Morning Briefing International

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30. Jan. 2012
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FRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Nach der Rally vom Vortag wird der Dax auch am Donnerstag freundlich erwartet. Cantor taxierte den deutschen Leitindex 0,19 Prozent höher auf 6.629 Punkte. Die Anleger seien weiter bereit Risiken einzugehen, nachdem jüngste Konjunkturdaten die Sorgen um das globale Wirtschaftswachstum überzogen aussehen liessen, kommentierte Analyst Stan Shamu von IG Markets. Einige Analysten mahnten jedoch bereits vor zu überzogenen Erwartungen, da die Rettung der Eurozone noch einige Schmerzen verursachen dürfte. Die Vorgaben sind aktuell gemischt: Sowohl die Wall Street als auch die asiatischen Börsen nahmen zwar den positiven Trend vom Vortag aus Europa auf, der Future auf den Dow Jones Industrial lässt mit minus 0,36 Prozent seit dem Xetra-Schluss jedoch Spielraum für Gewinnmitnahmen. Immerhin liegt der deutsche Leitindex nach dem besten Januar seit 1996 auf Wochensicht wieder mit gut 1,5 Prozent vorne. Im Fokus stehen zunächst Zahlen der Deutschen Bank sowie der Munich Re , bevor am Nachmittag die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Beachtung finden dürften.USA: - GEWINNE - Der US-Aktienmarkt hat am Mittwoch dank guter Konjunkturdaten den ersten Handelstag im Februar mit Gewinnen abgeschlossen. Waren Konjunkturdaten an den vergangenen Tagen eher verhalten ausgefallen, so sprang die weitgehend gute Stimmung der Einkaufsmanager nun auch auf die Anleger an den US-Märkten über.JAPAN: - FEST - In Japan ging der Nikkei-225-Index am Donnerstag mit Gewinnen aus dem Handel. Ein technischer Defekt hatte den Börsenhandel über mehrere Stunden lahmgelegt. Es war der schlimmste Vorfall seit 2006.DAX 6.616,64 +2,44%XDAX 6.608,51 +1,99%EuroSTOXX 50 2.470,79 +2,24%Stoxx50 2.463,23 +1,69%DJIA 12.716,46 +0,66%S&P 500 1.324,09 +0,89%NASDAQ 100 2.488,18 +0,82%Nikkei 8.876,82 +0,76%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - ANLEIHEAUKTIONEN IM FOKUS - Am deutschen Rentenmarkt stehen am Donnerstag Anleiheauktionen Spaniens und Frankreichs im Fokus. Während es an der Daten-Front vergleichsweise ruhig bleibt, könnten die Primärmarktauftritte der beiden grossen Euro-Länder für Spannung sorgen. Zumal es sich überwiegend um Laufzeiten handelt, die über den durch den jüngsten Dreijahrestender der Europäischen Zentralbank abgesicherten Zeitraum hinausgehen. Im Fall einer Enttäuschung könnten die als besonders sicher geltenden deutschen Staatstitel Auftrieb bekommen. Ausserdem verfolgen Investoren weiterhin mit Spannung die Verhandlungen über den Schuldenschnitt in Griechenland.Bund-Future 139,17 -0,44%T-Note-Future 131,95 -0,07%T-Bond-Future 144,44 -0,20%DEVISEN: - SEITWÄRTS - Der Euro hat am Donnerstag seine Vortagesgewinne verteidigen können. Marktteilnehmer verwiesen auf die Kursgewinne in Asien, die die Erholung der weltweiten Börsen damit weiter fortsetzten. Die höhere Risikobereitschaft der Anleger lasse die Dollar-Nachfrage sinken hiess es weiter. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3175 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3175 (Dienstag: 1,3176) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7590 (0,7590) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3179 +0,07%USD/Yen 76,11 -0,08%Euro/Yen 100,29 -0,02%ROHÖL - UNEINHEITLICH - Die Ölpreise haben am Donnerstag uneinheitlich tendiert. Händler begründeten die abweichenden Entwicklungen mit einem unerwartet starken Anstieg der Rohöl-Lagerbestände in den USA, der den WTI-Preis drückt. Brent konnte dagegen seine Gewinne vom Vortag ausbauen. Als unterstützende Faktoren wurde der schwelende Konflikt um das iranische Atomprogramm genannt. Als Reaktion auf ein angekündigtes Embargo der EU droht Iran, seine Öllieferungen nach Europa einzustellen. Ausserdem sorgten Hoffnungen auf eine rasche Einigung beim griechischen Schuldenschnitt für steigende Risikobereitschaft, durch die der Ölpreis profitiert.Brent 111,73 +0,17 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Deutschland fordert von Griechenland höhere Einsparungen, WSJE, S. 5 - ThyssenKrupp-Chef sieht nur Raum für kleinere Akquisitionen, Handelsblatt, S.22 - OHB gewinn Galileo-Aufträge gegen EADS, FTD, S. 3 - Pumpenhersteller Schwing sucht Investor, FTD, S. 3 - Bremen entscheidet erst im April über NordLB-Kapitaleinlage, FTD, S. 17 - Halbes Dutzend Interessenten für Vermögensverwaltung der Deutschen Bank, Handelsblatt, S. 4 - EADS-Tochter Cassidian will im Ausland produzieren, Süddeutsche Zeitung, S. 17- Outokumpu-CEO ist optimistisch für Kartellprüfung, Interview, BöZ, S. 11

 
FRANKFURT (awp international) - Wirtschafts- und Finanztermine am Donnerstag, den 2. Februar 2012:TERMINE MIT ZEITANGABE07:15 D: Deutsche Bank Jahreszahlen (Pk 10.00 Uhr)07:45 D: Munich Re Jahreszahlen (Call 9.30 Uhr)08:00 NL: Unilver Jahreszahlen08:00 GB: AstraZeneca Q4-Zahlen08:00 GB: Royal Dutch Shell Q4-Zahlen08:00 GB: Smith & Nephew Q4-Zahlen09:00 E: Arbeitslosenzahlen 01/1210:00 D: VDMA Auftragseingang 12/1110:00 D: HDE Jahres-Pk, Berlin11:00 EU: Erzeugerpreise 12/1111:00 F: Auktion: Anleihen Laufzeit: bis 2018 / Volumen: k.A.11:30 P: Auktion: Geldmarktpapiere Laufzeiten: 105 und 168 Tage / Volumen: k.A.13:00 USA: Merck & Co Q4-Zahlen14:30 USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)19:00 D: Bafin NeujahrsempfangTERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE D: Amadeus Fire Jahreszahlen DK: Novo Nordisk Jahreszahlen E: BBVA Q4-Zahlen F: LVMH Jahreszahlen J: Sony Q3-Zahlen MEX: Cemex Q4-Zahlen S: Electrolux Q4-Zahlen S: Holmen Q4-Zahlen S: TeliaSonera Q4-Zahlen USA: Dow Chemical Q4-Zahlen USA: Mastercard Q4-Zahlen USA: Kellogg Q4-Zahlen USA: International Paper Q4-Zahlen

 
FRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Vor dem wichtigen US-Arbeitsmarktbericht dürfte der Dax am Freitag kaum verändert starten. Cantor taxierte den deutschen Leitindex 0,10 Prozent höher auf 6.662 Punkte. Dem Dax winkt die siebte Gewinnwoche in Folge - bislang liegt er gut zwei Prozent vorne. Bereits in Asien sei Zurückhaltung vor den US-Daten spürbar gewesen, sagte ein Marktteilnehmer. Auch die Wall Street habe zunächst von einer unerwartet geringen Anzahl von Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe profitiert, letztlich jedoch die Gewinne abgegeben. Der Future auf den Dow Jones Industrial gibt mit per saldo unverändertem Niveau seit Xetra-Schluss ebenfalls keine Impulse. Auf die weiter ausstehende Entscheidung in Griechenland reagierten die Anleger erstaunlich gelassen, so der Börsianer.USA: - KNAPP BEHAUPTET - Die US-Börsen haben am Donnerstag in Erwartung des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts uneinheitlich und insgesamt wenig bewegt geschlossen. Während die Anleger eine Reihe von Unternehmenszahlen zu verdauen hatten, konnten auch Konjunkturdaten die Stimmung nicht grundlegend heben. Am Markt hiess es, Anleger warteten gespannt auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht des US-Arbeitsministeriums am Freitag. Er könne weiteren Aufschluss über die Lage der amerikanischen Volkswirtschaft geben.JAPAN: - SCHWÄCHER - Der japanische Aktienmarkt hat sich mit schwächerer Tendenz ins Wochenende verabschiedet. Händler machten dafür vor allem enttäuschende Quartalszahlen einiger grösserer heimischer Unternehmen verantwortlich.DAX 6.655,63 +0,59%XDAX 6.662,72 +0,82%EuroSTOXX 50 2.478,15 +0,30%Stoxx50 2.461,78 -0,06%DJIA 12.705,41 -0,09%S&P 500 1.325,54 +0,11%NASDAQ 100 2.495,83 +0,31%Nikkei 8.831,93 -0,51%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - FOKUS AUF US-ARBEITSMARKT - Am deutschen Rentenmarkt richten sich die Augen am Freitag auf die stockenden Verhandlungen um den griechischen Schuldenschnitt und den US-Arbeitsmarktbericht. Nachdem Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker die Gespräche in Griechenland am Vortag als "extrem schwierig" bezeichnet hat, schwinden die Hoffnungen auf eine rasche Einigung wieder. Die als besonders sicher geltenden deutschen Staatstitel könnten von der hohen Nervosität profitieren.Bund-Future 139,39 0,16%T-Note-Future 132,20 -0,07%T-Bond-Future 144,66 -0,20%DEVISEN: - KAUM BEWEGT - Der Euro hat sich am Freitag im frühen Handel kaum bewegt. Nach einem zwischenzeitlichen Durchsacken konnte sich die Einheitswährung zuletzt wieder erholen. Die anhaltende Unsicherheit über Griechenland belastet Händlern zufolge. Aktuell wird der Euro bei 1,3149 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3094 (Mittwoch: 1,3175) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7637 (0,7590) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3152 +0,04%USD/Yen 76,22 +0,03%Euro/Yen 100,26 +0,09%ROHÖL - ETWAS FESTER - Die Ölpreise haben am Freitag leichte Gewinne verzeichnet. Händler machen vor allem gestiegene Lagerbestände in den USA für den deutlich niedrigeren WTI-Preis verantwortlich. Brent profitiere dagegen von positiven Konjunktursignalen rund um den Globus und steigender Risikobereitschaft an den Finanzmärkten. Im weiteren Handelsverlauf dürfte vor allem der am Nachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht im Fokus stehen.Brent 112,47 +0,40 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Verbandschef Haasis: Sparkassen sind Verlierer der Regulierung, HB, S. 32- Friedrich: Deutschland Zielscheibe staatlicher Cyberangriffe, HB, S. 16/17- IWF und EU streiten über Lohnkürzungen in Griechenland, HB, S. 18- Schäuble legt Vorschläge für steuerliche Vereinfachung des Reisekostenrechts vor, HB, S. 18- Bilfinger geht auf Distanz zu Grossaktionär Cevian, FTD, S. 3- Grosse politische Stiftungen in Deutschland wollen zurück nach Athen, FTD, S. 9- Unabhängigkeit der Schweizer Zentralbank in Gefahr, FT, S. 1- Ukrainischer Präsident Janukowitsch: Russlands Gaspreise gefährden nationale Sicherheit, Interview, SZ, S. 9- Prozess gegen BayernLB wackelt, SZ, S. 19- Autoindustrie fürchtet Nachteile durch Freihandelsabkommen mit Indien, FAZ, S. 17- Anleihenexperte: EZB-Geldspritze an Banken ist keine dauerhafte Lösung, BöZ, S. 17- Schlecker-Gesamtbetriebsrat setzt auf Zusammenarbeit mit Unternehmen, Welt, S. 9- Wirtschaftsweiser Bofinger kritisiert Sparkurs für Griechenland, Frankfurter Rundschau- Klage zu Finanzausgleich: Hessen erhöht Druck auf Baden-Württemberg, Wiesbadener Kurier- Bahr: Keine Beitragssenkung für Krankenversicherung, Reutlinger General-Anzeiger- Gewerkschafts-Chef drängt BASF zu Investitionen in Schwarzheide, Leipziger Volkszeitung- NRW-Finanzminister ändert Finanzplanung, Rheinische Post----------/edh

 
FRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - LEICHTER - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Montag leichter erwartet. Cantor taxierte den Dax 0,19 Prozent tiefer bei 6.754Punkten. Die weiter fehlende Lösung für Griechenland dürfte die Stimmung zum atungen der griechischen politischen Führung über die Rettung des Landes vor demBankrott sind am Sonntagabend ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Auch derFuture auf den Dow Jones Industrial bröckelte etwas ab und verlor zuletzt 0,30 Prozent seit dem Xetra-Schluss vor dem Wochenende. Die Agenda zum Wochenstart ist nur dünn gefüllt.USA: - FEST - Deutlich besser als erwartete US-Konjunkturdaten haben die Aktienbörsen in New York am Freitag weiter angetrieben. Der Dow Jones Industrialgewann 1,23 Prozent auf 12.862,23 Punkte. Damit setzte der weltweit bekanntesteAktienindex seine Aufwärtstrend fort und schloss so hoch wie seit Mitte Mai 2008nicht mehr. In der Woche stehen plus 1,59 Prozent zu Buche, seit Jahresbeginn ist der Dow Jones um 5,28 Prozent nach oben geklettert. Der breit gefasste S&P 500 knüpfte an seinen besten Jahresstart seit 1989 an und legte am Freitag um weitere 1,46 Prozent auf 1.344,90 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq rückte der Composite Index um 1,61 Prozent auf 2.905,66 Punkte vor. Der Nasdaq 100 stieg um 1,34 Prozent auf 2.529,17 Punkte. Damit kletterte der Auswahlindexauf ein Elf-Jahreshoch und hob die Latte auf 2.532,26 Punkte.JAPAN: - FEST - Die japanische Börse hat am Montag von den guten Arbeitsmarktdaten aus den USA profitiert. Der Nikkei 225 schloss 1,10 Prozent imPlus.DAX 6.766,67 +1,67%XDAX 6.786,86 +1,86%EuroSTOXX 50 2.515,15 +1,49%Stoxx50 2.500,47 +1,57%DJIA 12.862,23 +1,23%S&P 500 1.344,90 +1,46%NASDAQ 100 2.529,17 +1,34%Nikkei 225 8.929,20 +1,10%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - ETWAS FESTER - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future wird am Montag etwas fester erwartet. Vor allem die Unsicherheit um Griechenland dürfte die Anleihen stützen, sagten Händler. Die Beratungen der griechischen Regierung mit den Chefs der Parteien über die Rettung des vom Staatsbankrott bedrohten Euro-Landes sollen heute (Montag) fortgesetzt werden. Wie das Büro von Ministerpräsident Lucas Papademos mitteilte, war eine Verhandlungsrunde am Sonntagabend ohne konkretes Ergebnis zuEnde gegangen.Bund-Future 138,25 -0,82%T-Note-Future 131,50 -0,07%T-Bond-Future 142,84 -0,20%DEVISEN: - VERLUSTE - Der Kurs des Euro hat am Montag nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3084 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3160 (Donnerstag: 1,3094) Dollar festgesetzt.Der Dollar kostete damit 0,7599 (0,7637) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3084 -0,30%USD/Yen 76,73 +0,25%Euro/Yen 100,45 -0,05%ROHÖL - LEICHTE VERLUSTE - Die Ölpreise sind am Montag im asiatischen Handel gefallen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März fiel im Vergleich zum Handelsschluss am Freitag um 22 Cent auf114,36 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 60 Cent auf 97,23 Dollar.Vor allem die Unsicherheit um Griechenland habe die Ölpreise belastet, sagten Händler. Die Beratungen der griechischen Regierung mit den Chefs der Parteien über die Rettung des vom Staatsbankrott bedrohten Euro-Landes sollen heute (Montag) fortgesetzt werden. Wie das Büro von Ministerpräsident Lucas Papademos mitteilte, war eine Verhandlungsrunde am Sonntagabend ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen.Brent 114,36 -0,22 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Mehrere Banken verfehlen neue Auflagen der EBA; FT, S. 1- Deutsche Börse will jetzt aus eigener Kraft wachsen (Gespräch); FTD, S. 15- Bei RWE-Sparkurs stehen mindestens 3.500 Arbeitsplätze auf der Kippe; FTD, S. 3- Deutsche Bank plant Doppelspitze für Investmentbanking; HB, S. 1 und 34- EZB will Kreditdaten veröffentlichen; FTD, S. 1 und 17- Nur vier Bundesländer schreiben schwarze Zahlen; HB, S. 14- Schuldenkrise bereitet Führungskräften Sorge - beeinträchtigt das Geschäft bislang aber kaum; HB, S.- Vodafone nimmt Abstand von Griechenland-Fusion; FT, S. 13- Credit Agricole plant neues Finanzierungsmodell (Gespräch); FT, S. 15- Deutsche Banken fürchten Ungleichbehandlung bei Geldversorgung; HB, S. 37- Spanische Bank Sabadell plant Kapitalspritze über 1,2 Milliarden Euro; FT, S. 14- IG Metall kündigt harte Verhandlungen zu Azubis und Zeitarbeit an; HB, S. 16- Studie zieht Qualität der Ratings in Zweifel; HB, S. 18- Klage gegen Allianz wegen geplatzter Brustimplantate; HB, S. 25- Axel Weber will neue Köpfe bei der UBS; HB, S. 32- EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen: Fiskalpakt mit Leben erfüllen (Gastbeitrag); HB, S. 56- US-Autobauer General Motors hat 2011 rund 8 Milliarden US-Dollar verdient; WSJ Online- Bundesbank-Vorstand Thiele gegen Forderungsbeschränkungen bei Zahlungssystem Target; FAZ, S. 13- Rösler für umfassende Finanzmarktregulierung; Tagesspiegel- Mitsubishi Motors will Produktion in Europa einstellen; Nikkei- Studie: Gehälter von Bankvorständen schwächer gestiegen als bei Industriekollegen; FAZ, S. 11- Ruhrkohle-Chef Tönjes will RAG in ein Unternehmen für erneuerbare Energien umwandeln; Rheinische Post- Lekker Energie plant flexiblen Stromtarif für Privatkunden; Berliner Zeitung

 
FRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Ohne neue Impulse werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Dienstag kaum verändert erwartet. Cantor taxierte den Dax unverändert bei 6.764 Punkten. Angesichts der leichteren Tendenz an den asiatischen Börsen und auch wegen der weiter fehlenden Lösung für Griechenland sei mit einer verhaltenen Eröffnung zu rechnen, sagte Analyst Stan Shamu von IG Markets. Auch die Vorgabe gibt insgesamt keine neue Richtung vor: der Future auf den Dow Jones Industrial notierte auf seinem Niveau vom Xetra-Handelsschluss am Vorabend. Die Agenda füllt sich unterdessen zusehends unter anderem mit Zahlen von HHLA aus dem MDax .USA: - MODERATES MINUS - Die Wall Street hat am Montag auch ganz im Zeichen des griechischen Schuldendramas gestanden. Nach wie vor wird in Athen um Schuldenschnitt und Hilfspaket gerungen. Dem hoch verschuldeten Euro-Land droht die Staatspleite, sollte Athen mit dem Sparen nicht entscheidend vorankommen und sich nicht mit den privaten Gläubigern auf einen Schuldenschnitt einigen können. Nachdem die wichtigsten europäischen Börsen bereits überwiegend schwächer geschlossen hatten, gab auch der US-Markt an diesem Montag nach. Der Dow Jones Industrial ging bei 12.845,13 Punkten um 0,13 Prozent tiefer aus dem Handel. Damit konnte er seine anfänglichen Verluste eindämmen. Am vergangenen Freitag war der US-Leitindex noch dank positiver US-Arbeitsmarktdaten auf dem höchsten Stand seit Mitte Mai 2008 aus dem Handel gegangen.JAPAN: - MODERATES MINUS - Der Nikkei-225-Index hat am Dienstag leicht im Minus geschlossen. Wegen der andauernden Verhandlungen um eine Lösung in der griechischen Schuldenkrise hielten sich die Anleger zurück, sagten Börsianer. Allerdings hätten sich die Verluste in Grenzen gehalten, nachdem der Konzern Japan Tobacco seine Prognose erhöht hatte. Zudem profitierten Schifffahrtsgesellschaften von einer Erholung der Frachtraten.DAX 6.764,83 -0,03%XDAX 6.762,67 -0,36%EuroSTOXX 50 2.507,89 -0,29%Stoxx50 2.501,96 +0,06%DJIA 12.845,13 -0,13%S&P 500 1.344,33 -0,04%NASDAQ 100 2.528,30 -0,03%Nikkei 225 8.917,52 -0,13%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - KAUM VERÄNDERT - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future wird am Dienstag laut Händlern kaum verändert in den Handel gehen. Die Unsicherheit sei angesichts der Schuldenkrise in Griechenland weiter hoch. Am Dienstagnachmittag wollen die griechischen Spitzenpolitiker unter Vorsitz des Ministerpräsidenten Lucas Papademos entscheiden, ob sie dem harten Sparprogramm zustimmen, damit das Land das neue Hilfspaket in Höhe von 130 Milliarden Euro bekommt. Anderenfalls ist Griechenland bis Ende März pleite. Mit Ausnahme der Daten zur deutschen Industrieproduktion im Dezember werden keine marktbewegenden Daten erwartet.Bund-Future 138,94 +0,50%T-Note-Future 131,52 -0,07%T-Bond-Future 143,00 -0,20%DEVISEN: - EURO WEITER ÜBER 1,31 UD-DOLLAR - Der Kurs des Euro hat sich am Dienstagmorgen über der Marke von 1,31 US-Dollar gehalten, die er am Vorabend zurückgewonnen hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am Montag den Referenzkurs auf 1,3042 (Freitag: 1,3160) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7668 (0,7599) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3108 -0,11%USD/Yen 76,69 +0,13%Euro/Yen 100,60 +0,10%ROHÖL - MODERATE VERLUSTE - Die Ölpreise sind am Dienstag im asiatischen Handel leicht gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 115,77 US-Dollar. Das waren 16 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) fiel um 16 Cent auf 96,76 Dollar.Brent 115,77 -0,16 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Kanadischer Flugzeughersteller Bombardier steht vor einem umfangreichen Abkommen mit der chinesischen Comac; HB, S. 1 und 20- Der neue RWE-Chef Terium will seine Ingenieure auch Kraftwerke im Nahen Osten bauen lassen; HB, S. 20- Alltours-Gründer Willi Verhuven setzt auf die Kraft der Marke (Interview); HB, S. 22- Das Kerngeschäft der grossen Versicherer verursacht kein Risiko für das Finanzsystem; HB, S. 32- UAW-Präsident King soll im März Opel-Aufsichtsrat werden; HB, S. 55- Ökonom Dennis Snower plädiert für längere Arbeitszeit für mehr Wachstum (Gastbeitrag); HB, S. 56- Daimler-Vorstand Christine Hohmann-Dennhardt will Regelwerke entschlacken (Interview); FTD, S. 1- BAG-Richter Schmitz-Scholemann zu den steigenden Fallzahlen vor dem Bundesarbeitsgericht (Interview); FTD, S. 13- BBVA-Chefökonom Domenech fordert von Spanien eine neue Krisenstrategie (Interview); FTD, S. 14- Macquarie bietet für Vermögensverwaltung der Deutschen Bank; WSJ- Bayer-Chef Dekkers zum Druck der Politik und der Generikahersteller auf die Pharmaindustrie (Interview); WSJ- Historiker Ritschl: Griechenlands Ministerpräsident Papademos ist in einer ähnlichen Lage wie Reichskanzler Brüning in der Weimarer Republik (Interview); FAZ, S. 10- IfW-Vizepräsident Langhammer ruft zu Reformoffensive der Euro-Staaten auf (Gastbeitrag); FAZ, S. 10- Bosch verschiebt Baustart für Solar-Fabrik in Malaysia (Interview); FAZ, S. 9 und 13- Im Juni entscheidet marokkanische Solarenergiebehörde, wer Zuschlag für das erste Desertec-Kraftwerk erhält; FAZ, S. 13- Qualitätsmängel bremsen Schiffbaupläne von RWE; FAZ, S. 13- Staaten sollen sich an Umschuldung Griechenlands beteiligen; Welt, S. 1 und 9- Wirtschaftsweiser fordert Lohnabschluss mit Augenmass (Gespräch mit ZEW-Präsident Wolfgang Franz); Welt, S. 10- Italiens Post steigt ins Kreditgeschäft ein (Gespräch mit Poste-Italiane-Chef Massimo Sarmi); BöZ, S. 4- Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer erwartet nach Manroland-Insolvenz schärferen Wettbewerb (Gespräch mit Unternehmenschef Claus Bolza-Schünemann); BöZ, S. 1 und 11

 
FRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH - Gestützt auf eine gute Vorgabe der asiatischen Börsen und von der Wall Street werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Mittwoch freundlich erwartet. Cantor taxierte den Dax 0,30 Prozent höher bei 6.775 Punkten. Der deutsche Leitindex liegt damit fast 15 Prozent über seinem Jahresanfang und dürfte den höchsten Stand seit August bei 6.789 Punkten wieder ins Visier nehmen. Die weiter positive Entwicklung an den Märkten in Asien und USA dürfte die Börsen zu Beginn weiter anschieben, sagte Analyst Stan Shamu von IG Markets am Morgen. Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,15 Prozent seit dem Xetra-Handelsschluss am Vorabend. Im Hintergrund stehe zwar noch Griechenland, da deuteten sich aber Fortschritte an. Positiv stimme auch der Blick auf den Euro: Dieser ist am Morgen technisch nach oben ausgebrochen und könnte die Aktienmärkte zusätzlich beflügeln. Auch die Agenda ist reich gefüllt unter anderem mit Zahlen von Heidelberger Druck und Gerresheimer aus dem MDax .USA: - TENDENZ - Hoffnungen auf eine in Kürze anstehende Einigung über weitere Griechenland-Hilfen haben den US-Börsen am Dienstag Auftrieb gegeben. Der Leitindex Dow Jones Industrial (DJIA) , der mit leichten Verlusten gestartet war, schloss mit plus 0,26 Prozent bei 12.878,20 Punkten auf dem höchsten Stand seit Mitte Mai 2008. Der S&P 500 rückte um 0,20 Prozent auf 1.347,05 Punkte vor. An der Technologiebörse Nasdaq legte der Composite-Index um 0,07 Prozent auf 2.904,08 Punkte zu. Der Nasdaq 100 gewann 0,15 Prozent auf 2.532,06 Punkte. So hoch stand er zuletzt im Jahr 2001.JAPAN: - FEST - Der Nikkei 225 hat am Mittwoch fest geschlossen. Asiens grösster Autobauer Toyota rechnet für das am 31. März endende Geschäftsjahr 2011/12 mit höheren Erträgen als erwartet und dies habe für Kauflaune gesorgt, sagten Börsianer. Ausserdem hätten Exportwerte von dem wieder niedrigeren Yen profitiert.DAX 6.754,20 -0,16%XDAX 6.759,42 -0,05%EuroSTOXX 50 2.514,12 +0,25%Stoxx50 2.497,10 -0,19%DJIA 12.878,20 +0,26%S&P 500 1.347,05 +0,20%NASDAQ 100 2.532,06 +0,15%Nikkei 225 9.015,59 +1,10%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - SCHWÄCHER - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte am Mittwoch schwächer in den Handel gehen. Die gestiegene Risikoneigung an den Märkten werde die Anleihen wohl belasten, sagten Händler. In Griechenland gehen die Verhandlungen über das neue harte Sparpaket auf die Zielgerade. Ministerpräsident Lucas Papademos will sich heute (Mittwoch) in Athen mit den Chefs der drei Regierungsparteien treffen, um das Paket zu billigen.Bund-Future 138,02 -0,66%T-Note-Future 130,98 -0,07%T-Bond-Future 141,97 -0,20%DEVISEN: - EURO DEUTLICH ÜBER 1,32 US-DOLLAR - Der Euro hat sich am Mittwoch deutlich über der Marke von 1,32 US-Dollar stabilisiert. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3268 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,3113 (Montag: 1,3042) Dollar festgelegt. Der Dollar kostete damit 0,7626 (0,7668) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3268 +0,04%USD/Yen 77,11 +0,44%Euro/Yen 102,34 +0,51%ROHÖL - GEWINNE - Die Ölpreise sind am Mittwoch im asiatischen Handel gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 116,33 US-Dollar. Das waren 10 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI kletterte um 73 Cent auf 99,14 Dollar. Die insgesamt freundliche Stimmung an den Finanzmärkten stütze auch die Ölpreise, sagten Händler. Brent 116,33 +0,10 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Daimler-Aufsichtsrat will Vertrag von Bernhard verlängern; HB, S. 54 - Pharmabranche versucht, Druck auf Minister Bahr zu erhöhen (Interview); HB, S. 16 - Gutes halbes Dutzend Interessenten für Asset Management der Deutschen Bank erwartet; HB, S. 32 - Elf Milliarden Euro fehlen im EU-Haushalt (Interview); FTD, S. 1 - EU lässt Strombörsen wegen Verdachts auf Preisabsprachen durchsuchen; FTD, S. 3 - Deutsche Bank will Norisbank-Filialen schliessen; FTD, S. 15 - Immobilienunternehmen Roth verklagt HVB auf 155 Mio Euro Schadensersatz wegen Anlagemodell; FTD, S. 15 - Commerzbank will Bilanzsumme der Eurohypo radikal zurechtstutzen und deren Immobiliengeschäft behalten; FTD, S. 16 - GM bereitet neue Einschnitte bei Opel vor; WSJE, S. 1/19 - IFW: Schuldenschnitt in Griechenland kostet deutschen Steuerzahler 25 Milliarden Euro; Welt, S. 1 - Deutsche Wirtschaft fürchtet Aus für Pensionskassen durch Regulierung aus Brüssel; Welt, S. 9 - Solarhybrid will US-Projekte von Solar Millennium direkt weiterverkaufen (Interview); Welt, S. 12 - Karstadt-Chef: Sanierung wird kein Sprint, sondern Marathonlauf (Interview); FAZ, S. 13 - BayernLB will Millionen-Schadensersatz von Ex-Finanzminister Faltlhauser; SZ, S. 1 - Ministerium: Jeder zwölfte Leiharbeiter stockt auf, Berliner Zeitung - Presse: Riester-Rente soll besser werden, Rheinische Post - Minister schliesst zweites Endlager in Niedersachsen nicht aus, Frankfurter Rundschau - Indische Behörde verlangt von Bayer Entschädigung für Bauern wegen schlechten Saatguts; The Economic Times - Röttgen: Ökostrom stabilisiert Stromnetz (Interview); Nürnberger Nachrichten

 
FRANKFURT (awp international) ----------AKTIEN ----------DEUTSCHLAND: - FESTER - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Donnerstag fester erwartet. Cantor taxierte den Dax 0,50 Prozent höher bei 6.783 Punkten. Griechenland stehe offenbar kurz vor einer Lösung und das stütze den Markt, sagte ein Börsianer am Morgen. Das zeige auch der Blick auf den Euro , der weiter nach oben ausbreche. Hinzu komme die gute Vorgabe der Wall Street, die im späten Handel wieder ins Plus geklettert ist. Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,36 Prozent seit dem Xetra-Handelsschluss am Vorabend. Leicht negative Vorgaben aus Asien resultierten aus enttäuschenden Daten aus Japan sowie Inflationsdaten aus China, was aber zunächst positiv überlagert werde. Auf die Agenda rückten vor allem die Notenbanktreffen der EZB und Bank von England.USA: - DOW KAUM VERÄNDERT - Angesichts des weiteren Ringens um das griechische Sparprogramm hat der US-Leitindex Dow Jones Industrial am Mittwoch kaum verändert geschlossen. Nachdem er am Dienstag auf dem höchsten Stand seit Mitte Mai 2008 geendet hatte, legte er nun um minimale 0,04 Prozent auf 12.883,95 Punkte zu. Die anderen Indizes hingegen zeigten sich deutlicher im Plus: Der S&P 500 gewann 0,22 Prozent auf 1.349,96 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq kletterte der Composite-Index um 0,41 Prozent auf 2.915,86 Punkte nach oben. Der Nasdaq 100 stieg um 0,54 Prozent auf 2.545,72 Punkte und erreichte damit den höchsten Schlussstand seit Februar 2001.JAPAN: - LEICHT IM MINUS - Der Nikkei 225 hat am Donnerstag leicht im Minus geschlossen. Die Inflation in China hat sich wieder verstärkt. Dies habe die Aussicht auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik geschmälert, begründeten Händler die moderaten Abschläge. Auch der Streit der griechischen Parteien über die von der Europäischen Union, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalem Währungsfonds geforderten Rentenkürzungen habe etwas auf die Stimmung gedrückt.DAX 6.748,76 -0,08%XDAX 6.789,65 +0,45%EuroSTOXX 50 2.512,92 -0,05%Stoxx50 2.485,66 -0,46%DJIA 12.883,95 +0,04%S&P 500 1.349,96 +0,22%NASDAQ 100 2.545,72 +0,54%Nikkei 225 9.002,24 -0,15% ----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL ----------RENTEN: - SCHWÄCHER - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte am Donnerstag schwächer in den Handel gehen. Die freundlich erwarteten Aktienmärkte belasteten die Anleihen, sagten Händler. Die Griechenlandfrage könnte jedoch weiter für Verunsicherung an den Märkten sorgen. Die drei an der Regierung betroffenen Parteien haben sich nicht auf eine Kürzung der Renten geeinigt. Den übrigen Vorgaben der Troika (EZB, EU, IWF) stimmten sie jedoch zu. Die Euro-Finanzminister werden sich am Donnerstagabend in Brüssel treffen, um über Griechenland zu beraten. Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte am Nachmittag laut Volkswirten keine neuen Beschlüsse fassen. Die Pressekonferenz von Präsident Mario Draghi wird jedoch mit Spannung erwartet.Bund-Future 137,74 -0,20%T-Note-Future 131,02 -0,07%T-Bond-Future 142,03 -0,20%DEVISEN: - MODERATE GEWINNE - Der Euro hat am Donnerstag etwas zugelegt. Zuletzt notierte er bei 1,3293 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3274 (Dienstag: 1,3113) Dollar festgesetzt.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3293 +0,34%USD/Yen 77,18 +0,16%Euro/Yen 102,62 +0,54%ROHÖL - MODERATE GEWINNE - Die Ölpreise sind am Donnerstag im asiatischen Handel leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 117,51 US-Dollar. Das waren 31 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) stieg um 32 Cent auf 99,03 US-Dollar. Vor allem der im frühen Handel gesunkene Kurs des US-Dollar zum Euro stützte die Ölpreise, sagten Händler.Brent 117,51 +0,31 USD (7:15 Uhr) ----------PRESSESCHAU ----------- Siemens-Finanzchef räumt Fehler bei Konzernumbau ein; HB, S. 20- Commerzbank zahlt möglicherweise auch für 2011 keine Zinsen an den Bund; HB, S. 28- Umfrage: Deutsche Exporteure trotz Schuldenkrise zuversichtlich; HB, S. 4- Politik sieht Fusion von Glencore und Xstrata kritisch; HB, S. 21- Medienwächter haben Bedenken gegen ein grösseres TV-Angebot der Telekom; FTD, S. 3- EZB will Regeln für Banken zur Geldbeschaffung lockern; FTD, S. 1- Aufseher weiten Ermittlungen bei Interbanken-Krediten aus - Ein Dutzend Händler suspendiert; FT, S. 1- Panasonic und Fujitsu wollen japanischen Chip-Riesen schaffen; FT, S. 1- Dänischer Energieversorger Dong Energy: Wir schaffen die Energiewende schneller als gedacht, Gespräch FAZ S. 15;- EU-Kommissar Barnier wirbt für Regulierung der Pensionskassen; Welt, S. 10- DIHK geht von weiter anhaltendem Wirtschaftsboom aus, Bild S. 1 ----------

 
FRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - LEICHTER - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Freitag mit leichten Auftaktverlusten erwartet. Cantor taxierte den Dax zwei Stunden vor Handelsstart um 0,37 Prozent tiefer bei 6.767 Punkten. Der Leitindex hat am Vortag bei 6.838 Punkten den höchsten Stand seit Anfang August markiert und steht um fast 16 Prozent über seinem Jahresanfangsniveau. Der Verlauf im Dax dürfte wieder wesentlich von Aussagen europäischer Offizieller geprägt werden, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Mit einem Ultimatum wollen die Europäer neue Zugeständnisse Griechenlands für ein neues Rettungsprogramm erzwingen. Die Vorgabe ist leicht negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor 0,33 Prozent seit dem Xetra-Handelsschluss am Vorabend. Die asiatischen Börsen tendierten nach etwas enttäuschenden Wirtschaftsdaten aus China auch leichter. Die Agenda hat sich im Vergleich zu den vergangenen Tagen etwas gelichtet, einige europäische Unternehmen wie Total und Michelin mit Zahlen und US-Daten am Nachmittag könnten aber Impulse geben.USA: - GEWINNE - Die US-Börsen haben am Donnerstag nach einem richtungslosen Verlauf Gewinne verbucht. Allerdings bröckelte das Plus im Leitindex Dow Jones Industrial bis Handelsschluss wieder ab, so dass er nur knapp im positiven Terrain schloss. Wie bereits in Europa wurde die Stimmung am Markt letztlich leicht positiv davon beeinflusst, dass es in Griechenland nach zähen und langen Verhandlungen zu einer Einigung auf ein neues Sparprogramm gekommen ist. Wenig Beachtung fanden dagegen die heimischen Konjunkturdaten.JAPAN: - ETWAS SCHWÄCHER - Der Nikkei 225 hat am Freitag etwas schwächer geschlossen. Die Finanzminister der Euro-Länder hatten am Donnerstag eine schnelle Hilfe für die griechische Regierung verweigert und dies habe auf die Stimmung gedrückt, sagten Händler.DAX 6.788,80 +0,59%XDAX 6.804,38 +0,22%EuroSTOXX 50 2.522,34 +0,37%Stoxx50 2.490,18 +0,18%DJIA 12.890,46 +0,05%S&P 500 1.351,95 +0,15%NASDAQ 100 2.563,93 +0,72%Nikkei 225 8.947,17 -0,61%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - ETWAS FESTER - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte am Freitag etwas fester in den Handel gehen. Die Lage in Griechenland sorge weiter für Verunsicherung, sagten Händler. Der Schuldensünder muss für ein neues Rettungsprogramm innerhalb einer Woche seinen internationalen Geldgebern weiter entgegenkommen. Der Rettungsplan von 130 Milliarden Euro steht zwar im Grundsatz, kann aber erst am Mittwoch kommender Woche - nach Erfüllung der Bedingungen - bestätigt werden. Die Helaba sieht aus technischer Sicht jedoch Abwärtsgefahren für den Bund-Future. Sie erwartet eine Handelsspanne von 136,69 bis 137,96 Punkte.Bund-Future 137,23 -0,23%T-Note-Future 131,05 -0,07%T-Bond-Future 142,13 -0,20%DEVISEN: - MODERATE VERLUSTE - Der Euro hat Freitag etwas nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3262 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,3288 (Mittwoch: 1,3274) Dollar festgesetzt.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3262 -0,16%USD/Yen 77,61 -0,04%Euro/Yen 102,92 -0,22%ROHÖL - MODERATE VERLUSTE - Die Ölpreise sind am Freitag im asiatischen Handel leicht gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 118,21 US-Dollar. Das waren 38 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) fiel um 29 Cent auf 99,55 Dollar. Die in China erstmals seit zwei Jahren gesunkenen Exporte hätten die Ölpreise belastet, sagten Händler. Brent 118,21 -0,38 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Daimler-Forschungsvorstand Weber zum erweiterten "Baukastenprinzip" beim Autobauer und dessen Sparpotenzial (Interview); HB, S. 9- Koalition denkt bei Scheitern der angestrebten Steuerreform im Bundesrat als Plan B an Senkung des Solidaritätszuschlags; HB, S. 14- Computerhersteller Lenovo könnte Hewlett-Packard (HP) bald als Marktführer ablösen; HB, S. 20- Hugo Boss-Chef Claus-Dietrich Lahrs will Zahl der eigenen Läden drastisch erhöhen (Interview); HB, S. 22- Ökonom Fukuyama: Die griechische Krankheit ist lediglich ein extremer Auswuchs eines Problems, mit dem sich viele moderne, liberale Demokratien konfrontiert sehen (Gastbeitrag); HB, S. 52-61- DGB-Vorsitzender Sommer prangert fatale Folgen der Deregulierung auf den Arbeitsmärkten an (Gastbeitrag); HB, S. 72- Spanien prellt Arzneimittelbranche um Milliarden - Klamme Krankenhäuser lassen Rechnungen unbezahlt; FTD, S. 1- Koalition kommt beim geplanten Gesetz zum Datenschutz für Arbeitnehmer den Arbeitgebern entgegen; FTD, S. 9- Tata Motors erhöht Preise für viele Fahrzeuge; WSJ- Citigroup verbucht Verlust in Höhe von 50 Millionen Dollar wegen angeklagter Händler; FT, S. 1- EADS-Zentrale soll von München und Paris nach Toulouse umziehen; SZ, S. 17- Allianz macht Banken im Kreditgeschäft Konkurrenz (Gespräch mit Chef-Investmentstratege Nikhil Srinivasan); BöZ, S. 5- Gegner des Emissionshandels für Luftfahrt formieren sich; FAZ, S. 12- Energieversorgung in Süddeutschland hat sich in vergangenen Tagen deutlich verschlechtert, weil zu wenig russisches Erdgas über Österreich nach Deutschland fliesst; Die Welt, S. 9- Merkel appelliert an Bundesrat: Steuersenkung zustimmen; Passauer Neue Presse- Merkel schliesst Blackout in Deutschland aus; Passauer Neue Presse- Merkel fordert von EU mehr Druck auf Iran; Passauer Neue Presse

 
FRANKFURT (awp international) -----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FESTER - Die Zustimmung des griechischen Parlaments zum umstrittenen Sparpaket dürften den deutschen Aktienmarkt zum Wochenstart stützen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,66 Prozent höher bei 6.737 Punkten. Die Vorwoche hatte der Leitindex gut 1,1 Prozent verloren. Das griechische Parlament hatte in der Nacht die neuen Sparmassnahmen abgesegnet und damit den Weg für ein weiteres Milliarden-Hilfspaket freigemacht. Nun werde sich der Fokus auf die EU-Finanzminister verschieben, kommentierte ein Börsianer. Diese wollen sich am Mittwoch treffen, um das zweite, 130 Milliarden Euro umfassende Hilfspaket für Griechenland zu bestätigen. Auf der Agenda stehen zum Wochenstart erst einmal keine weiteren bewegenden Termine an. Die Vorgaben sind freundlich: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial legte seit Xetra-Schluss am Freitag 0,71 Prozent zu und auch in Asien präsentierten sich die Märkte überwiegend freundlich.USA: - SCHWÄCHER - Erneut aufgeflammte Sorgen vor einem Scheitern der Sanierungsbemühungen in Griechenland haben am Freitag die US-Börsen belastet. Dass die rechtspopulistische Partei LAOS dem Sparpaket nicht zustimmen will, liess Zweifel an der Reformfähigkeit des vor der Pleite stehenden Eurolandes aufkommen. Vor diesem Hintergrund fanden heimische Konjunkturdaten kaum Beachtung.JAPAN: - FESTER - Der Nikkei-225-Index in Tokio schloss 0,58 Prozent höher. Händler verwiesen auf die Verabschiedung des Sparpaketes in Griechenland als AntriebDAX 6.692,96 -1,41%XDAX 6.697,70 -1,57%EuroSTOXX 50 2.480,76 -1,65%Stoxx50 2.468,05 -0,89%DJIA 12.801,23 -0,69%S&P 500 1.342,64 -0,69%NASDAQ 100 2.547,32 -0,65%Nikkei 8.999,18 +0,58%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - LEICHTER - Am deutschen Rentenmarkt dürften die Kurse nach Einschätzung von Händlern mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche starten. Mit der Zustimmung des Parlaments in Griechenland zu harten Sparmassnahmen und weiteren Reformen sei das hoch verschuldete Euroland ein Stück weit von einer ungeordneten Staatspleite abgerückt, hiess es. An den Finanzmärkten zeige sich zu Beginn der Woche ein leichter Optimismus und etwas mehr Risikobereitschaft bei den Anlegern. Das dürfte nach Einschätzung von Händlern den Handel mit den als besonders sicher geltenden deutschen Staatsanleihen vorerst belasten.Bund-Future 138,62 +1,01%T-Note-Future 131,11 -0,07%T-Bond-Future 142,25 -0,20%DEVISEN: - STABIL - Angesichts der Entwicklung in Griechenland hat sich der Euro zu Wochenbeginn stabil über 1,32 US-Dollar gehalten. Devisenhändler sahen den Yen vor allem geschwächt durch BIP-Daten und auch das Sparpaket in Griechenland.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3248 +0,07%USD/Yen 77,61 -0,03%Euro/Yen 102,80 +0,04% ROHÖL: - FESTER - Die Ölpreise sind am Montag nach der Zustimmung des Parlaments in Griechenland zu Sparmassnahmen gestiegen und haben damit die Verluste vom vergangenen Freitag wett gemacht. Mit der Zustimmung der Parlamentarier in Athen zu harten Sparmassnahmen und weiteren Reformen sei das Vertrauen der Finanzmärkte in die Bereitschaft der Griechen zum Kampf gegen die drohende Staatspleite gestärkt worden, sagte Analyst Ric Spooner von CMC Markets. Auch an den Ölmärkten sei die "extrem pessimistische Stimmung" der vergangenen Monate der Erwartung eines moderaten Wachstums der Weltwirtschaft gewichen. Das stärke die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage nach Rohöl.Brent 118,26 +0,95 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Die deutschen Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall hoffen auf einen Grossauftrag aus den Vereinigten Arabischen Emiraten; HB, S. 1, 20 - Die Insolvenz der ungarischen Fluggesellschaft Malev belastet Hochtief; HB, S. 23 - Siemens will von einem Bündnis mit ThyssenKrupp nichts wissen; HB, S. 20 - Mercedes Benz schaut nach Brasilien; HB, S. 21 - Das Grossprojekt der Deutschen Post kommt trotz Marketings und hoher Investitionen nur langsam voran; FTD, S. 3 - Motorradbauer Ducati steht vor dem Verkauf; FTD, S. 3 - Im Zuge von Facebooks Börsengang hoffen Serviceanbieter für Onlinewerbung auf mehr Umsatz (Gespräch); FTD, S. 3 - SAP rät von deutscher Datenwolke ab (Gespräch mit Deutschland-Chef); FTD, S. 7- Vage Hoffnung für die von der Abwicklung bedrohte Immobilienbank Westimmo; FTD, S. 15 - Anheuser-Busch InBev und Brauerei Tsingtao erwägen Übernahme des chinesischen Bierbrauers Kingway; WSJE, S. 18 - Hamburg wird grösster Anteilseigner von Hapag-Lloyd, FAZ S. 9; - EADS-Chef Louis Gallois erwartet fast 25 Prozent mehr Gewinn bis Ende 2012 allein durch Umstrukturierungen, Wirtschaftswoche; - Nach Übernahme der ThyssenKrupp-Tochter Inoxum will Outokumpu trotz angekündigter Einschnitte in das Werk Krefeld investieren; Wirtschaftswoche - Die deutsche Wirtschaft sorgt sich um eine zu strenge Regulierung der grossen Ratingagenturen durch die Europäische Union (EU), Welt; S. 9 - Volkswagen will zur Jahresmitte über den neuen Audi-Standort in Nordamerika entscheiden, Automotive News Europe; - Münchner Unicredit-Tochter soll auch weiterhin unter dem Markennamen 'HypoVereinsbank' am Markt vertreten sein, Wirtschaftswoche; - Discounter erhöhten Preise 2011 deutlich - Marktanteil sinkt, Focus, WiWo; - China fordert seine Banken auf, den Provinzen mehr Geld zu geben; FT, S. 1

 
FRANKFURT (awp international) -----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - LEICHTER - Nach der jüngsten Abstufungsrunde durch Moody's dürfte der deutsche Aktienmarkt schwächer in den Handel starten. Die Ratingagentur hatte am Vorabend die Bonität einiger Eurozonen-Mitglieder wie Italien, Spanien und Portugal gesenkt. Finspreads taxierte den Dax am Morgen bei 6.728 Punkten um 0,16 Prozent tiefer. Wie ein Börsianer kommentierte, ändere der Schritt von Moody's die Lage zwar nicht grundlegend, er sei aber auch alles andere als ein Grund für Euphorie. Die an diesem Vormittag anstehenden Anleiheauktionen Spaniens und Italiens dürften vor diesem Hintergrund mit Spannung erwartet werden. Hierzulande nimmt die Berichtssaison mit MAN und ThyssenKrupp an Fahrt auf und am Vormittag könnte der ZEW-Index noch bewegen. Da der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss am Vorabend um minimale 0,05 Prozent zurückging, liefern die US-Vorgaben eher zurückhaltende Impulse.USA: - FESTER - Die Verabschiedung des Sparpaketes durch das griechische Parlament hat am Montag für Kauflaune am US-Aktienmarkt gesorgt. Der Dow Jones Industrial stieg um 0,57 Prozent auf 12.874,04 Punkte und ist damit nur noch etwa 50 Punkte von seinem höchsten Stand seit Mai 2008 entfernt. Die Einigung in Athen ist Voraussetzung für dringend benötigte weitere Milliarden-Hilfen. Berlin und Brüssel begrüssten die verschärften Sparanstrengungen.JAPAN: - FESTER - Der Nikkei-225-Index in Tokio schloss 0,59 Prozent. Händlern zufolge hat eine überraschende weitere geldpolitische Lockerung durch die Bank von Japan dem Markt nach anfänglichen Verlusten oben verholfen.DAX 6.738,47 +0,68%XDAX 6.745,85 +0,72%EuroSTOXX 50 2.491,54 +0,43%Stoxx50 2.489,86 +0,88%DJIA 12.874,04 +0,57%S&P 500 1.351,77 +0,68%NASDAQ 100 2.569,49 +0,87%Nikkei 9.052,07 +0,59% ----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - FESTER - Am deutschen Rentenmarkt dürften die Kurse nach Einschätzung von Händlern am Dienstag nach einem erneuten Rundumschlag einer führenden Ratingagentur gegen die Eurozone mit leichten Gewinnen starten. Am späten Montagabend hatte die US-Ratingagentur Moody's sechs Euroländer abgestuft, die Bewertung von Deutschland aber weiter auf der Bestnote belassen. Dagegen senkten die Experten den Daumen unter anderem über Italien, Spanien und Portugal. Das dürfte nach Einschätzung von Händlern die Sorge vor einer Verschärfung der Euro-Schuldenkrise verstärken und bei den als sicher geltenden deutschen Anleihen für Kauflaune sorgen.Bund-Future 138,32 -0,22%T-Note-Future 131,30 -0,07%T-Bond-Future 142,81 -0,20%DEVISEN: - LEICHTER - Eine neuen Runde von Rating-Abstufungen durch die Agentur Moody's unter anderem für Italien und Spanien hat laut Händlern die Gemeinschaftswährung geschwächt. Der Euro hat seine anfänglichen Gewinne nach der Griechenland-Abstimmung bis zum Montagabend bereits grösstenteils wieder abgegeben.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3156 -0,11%USD/Yen 78,01 +0,60%Euro/Yen 102,55 +0,39% ROHÖL: - LEICHTER - Die Ölpreise sind am Dienstag nach einem erneuten Rundumschlag einer führenden Ratingagentur gegen die Eurozone gesunken. Am späten Montagabend hatte die US-Ratingagentur Moody's sechs Euroländer abgestuft, die Bewertung von Deutschland aber weiter auf der Bestnote belassen. Dagegen senkten die Experten den Daumen unter anderem über Italien, Spanien und Portugal. Zuvor hatte bereits Standard & Poor's eine Reihe von Staaten der Eurozone abgestuft. Die Entscheidung von Moody's habe den Anlegern noch einmal die Risiken für die weiter Entwicklung in der Euro-Schuldenkrise vor Augen geführt, erklärte Marktstratege Michael McCarthy von CMC Markets den aktuellen Preisrückgang beim Rohöl.Brent 116,72 -0,52 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Notenbanker zweifeln am Erfolg des geplanten Schuldenschnitts für Griechenland; HB, S.1- Konsortium 1+1 will Konkurrenzmodell zum E-Postbrief auf den Markt bringen; HB, S. 27- Berenberg-Bank geht mit eigener Investmentbank nicht selbst ins Risiko (Interview); HB, S. 34- Merck KGaA erwartet Niederlage bei Erbitux-Zulassung; FTD, S. 3- BayernLB will Wohnungstochter GBW mit 33.000 Wohnungen abstossen; FTD, S. 15- BMW-Motorradmarke Husqvarna will nach Asien expandieren; FTD, S. 4- EU will schärfere Kontrolle von Schattenbanken; FTD, S. 1/16- Lammert zweifelt an Fahrplan für Griechenland-Paket; FTD, S. 11- Spanien will Grossbanken nicht zu Fusionen zwingen; FT, S. 16- Französische Beteiligungsgesellschaft Wendel will Geschäft in Deutschland ausbauen (Interview); FT, S. 16- Eon warnt vor Windkraft-Baustopp - zu wenige Anschlüsse (Interview); Berliner Zeitung- Ramsauer bekennt sich zur Elbvertiefung "ohne Wenn und Aber" (Interview); Hamburger Abendblatt- Bund bereitet Schatzdepot für Privatanleger vor; BöZ, S. 1- Tschechien plant den Bau neuer Atomkraftwerke (Interview); FAZ, S. 10- Koalition erwägt Kürzung des Kassenzuschusses; SZ, S. 17- Deutsche-Börse-Betriebsrätin: "Viele wollen, dass Franconi geht" (Interview); SZ, S: 25- In keiner Region haben chinesische Unternehmen 2011 mehr investiert als in Europa; FAZ, S. 9----------

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international) -----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FESTER - Trotz der anhaltenden Hängepartie im griechischen Schuldendrama dürfte der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch fester in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,60 Prozent höher bei 6.769 Punkten. Nachdem ein Treffen der Finanzminister zum Griechenland-Hilfsprogramm in Brüssel überraschend abgesagt wurde, beraten die obersten Kassenhüter der Euroländer an diesem Mittwoch telefonisch über noch offene Fragen. Damit zieht sich die Rettung des Landes länger hin als angenommen. Doch bereits an der Wall Street hatten die jüngsten Signale aus Athen für etwas Entspannung und eine kleine Schlussrally gesorgt: Offenbar ist die griechische Regierung bereit den von EU-Kommission, EZB und IWF geforderten, zusätzlichen Sparmassnahmen zuzustimmen. Die Unsicherheit ob es zur griechischen Staatspleite kommt oder nicht bleibt aber weiter das Leitmotiv des Marktes, kommentierte ein Börsianer. Für Rückenwind sorgen zudem die Aussagen Chinas, eine stützende Rolle in der Euro-Schuldenkrise zu übernehmen. Hierzulande steht die Berichtssaison weiter im Fokus. Konjunkturdaten und Anleiheauktionen in Frankreich und Portugal könnten später bewegen. Die Vorgabe ist positiv. Der Future auf den Dow Jones gewann seit Xetra-Schluss 0,77 Prozent hinzu.USA: - KAUM VERÄNDERT - Der Dow Jones Industrial hat sich am Dienstag dank einer imposanten Schlussrally knapp ins Plus gerettet. Nachdem der Leitindex zunächst um fast 0,7 Prozent gefallen war, zog er in der letzten halben Handelsstunde deutlich an und schloss um minimale 0,03 Prozent höher bei 12.878,28 Punkten. Damit profitierte er von der Hoffnung auf Fortschritte bei der Rettung Griechenlands. Der Dow nur fast 50 Punkte von seinem höchsten Stand seit Mai 2008 entfernt.JAPAN: - SEHR FEST - Der Nikkei-225-Index in Tokio schloss 2,30 Prozent höher. Händlern verwiesen auf positive Aussagen aus China zu Hilfen für die Eurozone.DAX 6.728,19 -0,15%XDAX 6.731,57 -0,21%EuroSTOXX 50 2.488,29 -0,13%Stoxx50 2.484,15 -0,23%DJIA 12.878,28 +0,03%S&P 500 1.350,50 -0,09%NASDAQ 100 2.575,24 +0,22%Nikkei 9.260,34 +2,30%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - LEICHTER - Am deutschen Rentenmarkt dürften die Kurse nach Einschätzung von Händlern am Mittwoch nach deutlichen Kursgewinnen an der japanischen Börse mit leichten Verlusten starten. Die gute Vorgabe für den Handel mit Aktien dürfte die Investoren in ihrer Risikofreude bestärken und den Handel mit den als sicher geltenden deutschen Anleihen belasten. Zudem beobachten die Investoren weiterhin genau die Entwicklung in der Euro-Schuldenkrise. Zuletzt hatten die Finanzminister der Eurozone ein Treffen zum Griechenland-Hilfsprogramm überraschend abgesagt und damit den Druck auf die Parteien in dem von der Staatspleite bedrohten Euroland weiter erhöht.Bund-Future 138,53 0,15%T-Note-Future 131,22 -0,07%T-Bond-Future 142,94 -0,20%DEVISEN: - FESTER - Der Euro hat am Morgen in Asien zugelegt und sich wieder in Richtung 1,32 US-Dollar bewegt. Positive Aussagen aus China zu möglichen Hilfen für die Eurozone stützten.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3174 +0,37%USD/Yen 78,50 +0,12%Euro/Yen 103,42 +0,49% ROHÖL: - HÖHER - Die Ölpreise haben am Mittwoch an die Gewinne vom Vortag angeknüpft. Die Politiker der Eurozone hätten den Druck auf das von der Staatspleite bedrohte Griechenland erhöht und damit die Sorge vor einer Eskalation der Schuldenkrise gedämpft, hiess es von Händlern. Die Stimmung an den Ölmärkten bleibe weiterhin "relativ gut", da sich die Politik in der Eurozone weiter in die richtige Richtung bewege, sagte ein Rohstoffexperte. Zuletzt hatten die Finanzminister der Eurozone ein Treffen zum Griechenland-Hilfsprogramm überraschend abgesagt und damit den Druck auf die Parteien in dem von der Staatspleite bedrohten Euroland weiter erhöht. Die internationalen Geldgeber sehen ihre Bedingungen für weitere Hilfszahlungen an Athen noch nicht erfüllt.Brent 118,13 +0,66 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Dax-Aktionäre erhalten 27 Milliarden Euro Dividende; HB, S. 22- Bundesbank-Präsident Jens Weidmann: Notenbanken dürfen sich nicht an Schuldenschnitt beteiligen(Interview); HB, S. 1, 6- Die gesetzlichen Kassen sowie der Gesundheitsfonds werden auch 2012 und 2013 hohe Überschüsse erzielen; HB,S. 1- Künftig sollen Sparkassen ihre Beteiligungen mit Eigenkapital hinterlegen; HB, S. 12- EU und IWF werden möglicherweise das 130 Milliarden Euro schwere zweite Hilfspaket für Griechenland inmehrere Tranchen aufteilen; HB, S. 13- Länder fordern grosse Steuerlösung im Bundesrat (Interview); HB, S. 16- Chef des Autozulieferers Faurecia sieht grosse Chancen für Hybridautos (Interview); HB, S. 25- Patrizia zeigt auch für die zum Verkauf stehenden Wohnungen der BayernLB Interesse; HB, S. 35; FTD, S. 16- Britischer Onlinemodehändler Asos peilt Milliardenerlös an; FTD, S. 5- Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble greift nach Überschüssen im Gesundheitswesen; FTD, S. 9- Australische Bank Macquarie erwägt die Aufgabe des Zertifikatsgeschäfts; FTD, S. 22- Chinas Verkehrsministerium plant neun neue Projekte im laufenden Jahr; WSJ - Facebook muss mehr Geld fürSteuern aufbringen, die für das Personal anfallen; FT, S. 13- Mehrheitseigner von Kühne + Nagel sichert sich langfristig den Zugriff auf die ContainerreedereiHapag-Lloyd; FTD, S. 3- Schweizer Privatbank Julius Bär will Teile ihres Geschäfts nach Singapur verlegen; FTD, S. 17

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international) ----------AKTIEN ----------DEUTSCHLAND: - SCHWACH - Die nicht abnehmende Unsicherheit in der griechischen Schuldensituation dürfte den deutsche Aktienmarkt am Donnerstag gleich zu Handelsbeginn ins Minus drücken. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 1,03 Prozent tiefer bei 6.688 Punkten. Die Tatsache, dass zahlreiche EU-Mitglieder nach wie vor Vorbehalte gegen das weitere 130 Milliarden schwere Hilfspaket haben belaste den Markt, kommentierte Aktienmarktstratege Stan Shamu von IG Markets. "Dabei wäre es gerade jetzt wichtig, dass die Regierungschefs mit einer Stimme sprechen." Die Vorgaben sorgen für zusätzlichen Abgabedruck: der Future auf den Dow Jones verlor 0,87 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Mittwoch. Die Berichtssaison findet an diesem Donnerstag vor allem im restlichen Europa statt mit Zahlen etwa von Axa und Swiss Re . Am Nachmittag dürften US-Konjunkturdaten das Marktgeschehen beeinflussen.USA: - SCHWÄCHER - Enttäuschende Konjunkturdaten und schwindende Hoffnungen auf frisches Notenbankgeld haben die US-Börsen am Mittwoch ins Minus gedrückt. Zudem reagierten die Anleger nur verhalten auf die Meldung, dass Griechenland nunmehr auf die Rettung vor dem Staatsbankrott in letzter Minute hoffen kann. Der Dow Jones Industrial sank um 0,76 Prozent auf 12.780,95 Punkte. Dies war der grösste Tagesverlust, den der Leitindex in diesem Jahr bislang verkraften musste.JAPAN: - LEICHTER - Der Nikkei-225-Index in Tokio schloss 0,24 Prozent tiefer. Händlern verwiesen auf neuerliche Verzögerungen bei der Freigabe des des Rettungspaketes für Griechenland. Dabei kann das Land auf die Rettung vor dem Staatsbankrott in letzter Minute hoffen. Am kommenden Montag wollen die Eurostaaten nach monatelangem Gezerre endgültig den Weg für das neue Griechenland-Paket von mindestens 130 Milliarden Euro frei machen.DAX 6.757,94 +0,44%XDAX 6.717,30 -0,21%EuroSTOXX 50 2.493,96 +0,23%Stoxx50 2.492,25 +0,33%DJIA 12.780,95 -0,76%S&P 500 1.343,23 -0,54%NASDAQ 100 2.556,01 -0,75%Nikkei 9.238,10 -0,24% ----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL ----------RENTEN: - FREUNDLICH - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte am Donnerstag mit Kursgewinnen in den Handelstarten. Das Tauziehen um eine Rettung Griechenlands vor der Staatspleite dämpfe die Risikofreude der Investoren und sorge für Kursgewinne bei den als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen, hiess es von Händlern. In den Verhandlungen über neue Milliardenhilfen für Griechenland zeigte sich zuletzt wachsender Unmut in den Reihen der Euro-Finanzminister über die Haltung Griechenlands in der Schuldenkrise.Bund-Future 139,05 +0,38%T-Note-Future 131,70 -0,07%T-Bond-Future 143,66 -0,20%DEVISEN: - LEICHTER - Die anhaltende Unsicherheit um Griechenland hat den Kurs des Euro weiter im Bann gehalten und die Gemeinschaftswährung in Asien in Richtung 1,30 US-Dollar gedrückt. Händler sprachen von Nervosität, bevor Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an diesem Freitag mit dem italienischen Regierungschef Mario Monti in Rom über die Lage in Griechenland und wirtschaftspolitische Themen sprechen will.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3018 -0,33%USD/Yen 78,41 +0,05%Euro/Yen 102,14 -0,21% ROHÖL: - LEICHTER - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach Gewinnen vom Vortag kaum verändert gezeigt. Trotz einer Reihe von Dementis verunsichere ein Medienbericht über einen angeblichen Lieferstopp des Irans in Staaten der Europäischen Union weiterhin die Anleger an den Ölmärkten, hiess von Händlern. Am Vortag hatten iranische Medien über einen angeblichen Stopp der Erdölexporte in sechs EU-Staaten für Verwirrung gesorgt. Zuvor waren die Botschafter von sechs EU- Mitgliedsländern ohne nähere Angaben von Gründen in das iranische Aussenministerium zitiert worden. Am Mittwochnachmittag folgte das Dementi des Regimes in Teheran. Neben der Unsicherheit über die Lage im wichtigen Ölförderstaat Iran dürften auch die neusten Daten zu den Ölreserven in den USA die Kauflaune der Anleger bremsen, hiess es weiter. In der grössten Volkswirtschaft der Welt zeigten sich die Lagerbestände an Rohöl zuletzt kaum verändert.Brent 118,89 -0,03 USD (7:15 Uhr) ----------PRESSESCHAU ----------- Siemens-Forschungschef Achatz wechselt zu ThyssenKrupp; FTD, S. 2- WestLB stellt Aktienhandel und -analyse zum 30. Juni ein; FTD, S. 15- Finnisches EZB-Ratsmitglied hält Zinssenkung für denkbar (Interview); FTD, S. 15/17- NYSE Euronext will 25 Prozent von Fixnetix kaufen; FT, S. 16- UBS suspendiert in zürich Händler wegen möglichem Libor-Betrugs; FT, S. 1- Morgan Stanley und Citigroup bleiben nach Block-Trades auf TDC-beziehungsweise Centrica-Aktien sitzen; FT, S. 13- Sanofi Genzyme ruft bei Boehringer Ingelheim-Tochter hergestelltes Leukämie-Medikament zurück; WSJ- Douglas droht völliger Konzernumbau; FAZ, S. 11- Ford will sich von jedem dritten Lieferanten trennen; FAZ, S. 14- EU-Handelskommissar fürchtet Zunahme chinesischer Subventionen (Interview); FAZ, S. 13- Überbrückungskredit soll Griechenland-Pleite abwenden; Welt; S. 10- Tennet und RWE legen Projekte auf Eis; Weser-Kurier- Künftiger EADS-Chef Enders attackiert Seehofer; SZ; S. 20- Künftiger Allianz-Finanzvorstand warnt vor Bankrott Griechenlands (Interview); SZ, S. 23- Mercedes-Benz ruft 2.400 Autos wegen Problemen an Dieselfiltern in Südkorea zurück; Yonhap News ----------

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international) -----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FESTER - Die Hoffnung auf die baldige Freigabe des EU-Rettungspakets für Griechenland dürfte den deutschen Aktienmarkt an diesem Freitag stützen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,52 Prozent höher bei 6.787 Punkten. Es deute inzwischen viel darauf hin, dass die Eurostaaten am Montag den Weg für die neuen Milliardenhilfen für Griechenland frei machen werden, sagten Händler. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will an diesem Freitag mit Italiens Regierungschef Mario Monti auch die Lage in Griechenland erörtern. Die Vorgaben aus Übersee sind freundlich: Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,33 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Vortag . Auf der Agenda stehen vereinzelte Unternehmenszahlen wie die von Pfeiffer Vacuum Technology sowie später einige Konjunkturdaten aus den USA am NachmittagUSA: - FEST - Gute Konjunkturdaten haben den US-Aktienmarkt am Donnerstag angetrieben. Zudem wächst unter den Anlegern Händlern zufolge die Zuversicht, dass die Eurostaaten am Montag den Weg für die neuen Milliardenhilfen für Griechenland frei machen werden. Der Dow Jones Industrial stieg um 0,96 Prozent auf 12.904,08 Punkte und ist damit nur noch etwa 20 Punkte von seinem höchsten Stand seit Mai 2008 entfernt. An der Technologiebörse Nasdaq gewann Composite-Index 1,51 Prozent auf 2.959,85 Punkte.JAPAN: - FEST - Der Nikkei-225-Index in Tokio schloss 1,58 Prozent höher und ginf mit einem Wochenplus von fast fünf Prozent ins Wochenende. Gute US-Daten und eine entsprechend starke Wall Street sowie die Hoffnung auf die Einigung für ein zweites Rettungspaket für Griechenland hätten die japanischen Aktien weiter angetrieben, sagten Händler am Morgen.DAX 6.751,96 -0,09%XDAX 6.791,98 +1,11%EuroSTOXX 50 2.489,35 -0,18%Stoxx50 2.497,11 +0,20%DJIA 12.904,08 +0,96%S&P 500 1.358,04 +1,10%NASDAQ 100 2.592,29 +1,42%Nikkei 9.384,17 +1,58%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - LEICHTER - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte am Freitag nach Hinweisen auf eine Einigung beim zweiten Griechenland-Hilfspaket am kommenden Montag mit Kursverlusten in den Handel starten. Die Europäische Zentralbank (EZB) will nach Medienberichten den Weg für den seit Monaten umstrittenen griechischen Schuldenschnitt ebnen. Offenbar sollen die nationalen Notenbanken des Euro-Systems über das Wochenende ihre griechischen Anleihen gegen neue Anleihen umtauschen. Die ganze Aktion soll bis Monatag abgeschlossen sein, erklärten Händler die Risikofreude der Investoren zum Wochenschluss. Dies dürfte die Kurse der als sicher geltenden Bundesanleihen belasten.Bund-Future 138,72 -0,24%T-Note-Future 130,94 -0,07%T-Bond-Future 142,28 -0,20%DEVISEN: - STABIL - Der Euro hat sich bereits am Vorabend weiter erholt und sein erhöhtes Niveau am Morgen in Asien bqi 1,3131 US-Dollar gehalten. Händlern zufolge treibt der Optimismus für eine Lösung in Griechenland sowie gute Wachstumsdaten aus den USA im Fokus der Märkte.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3131 +0,01%USD/Yen 79,12 +0,28%Euro/Yen 103,82 +0,24%ROHÖL: - FREUNDLICH - Die Ölpreise haben am Freitag nach unerwartet guten US-Konjunkturdaten weiter zugelegt. Auch Hinweise auf eine baldige Einigung im Streit um eine weitere Griechenland-Hilfe stützten. Nach zuletzt unerwartet guten US-Konjunkturdaten dürfte in den kommenden Monaten die Nachfrage nach Rohöl in der grössten Volkswirtschaft der Welt anziehen, erklärte der japanische Rohstoffexperte Tetsu Emori von der Beratungsfirma Astmax den Preisanstieg beim Rohöl. Er rechnet bis zum Jahresende mit einem Anstieg des US-Ölpreises auf 145 Dollar und von Brent-Öl auf 155 Dollar. Unter anderem sorgten laut Händlern die zuletzt guten Arbeitsmarktdaten aus den USA für Kauflaune an den Ölmärkten. Am Vortag war die Zahl der Erstanträge auf den niedrigsten Stand seit 2008 und damit auf Vorkrisenniveau gefallen. Zudem haben sich die Hinweise auf eine Einigung beim zweiten Hilfspaket für Griechenland am kommenden Montag verdichtet. Eine Entspannung in der Euro-Schuldenkrise dürfte die Nachfrage nach Rohöl ebenfalls verstärken, hiess es weiter.Brent 120,37 +0,26 USD (7:15 Uhr)----------TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN----------- UBS SENKT MTU AUF 'NEUTRAL' ('BUY') - ZIEL 55 (57) EUR- UBS HEBT ZIEL FÜR SCHNEIDER ELECTRIC AUF 45 (40) EUR - 'NEUTRAL'- NOMURA SENKT ZIEL FÜR SOCIETE GENERALE AUF 26 (28) EUR - 'REDUCE'- NOMURA SENKT ZIEL FÜR GENERALI AUF 12,00 (17,70) EUR - 'REDUCE'- BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR NESTLE AUF 57,50 (55,50) CHF - 'EQUAL WEIGHT'- BARCLAYS SENKT ENEL AUF 'EQUAL WEIGHT' ('OVERWEIGHT') - ZIEL 3,70 (5,20) EUR- BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR GIVAUDAN AUF 1.000 (935) CHF - 'EQUAL WEIGHT'----------PRESSESCHAU----------- Siemens will Firma für Gezeitenkraftwerke ganz übernehmen; HB, S. 25- Schuldenkrise: US-Ökonom Eichengreen nimmt Deutschland in die Pflicht (Interview); FTD, S. 16- Lanxess-Chef hat kein Interesse an Zusammenschluss mit Evonik (Interview); FTD, S. 5- Sicherheitsbehörde prüft Anweisung zum Austausch von A380 Alunieten vor; FTD, S. 7- HUK kalkuliert Krankenversicherungen neu (Interview); FTD, S. 18- Gazprom senkt Preise für langfristige Lieferverträge mit europäischen Importeuren um 10 Prozent (Interview); FT, S. 16- Griechenland soll Liquiditätsreserve für 9 bis 12 Monate auf Treuhandkonto anlegen; FT, S. 1- NYSE und CME bieten für LME; FT, S. 13- USA wollen Derivate-Regeln für Unternehmen lockern; FT, S. 13- EZB tauscht Griechen-Bonds in neue Anleihen; Welt, S. 1/BöZ, S.1- Lettischer Notenbankchef rät Griechenland zu harten Einschnitten; FAZ, S. 12- GDF Suez will Altersgrenze für Vorstandschef auf 67 Jahre anheben; Les Echos- Unionspolitiker von Stetten stellt Zustimmung zu Griechenland-Hilfe in Frage (Interview); Berliner Zeitung- Verbraucherschützer fordert Konsequenzen aus Beinahe-Strom-Blackout (Interview); Ruhr-Nachrichten

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FEST - Positive Impulse aus China und die Hoffnung auf eine Entscheidung für Griechenland dürften den deutschen Aktienmarkt am Montag antreiben. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 1,17 Prozent höher bei 6.928 Punkten. China lockert erneut seine Geldpolitik mit der weiteren Senkung des Mindestreservesatzes der Geschäftsbanken, und auch der wachsende Optimismus auf eine Verbesserung der Situation in Griechenland treiben die Märkte an, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Nach neuen Sparzusagen kann der Schuldensünder auf die Rettung vor der Staatspleite in letzter Minute hoffen. Die Vorgaben aus Übersee sind entsprechend positiv: Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,63 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Freitag.USA: - FESTER - Anhaltende Hoffnungen auf eine Rettung Griechenlands haben den Dow Jones Industrial am Freitag auf den höchsten Stand seit Mai 2008 gehievt. Etwas enttäuschende Konjunkturdaten aber verhinderten einen stärkeren Anstieg des Dow. Auf Wochensicht ergab dies ein Plus von 1,16 Prozent. An der Technologiebörse Nasdaq jedoch ging es nach unten.JAPAN: - FEST - Der Nikkei setzte seinen Rekordkurs am Morgen mit einem neuerlichen Sechsmonats-Hoch fort. Antrieb kam von der nochmals gelockerten Geldpolitik der Chinesen.DAX 6.848,03 +1,42%XDAX 6.869,15 +1,14%EuroSTOXX 50 2.520,31 +1,24%Stoxx50 2.503,99 +0,28%DJIA 12.949,87 +0,35%S&P 500 1.361,23 +0,23%NASDAQ 100 2.584,24 -0,31%Nikkei 9.485,35 +1,08%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - SCHWÄCHER - Angesichts freundlicher Aktienmärkte dürfte es der Bund zum Wochenauftakt schwer haben. Alle Augen sind auf das Treffen der Euro-Finanzminister gerichtet, von denen eine Entscheidung über das zweite Rettungspaket für Griechenland erwartet wird.Bund-Future 138,50 -0,16%T-Note-Future 130,63 -0,07%T-Bond-Future 141,63 -0,20%DEVISEN: - FESTER - Der Euro ist vor dem wichtigen Treffen der Euro-Finanzminister mit der erwarteten Entscheidung über das zweite Hilfspaket für Griechenland freundlich in die Woche gestartet. Im asiatischen Handel sprang er in den ersten Minuten bis auf 1,3835 US-Dollar an und tendierte zuletzt seitwärts. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag noch auf 1,3159 (Donnerstag: 1,2982) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7599 (0,7703) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3211 +0,08%USD/Yen 79,50 -0,28%Euro/Yen 105,06 -0,22%ROHÖL - FEST - Die Ölpreise haben zu Wochenbeginn weiter zugelegt und sind auf den höchsten Stand seit neun Monaten geklettert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Montagmorgen 120,99 US-Dollar. Das waren 1,41 Dollar mehr als am Freitag. Ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) mit Auslieferung im März verteuerte sich um 1,69 Dollar auf 104,93 Dollar. Damit notieren die Ölpreise so hoch wie zuletzt im Mai 2011.Brent 120,99 +1,41 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Eon öffnet Windparks für Investoren, FTD, S. 3 - Allianz baut AGI und Pimco als Konkurrenten auf - Indiz für den Verkauf eines von beiden, Handelsblatt, S. 32 - Deutsche Bank arbeitet an Vergleich mit Loreley Financing, Handelsblatt, S. 33- Trinar Solar wehrt sich gegen Subventionsvorwürfe, Handelsblatt, S. 25 - Nordafrikas Wüstenstromkraftwerke entstehen ohne deutsche Desertec, FTD, S. 5 - Asmussen kritisiert hohe Devisenreserven von Schwellenländern, FTD, S. 1 - Springer schafft Wende in Osteuropa, FTD, S. 7 - EZB erwägt, Anleihengewinne nach Griechenland umzuleiten, Handelsblatt, S. 36 - Gesamtmetallchef Kannegiesser warnt IG Metall vor 'grossem Krach', Welt, S. 10- Kurth: Die Herausforderungen der Energiewende stehen uns noch bevor, FAZ, S.13- Deloitte-Chef Salzberg macht sich keine Sorgen um die USA, aber um Europa (Interview); SZ, S. 18 - EU-Staaten wollen Zinsen für bilaterale Hilfen an Griechenland aus erstem Rettungspaket auf unter 4 Prozent senken; Welt, S. 9

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Nach der Einigung auf das zweite milliardenschwere Rettungsprogramm für Griechenland werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Dienstag leichter erwartet. Cantor taxierte den Dax am Morgen 0,22 Prozent tiefer bei 6.933 Punkten. Die Erleichterung, dass Griechenland weiter gegen die Pleite kämpfen kann, lasse sich an der leicht positiven Reaktion des Euro ablesen - Euphorie bleibe aber aus, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Einige dürften nun Gewinne mitnehmen. Nach dem jüngsten Ausbruch der Aktienindizes nach oben lägen die Unterstützungen aber nahe, und ein kleiner Rücksetzer sollte schnell abgefangen werden. Die Vorgaben aus Übersee ist neutral: Der Future auf den Dow Jones Industrial bewegte sich kaum im Vergleich zum Xetra-Schluss am Vortag. Einige Zahlen deutscher Unternehmen dürften auch für Aufmerksamkeit sorgen, rücken aber laut Händlern hinter Griechenland etwas in den Schatten.USA: - Feiertagsbedingt GESCHLOSSENJAPAN: - SCHWÄCHER - Der Nikkei setzte am Morgen von seinem Sechsmonats-Hoch zurück. Marktteilnehmer sprachen nach der jüngsten Kursrally von einem überkauften Markt.DAX 6.948,25 +1,46%XDAX 6.948,24 +1,15%EuroSTOXX 50 2.550,28 +1,19%Stoxx50 2.517,74 +0,55%Nikkei 9.463,02 -0,23%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - SCHWÄCHER - Am deutschen Rentenmarkt rechnen Experten am Dienstag mit einer schwachen Eröffnung. Nach der Freigabe des zweiten Hilfspakets für Griechenland dürften sichere Anlagen wie deutsche Staatstitel weniger stark gefragt sein, hiess es aus dem Handel. Auch die asiatischen Börsen, die auf die Griechenland-Einigung positiv reagierten, dürften belastend wirken. In der Nacht zum Dienstag hatten sich die öffentlichen Geldgeber auf zusätzliche Finanzhilfen für das hochverschuldete Mittelmeerland geeinigt. Im Gegenzug hat sich Athen zu harten Sparschritten und Reformen verpflichtet.Bund-Future 138,09 -0,30%T-Note-Future 130,64 -0,07%T-Bond-Future 141,66 -0,20%DEVISEN: - FESTER - Nach der Einigung der Euro-Finanzminister auf das zweite milliardenschwere Rettungsprogramm für Griechenland ist der Euro in der Nacht deutlich angesprungen. Nach vorherigem Rutsch unter die Marke von 1,32 US-Dollar kletterte er bis auf 1,3294 Dollar, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten.Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3266 (Freitag: 1,3159) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7538 (0,7599) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3267 +0,27%USD/Yen 79,75 +0,18%Euro/Yen 105,82 +0,44%ROHÖL - SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Dienstag nach der Freigabe neuer Finanzhilfen für Griechenland uneinheitlich tendiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Morgen 119,95 US-Dollar. Das waren zehn Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) zur März-Lieferung stieg hingegen um 1,58 Dollar auf 104,82 Dollar. Die Ölpreise notieren derzeit so hoch wie zuletzt im Mai 2011.Brent 119,85 -0,10 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- NordLB erhält Kapitalpuffer für den Notfall, Handelsblatt, S. 36- Netzbetreiber Tennet: Energiewende überfordert Branche finanziell, Handelsblatt, S. 16- Freenet bietet Service zum Energiesparen, Handelsblatt, S. 24- Bank of Amerika sieht Universalbankmodell im Vorteil, Handelsblatt, S. 32- Vertriebschef von VW Nutzfahrzeuge muss gehen, FTD, S. 3- Internationaler Bankenverband begehrt gegen die geplante europäische Regulierung von Ratingagenturen auf; Welt, S. 12- Mazda will Kapital um 100 Mrd Yen aufstocken, NHK- Van Rompuy soll zweite Amtszeit als Präsident des Europäischen Rates bekommen, L'Echo

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Anhaltende Gewinnmitnahmen dürften die wichtigsten deutschen Aktienindizes auch am Mittwoch belasten. Cantor taxierte den Dax am Morgen 0,19 Prozent tiefer bei 6.895 Punkten. Nach dem jüngsten Anstieg dürften die Börsen weiter etwas zurücksetzen, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Nach Griechenland ist vor Griechenland, sagten sich viele Anleger und nehmen Gewinne mit. Dabei sind die Vorgaben aus Übersee neutral: Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor 0,05 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Vortag, der Nikkei in Tokio legte fast ein Prozent zu. Im Verlauf dürften einige Bilanzvorlagen unter anderem von Rheinmetall in Deutschland Einzelwerte bewegen. Schlechte Zahlen von Dell, die die Aktien des Computerbauers im nachbörslichen US-Handel mit fast fünf Prozent ins Minus drückten, könnten die Stimmung für Technologiewerte belasten.USA: - FESTER - Der Dow Jones Industrial war tags zuvor erstmals seit Ende Mai 2008 wieder über 13.000 Punkte gestiegen. Der weltweit bekannteste Index konnte sich allerdings nicht lange über dieser Marke halten. Überraschend gute Quartalszahlen von Home Depot bis Macy's sorgten laut Händlern zeitweise für gute Stimmung. Nach der milliardenschweren Geldspritze der Euro-Staaten für Athen gebe es aber nun wieder die Sorge, ob dies ausreiche, um das Schuldenproblem der Griechen zu lösen. Das Hilfspaket werde die griechische Krise nicht beseitigen, die bestehenden Hürden seien nach wie vor existent, sagte ein Börsianer.JAPAN: - FEST - Der japanische Aktienmarkt profitierte am Morgen von einem Sechsmonats-Tief des Yen zum US-Dollar, das besonders Exportwerten Auftrieb gab.DAX 6.908,18 -0,58%XDAX 6.876,92 -1,03%EuroSTOXX 50 2.541,60 -0,34%Stoxx50 2.510,88 -0,27%DJIA 12.965,69 +0,12%S&P 500 1.362,21 +0,07%NASDAQ 100 2.590,24 +0,23%Nikkei 9.554,00 +0,96%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------Bund-Future 137,96 -0,09%T-Note-Future 130,50 -0,07%T-Bond-Future 141,19 -0,20%DEVISEN: - TRENDLOS - Der Euro zeigte sich im asiatischen Handel weiter ohne klaren Trend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs tags zuvor auf 1,3222 (Montag: 1,3266) Dollar festgesetzt. Der US-DOLLAR klatterte derweil gegenüber dem Yen auf ein Sechsmonats-Hoch. Zur Begründung nannten Marktteilnehmer die Hoffnung auf weitere positive Signale von der US-Konjunktur, die die Wahrscheinlichkeit weiterer geldpolitischer Lockerungsmassnahmen der Notenbank senken dürften.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3232 +0,02%USD/Yen 80,03 +0,39%Euro/Yen 105,91 +0,37%ROHÖL - SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Mittwoch einen Teil ihrer starken Vortagsgewinne abgegeben. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 121,53 US-Dollar. Das waren 13 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) sank ebenfalls leicht um 11 Cent auf 106,14 Dollar. Die Ölpreise notieren derzeit so hoch wie seit neun Monaten nicht mehr.Brent 121,53 -0,13 USD (7:15 Uhr)----------TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN----------*CREDIT SUISSE HEBT ZIEL FÜR MERCK KGAA AUF 80 (70) EUR - 'NEUTRAL'*UBS HEBT ZIEL FÜR FRESENIUS AUF 87 (83) - 'BUY'*BARCLAYS HEBT RWE AUF 'EQUAL WEIGHT' ('UNDERWEIGHT') - ZIEL 32 (26,7) EUR*BERENBERG BANK SENKT BAYER AUF 'HOLD' ('BUY') - ZIEL 64 (60) EUR*CREDIT SUISSE SENKT ZIEL FÜR FMC AUF 60 (61) EUR - 'OUTPERFORM'*BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR CONTINENTAL AUF 84 (71) EUR - 'OVERWEIGHT'*HÄNDLER: DEUTSCHE BANK SENKT AAREAL BANK AUF 'HOLD' ('BUY')*HÄNDLER: HSBC HEBT DRÄGERWERK AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL')*CREDIT SUISSE HEBT ZIEL FÜR APPLE AUF 600 (550) USD - 'OUTPERFORM'----------PRESSESCHAU----------- Lufthansa büsst durch Streik Millionen ein; FTD, S. 3- Hamburg verteidigt Kauf von Hapag-Lloyd (Interview); FTD, S. 4- Commerzbank-Tochter Schiffsbank trennt sich von Kunden; FTD, S. 16- Telekom paktiert mit Mozilla; FTD, S. 7- EIB-Präsident Hoyer fordert Marshall-Plan für Griechenland; HB, S. 16- Volkswagen setzt weltweit auf Einheitsfabrik; HB, S. 1/22- Schweizer Handelskonzern DKSH plant Börsengang für Ende März; HB, S. 39- Polnisches Konglomerat kauft VW-Zulieferer Ymos; FTD, S. 5- Anheuser-Busch erwägt Gebot für tschechischen Brauer StarBev- KFC-Mutter Yum will in Schwellenländer expandieren (Interview); WSJE, S. 20- Ein freieres Zinssystem könnte Chinas Banken hart treffen (Interview mit Finanzwissenschaftler Horst Löchel); BöZ, S. 4- Eon-Betriebsrat gegen Vorstands-Boni; WAZ- VW-Personalchef: Nutzfahrzeug-Vorstand bleibt eigenständig; Braunschweiger Zeitung- Steuerzahlerbund warnt Bundestag vor Ja zu Griechenlandhilfe; Neue Osnabrücker Zeitung

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Ohne neue Impulse werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Donnerstag kaum verändert erwartet. Cantor taxierte den Dax am Morgen 0,01 Prozent höher bei 6.845 Punkten. Die Aktienmärkte schnauften insgesamt derzeit etwas durch, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Die Vorgabe gibt auch keine eindeutige Richtung vor: Der Future auf den Dow Jones Industrial verharrt auf seinem Niveau zum Ende des Xetra-Handels am Vortag. Der Nikkei in Tokio legte am Morgen 0,44 Prozent zu dank dem weiter stabilen US-Dollar zum Yen, andere asiatische Börsen tendierten leichter. Einige Bilanzvorlagen unter anderem von Dax-Konzernen wie Commerzbank, Deutsche Telekom und Allianz stehen im Fokus. Hinzu kommen im Verlauf der ifo-Geschäftsklimaindex sowie Daten aus den USA, wie unter anderem der Ölbericht am Abend, die für Bewegung sorgen könnten.USA: - SCHWÄCHER - Die wichtigsten US-Aktienindizes sind am Mittwoch mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Marktteilnehmer verwiesen auf enttäuschende Konjunkturdaten aus aller Welt.JAPAN: - FESTER - Der Nikkei markierte am Morgen abermals ein Sechsmonats-Hoch. Stützend wirkt weiter der schwache Yen, der die Gewinnaussichten exportorientierter Unternehmen beflügelt. Die japanische Währung rutschte gegenüber dem US-Dollar auf den niedrigsten Stand seit Juli vergangenen Jahres.DAX 6.843,87 -0,93%XDAX 6.834,61 -0,62%EuroSTOXX 50 2.519,00 -0,89%Stoxx50 2.488,69 -0,88%DJIA 12.938,67 -0,21%S&P 500 1.357,66 -0,33%NASDAQ 100 2.579,78 -0,40%Nikkei 9.595,57 +0,44%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - FESTER - Am deutschen Rentenmarkt steht am Donnerstag das ifo-Geschäftsklima im Blickpunkt. Nach überraschend schwachen Einkaufsmanagerindizes, die am Mittwoch veröffentlicht wurden, sehen Experten negatives Überraschungspotenzial. Dies könnte die Nachfrage nach sicheren Anlagen wie deutschen Staatstiteln anregen. In den letzten Monaten hatte sich die deutsche Unternehmensstimmung Zug um Zug verbessert.Bund-Future 138,86 +0,65%T-Note-Future 130,91 -0,07%T-Bond-Future 142,03 -0,20%DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Euro kletterte zum US-Dollar im asiatischen Handel zurück auf das Vortagesniveau. Insgesamt profitiert allerdings gerade der Dollar vom hohen Ölpreisniveau und dessen bremsende Wirkung auf die Weltwirtschaft, hiess es am Markt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,3230 (Dienstag: 1,3222) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7559 (0,7563) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3258 +0,06%USD/Yen 80,18 -0,16%Euro/Yen 106,33 -0,06%ROHÖL - SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Donnerstag leicht im Minus notiert. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 122,80 US-Dollar. Das waren zehn Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) sank etwas stärker um 35 Cent auf 105,93 Dollar. Trotz der leichten Rückschläge notieren die Ölpreise zurzeit so hoch wie seit neun Monaten nicht mehr.Brent 122,80 -0,10 USD (7:15 Uhr)----------TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN----------*NOMURA SENKT ZIEL FÜR FRANCE TELECOM AUF 12,50 (13,50) EUR - 'REDUCE'*NOMURA SENKT ZIEL FÜR EDF AUF 21,50 (24,00) EUR - 'BUY'*NOMURA HEBT ZIEL FÜR L'OREAL AUF 83 (80) EUR - 'REDUCE'*UBS SENKT ZIEL FÜR SAINT-GOBAIN AUF 40 (41) EUR - 'BUY'*UBS HEBT ZIEL FÜR STMICROELECTRONICS AUF 5,50 (5,25) EUR - 'NEUTRAL'*UBS HEBT ZIEL FÜR SCANIA B AUF 125 (105) SEK - 'NEUTRAL'*HÄNDLER: JPMORGAN HEBT ERICSSON AUF 'OVERWEIGHT'----------PRESSESCHAU----------- Verkauf der BHF-Bank durch Deutsche Bank an RHJ rückt näher; FTD, S. 15- Celesio denkt über neue Renditeziele nach - Expansionspläne in Nahost; FTD, S. 3- Vodafone erwartet Preisrutsch bei Handys (Interview mit Deutschland-Chef Joussen); FTD, S. 7- MTU Aero Engines hat Kaufpläne für den schwedischen Hersteller Volvo Aero aufgegeben; FTD, S. 3- EU-Kommission will Zukaufsverbot für die Commerzbank verlängern; HB, S. 32, 33- Steuerboom erhält einen Dämpfer. Einnahmen steigen im Januar nur noch leicht; HB, S. 4- Intershop will Marktführer IBM angreifen (Interview mit Finanzchef Lutter); HB, S. 27- Noch unklar, ob Finanzinvestor CVC Verkauf von Starbev anstrebt; FT, S. 18- Citigroup womöglich vor Milliardenabschreibungen in Zusammenhang mit Morgan Stanley Smith Barney; WSJE, S. 24- EU-Kommissar Barnier will Banker-Boni begrenzen und Anleger besser schützen, Gespräch SZ S. 17;- IW-Präsident Snower fordert eine unabhängige Schuldenkommission für Europa, Gespräch SZ S. 23;- SAP und Samsung wollen bei Entwicklung von sicheren Anwendungen für Android-Handys zusammenarbeiten, BöZ S. 9;- Praktiker-Grossaktionär Semper Constantia will Vertreter in den Aufsichtsrat schicken, FAZ S. 15;- Topf für Griechenland schon im Mitte 2012 zur Hälfte ausgeschöpft, Die Welt S. 9;- SPD wirft Merkel geschönte Zahlen bei Griechenland-Rettung vor, Bild S. 2, Passauer Neue Presse- Kartellamt kritisiert Preisanhebungen der Ölkonzerne, Rheinische Post- Sony Music sieht Krise der Musikindustrie überwunden, Die Welt S. 14;- Jil Sander kehrt zurück, Die Welt Online

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - FESTER - Bei relativ dünner Nachrichtenlage dürften sich die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Freitag erholen. Cantor taxierte den Dax am Morgen 0,50 Prozent höher bei 6.844 Punkten. Von dem jüngsten Rücksetzer könnten sich die Börsen - die bereits am Vortag im Verlauf ihren Abwärtstrend gestoppt hätten - etwas weiter erholen, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Griechenland sei etwas in den Hintergrund gerückt und Investoren fokussierten sich langsam auf den zum Monatsende anstehenden 3-Jahres-Tender sowie den steigenden Ölpreis. Die Vorgabe aus Übersee ist: Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,20 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Vortag und der erneut festere Nikkei konnte in Tokio in dieser Woche weitere 2,80 Prozent zulegen. Auf dem Tagesplan dürften vor allem die Zahlen von BASF beachtet werden, die beim Umsatz und Gewinn einer ersten Händlereinschätzung zufolge "etwas besser als erwartet" ausgefallen sind. Am Nachmittag könnten US-Daten wie der Uni Michigan-Index und die Neubauverkäufe noch Impulse bringen.USA: - FESTER - Der Dow Jones hat am Donnerstag dank ermutigender Konjunkturdaten auf dem höchsten Stand seit Mai 2008 geschlossen. Der durch die Zahlen hervorgerufene Optimismus habe die zunächst bestehende Skepsis angesichts des schlechten Quartalsberichts von Hewlett-Packard schliesslich überstrahlt, sagten Händler.JAPAN: - FESTER - Der Nikkei setzte am Morgen seinen Rekordkurs fort. Neben dem weiter schwachen Yen stützten auch positiv aufgenommene US-Konjunkturdaten, die die Hoffnung auf eine Wirtschaftserholung genährt hatten.DAX 6.809,46 -0,50%XDAX 6.830,91 -0,05%EuroSTOXX 50 2.508,08 -0,43%Stoxx50 2.486,54 -0,09%DJIA 12.984,69 +0,36%S&P 500 1.363,46 +0,43%NASDAQ 100 2.594,93 +0,59%Nikkei 9.647,38 +0,54%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - KAUM IMPULSE - Am deutschen Rentenmarkt stehen zum Wochenausklang zumindest von fundamentaler Seite kaum nennenswerte Impulse an. Lediglich das US-Verbrauchervertrauen der Uni Michigan könnte für merkliche Bewegung sorgen. Am europäischen Primärmarkt wird Italien eine inflationsindexierte Anleihe und Nullkupon-Titel begeben. Zur Eröffnung könnten die deutschen Staatsanleihen von der guten Börsenstimmung in Asien belastet werden.Bund-Future 139,04 +0,13%T-Note-Future 131,05 -0,07%T-Bond-Future 142,41 -0,20%DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Euro hat seine kräftigen Kursgewinne vom Vortag am Morgen im asiatischen Handel verteidigt. Dabei tendierte er in einer engen Range zwischen 1,3378 und 1,3358 US-Dollar seitwärts. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag noch auf 1,3300 (Mittwoch: 1,3230) Dollar festgesetzt. Anschliessend zog die Gemeinschaftswährung auf den höchsten Stand seit Mitte Dezember an.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3365 -0,05%USD/Yen 80,40 +0,56%Euro/Yen 107,42 +0,45%ROHÖL - FESTER - Die Ölpreise setzen ihren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fort. Am Freitagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 123,93 US-Dollar. Das waren 31 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) stieg um 65 Cent auf 108,48 Dollar. Am Donnerstag hatten die Ölpreise abermals stark zugelegt. Zurzeit liegen sie so hoch wie seit Mai 2011 nicht mehr.Brent 123,93 -+0,31 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Spanien will EU-Defizitziel aufweichen; FT, S. 1- Berlin stemmt sich weiter gegen ESM-Aufstockung; HB, S.- Metro-Grossaktionär Haniel plant kleinen Vorstandsumbau; FTD, S. 2- Morgan Stanley verkauft Frankfurter Hochhaus Trianon; FTD, S. 17- Pharmagrosshändler Anzag macht Finanzchef Lieb im kommenden Jahr zum Vorstandschef; FTD, 5- Atos zahlt 100 Millionen Euro weniger für ehemalige Siemens-Sparte SIS, FTD, S. 8- Kartellamtspräsident hält Pläne von Rösler und Röttgen für unzureichend; HB, S. 14- Deutsche Regierungskoalition will Rettungsfonds ESM nicht weiter aufstocken; HB, S. 1- Solarworld-Chef Frank Asbeck fürchtet eine Pleitewelle in der Solarbranche; Interview; HB, S. 15- EZB-Präsident Draghi sieht keinen Spielraum für höhere Defizit-Grenzen; Interview; WSJ, S. 1, 4- Roche-Krebsmittel Avastin wurde schon 2009 kopiert - Fund in Syrien; WSJ, S. 19- EZB-Präsident Draghi erwartet Erfolg des Griechenland-Hilfspakets; Interview; FAZ, S, 1, 14- Der neue RWE-Chef will beim Effizienzprogramm keine Zeit verlieren; Interview; FAZ, S. 18- Leiter der Goldman-Sachs Rohstoffanalyse sieht eine Gold-Blase; Interview; FAZ, S. 23

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)AKTIENDEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Montag mit leichten Verlusten erwartet. Cantor taxierte den Dax am Morgen 0,24 Prozent tiefer bei 6.848 Punkten. Die Märkte bewegten sich in einer kleinen Korrekturphase und das dürfte sich angesichts der leichteren Vorgabe fortsetzen, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. In der Vorwoche hatte der deutsche Leitindex zunächst bei 6.971 Punkten den höchsten Stand seit Anfang August erreicht, bevor allerdings Gewinnmitnahmen einsetzten und der Dax im Wochenvergleich schliesslich 0,24 Prozent einbüsste. Die Vorgabe aus Übersee ist leicht negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor 0,27 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Freitag. Vom G20-Gipfel habe es wie erwartet keine wesentlichen Neuigkeiten gegeben und im Fokus stehe die Bundestagsabstimmung zum Griechenland-Paket, sagte ein Börsianer.USA: - TENDENZ - Der Dow Jones Industrial ist am Freitag erneut an der Marke von 13.000 Punkten gescheitert. Der Index ging nahezu unverändert aus dem Handel, nachdem er im Verlauf bis auf 13.013,92 Zähler geklettert war. Erst am Dienstag war der Dow während des Handels zum ersten Mal seit Mai 2008 über die psychologisch wichtige Marke gestiegen, hattet das Geschäft aber gut 34 Punkte darunter beendet. Im Wochenvergleich legte der Index um 0,26 Prozent zu. Positiv ausgefallene Konjunkturdaten sorgten Händlern zufolge bei einigen Marktteilnehmern für Kauflaune.JAPAN: - UNEINHEITLICH - In Japan ging der Markt zum Wochenauftakt am Montag uneinheitlich aus dem Handel. Exportwerte profitierten von einer deutlichen Abschwächung des Yen.DAX 6.864,43 +0,81%XDAX 6.847,80 +0,25%EuroSTOXX 50 2.523,69 +0,62%Stoxx50 2.486,30 -0,01%DJIA 12.982,95 -0,01%S&P 500 1.365,74 +0,17%NASDAQ 100 2.604,21 +0,36%Nikkei 9.633,93 -0,14%ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖLRENTEN: - KAUM FUNDAMENTALE IMPULSE - Am deutschen Rentenmarkt stehen zum Wochenauftakt wenig nennenswerte Impulse von der Datenfront an. Lediglich die französischen Erzeugerpreise, das Unternehmensvertrauen in Italien und die Geldmengenaggregate der Eurozone stehen auf der Agenda. Dafür haben Anleger die Gelegenheit, auf die Ergebnisse des G20-Gipfels vom Wochenende zu reagieren. Dass die Frage nach einer Aufstockung des dauerhaften Euro-Rettungsfonds ESM abermals vertagt wurde, könnte Enttäuschungspotenzial bergen.Bund-Future 139,11 0,05%T-Note-Future 131,33 -0,07%T-Bond-Future 143,34 -0,20%DEVISEN: - FREUNDLICH - Der Euro hat sich am Montag im frühen Handel zwar freundlich gezeigt, unter dem Strich aber kaum bewegt. Anzeichen, dass die EU Herr des anhaltenden Finanzkrise wird, habe den Markt gestützt, hiess es von Marktteilnehmern. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3443 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3412 (Donnerstag: 1,3300) Dollar festgelegt. Der Dollar kostete damit 0,7456 (0,7519) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3445 -0,15%USD/Yen 81,11 -0,56%Euro/Yen 109,05 -0,74%ROHÖL - PREIS FALLEN LEICHT - Die Ölpreise sind am Montag gefallen. Die Stimmung an den Märkten sei zum Wochenauftakt wieder etwas angespannter, so dass Gewinnmitnahmen an der Tagesordnung seien, sagten Händler. Auf dem G20-Gipfel vom Wochenende war die Frage nach höheren Brandschutzmauern für die Eurozone abermals vertagt worden. Allein seit Anfang Februar sind die Ölpreise um mehr als zehn Prozent gestiegen. Der wichtigste Preistreiber ist der Konflikt über das iranische Atomprogramm.Brent 124,65 -0,82 USD (7:15 Uhr)PRESSESCHAU- RAG-Stiftung trifft Vorentscheidung für neuen Chef; FTD, S. 3- Nokia will Kartendienste stärker in Microsofts-Handysoftware integrieren; Gespräch mit Nokia-Manager Michael Halbherr; FTD, S. 4- Gewerkschaft IG BCE wirft Merck Managementfehler vor; FTD, S. 5- Intels neue Prozessorgeneration verspätet sich; FT, S. 16- US-Grossbank Wells Fargo liebäugelt mit Käufen in Europa; Gespräch; FT, S. 15- MAN will Daimler vom Thron stossen; HB, S. 1, 24- Chinas Rüstungsindustrie wird zur Konkurrenz für Firmen wie Rheinmetall; HB, S, 1, 6, 7- Wirtschaftsweise erläutern ihre Idee eines europäischen Schuldenpakts; HB, S. 12, 13- Nestle will mit seinen Kaffeekapseln "Dolce Gusto" noch viele Jahre zweistellig wachsen; Gespräch; HB, S. 29- Chefin der Internationalen Energieagentur drängt auf schnelleren Ausbau des europäischen Stromnetzes; SZ, S. 19- Wirtschaftsforscher wollen Ostdeutschland nicht länger subventionieren (Gutachten); FAZ, S. 1,11- Geschäftsführer der Werft Blohm + Voss fordert: 'Jeder Milliardär sollte eine Luxusyacht bestellen' (Interview); FAZ, S. 14- EU-Kommissionspräsident Barroso würdigt deutsche Hilfe für Griechenland (Interview); Welt, S. 1- In Südeuropa boomen spezielle Anleihen, die sich bei der EZB in günstige Kredite eintauschen lassen; Welt, S. 9- Aussenminister Westerwelle kritisierte Friedrich wegen Griechenland-Aussagen. SPD verlangt Merkel-Machtwort gegen Friedrich; Die Welt, S. 1- CSU-Generalsekretär Dobrindt kritisiert den Rettungskurs der Bundesregierung scharf, Bild- SPD-Haushaltsexperte Schneider sieht in Entscheidung über Griechenland-Hilfe wichtigen Test für Kanzlerin Merkel, Passauer Neue Presse- Linke-Vorsitzender Ernst stellte die Handlungsfähigkeit der Bundesregierung infrage, Mittelbayerische Zeitung- Kirch-Vergleich der Deutschen Bank vor dem Scheitern; u.a. HB, SZ, FAZ- Industrie warnt vor zu hohen Lohnabschlüssen im Osten: Leipziger Volkszeitung- Bundesbank-Chef kündigt deutlich geringere Gewinnausschüttung an; Spiegel- Rösler will Deutsche Post zu mehr Wettbewerb zwingen; WiWo; Spiegel- Deutsche Entwicklungspolitik fördert Chinas Solarindustrie; Spiegel- Studie: Schlecker deutlich teurer als die Konkurrenz; WiWo/rum

 
MORNING BRIEFING - InternationalFRANKFURT (awp international)----------AKTIEN----------DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Gestützt auf eine positive Schlusstendenz der japanischen Börse werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Dienstag kaum verändert erwartet. Cantor taxierte den Dax am Morgen 0,02 Prozent höher bei 6.851 Punkten. Die Stimmung helle sich dank der guten Wall Street wieder auf und die Risikoneigung steige wieder etwas an, sagte ein Händler am Morgen. Das zeige auch der starke Euro. Nach erneut guten Wirtschaftsdaten aus den USA hatten sich die Wall Street im späten Handel von ihren leichten Verlusten erholt und das habe die Börse in Tokio am Morgen aufgegriffen. Die Vorgabe aus Übersee ist nun leicht positiv: Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,25 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Vortag. Im Blick stünden unter anderem Zahlen von Bayer und Nordex sowie US-Daten am Nachmittag.USA: - KAUM VERÄNDERT - Die US-Börsen haben sich am Montag nur wenig verändert aus einem weitgehend uninspirierten Handelstag verabschiedet. Der Leitindex Dow Jones unternahm einen abermaligen Angriff auf die psychologisch wichtige Marke von 13.000 Punkten, an der er jüngst schon zweimal gescheitert war. Letztmalig hatte er diese Marke auf Schlusskursbasis im Mai 2008 übertroffen. Bis zum Handelsende konnte der Leitindex die Marke, die er zeitweise überschritten hatte, aber wieder nicht behaupten und schloss mit einem hauchdünnen Minus. Gut ausgefallene Wirtschaftsdaten aus den USA wogen dabei die anhaltenden Sorgen um die Schuldenkrise in Europa auf und sorgten dafür, dass Ausschläge nach oben und unten im Tagesverlauf sehr gering blieben.JAPAN: - GEWINNE - An der Tokioter Börse sind die Kurse am Dienstag im späten Handel ins Plus gedreht. Börsianer verwiesen auf einen erneut schwächeren Ölpreis, der die zuletzt wieder gestiegenen Konjunktursorgen etwas abebben liesse. Zuvor hatte noch ein deutlicher Anstieg des Yen vor allem Exportwerten wie Honda an diesem Dienstag zugesetzt und den Nikkei-225-Index zeitweise um mehr als ein Prozent ins Minus gedrückt. Zum Wochenstart hatte ein schwächerer Yen gerade diese Aktien zum Teil deutlich gestützt.DAX 6.849,60 -0,22%XDAX 6.848,06 +0,00%EuroSTOXX 50 2.513,06 -0,42%Stoxx50 2.481,16 -0,21%DJIA 12.981,51 -0,01%S&P 500 1.367,59 +0,14%NASDAQ 100 2.606,76 +0,10%Nikkei 9.722,52 +0,92%----------ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL----------RENTEN: - WENIG FUNDAMENTALE IMPULSE - Am deutschen Rentenmarkt stehen am Dienstag nur wenige marktrelevante Daten im Fokus. Für erhöhte Aufmerksamkeit unter Investoren dürften vor allem die deutschen Verbraucherpreise und die US-Auftragseingänge langlebiger Güter sorgen. Zudem könnten Schlagzeilen zur Schuldenkrise den Handel beeinflussen. In der Nacht hatte die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) das pleitebedrohte Griechenland auf "Selective Default" (partiellen Zahlungsausfall) herabgestuft. Nun könnten Kreditausfallversicherungen fällig werden. S&P setzte zudem den Ausblick für den Euro-Rettungsfonds EFSF auf "negativ".Bund-Future 139,62 0,37%T-Note-Future 131,50 -0,07%T-Bond-Future 143,66 -0,20%DEVISEN: - FREUNDLICH - Der Kurs des Euro hat am Dienstag zugelegt. Laut Marktteilnehmern werde der Dreijahrestender der EZB am morgigen Mittwoch mit Spannung erwartet. Das grenze das Verlustpotenzial ein. Dagegen habe die erneute Herabstufung Griechenlands durch die Ratingagentur Standard & Poor's kaum Einfluss auf die Gemeinschaftswährung. Diese notierte zuletzt bei 1,3439 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3388 (Freitag: 1,3412) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7469 (0,7456) Euro.(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD 1,3441 +0,36%USD/Yen 80,54 +0,11%Euro/Yen 108,30 +0,47%ROHÖL - WEITER UNTER DRUCK - Die Ölpreise sind am Dienstag unter Druck geblieben und haben den zweiten Tag in Folge Verluste verzeichnet. Befürchtungen, die hohen Notierungen könnten zum konjunkturellen Risiko werden, und neue Hiobsbotschaften aus Europa wirkten laut Händlern belastend. Zudem hätten neue Sorgen in der Euro-Schuldenkrise die Stimmung an den Märkten gedämpft. So hatte die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) das pleitebedrohte Griechenland in der Nacht auf "Selective Default" (partiellen Zahlungsausfall) herabgestuft. Nun könnten Kreditausfallversicherungen fällig werden. S&P setzte zudem den Ausblick für den Euro-Rettungsfonds EFSF auf "negativ".Brent 123,70 -0,47 USD (7:15 Uhr)----------PRESSESCHAU----------- Gesundheitsfonds erwirtschaftet Mini-Rendite, HB, S. 14- Pharmaindustrie sieht Produktionsstandorte in Deutschland bedroht, Leiter Medizin von Sanofi Aventis, Heinz Riederer, HB, S. 15- Briloner Firma Solarhybrid gerät in Zusammenhang mit insolventer Solar Millennium wegen Millionenüberweisung in den Fokus, HB, S. 28- Eon-Chef Teyssen fordert einen funktionierenden Emissionshandel, Gastbeitrag, HB, S. 56- US-Autobauer Ford sucht Kontakt mit Mobilfunkbranche, Gespräch mit Verwaltungsratschef Bill Ford, FTD, S. 4- Microsoft setzt auf günstige Smartphones, FTD, S. 5- Truckbauer kämpfen um neue Mittelklasse, FTD, S. 8- Land und Sparkassen in NRW streiten mit Helaba über Abwicklungskosten der Landesbank, FTD, S. 15- Kartellamt bremst Haspa in Schleswig-Holstein aus, FTD, S. 17- Chinas State Grid interessiert an US-Unternehmen AES, FT, S. 18- "Die Welt hat noch für Hunderte Jahre Öl", Interview mit Total-Chef Christophe de Margerie, FAZ S.13- Neuer Vertrag für VW-Finanzchef - um 5 Jahre verlängert, FAZ , S.14- Onvista Bank plant neues Preismodell für Fonds, Interview, BöZ, S. 4- Hausbesitzern droht Pflicht zur Dämmung, Welt, S. 9- Banken kehren Griechenland den Rücken - IIF-Hintergrundpapier, Welt- EU-Parlamentspräsident Schulz verlangt Aufstockung des Euro-Rettungsschirms ESM, Spiegel Online- Niederländischer Finanzminister de Jager will Rettungsschirme kombinieren und damit eine potenzielle Schlagkraft von 750 Milliarden Euro im März erreichen; Rheinische Post