Wirtschaftsklima stabilisiert sich auf niedrigem Niveau
MÜNCHEN (awp international) - Der ifo Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum ist im ersten Quartal leicht gestiegen, liegt aber weiter deutlich unter seinem langfristigen Durchschnitt. Lediglich die Erwartungen für die kommenden sechs Monate haben sich gegenüber dem Vorquartal etwas aufgehellt. Die Beurteilungen zur aktuellen Lage trübten sich dagegen weiter ein, wie das Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) am Donnerstag in München mitteilte.
Der in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC) berechnete Indikator für das Wirtschaftsklima stieg von 83,7 Punkten im vierten Quartal 2011 auf 84,8 Punkte. Die Ergebnisse zeigen laut ifo Institut, dass für den Euroraum keine konjunkturelle Entwarnung gegeben werden kann.
Die wirtschaftlichen Aussichten für die kommenden sechs Monate werden von den befragten Experten trotz leichter Verbesserung gegenüber der letzten Umfrage überwiegend negativ bewertet. Die positiven Erwartungen beschränken sich auf Irland, Luxemburg und Slowenien. Die aktuelle Wirtschaftslage wird lediglich in Deutschland und Estland als "gut" bewertet./hbr/jsl
MÜNCHEN (awp international) - Der ifo Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum ist im ersten Quartal leicht gestiegen, liegt aber weiter deutlich unter seinem langfristigen Durchschnitt. Lediglich die Erwartungen für die kommenden sechs Monate haben sich gegenüber dem Vorquartal etwas aufgehellt. Die Beurteilungen zur aktuellen Lage trübten sich dagegen weiter ein, wie das Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) am Donnerstag in München mitteilte.
Der in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC) berechnete Indikator für das Wirtschaftsklima stieg von 83,7 Punkten im vierten Quartal 2011 auf 84,8 Punkte. Die Ergebnisse zeigen laut ifo Institut, dass für den Euroraum keine konjunkturelle Entwarnung gegeben werden kann.
Die wirtschaftlichen Aussichten für die kommenden sechs Monate werden von den befragten Experten trotz leichter Verbesserung gegenüber der letzten Umfrage überwiegend negativ bewertet. Die positiven Erwartungen beschränken sich auf Irland, Luxemburg und Slowenien. Die aktuelle Wirtschaftslage wird lediglich in Deutschland und Estland als "gut" bewertet./hbr/jsl