Deutsche Bank (DBN)

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30. Jan. 2012
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Deutsche Bank rutscht im vierten Quartal überraschend in die roten Zahlen

FRANKFURT (awp international) - Abschreibungen auf Griechenland-Anleihen und Beteiligungen sowie mögliche Belastungen für die Gerichtsverfahren in den USA haben die Deutsche Bank zum Jahresende vor Steuern überraschend in die roten Zahlen gedrückt. Im vierten Quartal sei vor Steuern ein Minus von 351 Millionen Euro angefallen, teilte die grösste deutsche Bank am Donnerstag in Frankfurt mit. Im vierten Quartal 2010 hatte das Institut noch 707 Millionen Euro vor Steuern verdient.

Dank einer Steuergutschrift stand zum Jahresabschluss 2011 jedoch unter dem Strich ein Gewinn von 147 (Vorjahr: 601) Millionen Euro in den Büchern. Damit verfehlte die Bank die Prognosen der Experten deutlich. Die Aktie büsste vorbörslich sechs Prozent ein./zb/enl

 
Ständig neue Skandale - und nun auch noch ein Milliardenverlust: Die Deutsche Bank steckt tief in der Krise. Die Konzernführung wirbt um Geduld; Anshu Jain und Jürgen Fitschen haben alles auf das Jahr 2015 ausgerichtet. Nun müssen sie hoffen, dass man ihnen so lange Zeit lässt.
...

Zumindest was die Kosten und das Risiko angeht, ist die Bank in den vergangenen Monaten tatsächlich schon vorangekommen. In der internen Bad Bank hat sie ihren Bestand an riskanten Wertpapieren abgebaut und so die Bilanz erheblich verkleinert. Auch das Eigenkapital wurde gestärkt. Man sei heute eine "sicherere Bank", sagte Jain.

Auch Skandale wie in der Vergangenheit soll es möglichst nicht mehr geben. Eine Milliarde Euro werde man investieren, um die Einhaltung der Regeln besser zu überwachen, versprach Jain. Dazu sollten rund hundert zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden.

Solche Initiativen mögen der Bank langfristig helfen, das Vertrauen von Öffentlichkeit und Investoren wiederzugewinnen. Doch auch Jain und Fitschen werden vor allem an den Zahlen gemessen, die sie vorlegen. Für 2014 haben sie eine Rendite auf das Eigenkapital von mehr als zwölf Prozent versprochen - weil diese Zahl nach Steuern gerechnet wird, ist sie kaum weniger anspruchsvoll als das berühmte 25-Prozent-Ziel von Vorgänger Josef Ackermann.

Mancher Investor wird offenbar langsam ungeduldig, ob sich dieses Ziel erfüllen lässt. Am Montag sackte der Aktienkurs bis zum Mittag um mehr als vier Prozent ab. Bankchef Jain warb derweil um Durchhaltevermögen. Schon das Jahr 2014 werde ein Wendepunkt sein, versprach er. Man müsse nur noch etwas Geduld haben.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 44489.html
12% nach Steuern im 2014? Ziemlich sportlich nachdem die Märkte die letzten Jahre schon gut gelaufen sind...die kommen etwas spät.

 
Streit beigelegt

DB hatte meines Wissens in der Bilanz Rückstellung von ~ 2 mrd. Es gibt jedoch wahrscheinlich weitere Risiken (wie bei allen Banken).

Trotzdem sehe ich Licht am Ende des Tunnels auch für die DB. ;)

20-02-2014 13:30 Deutsche Bank zahlt Kirch-Erben 775 Millionen Euro plus Zinsen (AF)

FRANKFURT (awp international) - Die Deutsche Bank zahlt den Kirch-Erben 775 Millionen Euro plus Zinsen. Mit diesem Vergleich zieht das Geldhaus einen Schlussstrich unter den seit fast zwölf Jahren andauernden Streit um eine Mitverantwortung der Bank für die Pleite des Kirch-Medienkonzerns 2002. "Mit der heutigen Vereinbarung legen wir einen altbekannten und langjährigen Rechtsstreit bei", teilte die Deutsche Bank am Donnerstag in Frankfurt mit.

Durch den Vergleich entsteht der Bank eine zusätzliche Ergebnisbelastung von 350 Millionen Euro nach Steuern, die sie im Ergebnis für 2013 verbucht. Somit sinkt das Ende Januar gemeldete vorläufige Nettoergebnis von knapp 1,1 Milliarden Euro auf rund 732 Millionen Euro. "Mit der heutigen Vereinbarung legen wir einen altbekannten und langjährigen Rechtsstreit bei. Nach unserer Einschätzung liegt dies im besten Interesse unserer Stakeholder", sagten die beiden Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen. "Wir wollen im Laufe des Jahres 2014 weitere Fortschritte in diese Richtung erzielen."

PROZESSLAWINE GEGEN DIE BANK

Der 2011 gestorbene Medienunternehmer Leo Kirch hatte die Bank und ihren damaligen Chef Rolf Breuer zeitlebens für den Zusammenbruch seines weit verzweigten Medienkonzerns (ProSieben, SAT.1, N24) verantwortlich gemacht. Breuer hatte in einem Fernsehinterview Anfang Februar 2002 die Kreditwürdigkeit Kirchs in Zweifel gezogen - wenige Wochen vor der Kirch-Insolvenz.

Kirch trat eine Prozesslawine gegen Breuer und die Bank los, seine Erben setzten die juristische Dauerfehde fort. Kurz vor Weihnachten 2012 errang die Kirch-Seite vor dem Oberlandesgericht (OLG) München einen bedeutenden Sieg: Die Richter verurteilten die Bank zu Schadenersatz und warfen etlichen ehemaligen und amtierenden Vorständen zahlreiche Verfehlungen vor. Die Höhe des Schadenersatzes sollten Gutachter bestimmen. Gefordert hatte die Kirch-Seite in diesem Prozess rund zwei Milliarden Euro./ben/mar/DP/enl

 
da müsste doch was übrig bleiben !

Sie können auch noch die BHF verkaufen.

dpa-AFX: Bafin erlaubt Deutscher Bank den Verkauf der BHFFRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer monatelangen Hängepartie hat die Bafin denVerkauf der BHF-Bank genehmigt. Dies teilte das Käuferkonsortium am Freitag mit.Die Käufergruppe will der Deutschen Bank 354 Millionen Euro in bar undin Aktien zahlen. Ursprünglich waren laut 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (FAZ,

Demnach ergibt sich m.E. folgende Verbesserung:
Rückstellungen in Bilanz rd. 2 mrd - für Kirch 0.9 mrd

+ Verkauf BHF 0.345

=Saldo bleiben ca. 1.4 mrd €, das müsste sich doch positiv auswirken :) :)

 
DBK Ziel 47 €

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Die Aussichten der europäischen Investmentbanken für das erste Quartal 2014 blieben herausfordernd, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Branchenstudie vom Dienstag. Brupbachers Favoriten im Sektor sind die Aktien der Deutschen Bank, der Credit Suisse sowie der Societe Generale./tav/mis

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-03/29582997-ubs-belaesst-deutsche-bank-auf-buy-ziel-47-euro-322.htm

 
Deutsche Bank-Aktie: Achtung - Der Rebound läuft - Noch ein Kaufsignal - Chartanalyse (aktiencheck.de EXKLUSIV) |

Deutsche Bank-Aktie: Achtung - Der Rebound läuft - Noch ein Kaufsignal - Chartanalyse (aktiencheck.de EXKLUSIV) | Aktien des Tages | aktiencheck.deDeutsche Bank-Aktie: Achtung - Der Rebound läuft - Noch ein Kaufsignal - Chartanalyse (aktiencheck.de EXKLUSIV) | Aktien des Tages | aktiencheck.de

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Deutsche_Bank_Aktie_Achtung_Rebound_laeuft_Noch_Kaufsignal_Chartanalyse-5614133

 
Deutsche Bank holt sich Scheich an Bord - Kapitalerhöhung (AF)(Meldung vom Vortag augebaut)FRANKFURT (awp international) - Die Deutsche Bank hat mit einem Scheich aus dem arabischen Emirat Katar einen neuen Grossaktionär gewonnen. Hamad Bin Jassim Bin Jabor Al-Thani könnte Schätzungen zufolge im Rahmen einer massiven Kapitalerhöhung künftig rund sechs Prozent der Anteile am grössten deutschen Geldhaus halten. Das Dax -Unternehmen gab die geplante Aufstockung und das Engagement des Scheichs am Sonntagabend in Frankfurt bekannt. Weitere Details sollen in einer Telefonkonferenz am Montagmorgen genannt werden.Anleger reagierten zunächst wenig begeistert von der Ankündigung: Im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz lagen die Papiere am Montag vor Börsenöffnung zeitweise 1,58 Prozent im Minus.Bisher war die US-Vermögensverwaltung Blackrock mit einem Anteil von gut fünf Prozent der einzige Grossaktionär der Deutschen Bank, der über der gesetzlichen Meldeschwelle von drei Prozent lag. Blackrock ist als Anbieter von Indexfonds jedoch an fast allen Dax-Konzernen beteiligt und nimmt keinen Einfluss auf die Unternehmensstrategie.Der Scheich aus Katar soll nun hingegen «Ankerinvestor» des Instituts werden, wie die Deutsche Bank in einer Mitteilung betonte. Mit seinem Einstieg und der Kapitalerhöhung will sich die Bank angesichts der steigenden Anforderungen durch die Bankenaufsichten Luft verschaffen.Geplant sei die Ausgabe neuer Aktien für rund acht Milliarden Euro, davon kämen 1,75 Milliarden Euro in einem ersten Schritt von dem Scheich. Den Rest will die Bank über die Ausgabe neuer Anteile mit Bezugsrecht für Altaktionäre einsammeln. Daran werde der Investor wahrscheinlich auch teilnehmen, hiess es. Die Kapitalerhöhung, die rund einem Viertel des aktuellen Börsenwerts entspricht, ist die zweitgrösste in der Geschichte der Deutschen Bank.Hamad Bin Jassim Bin Jabor Al-Thani gehörte lange der Regierung des Golf-Emirats an und war bis 2013 auch Verwalter der staatlichen Investmentgesellschaft Katars, die unter anderem Grossaktionär beim Volkswagen -Konzern ist. Er beteiligte sich aber auch privat an Unternehmen - wie wohl jetzt im Fall der Deutschen Bank. Offiziell ist seine Investmentgesellschaft Paramount Services Holdings der neue Investor. Katar verfügt über gewaltige Erdgas- und auch Erdölvorkommen.Parallel zur Ankündigung der Kapitalerhöhung senkte die Deutsche Bank wegen niedriger Zinsen, neuer Auflagen und anhaltender Prozessrisiken ihre Ziele zum Teil kräftig oder schob sie nach hinten. Im Geschäft mit Privatkunden und in der Zahlungsabwicklung wurden die Ziele für das Vorsteuerergebnis im Jahr 2015 insgesamt um rund eine Milliarde Euro zurückgeschraubt.Auch dürften die Kosten für die Abarbeitung der Skandale aus der Finanzkrise weiterhin auf das Ergebnis drücken. Daher dürften die bisher für 2015 angepeilten Ziele für die Eigenkapitalrendite und die Kostenquote erst im Jahr darauf erreicht werden.Die neuen Papiere aus der Kapitalerhöhung werden mit einem deutlichen Abschlag angeboten, der bei Transaktionen in dieser Grössenordnung gewöhnlich bei rund 30 Prozent liegt. Das angepeilte Volumen von 6,3 Milliarden Euro und die angekündigte Zahl neuer Aktien deuten nach Berechnungen der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX auf einen Preis von rund 21 Euro hin - das wäre ein Abschlag von knapp 32 Prozent zum Kurs vom Freitagabend.Die genauen Konditionen und auch das Bezugsverhältnis dafür stehen noch nicht fest. Die Bank will am 5. Juni einen Wertpapierprospekt mit den Details veröffentlichen. Bis Ende Juni soll dann die Kapitalerhöhung abgeschlossen sein. Dann soll die Kapitalquote auf 11,8 Prozent nach zuletzt 9,5 Prozent steigen./zb/sk/DP/fbr
http://www.nzz.ch/wirtschaft/newsticker ... 1.18305216 :? ... Bin nicht banken-interessiert als Langfristanlage. Als Tradingposition über 1-2 Jahre entsprechend geringer gewichtet kann ich mir sowas schon vorstellen.Mal schauen, wie weit der Abwärtsstrudel durch die Kapitalmassnahme nun geht. Bei Kursen um die 20 € wird eine Beurteilung der Chancen spätestens wieder verlockend :p
 
On the way ... mit einem Limit bei 24,30-80 (ich schau mir das je nach Verlauf lieber täglich an) wäre ich mit der ersten von 2 Tranchen dabei.

 
auch JPM positiv
Deutsche Bank: Ein Toppick der Analysten

10.09.2014 (www.4investors.de) - Die Analysten von JP Morgan bestätigen das Rating „overweight“ für die Aktien der Deutschen Bank. Ein Kursziel wird nicht genannt. Die Bestätigung erfolgt im Rahmen einer Branchenstudie zu verschiedenen Banken. Dabei ist die Frankfurter Bank für die Experten einer der Toppicks innerhalb der Branche. Neben der Deutschen Bank fallen auch die Schweizer UBS sowie die Societe Generale in diese Kategorie. Bei der Deutschen Bank gibt es verschiedene Unsicherheiten hinsichtlich der juristischen Probleme. Doch diese erscheinen im Kurs mehr als ausreichend eingepreist zu sein. Daher muss man sich in dieser Hinsicht keine Sorgen machen. - See more at: http://www.4investors.de/php_fe/index.php?


 
DB heute Spitzenplatz (ist auch höchste Zeit)
 
DB  28.35 
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0.845 (3.07%)  

ich denke sie liegt auf die Hoffnung der Beilegung der Griechenlandkrise und segelt im Windschatten der Coba, welche einen besseren als erwarteten Gewinn ausweist, bietet auch aufkeimende Hoffnung für die DB.

Hier noch das prov. Resultat 14

Full year 2014 results

  • Income before income taxes (IBIT) of EUR 3.1 billion more than doubled year over year
  • Core Bank IBIT of EUR 6.0 billion, up EUR 1.1 billion from FY2013
  • Net revenues of EUR 32.0 billion were stable compared to prior year
  • Noninterest expenses of EUR 27.7 billion, down 2% from 2013
  • Adjusted cost base of EUR 23.8 billion, up 3% from last year
  • Net income of EUR 1.7 billion; post-tax return on average active equity (RoE) in 2014 of 2.7% for the Group