Griechenland dominiert ja schon seit geraumer Zeit die Schlagzeilen mit ihrem Schuldenberg.
Wie geht es weiter mit den Hellas? Vertreter der grössten Gläubiger sind ja aktuell über einen Schuldenschnitt am verhandeln. Dies könnte Griechenland sicher etwas Zeit verschaffen. Doch wer sind eigentlich die grössten Gläubiger Griechenlands?
Total Schulden: 352 Mrd. Euro
davon kommen 90 Mrd. von Krediten und 260 Mrd. auf Staatsanleihen
Kredite:
IWF: 20 Mrd. Euro
Euro-Partnern: 53 Mrd. Euro
andere Geldgeber: ca. 20 Mrd. Euro
Staatsanleihen:
EZB: ca. 55 Mrd. Euro
private Gläubiger: ca. 200 Mrd. Euro (davon ca. 50 Mrd. Euro bei griechischen Banken, 40 Mrd. andere europäische Banken, 30 Mrd. Euro griechische Sozialversicherungen, 15 Mrd. Euro europäischen Versicherern, 60 Mrd. Euro nicht klar vielleicht Hedge Funds,...)
Die Schuldenschnittsverhandlungen beziehen sich nur auf die privaten Gläubiger, also nur auf ca. 60% der Verbindlichkeiten.
Gelingt das nicht, bleiben nur noch drei Möglichkeiten: Entweder verpflichtet Griechenland rückwirkend per Gesetz alle privaten Gläubiger zur Annahme eines Abkommens mit dem IIF, oder die öffentlichen Gläubiger werden einbezogen, also die restlichen 40%. Oder die Regierung in Athen spricht einseitig einen Zahlungsstopp aus - und erklärt sich damit als erster Staat der Euro-Zone offiziell für pleite.
Nun, wenn die Verhandlungen erfolgreich verlaufen würde dies den Griechen sicher etwas Zeit verschaffen. Doch das wirkliche Problem wird dabei nicht gelöst. Wenn die Griechen nicht grundlegende Änderungen vornehmen werden wir in ein paar Monaten oder Jahren wieder genau am selben Punkt stehen.
Wie geht es weiter mit den Hellas? Vertreter der grössten Gläubiger sind ja aktuell über einen Schuldenschnitt am verhandeln. Dies könnte Griechenland sicher etwas Zeit verschaffen. Doch wer sind eigentlich die grössten Gläubiger Griechenlands?
Total Schulden: 352 Mrd. Euro
davon kommen 90 Mrd. von Krediten und 260 Mrd. auf Staatsanleihen
Kredite:
IWF: 20 Mrd. Euro
Euro-Partnern: 53 Mrd. Euro
andere Geldgeber: ca. 20 Mrd. Euro
Staatsanleihen:
EZB: ca. 55 Mrd. Euro
private Gläubiger: ca. 200 Mrd. Euro (davon ca. 50 Mrd. Euro bei griechischen Banken, 40 Mrd. andere europäische Banken, 30 Mrd. Euro griechische Sozialversicherungen, 15 Mrd. Euro europäischen Versicherern, 60 Mrd. Euro nicht klar vielleicht Hedge Funds,...)
Die Schuldenschnittsverhandlungen beziehen sich nur auf die privaten Gläubiger, also nur auf ca. 60% der Verbindlichkeiten.
Gelingt das nicht, bleiben nur noch drei Möglichkeiten: Entweder verpflichtet Griechenland rückwirkend per Gesetz alle privaten Gläubiger zur Annahme eines Abkommens mit dem IIF, oder die öffentlichen Gläubiger werden einbezogen, also die restlichen 40%. Oder die Regierung in Athen spricht einseitig einen Zahlungsstopp aus - und erklärt sich damit als erster Staat der Euro-Zone offiziell für pleite.
Nun, wenn die Verhandlungen erfolgreich verlaufen würde dies den Griechen sicher etwas Zeit verschaffen. Doch das wirkliche Problem wird dabei nicht gelöst. Wenn die Griechen nicht grundlegende Änderungen vornehmen werden wir in ein paar Monaten oder Jahren wieder genau am selben Punkt stehen.