Einstieg in den ''Aktienhandel''

zhidezz

New member
01. Nov. 2014
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Guten Tag zusammen, ich bin jetzt sozusagen neu in der Börse angelangt, um mein Kapital zu erhöhen aber hauptsächlich um höhere Zinsen auf mein Erspartes zu haben, als auf der Bank..

Wie gesagt habe ich mich jetzt ein bisschen rund um die Welt der Börse informiert und möchte euch jetzt fragen ob ich richtig oder falsch liege mit dem was ich jetzt tun möchte:

Ich möchte gerne 4 Aktien von Tesla Motors kaufen (Ca. 970 CHF) und sie etwa 1/2 bis 1 Jahr halten um dann hoffentlich einen Gewinn mitzunehmen. Ich bin beim Aktienkauf noch unerfahren daher würde ich die Aktien bei dem Online Broker Plus500 kaufen.

Kriegt man da eigentlich auch Dividenden am Jahresende, oder wie läuft das?

Habt ihr andere Ideen, wo ich Aktien kaufen könnte, ohne viel Gebühren zahlen zu müssen? Wäre das eine gute Idee, oder bin ich übergeschnappt jetzt schon sofort Aktien zu kaufen? Oder lohnt es sich gar nicht von Tesla Aktien zu kaufen auf längere Sicht?

Vielen Dank für jeden der sich Zeit für meine Frage nimmt!

 
Der Titel deines Themas ist vielleicht etwas irreführend. Vermutlich willst du eher in Aktien investieren als damit "handeln". Aber das ist etwas Wortklauberei.

In diesem Thread findest einige Beiträge zur Thematik "Anfängerfragen".

Zu Plus500 siehe

Zum Themas Tesla

Willkommen und viel Spass im Trader-Forum

 
...neu in der Börse angelangt, um mein Kapital zu erhöhen
Also zuerst mal, soll dir klar sein, dass die meisten Kleinanleger an der Börse ihr Kapital nicht erhöhen, sondern verringern... :eek:   Mit etwas Geschick, Erfahrung und Glück ist es aber auch anders möglich.

Ich würde vielleicht zum Anfang mit Lesen beginnen, ein Buch mit Grundlagen, eines mit Strategien und einfach regelmässig hier im Forum mitlesen.

Ich habe Tesla nicht verfolgt, aber eines ist klar: das ist sehr spekulativ, da sind wahrscheinlich grosse Gewinne möglich, aber auch grosse Verluste. Das Gegenstück wäre eine konservative Aktie, wie z.B. Novartis, da ist das Risiko viel kleiner, aber auch die Gewinnchancen.

Da musst du selber entscheiden, was für dich richtig ist.

Idealerweise steigst du am Anfang eines Bullenmarktes ein, dann kannst du kaum etwas falsch machen. Allerdings ist das jetzt sicher nicht der Fall, der aktuelle Bullenmarkt dauert schon ein paar Jahre (damals konnte man den Anfang allerdings kaum erkennen) und irgendwann wird es einen Crash geben, das kann schon morgen sein (der November ist für Crashes etwas anfällig) oder auch erst in ein paar Jahren.

Dividenden bekommst du, wenn 1. deine gewählte Aktie Dividenden ausbezahlt und 2. du diese zum richtigen Tag im Depot hast, das ist bei jeder Aktie ein anderer Tag (ex-Dividende) und ist nicht am Jahresende.

Unsere Väter und Grossväter haben früher Aktien gekauft, diese 20 Jahre lang behalten, hin und wieder mal den Kurs vom Vortag in der Zeitung gelesen und haben sich jedes Jahr an der Dividende erfreut, ähnlich wie an den Zinsen auf dem Sparheft, die es damals noch gab.

Für kurzfristigeres Spekulieren ist die Dividende eigentlich kein Kriterium, der Kurs fällt in der Regel am Tag der Dividende um genau diesen Betrag, es ist also ein Nullsummenspiel, dazu werden Dividenden versteuert, Kursgewinne nicht.

Dividenden gibt es auch nicht bei allen Aktien, für mich ist das aber kein Kaufkriterium.

Gruss

fritz

 
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Die Courtagen fressen fast alles auf (v.a. bei ausländischen Aktien), der Betrag ist zu klein. Lieber ein Spielgeld-Konto eröffnen und dort mit einem fiktiven Portfolio üben (gibt es an vielen Orten gratis im Internet) und sparen bis man mindestens 5k oder 10k CHF hat.

Tesla zahlt momentan (und noch sehr lange) keine Dividende und ist zudem sehr volatil im Vergleich zu anderen Anlagen. So oder so würde ich nicht alles in eine Aktie investieren, das ist dann eher Gambling.

Zudem ist die Börse nun seit 6 Jahren sehr stark gestiegen (Tiefpunkt der letzten Jahre war im März 2009). Das als generelle Warnung.

Ein Einstieg Ende 2014 ist meiner Meinung keine gute Idee...lieber gestaffelt einsteigen und das Pulver trocken halten, die nächste grössere Korrektur abwarten. Ein Börsenzyklus dauert nur sehr selten mehr als ca. 6-8 Jahre.

PS: 500Plus ist zudem ein CFD-Broker, CFD-Trading (Leverage!) ist mit erheblichen Zusatzrisiken verbunden, ich würde anraten ohne Leverage und damit mit kleinerem Risiko zu starten mit "normalen" Aktien.

 
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Ach so, ich habe erst jetzt gesehen, dass es um einen sehr kleinen Betrag geht - dann bin ich gleicher Meinung wie bscyb - das macht kaum Sinn. Aber Bücher lesen darfst du trotzdem schon.

Gruss

fritz

 
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Guten Abend zusammen

Ich bin auch neu hier, hab mich heute mal in das Forum eingelesen und hab in den letzten Wochen auch hi und da mal etwas über das Börsengeschehen nachgeschlagen. Ist aber absolut Neuland für mich, ich habe eigentlich das selbe wie zhidezz vor, nämlich als "Kleinanleger" mit dem Aktienhandel zu beginnen. Nur geht es mir da mehr um den Handel als um die Dividenden.

Jetzt lese ich aber immer wieder, dass als Kleinanleger das Geld eher verloren geht und man grundsätzlich die Finger davon lassen sollte. Weshalb?
Natürlich möchte ich mich tiefer in die Welt des Börsenhandels einlesen um das ganze besser zu verstehen, werde dies auch tun.

Aber was kann ich jetzt gross falsch machen, wenn ich beispielsweise Aktien von gopro kaufen würde? Sagen wir evt für 1000 Franken für den Anfang? Ich habe keine Ahnung, vielleicht lacht jetzt der eine oder andere über mich aber es hat doch jeder mal damit angefangen, oder?

Ich bin auch schon auf Plus500 gestossen, habe aber bislang die Finger davon gelassen. Ist mir nicht so ganz geheuer rübergekommen. Wie würdet ihr mir den Anfang empfehlen? Am besten einen Beratungstermin bei der Bank? Oder gibt es seriöse Plattformen, wo man gleich online mit Aktien handeln kann?

Ich danke schonmal vorweg für Antworten von euch und hoffe euch nicht die Zeit zu rauben ;) Aber das ganze Geschehen an der Börse ist ja schon sehr umfänglich.

PS: Ach ja, gibt es vielleicht Empfehlungen von euch für gute Einsteiger-Bücher zum Thema? Wäre auch dafür sehr dankbar!

Liebe Gruess :)

 
Sagen wir evt für 1000 Franken für den Anfang?
Das ist zuwenig, weil dann die Gebühren zu hoch sind. Mit Positionen von weniger als 5000 würde ich nicht anfangen, und es sollten mindestens 3 Positionen möglich sein. Also zum Anfangen als absolutes Minimum 15000 Stutz.

Am besten einen Beratungstermin bei der Bank?
Das wäre ungefähr das gleiche, wie wenn du zum Friseur gehst und fragst, ob du einen Haarschnitt nötig hast. Der Bankberater denkt nur sein eigenes Wohl und nicht an deines.

Als Bücher empfiehlt sich viellicht zuerst eines mit den Grundlagen, wie z.B. "Börse total!" oder so ähnlich und dann noch eines mit Strategien.

Gruss

fritz

 
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Nur geht es mir da mehr um den Handel als um die Dividenden.
Dies ist vermutlich der Schlüsselsatz und der Hintergrund der Antwort von fritz.

Mit 1000 Fr. kann man man nicht gescheit Aktien "handeln" (d.h. immer wieder kaufen undverkaufen), sondern allenfalls investieren (buy and hold).

Warum den Tausender nicht auf dem Gehaltskonto liegenlassen und stattdessen auf einem Demokonto das Handeln mit 1000 Fr. üben. Dann siehst du auch plastisch, was fritz mit den Spesen meint.

Betrachtest du aber deine 1000 fr. eher als Spielgeld, würde ich mit Optionsscheinen (Warrants) handeln. Da wirst du mit einiger Wahrscheinlichkeit deinen Einsatz früher oder später verlieren (aber nicht mehr!), dafür aber das Auf und Ab der Aktien direkt spüren können, Machst du Gewinn, hast du vermutlich ein verborgenes Talent entdeckt oder du hast einfach ein Affenschwein.Auf jeden Fall spannender als Lotto spielen. Siehe Thread

 
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Danke vielmals für eure Antworten.

Betrachtest du aber deine 1000 fr. eher als Spielgeld, würde ich mit Optionsscheinen (Warrants) handeln.
Verstehe ich das richtig? Ich würde, angenommen wieder bei gopro, solche Optionsscheine bei meiner Bank kaufen für beispielsweise je 60 USD und für eine fixe Laufzeit von zB einem halben Jahr. Muss ich dann nach diesen sechs Monaten diese Scheine wieder verkaufen, egal zu welchem Wert, den sie dann haben (zu einem fixen Datum)? Vorher oder später würde das dann nicht gehen? Und einen Käufer müsste man dann zu diesem Zeitpunkt natürlich auch noch finden.

Und desweiteren werde ich mich dann wohl vorerst mal in das Buch einlesen. Vielen Dank

 
Weiss nicht, warum du unbedingt bei gopro einsteigen willst. Machen wir aber mal mit Swatch (UR) ein CHF-Beispiel.

Du spekulierst damit, dass diese Aktie in den nächsten Monaten stark steigen wird. Du kaufst folglich sog. Call Warrants. Welche? Gute Frage! Greife mal eine heraus, z.B. UHRAA. Diese hat einen Ausübungspreis von Fr. 460 und das Verfalldatum 19.6.2015. Ratio = 200.

Angenommen, die Aktie ist an diesem Datum  Fr. 500, so bekommst du für deinen OS  (500-460)/200 = 20 Rp. Der Kaufpreis letzten Freitag war 14 Rp. Du machst also so über den Daumen 40 % Gewinn. Ist an diesem Datum UHR 460 oder weniger, verfällt der OS wertlos.

Auf payoff.ch gibt es einen Simulator, wo du schauen kannst, welchen Wert der OS irgendwann bei einem angenommenen Kurs hat.

Würde damit mal etwas spielen, aber auch etwas zum Thema Warrants lesen (let's google). Begriffe wie "innerer Wert" "Zeitwert", "Call", "Put" muss man einfach kennen.

Dies ist keine Aufforderung/Ermunterung meinerseits das Geld mit Warrants zu verjubeln. Das Risiko ist wie beim Lotto: Totalverlust des Einsatzes. Hast du dann noch Fragen, melde dich im oben erwähnten "Optioen" Thread. Sind dort alles coole Leute.

 
Um Optionen zu handeln, sollte man erstmal verstehen, wie Aktien funktionieren und das mindestens ein paar Jahre lang üben, entweder mit richtigen Aktien (dafür braucht es aber wieder etwas Geld) oder mit einem Demokonto.

Meerkat hat das ja auch vorgeschlagen, weil es die einzige Möglichkeit ist, mit kleinen Beträgen zu handeln. Die Wahrscheinlichkeit, dabei alles zu verlieren, ist für Anfänger ziemlich gross. Daher ähnlich wie beim Roulette - nur wenn ich in Las Vegas Roulette spiele, kann ich dabei gratis Whiskey saufen. Dann war es nicht ganz umsonst, immerhin hab ich dann am nächsten Morgen Kopfschmerzen.

Etwas anderes, was du mit kleinen Beträgen noch machen kannst, aber das ist nicht unbedingt spannend, du kaufst dir einen ETF (da sind die Gebühren tiefer) auf einen Index, z.B. SPI und zahlst regelmässig einen bestimmten (oder besser noch variablen) Betrag ein. Die Wahrscheinlichkeit, dass du damit nach 15 oder 20 Jahren im Plus bist, ist recht hoch. Ob du damit nach fünf Monaten im Plus oder Minus bist, ist hauptsächlich Zufall. Natürlich kanst du das etwas steuern, indem du den ersten Kauf nicht gerade zum Anfang eines Bärenmarktes kaufst.

Jetzt wäre der Zeitpunkt dafür sicher schlechter als vor fünf Jahren, aber trotzdem nicht unbedingt schlecht, siehe Thema

Wenn du Ende November kaufst, ist es gut möglich, dass du Ende Dezember schon ein paar Prozente im Plus liegst (ohne Gebühren) und es ist immer beruhigend, wenn es am Anfang gleich mal ansteigt.

Gruss

fritz

 
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Reaktionen: fritz
Jetzt lese ich aber immer wieder, dass als Kleinanleger das Geld eher verloren geht und man grundsätzlich die Finger davon lassen sollte. Weshalb?

Natürlich möchte ich mich tiefer in die Welt des Börsenhandels einlesen um das ganze besser zu verstehen, werde dies auch tun.

Aber was kann ich jetzt gross falsch machen, wenn ich beispielsweise Aktien von gopro kaufen würde? Sagen wir evt für 1000 Franken für den Anfang? Ich habe keine Ahnung, vielleicht lacht jetzt der eine oder andere über mich aber es hat doch jeder mal damit angefangen, oder?
Darf ich fragen wie Du auf GPRO gekommen bist?

GoPro ist (nur meine Meinung) wie Tesla eine Modeaktie. Beide Aktien sind meiner Meinung fundamental überbewertet (oder nehmen zumindest die Gewinne eines "im besten Fall"-Szenario der nächsten Jahre schon vorneweg).

Ich würde solche Aktien in einem fiktiven Spielkonto kaufen und 1-2 Quartale abwarten, dann kann man auch täglich die grosse Volatilität beobachten (zum Beispiel nach Quartalszahlen).

Und wie an anderer Stelle erwähnt etwa mindestens 3-5 Aktien oder ETFs/Fonds kaufen um etwas zu diversifizieren (am besten jeweils andere Sektoren, Währungen, Absatzmärkte bei den Anlagen). Totalausfälle oder Riesenverluste kann es leider immer geben...siehe ehemals "todsichere" Werte wie Swissair oder UBS, deshalb würde nie alles auf eine Karte setzen.

Zu den Summen: Bei "nur" 1000 CHF zahlt man hohe Courtagen bei einem Schweizer Broker, besonders weil es in diesem Falle beides ausländische Aktien sind. Nach Kauf-Verkauf bleibt netto wenig übrig bei 1000 investierten CHF, ausser es geht um 20% oder mehr rauf...aber das tut es nicht immer :)

Wenn man häufiger handeln will empfehle ich deshalb ein Konto bei einem seriösen ausländischen Broker (einige haben auch eine Niederlassung in  Europa, wie zum Beispiel Interactive Brokers). Das lohnt sich aber nur bei häufigerem Handel weil auch monatliche Kosten anfallen (bei Schweizer Brokern wie Swissquote aber auch pro Quartal).

Generell zu Brokern: Es gibt hier im Forum einen Thread "Broker-Vergleich", man kann auch noch dort nachschauen...viele Vergleichstabellen etc.:



Die Kostenunterschiede sind teils enorm im Vergleich zu Schweizer Brokern - und auch in der Schweiz sind Anbieter wie Swissquote, Strateo (vormals Keytrad() oder 5Trade um einiges günstiger als traditionelle Banken wie UBS oder CS. Dazwischen gibt es auch Anbieter mit Pauschalkosten (Cash und Migrosbank) pro Trade... die Auswahl ist gross und Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit sowie Service (Charts, News, weitere Angebote wie Warrants, Optionen oder Forex wie gut und inklusive oder nicht im Preis etc.) sollte auch eine Rolle spielen bei der Wahl!

Hier eine aktuelle 2014 Kurzübersicht der Schweizer Broker mit Preisvergleich:

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Wo-OnlineTrading-am-teuersten-ist/story/17356801

Gleiches für die USA für 2014:

http://online.barrons.com/articles/SB50001424053111904628504579433251867361162

(Beide Links sind auch im oben erwähnten Thread besprochen)

 
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PS: Noch vergessen: Postfinance ist eventuell auch noch interessant bei wenigen Trades pro Jahr weil dort keine Depotkosten anfallen...

https://www.strateo.ch/pdf/CHE/kgeld/k-geld.pdf

Wie man sieht, fressen bei 1000 CHF die Courtagen und Depotkosten schnell allfällige Gewinne weg. Ich würde deshalb eher mit minimal 2-5k CHF einsteigen als Minimum, dann kann man auch etwas diversifizieren und 3-5 Anlagen kaufen.

 
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Hallo miteinander!

Ich bin neu hier im Forum und möchte euch alle mal herzlichst begrüssen!
Seit einigen Jahren befasse ich mich immer wieder mal mit der Aktien bzw. Börsenwelt, bin auch bereits einige mal eingestiegen hab gewonnen und verloren... Wies halt so ist als Anfänger  :musik:

Ich bezeichne mich natürlich als Anfänger, habe jedoch wie erwähnt bereits Erfahrungen gesammelt und weiss natürlich auch wie die Wirtschaft mehr oder weniger funktioniert.

Da ich für einige Zeit einige Tausend bei Santhera liegen gehabt habe (jedoch dann das Geld abzog und mein Traderkonto einfror) könnt ihr euch sicher vorstellen wie sehr mich die Geschichte nun ärgert!

Nun hab ich mein Konto wieder auf Grün geschaltet und möchte mein Depot mit folgendem füllen:

UBS

EVOLVA

AETERNA ZENTARIS
MEYER BURGER
ADDEX
AIRESIS

Dann den Franklin Templeton Biotech Fund und "last but not least" den:

OILCHA ETF der UBS (oder gibt es bessere Varianten im Erdöl Bereich?)

Ich weiss 2/3 der Titel mit relativ hohem Risiko verbunden, bin ich mir auch durchaus bewusst, der grösste Teil fliesst aber in die UBS Aktie, den Fonds und in den ETF... 
Gerade bei Addex und Airesis weiss ich nicht ob es momentan nicht vielversprechenderes gibt?

Bin gespannt auf eure Meinungen!

 
...und weiss natürlich auch wie die Wirtschaft mehr oder weniger funktioniert.
Cool, da hast du mich schon überholt. :roll:

Die meisten deiner Titel kenne ich nicht so genau. Ich glaube aber nicht, dass die Zeit für Banken schon wieder gekommen ist. Bei Meyer Burger würde ich warten, bis sich ein klarer Boden gebildet hat, falls sich überhaupt einer bilden wird.

Das ziemlich grosse Risiko hast du ja scheinbar erkannt. Umso grösser ist es, weil die Aktien ja jetzt schon jahrelang gestiegen ist, irgendwann wird es zum Crash kommen, keiner weiss, ob das am nächsten Montag oder in fünf Jahren sein wird, aber die Wahrscheinlichkeit steigt von Tag zu Tag. wenn du jetzt einsteigen willst, dann würde ich nur einen kleineren Betrag einsetzen.

Für verwaltete Fonds kann ich mich nicht begeistern, dann lieber ETFs, in deiner Auswahl hast du ja beides.

Dies nur so ein paar Gedanken.

Gruss

fritz

 
Ciao Fritz

Danke für dein Feedback!

Ich denke du weisst was ich mit "Wissen wie die Wirtschaft funktioniert" meine...

Wollte dich nicht damit kränken ;)

Auf was setzt du dann momentan würd mich interessieren?

Die meisten meiner Titel sind halt aus der Biotech... Reine Spekulation ja.

Beim Öl denke ich muss früher oder später etwas nach oben gehen.

Den 20 Dollar Ölpreis halt ich für unmöglich.

Sollte es einen Crash geben kann ich es auch gut verkraften bis zur Erholung zu warten.

Was für ETFs findest du interessant?

Danke und Gruss

Staaiboock

 
Du hast mich doch nicht gekränkt.  :cool: Aber ich gebe ehrlich zu, dass ich nicht weiss, wie die Wirtschaft funktioniert.

Ich habe im Moment nur eine Aktie, Alibaba und glaube, dass die sich weiterhin gut entwickeln wird, wenn der Gesamtmarkt mitmacht, aber da habe ich meine Zweifel (und das schon seit 8 Jahren...).

Gruss

fritz