i.e. man hat eine andere Arbeitsstelle und tradet ein paar Stunden in der Woche) oder nicht. Quelle: die Kriterienliste der eidgenössischen Steuerverwaltung, mit welcher sie prüft, dass man kein Profi-Trader ist (Kreisschreiben n°36). Meine Trading-Strategie wäre gem. dieser Liste «Profi». Meine kantonal Steuerverwaltung hat mir telefonisch bestätigt, dass wenn sie mich als «Profi» einstufen, dann besteuern sie alle meine Investitionen inkl. langfristige Investitionen in Aktien. Es ist nicht möglich, den Teil «Optionen» vom Teil «Aktien» zu trennen.
Ich möchte unbedingt vermeiden, dass mein Trading in kleinem Umfang eine Besteuerung meines ganzes Portfolio zur Folge hat.
Deshalb möchte ich eine Gesellschaft gründen, um dieses Trading von meinem restlichen Portfolio zu trennen. Diese Gesellschaft soll folgendes erlauben/ermöglichen:
Es ist mir klar, dass ein solches Projekt professionnelle Beratung verlangt, jedoch weiss ich nicht wirklich wo anfangen. Deshalb die Fragen:
PS: Ich habe diese Nachricht auf mehrere Foren publiziert. Wenn du sie an mehreren Orten siehst kannst du gern nur an einem Ort antworten. Ich werde meine Entscheide dokumentieren und auf allen Plattformen publizieren, wo ich diese Nachricht geschrieben habe.
Ich beabsichtige mein Trading auf Derivatives zu erweitern: «wheel strategy» und «high risk, high reward» Investitionen. Selbstverständlich wird nicht mehr Geld darin investiert, wie ich verlieren dürfte (nur mein «play money», i.e. ein geringer Anteil meines Portfolios).
Angeblich werden solchen Trading-Strategien von den Steuerbehörden als «Profi» taxiert, unabhängig davon, ob man das als Hobby macht (i.e. man hat eine andere Arbeitsstelle und tradet ein paar Stunden in der Woche) oder nicht. Quelle: die Kriterienliste der eidgenössischen Steuerverwaltung, mit welcher sie prüft, dass man kein Profi-Trader ist (Kreisschreiben n°36). Meine Trading-Strategie wäre gem. dieser Liste «Profi». Meine kantonal Steuerverwaltung hat mir telefonisch bestätigt, dass wenn sie mich als «Profi» einstufen, dann besteuern sie alle meine Investitionen inkl. langfristige Investitionen in Aktien. Es ist nicht möglich, den Teil «Optionen» vom Teil «Aktien» zu trennen.
Ich möchte unbedingt vermeiden, dass mein Trading in kleinem Umfang eine Besteuerung meines ganzes Portfolio zur Folge hat.
Deshalb möchte ich eine Gesellschaft gründen, um dieses Trading von meinem restlichen Portfolio zu trennen. Diese Gesellschaft soll folgendes erlauben/ermöglichen:
- Ich als Einzelaktionär
- Möglichkeit, allfälliger Trading-Gewinn nur als als Dividend abzugeben. Kein Lohn, damit ich keine Sozialabgaben bezahlen muss
- Einfache Möglichkeit, um mehr Geld zu investieren und wieder zu entnehmen (ausserhalb vom Startkapital)
- Möglichkeit an allgemeinnützige Vereine zu spenden und das vom besteuerbaren Gewinn abzuziehen
- Möglichkeit, mit «Margin Trading» zu schaffen.
- Minimale Steuer für meine Situation: Haupteinkommen durch eine unselbständiger Erwerbstätigkeit; die Gesellschaft wäre eine Nebentätigkeit. Verheiratet. Steuerrechtlicher Wohnsitz: FR, könnte in der Zukunft geändert werden, inkl. ins Ausland. Am wahrscheinlichsten jedoch: VD.
- Keine Stempelabgaben auf meine Trades
- Minimale Ausgaben (Treuhand, Buchhaltung, Banken, Broker), resp. Möglichkeit, das Administrative selber abzuwickeln.
Es ist mir klar, dass ein solches Projekt professionnelle Beratung verlangt, jedoch weiss ich nicht wirklich wo anfangen. Deshalb die Fragen:
- Hat jemand hier ein solches Unternehmen gegründet? Wie habt ihr das gemacht? Gibt es eine bessere administrative Struktur als eine GmbH zu diesem Zweck?
- Wo findet man Informationen für dieses Projekt (kostenlos oder nicht)? Deutsch ist ok aber ich spreche auch Französisch (hoffentlich gab es in meinem Text kein Fehler, der das euch schon gezeigt hat ) oder Englisch.
- Wo kann man sich beraten lassen? Ich stelle mir vor, dass es eine etwas spezialisiertere Beratung braucht, als welche, die man beim Suchen mit «Treuhand + mein Wohnort» auf Google findet.
PS: Ich habe diese Nachricht auf mehrere Foren publiziert. Wenn du sie an mehreren Orten siehst kannst du gern nur an einem Ort antworten. Ich werde meine Entscheide dokumentieren und auf allen Plattformen publizieren, wo ich diese Nachricht geschrieben habe.
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