Langfristanlage für Kinder - Kinderkonto Vermögensaufbau

dodo

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06. Juli 2012
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Hoi zsame

Eine Frage ins Rund:

Hat jemand hier Erfahrung mit Ansparmöglichkeiten für Eltern, um ihre Kinder von Geburt an besparend zu versorgen - und sich selbst von hohen Leistungen im Alter zwecks Studienfinanzierung etc. zu befreien? :)

Meine Holde und ich wollen tatsächlich noch die Welt mit unserem Nachwuchs belasten. Die Planung steht.

Nun:

- Wollen wir einerseits klug für die zwei bis drei Menschen vorsorgen

- andererseits auch in unserem Interesse schon in den nächsten 18-20 Jahren alles durch kontinuierliches Ansparen auf die Seite legen, was uns sonst als grosser Brocken im Alter an Studienfinanzierungen etc. säuerlich aufstossen würde.

Da gibt es doch Möglichkeiten, ein Konto auf den Namen des Nachwuchses zu errichten und regelmässig zu besparen oder?

... Sind das steuervergünstigte Modelle?

... Weil man das Konto auf die Person anmeldet, die dann nach 18 Jahren erst bei Geschäftsfähigkeit drüber verfügen kann, gibt es doch sicherlich ein paar Möglichkeiten der Vergünstigung oder? (wie z.B.: und wird es schon einmal nicht als zu besteuerndes Vermögen angerechnet [weil es ja abgetreten und sofort wirksam schon nicht mehr 'unseres' ist], Dividenden und ähnliche Erträge werden vielleicht nicht besteuert, solange kein ausreichend sonstiges Einkommen der Person deklarierbar ist, ... weitere?)

Uns schwebt vor, z.B. 200,- monatlich pro Nachwuchs auf ein ihm nach vollendetem 18. Lebensjahr gehörendes Konto einzuzahlen, das in 4-5 ETFs regelmässig aufgesplittet und bespart wird (schön gerechnet mit 7,5% p.a. kommen da knappe 90k raus. Die reichen ganz sicherlich für jeden vernünftigen Start ins Leben dicke aus).

Was gibt es da für Möglichkeiten, was für Hürden, wie ist es mit den hohen Kosten in der Schweiz für jedwede kleine Einzeltransaktion - gibt es da sinnvolle Produkte für solche Anlageformen?

Irgendwer Erfahrungen damit?!

Für jeden Tip dankbar :)

 
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Guter Plan dodo :)

Da gibt es doch Möglichkeiten, ein Konto auf den Namen des Nachwuchses zu errichten und regelmässig zu besparen oder?


Jep. Mit Vorzugsziins. Wenns nur um ein normales Konto ginge, dann würde ich dir eine Regionale Sparkasse emfpehlen. Die haben da meistens die besten Konditionen. Ich habe für mein Gottenkind ein solches Konto eingerichtet. Gab immerhin noch 1.25% Zins per Ende 2015.

So wie ich dich aber verstanden habe, möchtest du lieber in ETFs oder so investieren anstatt das Geld nur auf dem Konto zu lassen. Das ist dann natürlich auch mit mehr Risiko behaftet. Auf einen Zeithorizont von 18 Jahren ist die Erfolgswahrscheinlichkeit aber gut würde ich sagen. Da haben wohl die grossen Banken bessere Lösungen bereit. Zum Beispiel sowas hier von der UBS https://www.ubs.com/ch/de/swissbank/privatkunden/anlegen/fondskonto.html

 
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Sooo ... in 3-4 Monaten ist es so weit und unser Sohn wird wohl das Licht der Welt erblicken.

Da wird das Thema für mich wieder interessant.

Vielleicht hat da noch jemand hier Erfahrungen und kann mir den ein oder anderen Tipp geben.

Was mir mittlerweile definitiv am liebsten wäre als Anlage für den Nachwuchs:

Ein Aktiendepot.

Was gebe es hierbei für Möglichkeiten?

(Ich würde selbst niemals in Fonds investieren, daher fallen die auch als Anlageoption für Nachwuchs raus.
ETFs haben genauso wie gewisse Vorteile jedoch auch ein paar Nachteile.

Auf die einzugehen, soll hier nicht zielführend sein.

Im Fokus steht einfach für mich - genauso wie bei meiner eigenen Hauptanlageform:

das zu besparende und selbst zu verwaltende Aktiendepot.)

--> Gibt es sowas in der Schweiz ... Kinder-Aktien-Depot / Juniordepot, ... ?

Was natürlich nice wäre:

- keine Depot- / Kontoführungsgebühren

- natürlich nur ein Anbieter, bei dem der Handel in Gebühren nicht schon die Performance schluckt, was in der Schweiz ja schon viele ausklammert

- wenn das Kapital eben dem Nachwuchs rechtlich/steuerlich zustände - also z.B. Dividenden und gewachsenes Vermögen dabei nicht auf die steuerrelevante Masse der Eltern berechnet würde (da die Kinder kein sonstig relevantes Vermögen oder Einkommen haben, sollten sie ja bei diesen Beträgen befreit bleiben).

Gibt es da Möglichkeiten und Wege?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was gebe es hierbei für Möglichkeiten?


Hoi Dodo,

Erst einmal Herzlichen Glückwunsch zur Familiengründung !

Du hast ja selber die Kriterien festgelegt.

Keine Depotgebühren

Keine Kontoführungsgebühren

Geringe Transaktionskosten

Keine Wertschriftverwaltungsgebühren

Von daher reduziert sich die Möglichkeiten auf das, was nach meiner Ansicht ohnehin das sinnvollste ist:

a) Ein grosser internationaler Onlinebroker der obige Anforderungen erfüllt.

b) Kontinuierlich in selbst ausgewählte Aktien investieren

c) Dividenden stets re-investieren

d) cost-average Effekt nutzen  (also in der Baisse mehr kaufen und in der Hausse weniger)

Die steuerliche Beurteilung bezüglich eines Kontos auf den Namen des noch minderjährigen Kindes solltest Du mit Deinem Treuhänder besprechen.

 
Hoi Don

Ja, die steuerlichen Aspekte sind dabei wohl die Hauptfrage letztlich.

Als werdende Eltern kommt man ohne Steuervorteil nicht um die Gretchenfrage herum:

Warum dann überhaupt ein Kinder-Depot einrichten?

... Und warum nicht einfach alles fortlaufend vorhandene Cash (inkl. sonst für Kinderkonto-Vorsorge aufgewendetes Geld) permanent in die eigene Aktiendepot-Vorsorge werfen, die man eh schon unter der Gesichtspunkten bewirtschaftet, und daraus dann in 20 Jahren schöpfen, was man meint, dem Nachwuchs angedeihen lassen zu wollen?

Wäre auch eine gangbare Lösung.

Von einem extra für den Nachwuchs bewirtschafteten Kinder-Depot verspreche ich mir vorwiegend 2 Vorteile:

- Erziehung/Lerneffekt ... in 18 o. 20 Jahren dem Nachwuchs ein Depot überschreiben zu können, bei dem man sagen kann:

"Schau mal: Seit Deiner Geburt haben wir xy monatlich auf die Seite gelegt. Und daraus ist mit sinnvoller Anlage in Aktien nun xyz geworden. Du hast nun durch die Dividendeneinnahmen ein gutes zusätzliches Taschengeld. Du kannst das Depot nach freiem Ermessen selbst weiter bewirtschaften und besparen. Für Dein weiteres Leben und gerade für Deine jungen Jahre empfehlen wir Dir, genau so weiter zu machen und Deine eigenen Anlage- und Vorsorge-Entwicklungen ähnlich zu betreiben."

- Steuerlicher Vorteil. Wenn die Dividenden Einkommen des Kindes sind und auch das Vermögen ihm ist, wäre das natürlich ein rechenwerter Vorteil für die Eltern gegenüber der Variante "alles Cash in einen Sack - und auch komplett versteuern".

 
vorwiegend 2 Vorteile:

- Erziehung/Lerneffekt ... in 18 o. 20 Jahren dem Nachwuchs ein Depot überschreiben zu können, bei dem man sagen kann:

"Schau mal: Seit Deiner Geburt haben wir xy monatlich auf die Seite gelegt. Und daraus ist mit sinnvoller Anlage in Aktien nun xyz geworden. Du hast nun durch die Dividendeneinnahmen ein gutes zusätzliches Taschengeld. Du kannst das Depot nach freiem Ermessen selbst weiter bewirtschaften und besparen. Für Dein weiteres Leben und gerade für Deine jungen Jahre empfehlen wir Dir, genau so weiter zu machen und Deine eigenen Anlage- und Vorsorge-Entwicklungen ähnlich zu betreiben."


Hoi Dodo,

Ich glaube, das ist genau der zentrale Punkt !

Es ght vor allem darum, den Jugenlichen (vielleicht schon als Kind) in die Verantwortung und vor allem in die spannende Materie Finanzanlage heineinwachsen zu helfen.

Wer weiss - später kannst Du mit Deinem Sohn/Tochter gemeinsam die Anlagen beobachten und ihr selber einen Teil der Anlageauswahl treffen lassen.

Sowas muss spielerisch gehen und keinesfalls mit Druck.

 
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Thanks @hedgehog!

Ja gut, dann fällt diese Vorteils-Idee also leider klar raus.

... Bei IB kann man auch jedes Neben-/Unterkonto erst ab 10k aufmachen, glaube.

Muss ich noch einmal nachfragen.

Damit bliebe die Option 150/200 p.m. // 1800/2400 p.a. sukzessive einzuzahlen, wie wir dachten, also auch erst einmal aussen vor.

Gehe ich zu Alternativen, frisst die Gebührenstruktur wohl schon definitiv zu viel, als dass es noch Sinn machen würde.

Schade.

Andere Option wäre, das ein paar Jahre in Cash anzusparen, bis 10k zusammen sind und dann as IB-Konto aufzumachen.

Sehr schade bei der Variante:

18/20 Jahre wären gerade die untere Grenze, um bei Buy&hold-Ansätzen von überwiegend gesicherten Gewinnaussichten sprechen zu können.

Kürzen wir das noch einmal um 5-6 Jahre, sieht das schon wieder anders aus.

_______ ....

Einfach nur mal interessehalber:

Wie  und was macht Ihr denn eigentlich in solcher / ähnlicher Situation?

... Betreibt Ihr Anlageformen für Eure Kinder oder nicht?

... Wenn ja, welche und warum?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Betreibt Ihr Anlageformen für Eure Kinder oder nicht?


Wie an anderer Stelle vor ein paar Woche geschrieben: Cash is King. Sparkonto und gut ist. Ist völlig langweilig  aber funktioniert.

Jugendliche und junge Erwachsene interessieren sich in der Regel für alles Mögliche aber bestimmt nicht für Finanzmärkte - und das ist meines Erachtens gut so. Die brauchen cash und zwar schnell: für Autos, Ausbildungen, Reisen, wasauchimmer.   

Aber ob und welche Papierli Du für Deinen Zwerg kaufen sollst, interessiert Dich vermutlich nach der Geburt für einige Zeit nicht mehr sonderlich - und auch das ist gut so.

 
Hmmm ... also bei der Variante Rein-Cash/Sparkonto&Miniverzinsung wird mir eben noch nicht so ganz klar, warum dann überhaupt so etwas anlegen.

(Für Göttis etc. als Geschenk - ok, verstehe ich. Aber als Eltern?)
 

Wenn ich stattdessen das Kapital in meinen übrigen Anlagen belasse, habe ich in 18 Jahren mehr Geld daraus gemacht ... und den Teilbetrag in Cash auszahlen kann ich dann immer noch.  :?

 
Wenn ich stattdessen das Kapital in meinen übrigen Anlagen belasse, habe ich in 18 Jahren mehr Geld daraus gemacht ... und den Teilbetrag in Cash auszahlen kann ich dann immer noch.  :?


Dann mach das. Aber ich verstehe nicht ganz, was Du überhaupt willst. Geht's drum, dass Deine Kinder selber über das Geld verfügen können, wenn sie volljährig sind oder einfach um Rendite? 

Wie gesagt: Liquidität ist m.E. oberstes Gebot, wenn's um Starthilfe für Kinder geht. Vielleicht haben wir gerade '08 reloaded an den Märkten, wenn Dein Junior den Schotter dringend braucht.

 
Bei IB kann man auch jedes Neben-/Unterkonto erst ab 10k aufmachen, glaube.


Hoi Dodo,

ganz aktuell habe ich ein Nebenkonto bei IB eröffnet.

1.) Von Mindestkapitalisierung ist da keine Rede

2.) Wenn Du ein Extrakonto auf Cash Basis eröffnest, spielt die Kapitalisierung sowieso keine Rolle

3.) ein Marginkonto würdest Du nur benötigen, wenn Du mit Short Puts in Aktienkäufe einsteigen wolltest.

4.) mit anwachsender Kontogrösse kannst Du im Lauf der Zeit immer noch auf Margin umstellen

Nur Cash ansammeln und den Zinssatz von derzeit Plus 1 bis Minus 0,75 Zins geniessen ... schlechte Wahl

Liquidität in Ehren, aber beim heutigen Minuszins der Bank Geld zu geben, um anschliessend dafür bestraft zu werden - das hat etwas von finanzmathematischem SM-Studio. Wer' s mag ...

Bei vernünftiger Aktienauswahl und Cost-average-effekt sind durchschnittlich 8 % p.a. langfristig statistisch gesichert

Amerika wird nicht untergehen, Europa wird weiter bestehen, die Chinesen sind sowieso fleissig, und von den Schweizer Firmen ganz zu schweigen.

Coca Cola wird auch in 10 oder 20 Jahren noch Getränke verkaufen, MacDonalds ihre Hamburger, Johnson und Johnson Klopapier und Zahnpasta, und Nestle Kaffee und Schokolade und so weiter.

So What. Da muss man dran teilhaben. Geld muss fliessen. Nicht liegen lassen zum verschimmeln

By The Way -- Mac Donalds verkauft übrigens keine Hamburger. Nicht einen einzigen !

Die Firma besitzt in allen Ländern der Welt in fast allen Städten in Eins-A-Lagen eigenen Immobilien, die sie vermieten an Franchisenehmern.

Und wenn deren Geschäftsmodell aus irgendeinem Grund lokal nicht läuft, dann vermieten sie die Immobilie an Ulla Pöpken oder Douglas oder an einen Apple Store.

Oder an eine Döner Kette.

Gruss und guten Appetit   :)

Don

 
Morgen, Don

Na, dann ist ja ein Problem gelöst. :)

Wusste ich gar nicht, dass jedes Nebenkonto bei IB unabhängig von der Kapitalisierungsgrösse ist.

Dann werden wir es wohl definitiv auch so machen, dass wir monatlich/jährlich auf ein IB-Nebenkonto überweisen und dort anlegen für den Nachwuchs.

Dabei noch zwei Fragen am Rande, die vielleicht auch schon weisst:

* Muss ich für jedes einzelne Konto eine Kursdatenversogung bezahlen bei IB? Oder reicht einmal für alle Konten?

* Die 25k $ für intradayhandel/daytrading muss ich wohl für jeden einzelnen Acc aufbringen in dem ich Tagesgeschäfte abrechnen will, oder? ... Also da wird nicht das Inhaber-Gesamtkapital inkl. anderer Konten zur Bewertung heran gezogen?
(Habe vor, eine US-Stocks-Daytrading-Strategie ebenfalls über einen IB-Nebenaccount laufen zu lassen.

Da ich Strategien immer gerne sorgsam voneinander trenne, möchte ich das auf keinen Fall über meinen Haupt-Acc bei IB machen.

Aber wenn ich einen extra Acc inkl. Daytradingregularien 25k$ dafür bewirtschaften muss, heisst das eben auch, dass ich sinnvoll mindestens 30k mit Minimaldrawdownkalkulation extra auftreiben muss dafür.)

 
Nur Cash ansammeln und den Zinssatz von derzeit Plus 1 bis Minus 0,75 Zins geniessen ... schlechte Wahl

Liquidität in Ehren, aber beim heutigen Minuszins der Bank Geld zu geben, um anschliessend dafür bestraft zu werden - das hat etwas von finanzmathematischem SM-Studio. Wer' s mag ...


Ach ja?  Du sagst es selber: "derzeit". Wir reden hier aber von rund 20 Jahren. Wer weiss schon, wie sich welche Vermögensklasse und die Zinsen entwickeln und wo die Märkte am Tag X stehen, wenn Du das Geld fürs Studium brauchst. Man hat schon Pferde kotzen sehen. Wenn's drauf ankommt, brauchen Kinder Geld, keine Aktien.

Wozu also ein "Kinderdepot" mit "Elternstrategie"? Dann sollen die Eltern schauen, dass sie selber möglichst wohlhabend werden und bei Bedarf einen Erbschaftsvoberzug veranstalten.

 
* Muss ich für jedes einzelne Konto eine Kursdatenversogung bezahlen bei IB? Oder reicht einmal für alle Konten?


Hoi Dodo

Kursdaten werden nur einmal berechnet.

Du kommst mit einem einzigen Zugang in Deine Kontensammlung

Marginaufteilung und die 25 K Daytrading Rule kann ich nicht beantworten , weil ich kaum mit Aktien oder ETF im Datrayding unterwegs bin.

Aber rufe doch in Zug mal an und lass Dich zum Suport durchstellen.

 
Also dann sieht es bisher so aus, dass wir die Variante IB-Unterkonto für jedes Kind (vielleicht schaffen wir noch 1 oder 2) wählen werden.

Was mir dabei für später rechtlich noch nicht klar ist:

Kann ich meinem Sohnemann sein Depot in 18/20 Jahren einfach überschreiben?

Wahrscheinlich steht dann wieder so etwas wie Schenkungssteuer an, oder?

Wäre ja dumm, wenn das dann am Ende einen Strich durch das Projekt macht.

Also mit Eurer Kenntnis der Schweizer Rechtsgrundlagen und den gegegeben Möglichkeiten:

Was hätten wir für kostenneutrale Optionen, dem Nachwuchs ein so über 2 Jahrzehnte gewachsenes kleines Portfolio 1:1 zu vermachen?

 
:) ... Also nach meiner bisherigen Kurzrecherche, gilt da tatsächlich eine Steuerfreiheit im Schenkungsfall an Nachkommen.

Dann sollte unserem Projekt nun nichts mehr im Wege stehen und ich werde ein Unterkonto bei IB eröffnen.

Wir haben uns auf 150 p.m. / 1800 p.a. geeinigt pro Kind.

In einer 6%-Erwartung würde daraus nach 18 Jahren ein Aktienkapital von roundabout 60k zusammen gekommen sein.

Die sind bei üblicher Inflationsrate dann wahrscheinlich nur noch irgendetwas um die 40k nach heutigem Bewertungsstand.

Reicht als Start ins Leben aber auch.

Dann bleiben immer noch einige Optionen:

- Platt machen und für Sinnvolles nutzen (Studium etc.)

- Stehen lassen (bei 4% Divi gibt es ein monatliches TAschengeld von 200,-)

- Oder sogar weiter besparen

Das Gute bei der Sache ebenso:

Überschrieben ist vorerst schon einmal nichts.
Und man kann sich in Ruhe anschauen, wie Sohnemann / Töchterlein so ticken um das 18. Lebensjahr herum.

... Und dann immer noch entscheiden, ob man gänzlich übertragt - oder vielleicht doch noch lieber selbst die Finger auf dem Kapital hält und es nur zweckgerichtet herausgibt.

(Wenn der Bengel nach mir kommt, wäre es grob fahrlässig, ihm mit 18 so etwas zu überschreiben :D )

 
Was ich bei der Geschichte über IB vergessen hatte, ist die Inaktivitätsgebühr.

Bei Konten unter 2k ganze 20$ p.m.

Bei Konten über 2k noch ganze 10$ p.m.

(Allfällige Kommissionen werden gegengerechnet. Das heisst wenn wir zum Beispiel im Konto 4 USD an Kommissionen generieren dann werden entweder 6 oder 16 USD belastet.)

DAS macht es natürlich doch recht unattraktiv für dieses Unterfangen.

Natürlich können wir im ersten Jahr statt der jährlichen 1800 gleich für 1 1/2 Jahre einzahlen auf 2.700, um damit die vollen 20$ zu vermeiden.

Sinn der Sache im langfristigen Aufbau für die Kids sollte ja aber auch ein überwiegendes Buy&Hold werden.

Da kommt man bei IB mit einer Hand voll Dollar über das Jahr aus.

Stolze 120,- $ p.m. Minimum durch die Geühr: Sind dabei jedoch völlig unrealistisch.

Statt aufzubauen, wären im ersten Jahr dadurch schon 4-5% der 2.700 allein Transaktion/Inaktivitätsgebühr aufgefressen.

Das macht so keinen Sinn vorerst. :cry: :?

 
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Inaktivitätsgebühr für unter 25 Jährige ist nur $3 pro Monat

Oder einfache bewahre alle Wertschriften auf deinem Eltern-Konto - ohne Mehrkosten