Open Interest

habi

Well-known member
29. Dez. 2011
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Eröffne diesen Thread, weil Don schon ein paarmal auf den Open Interest hingewiesen hat. Beginne deshalb gleich mit dem Beispiel vom DAX:

Im untenstehenden Bild fällt vor allem die Position bei 11400 mit 20.4K auf. Don hat auch die anderen grösseren Positionen markiert. DAX hat heute bei 10950 geschlossen. 10500 liegt an der Untergrenze eines Gaps, 10900 knapp unter dem heutigen Schlusskurs, die anderen sind oberhalb des heutigen Schlusskurses. Bei den beiden höchsten ist noch ein Ausrufezeichen, scheinbar haben die ein höheres Gewicht, oder ist es nur die Position bei 11400? 

Das sieht alles sehr schön aus, ich habe aber etwas Mühe mit der Interpretation. Du schreibst, dass anhand der offenen Kontrakte bei den Strikes 10900 und 11400 kein grosses Downside-Risiko besteht. Wäre froh um ein paar klärende Informationen. 

 Im übrigen sehe ich schon anhand der enormen Menge offener Kontrakte im November auf den Strikes 10900 und 11400 kein grosses Downside-Risiko
Anhang anzeigen 10872
 

Das sind gewaltige Summen, die im Raum stehen.

 
Die grossen Shortpositionen welche unterdessen bei 8500 sind werden gerollt, jeweils einige Tage vor dem Verfall, ich nehme an es wird eine Alternative zum selben Preis gesucht, darum rutscht die Position immer Tiefer. Ich gehe davon aus, dass es eine Absicherung ist, somit verdient dieser Marktteilnehmer genügend an seinen Aktien so lange diese steigen und wenn es einen Crash gibt, so spielt es nicht eine so grosse Rolle ob die Shortposition bei 9500 oder 8500 ist, dieser Marktteilnehmer hat vermutlich sein Aktienpaket schon durch die letzten Kriesen abgesichert behalten.

 
Was sagt uns das 'Open Interest' ?

Meine Beobachtungen der vergangenen 15 Jahre:

1.) Open interest in der zeitlichen Annäherung zum Verfallsdatum hat eine Art magische Anziehungskraft, der den Kurs in die Richtung des grössten Open Interest zieht.
- Das heisst nicht, dass der Kurs am Verfallstag genau am Punkt des grössten OI valutiert. Das war vor vielen Jahren einmal die Regel -
- Heute pendeln die Kurse sich einige Tage oder eine Woche vorher in der Nähe des grösstvolumigen OI-Strikes ein.
- Dort finden dann  Umschichtungen statt, und anschliessend schiesst der Kurs in die Nähe des nächsten grossvolumigen OI-Strikes.
2.)
Immer das Verhältnis von OI Puts und OI Calls beachten !
Wenn die Grˆssenordnung etwas gleich sind, dann gilt das oben gesagte ziemlich genau.
Wenn aber ein Ungleichgewicht zwischen OI-Volumen Puts zu Calls besteht, dann ist das ein sehr deutlicher Kontraindikator.
Beispiel:
Am Strike 9400 sind 25 k Puts offen und nur 5 k Calls, dann geht der Kurs wahrscheinlich NICHT dahin !
und umgekehrt.Das wäre ein extrem bärisches (Über-)Sentiment

3.)
Nochmal - weil es so wichtig ist:
Wenn es ein ungefähres Gleichgewicht der Puts und Calls bei etwa gleichen Strikes gibt, dann ist die Magnetwirkung umso stärker !

Man kann das begründen, wie Cerberus es mit seiner Grafik zeigt.. @ Cerberus - Danke nochmals für den link. Diese Grafik ist gutgemacht und sehr hilfreich.

Wenn gewünscht, stelle ich eine Reihe von links ein, in denen das OI gut beschrieben wird. Allerdings - alles in Englisch.

In deutscher Sprache gibt es kaum etwas zu diesem Thema. Kein Wunder, sorgt doch die hiesige Gesetzgebung im Gleichschritt mit den Banken dafür, dass Short Selling Options als Teufelswerk hingestellt wird und dass der Verkauf vordergründig preiswerter Warrants als risikobegrenztes Investment proklamiert und der lukrative Short-Markt den Goldmann-Saxens als quasi-Monopol zugewiesen wird.

Don

 
Zu 1) kannst du das bitte noch weiter begruenden? Was die Kraft dahinter ist? Denke das interessiert viele newcomer

 
früher war es mal intresting..heute nur noch open? :D ..nein im ernst, früher ohne die 234843498458987 warrants und cfd's und minis und knockers etc war der einfluss sicher gegeben. heute? schaut doch mal das volumen an, ist ja lachhaft. wenn was für schub sorgt, sind es die futures. für mich hat es heute deshalb praktisch keinen nutzen mehr.

 
Ich habe jetzt mal die Zahlen aus der
Eurex Monthly Statistics - October 2015
für die DAX-Futures und die DAX-Optionen rausgesucht (ohne Gewähr):

                                       Open Interest    Capital Open Interest in €
DAX® Futures - FDAX    146'779             39'706'915'825

Das ist ja schon fast peanuts gegenüber folgenden Werten:

                                      Open Interest     Capital Open Interest in €
DAX® Option - ODAX    3'294'977           167'506'066'250

Also, das sind doch beachtliche Grössenordnungen. Nix, nur noch open.
Das höhere Volumen bei den Futures erklärt sich durch die vielen rein-raus-Future-trader.

http://www.eurexchange.com/exchange-de/marktdaten/statistik/monatsstatistiken

 
@cerberus..da hast schon recht, volumen ist immer noch da. aber aus dem daily, das kenne ich, ist das openinterest volumen des futures ca. 5-10 mal grösser als odax. habe kurz paar tage verglichen an der eurex..passt ziemlich. deshalb sage ich wieso soll ich den odax anschauen, wenn im futures wie z.b gestern 10 x mehr volumen bewegt wird? kannst du mir das sagen?

 
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Moin Geier,

Du hast zwar explizit den "Höllenhund" angesprochen, aber mich interessiert etwas :

Schaust Du intraday nach den DAX-FOP's ?

Offensichtlich gibt es intraday enorm grosse Open interests, die aber zum Ende des Tages meist wieder geschlossen wurden..
Das heisst, die Intraday Betrachtung der Options auf den Future ist bestenfalls für einen sehr kurzen Zeitraum sinnvoll (Wenn überhaupt) und das OI am Ende des Tages ist plus/minus sehr niedrig.

Das OI der Monthly's ist im Mehrtagesblick dagegen grösser - logisch, weil sie nicht täglich geschlossen werden.
Insofern ist die Statistik der Eurex verwirrend.

Der Betrachtungshorizont ist also ein ganz anderer.
Bei Dir sind es max. 24 Stunden - bei mir ca. einen Monat.

Habe das Gefühl, wir vergleichen Granatäpfel mit Glühbirnen.
 

Meine Beobachtung war, dass die (monthly) Odaxe in den grossvolumigen Strikes früher starke "Magnete" zum Hexensabbat gewesen sind.
Ebenso Beobachtung von mir, dass diese Magnete ihre Anziehungskraft verloren haben, bzw. die Kurse sich in zeitlicherem grösserem Abstand annähern und etappenweise etwa 1-2 Wochen vorher die grossvolumigen Strikes anfahren.
- Dies immer unter der Voraussetzung, dass Put und Call Options etwa gleich grosse Volumina und OI's haben.

Du bist ja auch schon lange im Metier unterwegs - Hast Du eigene  Beobachtungen dazu ?

besten Gruss
Don

 
don...früher habe ich fast alles mal ausprobiert :pfeiffen: ..aber heute sind mir OI, volumen, orderbooks etc. fast völlig egal. (ausnahme nur noch ein blow-oder selloff im kurzen fenster intraday...aber das sehe ich ja und muss es nicht mühsam analysieren)..

hole kurz aus: ich will ein erfolgreicher jäger sein. dazu gibt es 2 varianten:

1. ich analysiere wie viele tiere in der umgebung meiner jagdpacht leben, welches futter sie fressen, wie alt sie im durchschnitt sind, ob es krankheiten gibt, ob sie aus anderen gebieten zugewandert sind, beobachte sie wann und wo sie sich aufhalten, welche jagdtechniken es gibt, welche waffen & munition, welcher preis der metzger fürs fleisch bezahlt, welche restaurants ggf. abnehmer sind usw. usw..viel zeit und mühe aber es ist ein hobby (nicht meines!!) und macht spass..

2. oder ich frage einen alten jäger wann die rehe und wildscheine am ehesten über die wiese beim hochsitz ziehen und lege mich mit einem guten gewehr auf die lauer..

90% dieses forums zielt auf das drumherum eines erfolgreichen trades..und so sind für mich viele tradingaspekte nicht relevant, da ich ja alles im schluss im kurs vorfinde. ich muss nur das momentum rauskitzeln können, wieso das kommt, egal. also möglichst einfach muss es sein - was noch nicht im kurs drin ist, also eine stelle ober- unterhalb des bid/asks, macht es aus meiner sicht nur viel viel komplexer. da ich kein mathematiker oder physiker bin, überlasse ich das den quant-heinis...

 
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und noch was don...du hast ja eine dicke haut... :D ..ich dreh fast durch wenn ich mit deutschen schriftlich zu tun habe...ich 5 sätze (mein bericht oben für geier schon viel zu lang!) kommen von den nördlichen nachbarn 50 sätze zurück..schaue ich mir die analysen auf den vielen deutschen blogs, börsenbriefen etc an. immer viel text! halbe seite min. für die retroperspektive, was an der börse eigentlich kein schwein interessieren sollte..also, ist dieser erklärungsbedarf ein anhaltender folgeschaden der nachkriegsgeneration? psycholge helfe mir.. :cry:

ps: nein, meine variante mit praktisch nicht mehr schreiben ist auch keine lösung..oder sind alle ch faule hunde? ;-)

 
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90% dieses forums zielt auf das drumherum eines erfolgreichen trades..und so sind für mich viele tradingaspekte nicht relevant, da ich ja alles im schluss im kurs vorfinde. ich muss nur das momentum rauskitzeln können, wieso das kommt, egal. also möglichst einfach muss es sein - was noch nicht im kurs drin ist, also eine stelle ober- unterhalb des bid/asks, macht es aus meiner sicht nur viel viel komplexer. da ich kein mathematiker oder physiker bin, überlasse ich das den quant-heinis...


Moin Geier,
hatte mich schon gewundert, dass Du so viel schreibst....
Vielleicht sind wir tradingtechnisch uns ähnlicher als man vermutet.
Du kitzelst das Momentum raus - ich die Vola. Ist kein grosser Unterschied.

Auch analysiere ich keine Märkte vor einer Trading-Entscheidung:

Bei mir läuft es fast automatisiert nach ganz festen Regeln ab.

Eigentlich müsste ich ein Flow Chart reinstellen

Es läuft folgendermassen:
Ich habe mehrere Strategien. Alle sehr simpel.
a) Covered Calls - Zeitaufwand eine halbe Stunde am Wochenende - rollen ? - Exitstrategie ? Exercise in Kauf nehmen ? - will ich die Werte noch im Depot halten ? Kaufe ich neue Werte ? - Wenn ja, haben sie Leaps ? - Einstiegspunkt ?

b) Cash secured Puts
-VIX unter zwanzig ? -  Gesamtmarkt im Uptrend ? - Wenn Ja - Einzelwert anstehende Earnings ? - Wenn Nein - Frage: Einzelwert im Uptrend - Wenn ja - Frage: Vola-Rank über 40?  - Wenn ja - Frage: Prämieneinnahme mind. 50 Dollar ? - Wenn Ja - Put mit Delta zehn verkaufen ! Fertig (10 min pro Tag) (Okay.. vorher lasse ich noch verschiedene Filter laufen, wie Marktkapitalisierung, Anzahl gehandelter Optionen mehr als eine Viertelmillion pro Tag ?, etc.)
Das mache ich mit vier oder fünf nicht korrelierenden Werten

c) Earnings Trades
Filter: Kapitalisierung - Earnings Report am nächsten Tag - Vola Rank über 40 ? - Historie ansehen - "Tannenbaum-Aktie" ? - Ichimoku ? -Trading Entscheidung  Short Strangle ausserhalb der 1. SD schreiben, ca. Delta zehn.
Das mache ich mit täglich zwei bis fünf Werten (in der Earnings Season)

d) FOP's

Hier filtere ich ca 35 Futures (Gold, Soja, Eurodollar, Zucker, Platin, Weizen, Kaffee...... ) nach Vola-Rank und identifiziere wenn vorhanden einen Trend/Trendwechsel. Wenn ja, dann Bear Call Spread oder Bull Put Spread schreiben.

Zeitaufwand am Wochenende: halbe Stunde
e) Post-Earnings Plays
Vola nach Report noch hoch ? kräftiger Move ?- Momentum ? - Ratio Spread mit Schwerpunkt in Richtung des möglichen pull back.

Aus meinen zahlreichen Postings könnte in falscher Eindruck entstehen. Man könnte meinen, ich stellte grosse Analysen an und durchleuchte die Märkte .. - Nein.

Alle Trading Entscheidungen verlaufen standardisiert nach glasklaren Kriterien und immer mit dem Blick auf die Wahrscheinlichkeit. Alles ab 80 % Probability geht "ohne Denken" als Order raus.

Zwischen 75 und 80 % Prob. entscheide ich anhand zusätzlicher Ichimoku und Fibo ob ja oder nein.

Du siehst:
In meinem Trading halte ich gar nichts von Analystengeschwätz oder Bauchgefühl oder Diskussionen oder Befragen anderer Forumsteilnehmer.
Ich betreibe ein Handwerk, verkaufe Optionen -  ähnlich wie ein Bäcker, der Tag für Tag seine Weggli und Brote, Butter und Kuchen verkauft.
Völlig unspektakulär.

Alle denken immer, Börse sei etwas hochspannendes.

Es sei etwas unbegreifbares.

Da wird sooo viel analysiert und probiert und indiziert und sonstwas veranstaltet.

Alles was nicht high tec  backgetestet und hammerhart patterngeprüft ist, kann ja nicht funktionieren .. oder etwa doch ???

Vielleicht sind Optionen deshalb so unbeliebt WEIL sie so langweilig sind ?

Und ja .. zugegeben ... 5 % im Monat sind halt sehr bescheiden - aus Sicht eines "richtigen" Traders

Der Trader hat angeblich immer das Ohr an der Schiene der Kommentatoren und Nachrichtensendungen und aller Yellens und Draghis dieser Welt ..
vier oder sechs Monitore vor sich ... nebenher CNBC.... Reuters .. Bloomberg.

Ich mache es so einfach, dass es fast ketzerisch klingt. (Ähnlich wie Du)
Glaubt einem keiner .. ist aber so

Ein Spruch von den Tasty Trade Leuten lautet
trade simple, trade small, trade often.

In der übrigen Zeit gehe ich meinem Beruf nach und habe noch genügend Zeit für lustige Kommentare in lustigen Foren.
 

Das mit dem Flow Chart sollte ich im Optionenthread reinstellen. Zweifle aber, ob das irgendwen interessiert. naja .. vielleicht Habi oder Kurt ..

Waidmannsheil !

Don

 
@Don:

Du solltest einen Workshop anbieten. Noch bin ich zu grün hinter den Ohren, um alles zu verstehen. Aber ich arbeite dran.

 
@Don:

Du solltest einen Workshop anbieten. Noch bin ich zu grün hinter den Ohren, um alles zu verstehen. Aber ich arbeite dran.
Ja, warum nicht.
Bin nicht der ganz grosse Optionenhändler, aber für einen Workshop könnte es reichen ...

Ist immer das Zeitproblem.
Beruf .. Tanzstunden, Fortbildungen, Wandern am Wochenende, Segeln, Lomi Lomi Workshops ..

Man müsste mal schauen, wer dran Interesse hätte. Viele scheint es nicht zu geben.

Aber wer weiss. Vielleicht macht Nixx noch mit ?

(Der blickt zehnmal besser durch als ich.. )  -  Allein ist der Aufwand für mich ziemlich hoch

Gruss

Don
 

 
Aber wer weiss. Vielleicht macht Nixx noch mit ?

(Der blickt zehnmal besser durch als ich.. )  -  Allein ist der Aufwand für mich ziemlich hoch


Workshop für was? Zu deiner Strategie oder zu Optionen? Optionen sind zwar zu genüge durchgekaut im Internet aber man könnte ja eine sehr sehr kurze Zusammenfassung praktischer Aspekte für Retailer machen.

Zeitlich für mich halt auch schwierig, neben Arbeit und Arbeit.

 
Workshop für was? Zu deiner Strategie oder zu Optionen? Optionen sind zwar zu genüge durchgekaut im Internet aber man könnte ja eine sehr sehr kurze Zusammenfassung praktischer Aspekte für Retailer machen.

Zeitlich für mich halt auch schwierig, neben Arbeit und Arbeit.
hi Nixx,

Manchmal sticht einen der Hafer, und im Zuge eines Chatverlaufes kommt man auf die Idee eine Anfrage nach Workshop mit "vielleicht .. oder: Warum nicht .. " zu beantworten.
Bei realistischer Betrachtung ist das unsinnig für mich.
Die Vorbereitungszeit ist hoch, das Eingehen auf die unterschiedlichen Wissensstände der einzelnen Teilnehmer erschweren eine Systematik.
Ich mag auch nicht bei "Adam und Eva" anfangen, und erklären müssen, was denn eine Option eigentlich ist.
Wenn Workshop, dann einen zu konkretem Thema.

Beispiel: Covered Call Writing - um mit ganz einfacher und risikoloser Strategie zu beginnen

( bitte jetzt kein Aufruhr, dass man dann einen plötzlichen grossen upvove in der Aktie verpasst und das sei doch ein grosses Risikio .. oder dass man es verschläft, den Call rechtzeitig in den nächsten Monat zu rollen und ist am Verfallstag die Aktien los .. )

Voraussetzung wäre, dass ein Interessent eine Demokonto hat und damit umgehen kann.
Da wäre eine Online-Kurs vielleicht denkbar. So eine Art Webinar am Abend mit quasi-realen Trades und Begründungen.

Voraussetzung wäre auch, dass Kommissionen im realistischen Rahmen liegen, mit dem sinnvolles Optionstrading überhaupt möglich ist. (Also Commissions mit 1 bis max 5 Dollar pro Option)

Man könnte praktische Beispiele zur richtigen Aktienauswahl für CCW-Strategie geben.
Kostenlose Internetseiten zeigen ... beispiel finviz.com,  dogh.com,  earningswhispers.com,  ivolatility.com,  IBD.co,  bluecollarinvestor,  motley fool.... cboe.com.....
Downloads anbieten für Excel tabellen zu Optionen ..

Hauptproblem ist die begrenzte Zeit.
Es sollten schon einige Interessenten zusammenkommen, damit sich solch ein Unterfangen lohnt. (Ich meine das nicht finanziell, würde ja kein Geld dafür nehmen)

Ich sehe in diesem Forum nur sehr wenige, die es attraktiv finden, mit gutem Handwerk regelmässig einige Prozent pro Monat zu verdienen.
Mit Futures und Warrants scheint es einfacher und schneller grössere Gewinne einzufahren. Das Bauchgefühl vieler Trader scheint sehr gute Trefferergebnisse zu erzielen.
Und andere arbeiten mit Waves und Fibonaccis, die ebenfalls sehr lukrativ Trades machen.
 

Also .. die Sinnhaftigkeit von Optionshandel erschliesst sich kaum einem. Wir sind Exoten - manchmal bestaunt, manchmal belächelt.

So - bin zum Essen eingeladen.
Wir lesen morgen

Gruss
Don