Bei Arbitrage Geschäften wird der Preisunterschied von gleichen Instrumenten, welche in verschiedenen Märkten gehandelt werden, ausgenützt. Dies ist eigentlich ein risikoloses Geschäft, da die Position gleichzeitig gekauft und wieder verkauft wird, einfach auf verschiedenen Märkten. Die Arbitrage führt daher auch dazu, dass sich die Preise auf allen Märkten meistens sehr schnell anpassen.Machen wir mal ein Beispiel
ie UBS Aktie wird an der SIX zu einem Kurs von CHF 11.20 gehandelt.An der NYSE wird die UBS Aktie gleichzeitig zu einem Kurs von USD 11.70 gehandelt.Der aktuelle Wechselkurs USD/CHF steht bei 0.9430.Also rechnen wir mal beides in CHF:UBS an der NYSE: 11.70 x 0.9430 = CHF 11.03UBS an der SIX: CHF 11.20In diesem Fall würden wir jetzt also die UBS Aktie an der SIX für 11.20 verkaufen und genau gleichzeitig an der NYSE für 11.03 kaufen. Sobald sich durch die Arbitrage Geschäfte der Preisunterschied an den beiden Märkten wieder ausgeglichen hat, stellen wir die Positionen wieder glatt. Wir haben also einen Gewinn von CHF 0.17 erzielt, ohne Gebühren. Solche Geschäfte laufen natürlich über sehr grosse Volumen und nicht über herömmliche Handelswege. Nur so kann man aus dem kleinen Preisunterschied auch einen Gewinn rausziehen.Auf hoch liquide Titel wie die UBS hier im Beispiel sind solche Preisunterschiede wohl höchst selten und auch sehr klein.Arbitrage wird auf alle möglichen verschiedenen Instrumente betrieben. Die Idee dahinter ist einen risikolosen Gewinn zu erzielen, da man nie in eine bestimmte Richtung investiert ist, sondern immer beide Richtungen zu genau gleichen Teilen abdeckt und daher keine Spekulation eingeht.Der positive Effekt von Arbitrage Geschäften ist, dass die Preise auf allen Märkten in der Welt immer relativ schnell angeglichen werden.
ie UBS Aktie wird an der SIX zu einem Kurs von CHF 11.20 gehandelt.An der NYSE wird die UBS Aktie gleichzeitig zu einem Kurs von USD 11.70 gehandelt.Der aktuelle Wechselkurs USD/CHF steht bei 0.9430.Also rechnen wir mal beides in CHF:UBS an der NYSE: 11.70 x 0.9430 = CHF 11.03UBS an der SIX: CHF 11.20In diesem Fall würden wir jetzt also die UBS Aktie an der SIX für 11.20 verkaufen und genau gleichzeitig an der NYSE für 11.03 kaufen. Sobald sich durch die Arbitrage Geschäfte der Preisunterschied an den beiden Märkten wieder ausgeglichen hat, stellen wir die Positionen wieder glatt. Wir haben also einen Gewinn von CHF 0.17 erzielt, ohne Gebühren. Solche Geschäfte laufen natürlich über sehr grosse Volumen und nicht über herömmliche Handelswege. Nur so kann man aus dem kleinen Preisunterschied auch einen Gewinn rausziehen.Auf hoch liquide Titel wie die UBS hier im Beispiel sind solche Preisunterschiede wohl höchst selten und auch sehr klein.Arbitrage wird auf alle möglichen verschiedenen Instrumente betrieben. Die Idee dahinter ist einen risikolosen Gewinn zu erzielen, da man nie in eine bestimmte Richtung investiert ist, sondern immer beide Richtungen zu genau gleichen Teilen abdeckt und daher keine Spekulation eingeht.Der positive Effekt von Arbitrage Geschäften ist, dass die Preise auf allen Märkten in der Welt immer relativ schnell angeglichen werden.