Hallo zusammen
Bei meiner Recherche über diverse Finanzthemen bin ich vor einiger Zeit auf dieses Forum gestossen. Da ich im Internet nicht zu allen Fragen eine Antwort gefunden habe, hoffe ich hier auf bessere Chancen. Es sind laienhafte Fragen, da ich noch keine Erfahrung im "aktiven Trading" habe, sondern bis jetzt nur ein paar Aktien und strukturierte Produkte gehalten habe.
- Welche Bank empfehlt ihr für Trading? Momentan habe ich alles bei der Raiffeisen, aber die haben milde ausgedrückt ein etwas rückständiges Online Banking (kein Trailing Stop Loss, manchmal Kurse vom Vorabend etc.). Auf das angesprochen, meinte der Berater, die Kunden von Raiffeisen würden Aktien über Jahre halten und brauchten so etwas nicht. Also eine andere Bank. Was haltet ihr von der Saxo Bank? Die Preise und das Portal sehen für mich gut aus. Einzig bei Obligationen scheinen sie keine grosse Auswahl zu haben und diese muss man gemäss Website per eMail oder Telefon kaufen und verkaufen.
- In vielen Artikeln liest man, man solle, wenn man Aktien besitzt und einen Seitwärtstrend erwartet, "gedeckte Calls verschreiben". Wenn ich das richtig verstehe, hat man zB. Aktien von XY zum Preis von 20 Fr. Man verschreibt einen Call für 22 Fr. auf eine Woche. Dafür bekommt man eine Prämie. Ist die Aktie Ende Woche über 22 Fr., muss man sie für 22 Fr. verkaufen und hat nur die Prämie. Ist sie darunter, behält man die Aktie und bekommt die Prämie. Ist das richtig so? Da die Calls gedeckt sind, muss man sie über das gleiche Depot handeln, in dem die Aktien liegen, oder? Bei der Raiffeisen geht das nicht. Funktioniert das bei der Saxo Bank?
- Eine Interessensfrage: Bei CFD hinterlegt man quasi eine Sicherheit, und die Bank kauft für einen x-mal mehr Aktien. Steigen die Kurse, hat man einen gehebelten Gewinn. Für die Haltedauer (über Nacht) bezahlt man einen Zins, als hätte man das Geld ausgeliehen. So weit so klar. Aber wie geht das mit short-Positionen? Das ist ja ein Leerverkauf, oder? Muss man nicht innerhalb von 3 Tagen liefern, also kann den CFD nicht beliebig lange behalten? Und wie funktioniert das auf Indexe, die man ja gar nicht kaufen kann?
- Ich möchte gerne ein paar Handelstrategien backtesten. Welche Software verwendet ihr dafür? Ich habe einige gefunden, aber bei denen kann man nur Sachen Einstellen wie "wenn KGV unter 15, dann kaufen" etc. Aber ich möchte gerne Sachen wie "Anfang Jahr 10 Aktien mit bester Dividende und davon die 5 günstigsten" umsetzen. Die Software müsste also quasi eine Programmierschnittstelle haben. Entweder eine Scriptsprache oder -ganz toll- eine API für C#.
Vielen Dank für alle Tipps!
Bei meiner Recherche über diverse Finanzthemen bin ich vor einiger Zeit auf dieses Forum gestossen. Da ich im Internet nicht zu allen Fragen eine Antwort gefunden habe, hoffe ich hier auf bessere Chancen. Es sind laienhafte Fragen, da ich noch keine Erfahrung im "aktiven Trading" habe, sondern bis jetzt nur ein paar Aktien und strukturierte Produkte gehalten habe.
- Welche Bank empfehlt ihr für Trading? Momentan habe ich alles bei der Raiffeisen, aber die haben milde ausgedrückt ein etwas rückständiges Online Banking (kein Trailing Stop Loss, manchmal Kurse vom Vorabend etc.). Auf das angesprochen, meinte der Berater, die Kunden von Raiffeisen würden Aktien über Jahre halten und brauchten so etwas nicht. Also eine andere Bank. Was haltet ihr von der Saxo Bank? Die Preise und das Portal sehen für mich gut aus. Einzig bei Obligationen scheinen sie keine grosse Auswahl zu haben und diese muss man gemäss Website per eMail oder Telefon kaufen und verkaufen.
- In vielen Artikeln liest man, man solle, wenn man Aktien besitzt und einen Seitwärtstrend erwartet, "gedeckte Calls verschreiben". Wenn ich das richtig verstehe, hat man zB. Aktien von XY zum Preis von 20 Fr. Man verschreibt einen Call für 22 Fr. auf eine Woche. Dafür bekommt man eine Prämie. Ist die Aktie Ende Woche über 22 Fr., muss man sie für 22 Fr. verkaufen und hat nur die Prämie. Ist sie darunter, behält man die Aktie und bekommt die Prämie. Ist das richtig so? Da die Calls gedeckt sind, muss man sie über das gleiche Depot handeln, in dem die Aktien liegen, oder? Bei der Raiffeisen geht das nicht. Funktioniert das bei der Saxo Bank?
- Eine Interessensfrage: Bei CFD hinterlegt man quasi eine Sicherheit, und die Bank kauft für einen x-mal mehr Aktien. Steigen die Kurse, hat man einen gehebelten Gewinn. Für die Haltedauer (über Nacht) bezahlt man einen Zins, als hätte man das Geld ausgeliehen. So weit so klar. Aber wie geht das mit short-Positionen? Das ist ja ein Leerverkauf, oder? Muss man nicht innerhalb von 3 Tagen liefern, also kann den CFD nicht beliebig lange behalten? Und wie funktioniert das auf Indexe, die man ja gar nicht kaufen kann?
- Ich möchte gerne ein paar Handelstrategien backtesten. Welche Software verwendet ihr dafür? Ich habe einige gefunden, aber bei denen kann man nur Sachen Einstellen wie "wenn KGV unter 15, dann kaufen" etc. Aber ich möchte gerne Sachen wie "Anfang Jahr 10 Aktien mit bester Dividende und davon die 5 günstigsten" umsetzen. Die Software müsste also quasi eine Programmierschnittstelle haben. Entweder eine Scriptsprache oder -ganz toll- eine API für C#.
Vielen Dank für alle Tipps!