Entwicklung Hypotheken-Zinsen Schweiz

cello

New member
26. Dez. 2011
6.233
177
0
Svizzera
Immer wieder ein wichtiges und auch interessantes Thema. Die Entwicklung der Hypotherkarzinsen. Niemand kann sie mit Sicherheit voraussagen und trotzdem muss man sich immer wieder Gedanken darüber machen.

Momentan haben wir historisch tiefe Zinsen für Hypotheken in der Schweiz. Hier die Entwicklung der Richtzinsen (3 Jahre / 10 Jahre) gemäss comparis:

hypo3jahre.png


hypo10jahreon.png


Dies einfach mal so als Richtwert für die Einleitung hier. Die effektiven Zinsen variieren natürlich je nach Lage, Bank, Höhe der Hypothek, Kreditnehmer,...

Wie denkt ihr werden sich die Hypotheken-Zinsen in den kommenden Monaten/Jahren entwickeln?

Ich bin sicher kein Profi auf diesem Gebiet. Ich denke aber, dass wir durchaus noch für eine längere Zeit auf diesem sehr tiefen Niveau verharren könnten. Totzdem macht es Sinn jetzt eine Hypothek abzuschliessen. Die Frage ist dann einfach wie lange (Laufzeit)?

 
Totzdem macht es Sinn jetzt eine Hypothek abzuschliessen. Die Frage ist dann einfach wie lange (Laufzeit)?
Hängt m.M.n. vor allem davon ab, was man mit dem Geld vor hat.Beispiel 1:Ich besitze bereits eine Immobilie und möchte einfach von den tiefen Zinsen profitieren, um das Geld in andere Anlageklassen (Aktien / Edelmetalle) zu investieren > zusätzliche Hypothek mit eher kurzer Laufzeiten von 1-2 Jahre, evtl. Liborhypothek o.ä.Beispiel 2:Ich besitze bereits eine Immobilie und bestehende Hypotheken mit langen Laufzeiten, möchte aber vermeiden, dass ich diese in den nächsten Jahren zu hohen Zinssätzen erneuern muss > jetzt neue Hypothek mit langer Laufzeit von 10 Jahren (gibt teilweise auch solche mit 15 Jahren) abschliessen und mit dem Geld die nächste auslaufende Hypo zurückzahlen. Falls das Zinsniveau dann immer noch tief ist evtl. das Spielchen wiederholenBeispiel 3:Ich brauche eine Hypothek für eine Neuanschaffung / Umbau / Erweiterung > Hypothek so wählen, dass man die günstigen Zinsen dazu nutzen kann, die Hypothek teilweise oder ganz zu amortisierenGenerell ist im Moment ein äusserst günstiger Zeitpunkt für Investitionen in bestehende Liegenschaften, die man bereits besitzt. Eine Haussanierung wird man kaum jemals günstiger finanzieren können und eine Erweiterung kann sogar zusätzliche Einnahmen generieren.
 
Aufgrund der aktuellen Situation darf man wohl heute davon ausgehen, dass man auch auf Sicht von einem Jahr (30.6.2013) immer noch sehr vorteilhaft finanzieren kann. OK, vielleicht ist hier auch etwas Wunschdenken dabei, weil 2013/14 zwei Tranchen von meiner Hypothek zur Verlängerung anstehen. Auch würde es mich in den ersten Jahren meines Rentnerdaseins budgetmässig etwas entlasten. Karat

 
Die in den letzten Tagen veröffentlichen Zinsprognosen auf 12 - 24 Monate gehen alle die ich bisher gelesen habe,von weiterhin "sehr" tiefen Zinsen aus. So z.B. auch die Credit Suisse. Wie es aussieht haben wohl die Festhypothekmit einer Laufzeit von 8, 10 und mehr Jahren etwas angezogen! Aber die Hypothekargeber lassen ja auch noch mit sichHandeln beim Zinssatz, so weit man "gesund" finanziert ist.Karat

 
Wo wäre eigentlich der tiefst mögliche Hypothekarzins erreicht?

Diese Frage hat sich wohl schon jeder Hausbesitzer und jeder der es noch werden will, in den letzten Jahren und Monaten schon gestellt. Einfach gesagt, sobald die Banken ihre benötigte Marche nicht mehr erzielen können. Jeder Liegenschaftsbesitzer steht ja teilweise monatlich, aber mehrheitlich jährlich, alle 2, 3, 4, 5, Jahre, je nach Art seiner Hypothek, wieder vor der Entscheidung, ob er jetzt den günstigsten Moment für die Verlängerung seiner Hypothek erwischt oder ob er noch mit der Fixierung warten soll. Ebenso muss die Laufzeit der neuen Hypothek festgelegt werden.

Dazu ist heute in der Hauseigentümer-Zeitung ein kurzer Beitrag von Peter Bannwart, Leiter HEV Hypothek, HypothekenZentrum AG:

"Die Zinssätze für Festhypotheken scheinen immer günstiger zu werden. Ich frage mich, ob es einen absoluten Tiefzins für Festhypotheken gibt oder ob ich heute ohne spätere Reue eine Festhypothek abschliessen soll?"

Die meisten Banken finanzieren ihre Hypotheken grösstenteils durch Spargelder und Obligationen. Dafür zahlen sie aktuell Zinsen um die 0,25 Prozent für Spargelder und - je nach Laufzeit - 0,2 bis 1,0 Prozent für Kassaobligationen. Theoretisch könnten die Banken die Zinsen auf Null Prozent reduzieren.

Noch weniger - also Minuszinsen - sind hingegen nicht möglich, weil die Anleger ihr Geld dann von der Bank abziehen und als Bargeld zu wenistens null Prozent horten könnten. Demnach ist der tiefst

mögliche Hypothekarzins null Prozent plus eine bankübliche Hypothekarmarge von 0,8 bis 1.2 Prozent.

Gegenüber heute könnten [COLOR= #008040]die Zinssätze für Festhypotheken so nochmals um rund 0,25 Prozent bis 0,5 % sinken[/COLOR]. Allerdings ist [COLOR= #FF0000]ein solches Szenario sehr unwahrscheinlich[/COLOR], weshalb Sie heute beruhigt eine Festhypothek abschliessen können. (peter.bannwart@hev-hypothek.ch)

_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Anmerkung von Karat

Das ist vermutlich eine berechtigte optimistische Einschätzung von P.B. v. HEV. Mich erwarten da aber eher noch eine kleine Zitterpartie. Meine Festhypotheken haben folgende Ablaufsdaten:

(haben jetzt schon tiefe Zinsen, aber es würde aktuell noch mehr gehen)

1.

Fix-Hyp.: Ablauf 30.03.2013; Hier wird die Verlängerung wohl vorzüglich klappen, mit immer noch super tiefen Zinsen.

2.

FIX-Hyp.: Ablauf 09.01.2014 (noch 14 Monate); Hier sehe ich die Verlängerung nicht so optimistisch, nochmals zu wirklich sensationellen Tiefszinsen verlängern zu können. Ausgeschlossen ist es aber auch nicht ganz. Es könnte aber eine Zitterpartie geben. Grosse Druckmittel habe ich nicht gegen die Bank. Dafür ist mein Wertschriftendepot leider zu klein. Ich hoffe einfach die Hyp.-Zinsen bleiben noch so lange (14 Mte.), sehr, sehr tief! Total unmöglich ist es ja nicht. Vermutlich muss ich da etwas kombinieren mit einem vorzeitgen Abschluss. Jedenfalls sind die Zinstendenzen intensiv zu beobachten.

3.

Flex-Hyp.: Ablauf 04.10.14(noch 24 Monate); Zur Zeit 0,70%! Es handelt sich um eine 1-Monats-Flex-Hyp. Seit einem Jahr ist der Zins mit 0,70 % extrem tief. Allerdings ist die Tranche mit Fr. 100'000.00

auch nicht hoch. Hier habe ich vor den Zinsverlauf täglich im Auge zu behalten und allenfalls vorzeitig von der FLEX - auf eine langfristige Festhypothk umzusteigen.

Für Nervenkitzel ist also gesorgt. Aber grundsätzlich bin ich für weiter positive eingestellt, dass die Hyp.-Zinsen noch lange tief bleiben. Insbesondere wenn jetzt die aufkeimende Immobilienblase noch so weit aufgeblasen wird, bis sie mit Getöse platzt. Gut Immobilienblasen hat es schon immer wieder mal gegeben wenn übertrieben wurde. Allerdings wird sie diemal wohl eine ganz andere Dimension haben als die bisherigen. Das öffnet aber anderen auch die Möglichkeit, zu einem annehmbaren Preis eine Liegenschaft zu kaufen. Aber Verlierer dürfte es viele geben. Vorallem da wo auch noch ein erheblicher Teil des Vorsorgekapitals weg ist!

Karat

 
Beim Durchstöbern von "nichtgelesenen" Zeitschriften bin ich gerade noch auf den K-Tipp "Geld" gestossen. So will ich hier noch schnell die Meinung zur Hyp.-Zins-Entwicklung des K-Geld vom August 2012 zum Besten geben.

Also die Grundmeinung lautet: [SIZE= px][COLOR= #008000]Grösserer Zinsanstieg nicht in Sicht![/COLOR][/SIZE]

2- u. 3-jährige Festhypotheken sind zurzeit in etwa gleich teuer wie Geldmarkthypotheken (Libor) mit 3 Monaten Laufzeit. Und einjährigen Festhypotheken kosten mit rund 1,3% fast gleich viel wie Kredite mit fünf Jahren Laufzeit. Das bedeutet, dass die Teilnehmer am Geld- und Kapitalmarkt für die nächsten 5 Jahre nicht mit einem starken Zinsanstieg rechnen. Hausbesitzer, die diese Ansicht teilen, sollten weiterhin mehrheitlich auf Libor-Hypotheken setzen. Ein Wechsel in die gleich teuren Festhypotheken von 2 - bis 3 Jahren Laufzeit ist zwar verlockend. Doch ist man so kaum flexibel, falls die Zinsen früher als erwartet kräftig steigen sollten. Libor-Hypotheken lassen sich jedoch bei den meisten Banken auf den nächsten Zinsfälligkeitstermin hin in Festhypotheken umwandeln. Das ist in der Regel alle 3 Monate möglich. K-Tipp Geld 4/2012, Ausgabe August 2012.

Karat

PS: Aber eben, jeder muss es für sich entscheiden, welche Strategie für ihn richtig ist.

 
Meine Empfehlung lautet: Fixiere möglichst langfristig die Zinsen, so lange sie so niedrig sind!

Zwar ist offiziell "eine Zinserhöhung nicht in Sicht". Aber dieser Einschätzung würde ich nicht trauen. Fakt ist: Die Zinsen können innert Tagen oder sogar Stunden sofort nach oben schnellen, wenn irgend ein unerwartetes Ereignis - ein "Black Swan" - passiert.

Ich würde deshalb einen Fixen Zins dem Libor vorziehen. Auch wenn Libor im Moment günstiger ist. Libor kann sich nämlich sehr schnell sehr steil nach oben entwickeln. Also ist ein Fixer Zins besser, auch wenn der im Moment 25 oder 50 bp mehr kostet.

 
MF schreibt

wenn irgend ein unerwartetes Ereignis - ein "Black Swan" - passiert
Black Swan kann in jeder Anlageklasse vorkommen, deshalb setzt man ja auch nicht alles auf ein Pferdchen

Meine Empfehlung lautet: Fixiere möglichst langfristig die Zinsen, so lange sie so niedrig sind
Welche Form (Formen) man wählt hängt unteranderem vom Risikoprofil jedes Einzelnen ab und nicht nur vom Zins.Erinnere daran dass Anfangs Herbst 2008 vom VZ/Hauseigentümer darauf hingewiesen wurde unbedingt nun die Hypo's zu fixieren. Einige Banken haben sogar telefonisch ihre Kunden darauf aufmerksam gemacht dass sie einen Zinsanstieg erwarten und eine Absicherung ratsam ist.

Und was ist passiert? 4 Monate später 1-1,5%tiefer und seitdem weiter nach unten.

Wer zum Beispiel seit 15Jahren auf LIbor fährt und die Diff (gegenüber Fest/Var) auf ein sep. Konto abführt kann nun ca. 25% seiner Hyposchuld reduzieren, und wenn man es gegenüber einem Mietzins stellt sieht es noch besser aus.

Beim heutigen Zinsniveau ist es nicht schwierig zu einer Festhypo zu raten, man kann ja theoretisch nur um 1-2% (je nach Fälligkeit) danebenliegen.

Aber auch die Mieter sollten nicht vergessen, bei steigenden Zinsen werden sie wie meistens als 1ste abkassiert (also sollten sie sich theoretisch auch absichern)

 
Gute Überlegungen von Euch beiden.Ich würde jedenfalls dazu raten, nicht gleich alles in eine 10- oder 15-jährige zu stecken. Sonst findet man seine Strategie in 10 Jahren bei 6% Hypozins vielleicht nicht mehr so lustig. Besser kleinere und gestaffelte Hypos, die man auch zwischendurch mal abzahlen kann.

 
RPHUnd die Wahrscheinlichkeit dass beim Eigenheim der "Black Swan" nicht die Zinsen sondern die Partnerin ist, sollte nie unterschätzt werden (ca. 50% der Verbindungen werden vorzeitig aufgelöst, und bei nem Eigenheim beisst meistens einer davon in das Wallholz). :mrgreen:Gibt es da eine Statistik, oder ist die Trennungsrate bei Eigenheimbesitzer kleiner?

 
Gibt es da eine Statistik, oder ist die Trennungsrate bei Eigenheimbesitzer kleiner?
Statistik kenne ich darüber keine, kann mir aber gut vorstellen, dass sich Eigenheimbesitzer eine Trennung 2x überlegen.Meine Erfahrung zeigt mir, dass der Kauf / Bau eines Eigenheims "trennungsfördernd" wirkt. Kann sein, dass man sich während dieser Phase wegen der vielen Entscheidungen mehr in die Haare gerät. Ich denke allerdings auch, dass bei einigen so etwas wie eine Torschlusspanik eintritt. Ähnlich wie sie viele vor der Hochzeit verspüren. Schliesslich kann ein gemeinsames Haus stärker aneinander binden als eine Heirat. ;)
 
Statistik kenne ich darüber keine, kann mir aber gut vorstellen, dass sich Eigenheimbesitzer eine Trennung 2x überlegen.
Ich habe in eigener Erfahrung erlebt, dass vernünftige Menschen auch eine solche "häusliche" Trennung fair lösen können. Ich habe damals meiner Partnerin ihreninvestierten Anteil ausbezahlt und sie hat damit eine Eigentumswohnung gekauft. Alles ohne Trara! Aber wenn man einander das Leben schwer machen will, geht das natürlich bei einem gemeinsamen Haus oder StWE sehr gut. Ist allerdings nicht mein Gebaren und ich bin damit bisher über 60 Jahre gut gefahren. Wie heisste esdoch so schön: "Was Du nicht willst das man Dir tut, das füge auch keinem anderen zu.Karat
 
@ Karat: Ich hab ähnlich positive Erfahrungen gemacht wie Du.

Ich habe damals meiner Partnerin ihren investierten Anteil ausbezahlt und sie hat damit eine Eigentumswohnung gekauft. Alles ohne Trara!
Allerdings muss man zugeben, dass es schon etwas schwieriger werden kann wenn man sich zusammen höchstens EINE Wohnung leisten kann.
 
@ Karat: Ich hab ähnlich positive Erfahrungen gemacht wie Du. Allerdings muss man zugeben, dass es schon etwas schwieriger werden kann wenn man sich zusammen höchstens EINE Wohnung leisten kann.
Ja ramschi, da hast Du natürlich schon recht. Das ist ja eben bei vielen der Fluch, dass sie zu wenig Eigenkapital haben, aber unbedingt ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung haben. Zuerst macht man sich Mut, ja das geht schon, wir werden uns in den ersten Jahre etwas einschränken (keine Ferien, günstiges Auto, sparen an Klamotten, etc.) und Hypothek zurückzahlen, etc. etc.! Wie lange aber Jahre dauern können wenn man sich einschränken muss merkt man erst später. Da kommen dann Gedanken man lebt nur ein Mal, ich will auch etwas haben vom Leben, etc.! Dann fängt das grosse Theater an und endet dann, sofern die Vernunft nicht doch noch rechtzeitig einsetzt in einem Debakel. Schlimmsten Fall muss man das Haus noch unter dem einstigen Kaufpreis verkaufen. Früher waren oft auch noch die Banken schuld an solchen Tragödien, weil sie einfach die Finanzierungsgrundsätze nicht eingehalten haben. Ich denke das hat sich z.T. verbessert. Wenn aber noch Geld aus der Pensionskasse eingeschossen wird, sind auch die Banken wieder grosszügiger. Wenn dann aber auch noch das Vorsorgegeld weg ist, dann gute Nacht.Ich kann nur jedem der ein Haus kaufen will raten, das Geschäft ganz seriös zu prüfen und die finanziellen Möglichkeiten ganz genau zu werten. Es genügt einfach nicht zu sagen, ja wenn wir dann mal ein Haus haben dann machen wie dies und das und sparen, etc., etc.! Wenn man nicht ans haushalten und sparen für ein Ziel gewöhnt ist, wird es schwierig dies über Jahre einzuhalten. Wer mal ein eigenes Haus will, sollte also in jungen Jahren schon mit sparen beginnen und etwas weniger Party machen. Was auch von Vorteil wäre, sind Eltern die noch was zugeben können. Also unbedingt ehrlich rechnen und weniger träumen wenn es um den Kauf eines Eigenheims geht.Karat
 
Meistens sind ja die Männer die Gelackmeierten. Wenn ein Ehepaar Kinder hat und die Frau das Sorgenrecht bekommt, kann der Mann ausziehen und die Frau sich einen neuen Financier suchen, der dann ins vorfinanzierte Nest hüpft. Ich würde nie mit meiner Partnerin zusammen ein Haus finanzieren, entweder man kann es alleine finanzieren oder lässt es sein, das erspart viel Frust und Streit.Merke: Eine Frau die mehr an einem Haus interessiert ist als an Schmuck, Kleider und Schuhen ist gefährlich ;)

 
Na, na John Doe und ramschi!Nur nicht so negativ eingestellt gegenüber den Frauen. Sehr oft machen es Frau erst möglich ein Haus zu kaufen, weil sie nebst den Kindern und Hausarbeit, etc., etc. noch eine Halbtagsstelle annimmt. Sehr oft hilft auch der der Schwiegervater mit einem zinslosen Darlehen, welches dann irgendwann in einen Erbvorbezug übergeht. Ich kenne viele Frauen die sehr häuslich sind und auch sorgfälltig mit Geld und dem Haushalt umgehen können und wollen. Natürlich gibt es auch schwarze Schäfchen, aber auch schwarze Böcke!Karat

 
Na, na John Doe und ramschi!

Ich kenne viele Frauen die sehr häuslich sind und auch sorgfälltig mit Geld und dem Haushalt umgehen können und wollen. Karat
Wenn sie auch noch gut aussehen, schicke mir die Telefonnummer Bitteeeeeee! Denn diese Kombination ist eher seltç%*%&%*"&_____________________

unbenanntejy.png


Nach einem konstruktiven Gespräch mit meiner Freundin und einer neuer Tastatur, brauche ich anscheinend doch keine Telefonnummern.

[SIZE= px](PS: Kann mir denn niemand helfen, bin hier eingesperrt und werde geschlagen)[/SIZE]

 
Die Zinsentwicklung von Hypothekenzinsen wird sich sicherlich wieder verändern müssen, da die FINMA schon warnt, dass sich der Markt überhitzen könnte... http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... lien-BlaseDas kann man hier schön nachlesen. Ansonsten finde ich es natürlich schon recht amüsant das die Banken momentan schön an die Leine genommen werden von der FINMA :eek:k: Ansonsten kann man die Hypothekenzinsen auf der Seite sehr gut graphisch verfolgen https://mymoneypark.ch/hypothek/zinsentwicklung/Dort kann man die Hypothekarzinsentwicklung bei Festhypotheken, variablen Hypotheken sowie Libor Hypotheken nachverfolgen. VG, Toni

 
Aus der Sonntagspresse:

Besorgt über ImmobilienboomDie Finma-Präsidentin äussert sich zudem besorgt über den boomenden Immobilienmarkt. Die Risiken seien ein Problem. "Wir können heute in der Nachfrage noch immer keinen Rückgang feststellen. An einigen Orten steigen die Preise ununterbrochen weiter, wie zum Beispiel in Genf, wo ich wohne", sagte Héritier Lachat. Ob der Schweizer Immobilienmarkt eine tickende Zeitbombe sei, sei schwierig zu sagen.sdaPubliziert am 09.12.2012
Ich sehe das Problem vor allem bei Preiseinbruch, Platzen der Blase in ein paar Jahren und Möglichkeit der Banken, die Immobilie neu (tiefer) zu bewerten, dann kommt es nicht mehr auf einige % Hypozins an, sondern Abwertung um 10-20% Das dürfte viele Schweizer Hausbesitzer heftiger ins Schleudern bringen als die Zinsaufschläge (ausser die Zinsen steigen so rasant wie anfangs der 90er)Bei den Zinsen sehe ich noch ca. 2-3 Ruhe vor dem Sturm, die FED in den USA bestimmt indirekt auch international viel mit und so lange sollen die Zinsen noch tief gehalren werden.