LafargeHolcim (LHN)

Dangermouse

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26. Dez. 2011
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Charttechnischer Ausblick 29.12.11: Das wird eine spannende Jahreswende für HOLCIM. Denn unter dem Tagestief von Mittwoch droht ein Kursrutsch bis mindestens 46 CHF. Mittelfristig eher sogar 43 CHF. Der Grund dafür ist in der eingezeichneten Trendlinie schön zu erkennen. Wohingegen man ab 51 CHF wieder beherzt zugreifen kann mit Ziel 54 CHF dann.zitiert aus: http://www.godmode-trader.de//nachricht ... 24860.htmlHolcim hat übrigens in der Rangliste der wertvollsten Aktiengesellschaften viele Plätze eingebüsst und rund 26% verloren, rangiert nun nur noch auf Rang 462. Für die Aktionäre von Holcim war 2011 ein schlechtes Jahr. Der Baustoffkonzern rutschte in den Top 500 von Rang 392 auf 462 ab. Ein Trost: Der grosse Konkurrent Lafarge ist darin gar nicht vertreten. Die Zementhersteller leiden darunter, dass sie die Kostensteigerungen bei Energie, Transport und Rohmaterialien – vorerst – nur zum Teil auf die Verkaufspreise abwälzen konnten. Vorteil Holcim: Der Konzern ist solider finanziert und verfügt über eine höhere Bonitätsnote als die Konkurrenz. Er ist global breit diversifiziert, rund drei Viertel der Kapazitäten befinden sich in den Schwellenländern.

 
Habe soeben meine Holcim Aktien geschmissen. Habe den Titel letztes Jahr beim Support um die CHF 60 gekauft. Support hatte anschliessend nicht gehalten und ich konnte, wie so oft den Titel nicht einfach schmeissen. Gute Vorsätze fürs neue Jahr, somit hab ich mich von den Aktien getrennt. Sehe momentan kein grosses Aufwärtspotenzial.

 
Holcim wird 100 Jahre alt und ist in einem Formtief

Der Zementhersteller verdient seit vier Jahren seine Kapitalkosten nicht mehr und dürfte am Dienstag einen verhaltenen Ausblick geben. Es gibt dennoch gute Gründe zum Feiern.

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Den Auftakt zum hundertjährigen Geburtstag hat sich der Baustoffkonzern Holcim wohl etwas anders vorgestellt: Die erste Mitteilung im Jubiläumsjahr erfolgte am 16. Januar. Es war die Ankündigung eines 775 Mio. Fr. hohen Abschreibers auf Investitionen in Südafrika und Europa.

Solche Buchungsvorgänge alleine bringen in der Firmenkasse zwar keine Veränderung. Doch am kommenden Dienstag wird das Unternehmen Jahreszahlen vorstellen, die auch sonst wenig Erfreuliches zeigen: die Konjunkturflaute und höhere Energiepreise drücken auf die Profitabilität. Vor allem aber schreibt die Firma einen unseligen Trend fort, der bereits seit 2008 anhält: Sie verdient ihre Kapitalkosten nicht. Das heisst, ihre Produktionsanlagen, die mit satten 22 Mrd. Fr. in den Büchern stehen, werfen seit Jahren zu wenig ab, um die Kosten für Fremd- und Eigenkapital zu rechtfertigen. Aus der Sicht kapitalistischer Puristen ist das eine Todsünde.

Es gibt allerdings viele Gründe, das Glas zum Hundertjährigen eher voll als leer zu sehen. Kaum eine andere Schweizer Firma dieser Grösse hat sich in den letzten Jahren so konsequent auf die neue Weltordnung eingestellt wie Holcim: eine Welt, in der die Industriestaaten stagnieren und die Schwellenländer rasch expandieren. Das Unternehmen unterhält 75% seiner Kapazitäten in aufstrebenden Staaten.

Doch anders als eine Nestlé oder Novartis, die sich neue Märkte relativ einfach erschliessen können, hat dieser Umbau bei Holcim ein milliardenschweres Investitionsprogramm ausgelöst. Zement ist nun einmal nicht ein Produkt, das man über Tausende von Kilometern bis zum Endkunden transportieren kann. Es braucht Zementwerke vor Ort, ob das nun in Chile, Marokko oder Vietnam ist.

Dieser Umbau hat immer wieder Kapitalerhöhungen nötig gemacht. Im Jahr 2009, als der Aktienkurs ohnehin unter Druck war, führte Holcim eine Kapitalerhöhung von 2,1 Mrd. Fr. durch. Schon 2006 und 2004 wurden den Aktionären milliardenschwere Kapitalerhöhungen zur Finanzierung der geografischen Expansion zugemutet. Für kurzfristig orientierte Anleger ist das ein Albtraum.

Holcim jedoch plant über Zeiträume von mehreren Jahrzehnten. Zementwerke baut man mit der Absicht, sie während 50 bis 100 Jahren zu betreiben. Dazu gehört immer ein nahe gelegener Steinbruch, der während der Lebensdauer der Fabrik Millionen von Tonnen Kalkstein hergeben muss. Das alles bindet sehr viel Kapital.

Die Wirtschaftstheorie sieht im effizienten Umgang mit Kapital ein Grunderfordernis, das Holcim derzeit nicht erfüllt. In einer derart kapitalintensiven Branche tätig zu sein, hat aber auch seine Vorteile: Die Einstiegsbarrieren für neue global tätige Konkurrenten sind unglaublich hoch. So scheint die Wahrscheinlichkeit gross, dass Holcim weitere runde Geburtstage feiern kann - zumal sich die teuren Investitionen bei einer Beschleunigung der Weltwirtschaft auch auszahlen sollten.

Quelle: NZZ am Sonntag

 
HSBC erhöht das Kursziel für Holcim auf 56 Schweizer Franken – UnderweightIm Rahmen einer Sektorenstudie zur Zementbranche erhöht HSBC die Schätzungen für den Gewinn je Aktie beiHolcim über den Zeitraum 2012-2015 um durchschnittlich etwas mehr als 20 Prozent. In der Folge heben dieExperten das Kursziel für die Holcim-Valoren auf 56 von 46 Schweizer Franken. Das Wachstum auf dem asiatischenMarkt sei allerdings mittlerweile im Kurs der Aktie eingepreist nachdem die Titel seit September um rund 39Prozent zugelegt hätten.

 
HOLCIM (+0,63% auf 63,65 CHF): Positive Überraschung erwartet Am Markt werden von den Holcim-Zahlen am 7. November positive, die Erwartungen übertreffende Fakten erwartet, ist zu hören. Während die sinkenden Kapitalgüter-Investitionen andere Industriesektoren treffen können, wird Holcim von einem erfolgreichen Berichtsabschnitt in den Emerging Markets und sich stabilisierenden weiteren Märkten in Industrienationen berichten, meint ein Händler. Holcim werde dank Margenerholungen in Industrienationen und Wachstumsimpulsen aus den Emerging Markets mit einer anhaltenden Gewinntrendwende auftrumpfen, ist zu hören.

 
Holcim: Die Holcim Beteiligungs GmbH (Deutschland) hat die Barabfindung für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre an der Holcim (Deutschland) AG auf die Holcim Beteiligungs GmbH auf 20.99 € je Stückaktie festgelegt. Der Schritt soll an der Generalversammlung vom 29. November abgenickt werden.

 
Charttechnischer Ausblick 21.11.12: Nachdem die Unterstützung unter 63 CHF ungenutzt blieb, versucht sich HOLCIM nun auf der Gegenseite. Der Test der gebrochenen Supportzone von unten kann mit der heutigen bearischen Tageskerze als abgeschlossen betrachtet werden, wir legen folgerichtig eine Stop-Sell Order unter das Tagestief auf 61,6 CHF.

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Der Zementhersteller Holcim hat die Markterwartungen beim Umsatz und Reingewinn leicht verfehlt, beim Ebitda jedoch getroffen. Den Aktionären wird eine höhere Dividende in Aussicht gestellt. Holcim hat im Geschäftsjahr 2012 einen höheren Zementabsatz verzeichnet. Der konsolidierte Nettoverkaufsertrag, der betriebliche EBITDA und der Konzerngewinn seien trotz schwieriger Wirtschaftslage in Europa und Restrukturierungskosten gesteigert worden, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.Der Umsatz des Zementherstellers stieg um 3,9% auf 21,5 Mrd CHF, auf vergleichbarer Basis wurde ein Anstieg von 4,1% verzeichnet. Der adjustierte betriebliche EBITDA wuchs um 6,2% auf 4,22 Mrd CHF. Auf vergleichbarer Basis wurde hier an Anstieg um 6,4% verzeichnet. Der Reingewinn fiel mit 1,03 Mrd CHF um 50% über dem Vorjahresergebnis aus, das von Wertberichtigungen belastet war.Der Konzerngewinn nach Minderheiten betrug 622 Mio CHF verglichen mit 275 Mio im Vorjahr. Der Baustoffkonzern hatte Mitte Dezember die Restrukturierung des Europageschäfts angekündigt, was zu Kosten in Höhe von 100 Mio CHF führen würde. Zudem wurden im vierten Quartal Abschreibungen auf Sachanlagen im Volumen von 410 Mio CHF verbucht.Damit hat der Konzern die Konsens-Schätzungen der Analysten beim Umsatz und Reingewinn leicht verfehlt, beim EBITDA jedoch erreicht. Der AWP-Konsens lag für den Umsatz bei 21,7 Mrd und für den betrieblichen EBITDA bei 4,16 Mrd CHF. Für den Reingewinn nach Minderheiten wurde ein Wert von 684 Mio CHF erwartet.Dividendenerhöhung geplant Das Gesamtjahr sei geprägt gewesen von der steigenden Nachfrage nach Bauleistungen in den rasch wachsenden Märkten Asiens und Lateinamerikas sowie in Nordamerika. Dem stand ein schwacher Bedarf im schulden- und rezessionsgeplagten Europa gegenüber.Die Aktionäre sollen eine höhere Bardividende von 1,15 CHF pro Aktie erhalten, nach 1,00 CHF im Vorjahr. Sie wird steuerfrei aus der Kapitalausschüttungsreserve bestritten.Für 2013 rechnet der Konzern mit einer besseren Nachfrage nach Zement sowie einem signifikanten Wachstum bei betrieblichen EBITDA und Betriebsgewinn. Das Sparprogramm "Holcim Leadership Journey" werde weiter an Momentum gewinnen.

 
HOLCIM (-0,1% auf 76,15 CHF): Vor neuerlichen Schätzungs-Anhebungen?Die Holcim-Titel profitieten am Donnerstag von Anlagekäufen und realisierten zumindest im frühen Handel eine auffallend freundliche Tendenz. Bis zum Berichtszeitpunkt sich die Gewinne allerdings wieder abgebröckelt. Institutionelle Investoren erwarten nichts desto trotz im Bauzulieferer-Sektor und speziell für Zementproduzenten im Verlauf der zweiten Quartals weitere Schätzungs-Anhebungen, wie zu hören ist. Zunehmend zuversichtliche Analysten sehen bei mehreren Marktteilnehmern ein klar unterschätztes Gewinn- und Wachstumspotenzial und erwarten eine bis mehrere Runden von Gewinnschätzungs- und Kurszielanhebungen in europäischen Zementaktien, darunter auch bei Holcim.

 
HOLCIM (-+0.4 auf 72,25 CHF): Solide anziehende Entwicklung erwartetAm Markt ragen die anziehenden Holcim heraus, welche nach der Rating-Senkung von Goldman Sachs am Vortag heute einen klassischen Rebound realisiert hatten. Am Markt herrscht für die Zahlen eine neutrale Erwartung vor, nachdem die geringere Anzahl der Kalendertage bereits in den Resultaten der Konkurrenten Spuren hinterlassen hat. Händler sind für Holcim dennoch zuversichtlich, weil die Gesellschaft eine geringere Europa-Umsatzquote als die Konkurrenz aufweist. Zusammen mit den neuen Kostensenkungen werde Holcim sein Wachstumspotenzial erhöhen, was sich schliesslich in in einer höheren Rentabilität äussern werde, wie am Ring zu hören ist.

 
Holcim könnte noch für eine Ueberraschung gut sein. Zahlen kommen am DienstagFür 2013 rechnet der Konzern mit einer besseren Nachfrage nach Zement. Das Erreichen des Vorjahresniveaus bei den Zuschlagstoffen und beim Transportbeton stelle jedoch eine Herausforderung dar. Unter ähnlichen Marktbedingungen stellt Holcim ein signifikantes Wachstum bei betrieblichem EBITDA und Betriebsgewinn sowie eine Margenverbesserung in Aussicht. "Das Holcim Leadership Journey wird weiter an Momentum gewinnen, wir halten deshalb am Ziel einer Verbesserung des Betriebsgewinns um 1,5 Mrd CHF bis Ende 2014 fest", betonte der CEO.Dies könnte eintreffen wie der untere Abschluss eindrücklich beweist.03-05-2013 15:10 TABLE-India's ACC Jan-March net up nearly three fold May 3 (Reuters) - Three months ended March 31(Versus the same period a year earlier. All Reuters alerts in billion rupees unless stated)Net Profit 4.38 vs 1.52Net Sales 29.11 vs 29.98EPS (in rupees) 23.29 vs 8.05

 
bringen doch am mittwoch?quelle cash....warte ab - wie sich börse bis dienstag entwickelt... entscheide dann

 
Sorry richtigDa das Zementgeschäft sehr Energie intensiv ist, profitiert sie auch sehr stark von dieser Seite. Die Zahlen aus Indien zeigen dies eindrücklich.

 
07-05-2013 14:31 AUSBLICK/Holcim Q1: Umsatz von 4'689 Mio CHF erwartet Name Letzter Veränderung HOLCIM N 73.30 2.35 (3.31 %)Zürich (awp) - Der Baustoffkonzern Holcim veröffentlicht am Mittwoch, 8. Mai, das Geschäftsergebnis für das erste Quartal 2013. Elf Analysten gehen von den folgenden Zahlen aus:Q1 2013EIn Mio CHF AWP-Konsens Q1 2012A Umsatz 4'689 4'760 Betriebl. EBITDA 716 745 EBIT 322 349 FOKUS: Das erste Quartal dürfte etwas unter dem langen Winter in Europa gelitten haben. Nach den schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen der indischen Tochtergesellschaften ACC und Ambuja sind einige Analysten im Vorfeld der Quartalsveröffentlichung von Holcim vorsichtiger geworden. Zuletzt hatten sich auch die Preissteigerungen für Zement auf dem Subkontinent verhaltener entwickelt als auch schon.Neben der Umsatzentwicklung werden die Analysten insbesondere auf weitere Verbesserungen durch das laufende Kostensenkungsprogramm 'Leadership Journey' achten. Die Marge und das vom Holcim-Management beachtete Return on Invested Capital (ROIC) dürften ebenfalls im Fokus stehen.Erwartungen sind nicht allzu hoch, hat daher gutes Ueberraschungspotential

 
Holcim-Aktie sinkt im vorbörslichen Handel Holcim hat im ersten Quartal die Gewinnerwartungen übertroffen.Der Baustoffkonzern Holcim hat seinen Gewinn im ersten Quartal deutlich gesteigert. Der Umsatz und die übrigen Gewinnzahlen liegen aber deutlich unter den Markterwartungen.Der Umsatz sank im ersten Quartal um 7,2 Prozent auf 4,32 Milliarden Franken. Der Gewinn stieg dagegen um 160 Prozent auf 295 Millionen Franken, dazu trugen Kostensenkungen und Preiserhöhungen bei wie auch der Verkauf einer 25-Prozent-Beteiligung an Cement Australia an HeidelbergCement bei. Der Gewinnanteil der Holcim-Aktionäre betrug 187 Millionen Franken.Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Umsatz von 4,63 Milliarden Franken und einem Gewinn von 146 Millionen Franken gerechnet. Die Aktie von Holcim sinkt im vorbörslichen Handel in Zürich um fast 2 Prozent.Das schlechte Frühjahrswetter und die frühen Osterfeiertage bremsten die Verkäufe in Europa. Auch in Asien und Lateinamerika verkauften die Schweizer weniger.Der betriebliche EBITDA sank um 9,5% auf 650 Millionen Franken. Dies führte zu einer entsprechenden Marge von 15,0%, nach 15,4% im Vorjahreszeitraum. Auf Stufe Betriebsgewinn weist Holcim einen Rückgang um 18% auf 270 Millionen Franken aus.Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Betriebsgewinn (EBITDA) von 716 Mio und einem EBIT von 322 Mio gerechnet.Steigenden ZementverkäufeMarkt- und wetterbedingt gingen die Verkaufsvolumen in allen Segmenten zurück, schreibt Holcim weiter. Höhere variable Kosten hätten die operativen Ergebnisse belastet. Dies sei durch Preisverbesserungen, Kosteneinsparungen vor allem bei den Fixkosten in Europa und Lateinamerika sowie dem Verkauf einer Beteiligung von 25% an Cement Australia kompensiert worden. Dadurch habe Holcim im ersten Quartal einen höheren Konzerngewinn ausgewiesen. Zu diesem Erfolg habe auch das Kostensenkungsprogramm "Holcim Leadership Journey" massgeblich beigetragen, so der Zementhersteller weiter.Für 2013 rechnet der Konzern weiterhin mit einer Margenverbesserung. Unter ähnlichen Marktbedingungen wird ein signifikantes Wachstum bei betrieblichem EBITDA und Betriebsgewinn prognostiziert. Zudem rechnet Holcim mit steigenden Zementverkäufen. Bei den Zuschlagstoffen und beim Transportbeton stelle das Erreichen des Vorjahresniveaus jedoch eine Herausforderung dar.AWP

 
Zürich (awp) - Die Namenaktien des Zementherstellers Holcim notieren nach der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal mit Aufschlägen. Der Reingewinn nach Minderheiten stieg aufgrund von Einmaleffekten deutlich an. Die übrigen Ergebnisse werden von den Analysten eher als Enttäuschung gewertet.Die Holcim-Namenaktien notieren um 09.25 Uhr um 2,0% höher bei 73,95 CHF. Gestern hatten die Titel bereits um 2,2% zugelegt. Der Gesamtmarkt gemessen am SMI gewinnt unterdessen 0,5% hinzu.Dank des Nettoertrags von 146 Mio CHF aus dem Verkauf von Cement Australia übertraf der Reingewinn die Prognosen, schreibt die Bank Vontobel. Die Zielverfehlung bei Umsatz und EBITDA stelle keine Überraschung dar und die Rentabilität in Europa und Lateinamerika habe positiv überrascht, heisst es weiter. Der Rückgang des Zementvolumens sei mit -5% geringer ausgefallen als bei den Wettbewerbern Cemex und Lafarge. Laut Vontobel hätte eine mögliche Erholung in Indien eine Trendwende in der Ertragsentwicklung zur Folge. Die Bank hält an der 'Hold'-Einstufung und dem Kursziel von 73 CHF fest.Der Jahresauftakt bei Holcim sei verhalten ausgefallen, schreibt die ZKB. Dies habe sich aufgrund von jüngsten Ausweisen von Konkurrenten aber bereits abgezeichnet. Umsatz und Betriebsgewinn hätten unter den Erwartungen gelegen. Die grösste Region Asien habe aufgrund des schwachen Q1 der indischen Tochtergesellschaften enttäuscht. Positiv wertet der Analyst die stabile Entwicklung in Lateinamerika. Die ZKB sieht trotz unveränderter Guidance leichten Revisionsbedarf der Schätzungen nach unten. Die Aktien werden mit 'Übergewichten' bewertet.Mit einer Senkung der Konsensschätzungen rechnet auch die UBS und nennt die Entwicklung in Indien und das verhaltene erste Quartal als Gründe. Enttäuschend wertet der Analyst den Rückgang beim EBITDA, obwohl das Kostensenkungsprogramm einen positiven Effekt von 169 Mio CHF erbracht habe. Die UBS hät an der 'Buy'-Bewertung fest und auch am Kursziel von 84 CHF.Die Befürchtungen über eine schwache Entwicklung des Geschäfts in Indien scheinen sich bei den Absatzzahlen von Holcim zu materialisieren, kommentiert Notenstein. Hier dürfte sich die Frage stellen, ob es sich um längerfristige strukturelle Probleme handelt. Erfreulich scheinen die erreichten Einsparungen durch das Kostenprogramm sowie der bestätigte Ausblick, so die Bank weiter.yr/cf

 
Hat hier eigentlich inzwischen jemand rausbekommen, wieso Holcim ununterbrochen steigt? Nur aufgrund der aktuellen Marktsituation?

 
HOLCIM (+0,1% auf 68,30 CHF): China wird weiter investierenDie Aktien des Zement-Konzerns Holcim notieren zum Wochenanfang dem allgemeinen Trend entsprechend. Im Markt wird indessen kurzfristig Aufwärtspotenzial für die Titel gesehen, die von den angekündigten verstärkten Investitionen Chinas in Infrastrukturprojekte Rückenwind erhalten sollten. Nachdem sich die Lage in anderen Emerging Markets überwiegend stabil präsentiere oder ein solides Wachstum zeige, kämen neue Impulse aus China zur richtigen Zeit, wie ein Portfolio-Manager meint. Zudem seien die Politiker auch in Europa gefordert, mit Investitionen in rentable Infrastrukturprojekte die Volkswirtschaften wieder anzukurbeln. Händler sind weiter der Ansicht, dass die Holcim-Aktie wegen der Umstrukturierung in Indien zu Unrecht unter Druck gerieten und erwarten, dass sich die Notierungen der Titel um rund 5% höher über 70-CHF-Marke wieder etablieren werden.Quelle Marktgespräch