Money Management ist eines der Wichtigsten Instrumente bei Trades und Investitionen. Die Bedeutung von Money Managemant wird von vielen Trader unterschätzt. Doch der langfristige und kontinuirliche Erfolg ist grösstenteils davon abhängig.
Was ist eigentlich Money Management? Hier die Erklärung aus wikipedia:
Beispiel mit einem Depot von CHF 25'000,-
max. Verlustrisiko/Trade: CHF 250,- (1% vom Gesamtdepot)
Max. Positionsgrösse/Titel: CHF 2'500,- (10% vom Gesamtdepot)
Einstiegskurs: CHF 100,- / Stop-Loss CHF 75,- = 10 Papiere
(Position = CHF 1'000,- denn: CHF 250,- max. Verlustrisiko)
Durch den relativ weit entfernten Stop-Loss muss die Position relativ klein gehalten werden. Ein weit entfernter Stop Loss kann nötig sein bei extrem volatilen Werten.
Einstiegskurs: CHF 100,- / Stop-Loss CHF 85,- = 16 Papiere
(Position = CHF 1'700,- denn: CHF 250,- max. Verlustrisiko)
Der Stop-Loss liegt näher am Einstiegskurs, die Position nähert sich der maximalen Positionsgrösse = 10% vom Gesamtdepot an.
Einstiegskurs: CHF 100,- / Stop-Loss CHF 95,- = 25 Papiere
(Position = CHF 2'500,- Risiko CHF 125,- denn: CHF 2'500,- max. pro Einzeltitel!
Durch die weitere Annäherung des Stop-Loss an den Kaufkurs wird die maximale Positionsgröße erreicht. Ab sofort verringert sich der maximale absolute Verlust der Position. Gleichzeitig steigt aber das Risiko des zu frühen Ausstoppens. Der Kurs kann möglicherweise zu wenig atmen.
Dies war nur ein Beispiel wie man das Thema Money Management angehen könnte. Money Management beginnt schon viel weiter oben, also übergreifend auf alle Vermögenswerte und kann dann immer tiefer in die Details runtergebrochen werden. Hier im Beispiel haben wir jetzt die Ebene eines Depots angeschaut. Weiter unten könnte man dann auch noch den Aufbau der einzelnen Positionen wieder mit einem ähnlichen Ansatz angehen.
Wichtig ist, dass jeder selber das für ihn persönlich geeignete Money Management findet und dieses dann vor allem auch strikte einhaltet.
Was ist eigentlich Money Management? Hier die Erklärung aus wikipedia:
Es gibt viele verschiedene Ansätze von Money Management. Ein wichtiger Ansatz ist sicher mal die Unterteilung des gesamten Depots in einzelne Positionen. Dies erreicht man z.B. mit der Festlegung eines Maximal-Einsatz-Betrages pro Titel. Damit wird die Diversifikation gewährleistet. Ein anderer Ansatz ist die Festlegung der Positionsgrösse eines Trades nach Verlustrisiko. Machen wir mal ein Beispiel:Als Money Management bezeichnet man eine Wertsicherungsstrategie, die darauf abzielt, das Risiko eines Wertpapier-Portfolios durch Größenfestlegung der einzelnen Handelspositionen zu steuern.
Beispiel: Ein Börseninvestor verwaltet ein Wertpapierdepot im Umfang von 1 Mio. Euro. Um das Verlustrisiko der einzelnen Positionen zu begrenzen, beschränkt er ihre Größe auf je 50.000 Euro und verteilt damit das Kapital auf mindestens zwanzig verschiedene Positionen. Überschreitet eine Position durch Kursanstieg diese vorgegebene Grenze, wird sie teilweise verkauft, um wieder innerhalb der Grenze zu liegen.
Die Festlegung der Positionsgrößen kann auch abhängig von deren Einzelrisiko erfolgen. Für riskante Wertpapiere wird dann eine niedrigere Begrenzung gewählt als für weniger riskante. Dies entspricht der Festlegung eines maximalen, absoluten (betragsmäßigen) Verlustrisikos je Position.
Dieses Verlustrisiko pro Position wird durch die Festlegung einer Stop-Loss-Order begrenzt, die sich wiederum an charttechnischen Merkmalen oder der Volatilität des Wertpapiers orientieren kann. Schwankt ein Wertpapier beispielsweise sehr stark, muss die Stop-Loss-Schwelle großzügiger gewählt und die Positionsgröße mit Rücksicht auf das maximale absolute Verlustrisiko je Position vermindert werden. Somit ist die Risikokontrolle je Wertpapierposition auch ein Aspekt des Money Managements.
Eine weitere geläufige Money-Management-Strategie ist das Vorhalten einer bestimmten Liquiditätsreserve.
Die meisten professionellen Investoren und Trader wenden Money-Management-Strategien an und unterscheiden sich dadurch von Spekulanten.
Mit ein wichtiger Punkt bei einem Moneymanagement ist auch der Bereich, das Traderisiko nicht unberücksichtigt zu lassen. Auf der einen Seite positive Ergebnisse zu erzielen und auf der anderen Seite größtmöglichen Kapitalerhalt zu erreichen, führt zu der Erkenntnis, dass nur eine Kombination aus Risiko und Moneymanagement die optimale Grundlage bietet. (Quelle: wikipedia)
Beispiel mit einem Depot von CHF 25'000,-
max. Verlustrisiko/Trade: CHF 250,- (1% vom Gesamtdepot)
Max. Positionsgrösse/Titel: CHF 2'500,- (10% vom Gesamtdepot)
Einstiegskurs: CHF 100,- / Stop-Loss CHF 75,- = 10 Papiere
(Position = CHF 1'000,- denn: CHF 250,- max. Verlustrisiko)
Durch den relativ weit entfernten Stop-Loss muss die Position relativ klein gehalten werden. Ein weit entfernter Stop Loss kann nötig sein bei extrem volatilen Werten.
Einstiegskurs: CHF 100,- / Stop-Loss CHF 85,- = 16 Papiere
(Position = CHF 1'700,- denn: CHF 250,- max. Verlustrisiko)
Der Stop-Loss liegt näher am Einstiegskurs, die Position nähert sich der maximalen Positionsgrösse = 10% vom Gesamtdepot an.
Einstiegskurs: CHF 100,- / Stop-Loss CHF 95,- = 25 Papiere
(Position = CHF 2'500,- Risiko CHF 125,- denn: CHF 2'500,- max. pro Einzeltitel!
Durch die weitere Annäherung des Stop-Loss an den Kaufkurs wird die maximale Positionsgröße erreicht. Ab sofort verringert sich der maximale absolute Verlust der Position. Gleichzeitig steigt aber das Risiko des zu frühen Ausstoppens. Der Kurs kann möglicherweise zu wenig atmen.
Dies war nur ein Beispiel wie man das Thema Money Management angehen könnte. Money Management beginnt schon viel weiter oben, also übergreifend auf alle Vermögenswerte und kann dann immer tiefer in die Details runtergebrochen werden. Hier im Beispiel haben wir jetzt die Ebene eines Depots angeschaut. Weiter unten könnte man dann auch noch den Aufbau der einzelnen Positionen wieder mit einem ähnlichen Ansatz angehen.
Wichtig ist, dass jeder selber das für ihn persönlich geeignete Money Management findet und dieses dann vor allem auch strikte einhaltet.