Griechenland Bankrott - Reaktion der Märkte

cello

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26. Dez. 2011
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Svizzera
Die Entwicklungen der letzten Tage lassen es immer wahrscheindlicher werden, dass Griechenland bald definitiv bankrott geht. Am Montag werden die Regierungsvertreter in Griechenland darüber debattieren, ob eine am Dienstag fällige Schuldenrückzahlung über 435 Mio. Euro ausgeführt werden soll. Eigentlich eine Routineüberweisung aber die Tatsache, dass diese Überweisung ernsthaft diskutiert wird zeigt wie angespannt die Situation ist. Auch wurden in der vergangenen Woche die Stimmen von europäischen Politikern immer lauter zu einem allfälligen Austritt Griechenlands. Was vor ein paar Wochen noch ein Tabuthema war wird jetzt öffentlich diskutiert und heruntergespielt. Das hört sich für mich doch sehr nach einer Vorbereitung der Öffentlichkeit auf einen definitiven Bankrott Griechenlands an.Eins ist klar, sobald Griechenland eine fällige Rückzahlung aussetzt sind sie technisch bankrott. Die ISDA müsste dann entscheiden ob die Versicherungen (CDS) auf Griechische Staatsanleihen ausbezahlt werden müssen.Wie denkt ihr wird die Reaktion an der Finanzmärkten ausfallen falls dieses Szenario in den nächsten Tagen oder Wochen Tatsache wird? Mich nimmt vor allem die kurzfristige Raktion wunder. Wie werden die Aktienmärkte reagieren? Wie wird der EUR reagieren? Was passiert mit Gold?Ich persönlich denke, dass der EUR kurzfristig stark absacken wird. Der USD wird steigen. Die Aktienmärkte werden crashen und Gold wird in etwa gleich bleiben. Dies denke ich wird die kurzfristige Reaktion sein. Kann aber durchaus auch gerade umgekehrt ausfallen. Trotzdem denke ich, dass wir uns darauf vorbereiten müssen.

 
Ich vermute, der Euro wird in einer ersten reaktion stark verlieren. Danach sich erholen und höher stehen als vorher.Die Aktienmärkte werden nach unten korrigieren und gute Einstiegsmöglichkeiten bieten. Da ein Griechenbankrott die Aktienmärkte eigentlich gar nicht betrifft werden auch diese Kurse sich erholen und höher stehen als vorher.Gold wird vermutlich den Aktienmärkten folgen.Ich hoffe für die Griechen, dass sie Bankrott gehen dürfen und nochmals bei 0 anfangen können mit einer eigenen Währung. Dieser Schritt ist längst überfällig und alles andere wird nicht funktionieren. Die Geldgeber Griechenlands haben schon genug an Zinsen eingefahren. Die Exportweltmeister dank schwacher Währung aus Deutschland haben ebenfalls schon genug profitiert.

 
Da ein Griechenbankrott die Aktienmärkte eigentlich gar nicht betrifft ...
Die Aussage ist zwar richtig aber auch gefährlich: Die Aktienmärkte sind in den letzten Jahren zum grössten Teil wegen der Geldpolitik der Zentralbanken gestiegen (sprich Pumpenkohle musste irgendwo angelegt werden) und weniger wegen der Wirtschaftslage. Es spricht nichts dafür, dass das jetzt anders ist oder wird. Ein Griechenlandbankrott belastet zwar nicht die Wirtschaft, wohl aber die Finanzindustrie und das Vertrauen in den Euro. Das könnte also durchaus negative Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben.
 
Ich vermute, der Euro wird in einer ersten reaktion stark verlieren.
Und damit auch der CHF, oder seh ich das falsch?
Korrekt, der CHF ist ja an den EUR angebunden mit der Wechselkursuntergrenze. Somit würde auch der CHF gegen die anderen Währungen an Wert verlieren. EUR/CHF würde gleich bleiben, sofern es die SNB schafft die 1.20 zu verteidigen. Dafür würde der USD gegen den CHF umso mehr gewinnen.
 
Die meisten hier (mich inklusive) erwarten ja bei einem Griechenland-Bankrott zunächst einen Taucher der €. Ich frage mich aber immer mehr, ob der nicht gerade im Vorfeld statt findet...? - Meinungen?

 
Ich hoffe für die Griechen, dass sie Bankrott gehen dürfen und nochmals bei 0 anfangen können mit einer eigenen Währung. Dieser Schritt ist längst überfällig und alles andere wird nicht funktionieren. Die Geldgeber Griechenlands haben schon genug an Zinsen eingefahren. Die Exportweltmeister dank schwacher Währung aus Deutschland haben ebenfalls schon genug profitiert.
Ich wünsche dem griechischen Volk (die 99%) ebenfalls einen guten Neuanfang. Ich hoffe, sie werden dabei gleich ein solides Finanzsystem erschaffen. Ich habe neulich einen Film gesehen. Da zahlen die reichen Reder nicht einen Cent Steuer und in den Finanzbehörden verstauben die Bücher.http://frontal21.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Frontal-21/2942216/22387194/38a931/Dokumentation-Die-Griechenland-Luege.htmlDas deutsche Volk (die 99%) hat von dem Titel Exportweltmeister überhaupt nichts! Es wird mindestens genau so gut wie die anderen in Europa über den Tisch gezogen.Die Agenda 2010 war ein großer Meilenstein dazu. Durch die neuen Gesetzte über Zeitarbeit und Sozialgeld werden immer mehr Menschen gezwungen für immer weniger Geld zu arbeiten. Wer einmal aus seinem Beruf rausfällt, hat kaum eine Chance auf einen neuen, gut bezahlten Job. Erst muss er sein Privatvermögen verbrauchen, z.B. seine Lebensversicherungen kündigen. Dann wird er gezwungen jeden Job anzunehmen. Wer mit den Studium fertig ist, kann ein Praktium nach dem anderen ohne Bezahlung machen und hat kaum Hoffnung auf einen festen Job. Von wegen Fachkräftemangel, die Unternehmer sind verwöhnt und wollen alles um sonst haben.
Achja, zum Thema.Ich denke es wird kurzfristig zu Turbulenzen kommen. :mrgreen: Da es anders kommt, als man meinstens denkt werden die Kurse wohl steigen. Der Euro macht vielleicht einen kurzen Absacker, dannach geht es wieder hoch. Die Aktien (mal von Griechischen abgesehen) werden vielleicht kurz fallen und dann schnell auf ihr Nivea zurück kommen. Auch hier habe ich meine persönlich Verschwörungstheorie. In der letzten Zeit sind so viel schlechte Nachrichten bekannt geworden und immer haben sich die Kurse noch innerhalb eines Tages erholt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas von einem Heer von Daytraidern getragen wird. Vielleicht gibt es schon ein geheimes EU-plunge protection team? Für Gold ist es gut. Spätestens wenn die inzwischen gewünsche Inflation beim Bürger ankommt. :greespan:
 
Korrekt, der CHF ist ja an den EUR angebunden mit der Wechselkursuntergrenze. Somit würde auch der CHF gegen die anderen Währungen an Wert verlieren. EUR/CHF würde gleich bleiben, sofern es die SNB schafft die 1.20 zu verteidigen. Dafür würde der USD gegen den CHF umso mehr gewinnen.
Ist alles Hypothese, aber ich könnte mir vorstellen, dass der CHF eher steigen könnte und die SNB-Untergrenze besonders unter Druck steht in einem solchen Fall. Es wäre ein "idealer" Moment, um die Untergrenze anzugreifen, denn wie meist in Krisenzeiten fliesst wohl viel Geld in den CHF bei einem griechischen Austritt...Der griechische Austritt ist auch Spiegel-Titelthema diese Woche:
In Grie­chen­land gibt es kei­ne po­li­ti­sche Mehr­heit für den Spar­kurs mehr. Eu­ro­pa dis­ku­tiert of­fe­ner denn je über einen Aus­tritt des Staa­tes aus der Wäh­rungs­u­ni­on. Am Ende ist der Schritt un­ver­meid­lich.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,ausg-5908,00.html
 
Bei einem Austritt gehe ich eher von einem steigenden E/C aus zumal die Belastung Griechenlands auf den EUR vom Tisch sein wird.
Da könnte man sich jetzt drüber streiten. Wie bscyp sagt: Es ist eine reine Hypothese! Niemand kann es genau voraussagen.Dein Argument macht Sinn, die Last Griechenlands wäre dann nicht mehr drin und dies sollte eigentlich zu einem steigenden EUR führen. Auf der anderen Seite darf man die Folgeeffekte falls Griechenland fallengelassen wird nicht unterschätzen. Es ist anzunehmen, dass dann Spanien und Italien auch wieder in den Strudel reingezogen werden. Und dies wäre wiederum schlecht für den EUR.Längerfristig denke ich jedoch auch, dass ein definitiver Austritt Griechenlands positiv für den EUR ist. Kurzfristig denke ich könnte er stark nachgeben. Oder aber wie rph dies geschrieben hat, könnte es auch sein, dass wir im Vorhinein schon einen sinkenden EUR haben, also alles eingepreist wird und wenn es dann soweit ist steigt er wieder.
Die meisten hier (mich inklusive) erwarten ja bei einem Griechenland-Bankrott zunächst einen Taucher der €. Ich frage mich aber immer mehr, ob der nicht gerade im Vorfeld statt findet...? - Meinungen?
 
Längerfristig denke ich jedoch auch, dass ein definitiver Austritt Griechenlands positiv für den EUR ist. Kurzfristig denke ich könnte er stark nachgeben. Oder aber wie rph dies geschrieben hat, könnte es auch sein, dass wir im Vorhinein schon einen sinkenden EUR haben, also alles eingepreist wird und wenn es dann soweit ist steigt er wieder.
Das hängt für mich stark vom Dominoeffekt ab. Vor diesem hat der Markt Respekt, nicht unbedingt vor Griechenland. Die sind, wie geschrieben wurde, relativ "unwichtig" im Vergleich zur Eurozone.
 
Das hängt für mich stark vom Dominoeffekt ab. Vor diesem hat der Markt Respekt, nicht unbedingt vor Griechenland. Die sind, wie geschrieben wurde, relativ "unwichtig" im Vergleich zur Eurozone.
Ich denke vor allem an Spanien, als relativ grosse Volkswirtschaft innerhalb der EU. Da braut sich was zusammen, bei den Arbeitslosenzahlen und Aussichten. Wenn Griechenland aus dem Euro raus geht und es nach schwieriger Phase zu einer Erholung der griechischen Wirtschaft, (wenn auch auf tiefen Level), kommen sollte, dann wird es erst recht einen enormen Druck auf den Euro geben.
 
Das hängt für mich stark vom Dominoeffekt ab. Vor diesem hat der Markt Respekt, nicht unbedingt vor Griechenland. Die sind, wie geschrieben wurde, relativ "unwichtig" im Vergleich zur Eurozone.
Ich denke vor allem an Spanien, als relativ grosse Volkswirtschaft innerhalb der EU. Da braut sich was zusammen, bei den Arbeitslosenzahlen und Aussichten. Wenn Griechenland aus dem Euro raus geht und es nach schwieriger Phase zu einer Erholung der griechischen Wirtschaft, (wenn auch auf tiefen Level), kommen sollte, dann wird es erst recht einen enormen Druck auf den Euro geben.
Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, dass Spanien früher oder später auch Hilfe aus dem ESM braucht. Das Geld wird aber kaum aus den anderen Eurostaaten kommen, denn Spanien garantiert ja selbst schon einen nicht zu vernachlässigen Teil des EFSF. Die ganze Diskussion zB. dem ESM eine Banklizenz zu geben, damit er sich bei der EZB druckfrische Nötli hohlen kann wurde ja bereits geführt. Die Notenbanken werden nicht zögern, Ihre Bilanzen wei-ter auszuweiten und Deutschland muss früher oder später einsehen, dass nur rigoroses Sparen nicht geht.
Und Spanien, naja, die müssen halt auch raus.
Locker flockig raushüpfen geht nicht. Da geht so einiges mit über den Jordan ;)
 
Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, dass Spanien früher oder später auch Hilfe aus dem ESM braucht. Das Geld wird aber kaum aus den anderen Eurostaaten kommen, denn Spanien garantiert ja selbst schon einen nicht zu vernachlässigen Teil des EFSF. Die ganze Diskussion zB. dem ESM eine Banklizenz zu geben, damit er sich bei der EZB druckfrische Nötli hohlen kann wurde ja bereits geführt. Die Notenbanken werden nicht zögern, Ihre Bilanzen wei-ter auszuweiten und Deutschland muss früher oder später einsehen, dass nur rigoroses Sparen nicht geht.

Und Spanien, naja, die müssen halt auch raus.
Locker flockig raushüpfen geht nicht. Da geht so einiges mit über den Jordan ;)
Genau, Spanien garantiert ja selbst für einen Teil des EFSF. Da hocken alle im gleichen Boot. Auch DE.Wenn man jetzt sieht, dass eine Staatsanleihe von Deutschland, bis 2030 z. B., in Euro natürlich :D , gerade Mal 2,60 % Prozente Zinsen einbringen, dann machen ich mit echte Sorgen um den geistigen Zustand der Herren in den Chefetagen der Pensionskassen und Versicherungen, die ja riesige Packete solcher sicheren Papieren halten. Bis 2030 ist noch ein verdammt langer Weg. Da legt man das Geld doch lieber unters Kopfkissen. Im Falle der Versicherungen und PKs gar nicht so einfach. So ein riesen Kopfkissen gibt es nicht.Und jedesmal wenns brenzlig wird an den Märkten, buttern sie noch mehr rein. Schweizer Bundesoblis sind geradezu der Wahn. :mrgreen: Nur schon, zu wetten, dass es 2030 noch irgend eine der heutigen Währungen geben wird, dafür müsste ich einen deutlich höheren Zins haben.
 
Hallo zusammen

Ich erlaube mir mal eine inhaltliche Zwischenfrage zu meinem Verständnis:

Sehe ich das richtig, dass ein Bankrott Grienchenlands primär unabhängig von einem möglichen Grexit (Greece + Exit) ist?

Wie würde sich denn ein Grexit vor dem Bankrott auf den Euro auswirken? Müsste ja eigentlich die Währung stärken, oder? Würde der Grexit auch den Austritt aus der EU bedeuten?

 
Habe gelesen, Griechenland sei jetzt ein Experiment. Wenn die pleite gehen, dann muss der Massstab neu gesehen werden, denn dann ist ein Tabu gebrochen. Das Problem wird dann auf andere Euroländer springen. Wieso sollen denn Portugal, Irland oder Spanien nicht pleite sein? Sind sie nämlich auch schon, gewissermassen, wenn man die nicht an Lebensverlängernde Massnahmen gehängt hätte. Tja, da seh ich keinen positiven Effekt auf den Euro zukommen von der Seite. Ganz und gar nicht. Doch was das für den Dollar bedeuten würde, kann ich längerfristig mir nicht vorstellen. Kürzerfristig könnte der einiges steigen, im Falle des Griechenbankrottes. Die Drähte laufen sicher heiss z.Z. Man wird versuchen die Parteien in Griechenland unter Druck zu setzen. Doch die merken jetzt, dass sie Europa auch etwas abpressen können. Doch für die Disziplien der anderen Problemfälle, wäre das sicher nicht gut.

 
Sehe ich das richtig, dass ein Bankrott Grienchenlands primär unabhängig von einem möglichen Grexit (Greece + Exit) ist?
Vertraglich eigentlich schon. Theoretisch bedeutet ein Konkurs eines Eurolandes nicht gleichzeitig den Ausstieg aus der EU oder Eurozone. Allerdings ist dieser wahrscheinlich, da kaum ein Euroland nach einem Konkurs mit dem Euro wieder auf die Beine kommt. (viel zu teuer)


Wie würde sich denn ein Grexit vor dem Bankrott auf den Euro auswirken?
Willst du mir damit sagen, die Griechen sind noch nicht Bankrott? ;) Naja, dann wären gleichzeitig griechische Banken pleite, Target II Forderungen würden fällig (bzw. wohl wertlos), CFD's würden fällig etc. Alles zusammen würde wohl zu einem Aussieg aus der Eurozone führen.

Müsste ja eigentlich die Währung stärken, oder? Würde der Grexit auch den Austritt aus der EU bedeuten?
Sehr schwierig zu sagen. Investor 1 sagt sich: Endlich sind wir das schwächste Glied der Kette los und buttern kein Geld mehr ins Leere. Er fasst wieder mehr Vertrauen in den EUR.

Investor 2 sagt sich: Der Zusammenhalt und der politische Wille, die Eurozone zu halten nehmen ab, das Risiko weiterer Ausstiege (Spanien, Italein etc.) steigt, ich habe weiter Vertrauen in den EUR verloren.

Von welchen Investoren gibt es mehr?

 
Sehe ich das richtig, dass ein Bankrott Grienchenlands primär unabhängig von einem möglichen Grexit (Greece + Exit) ist?
Meiner Meinung nach nicht. Beides steht in sehr engem Zusammenhang: Griechenland verliert mit einem Grexit einiges an Vertrauen und Stabilität. Es hat dann schliesslich eine neue Währung und bekommt wohl kaum Kredit. Diese Nachteile lassen sich nur mit einem gleichzeitigen Grexitus (Greece + Exitus, Staatsbankrott) ausgleichen.Ansonsten bin ich mit Melchior einer Meinung, dass Griechenland ein Experiment ist. Schon von Anfang an war:Zum Beispiel haben nach der Finanzkrise 2008 alle Länder - von USA über GB bis Deutschland - erkannt, dass man in eine drohende Rezession hinein nicht sparen darf, weil dadurch die Wirtschaft und die Steuereinnahmen abgewürgt würden. Entsprechend hat man überall fleissig Geld gedruckt.Einzig Griechenland hat man einen harten Sparkurs auferlegt. Einen Sparkurs, den man für das eigene Land stets abgewendet hat. Die Konsequenzen für Griechenland waren deshalb auch absehbar: Rezession von 6%, Rückgang der Steuereinnahmen von 21%, 50% Jugendarbeitslosigkeit, Konkurswelle, Krawalle.Ich meine, dass das Experiment jetzt weiter geht.Szenario: Griechenland macht Grexit und Grexitus, führt also schuldenfrei seine Drachme wieder ein. Spanien und Portugal werden sehr genau beobachten, wie es mit Griechenland dann weiter geht. Wenn Griechenland den turn-around schafft, werden sie wohl dem Beispiel Griechenlands folgen.