reales Risiko bei Degiro Basic

Arikael

New member
26. Feb. 2018
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Hallo zusammen

Ich bin Anfänger und gerade dabei den passenden Broker zu suchen.

(werde ca. 20000-30000 vorerst gestaffelt anlegen, geplant sind nur/primär ETFs)

Mit einem Basic Konto von Degiro können Wertpapier an andere Anleger ausgeleiht werden (durch Degiro)

Der Anleger kauft Aktien und will diese ruhen lassen. Währenddessen leiht Degiro diese Aktien einem anderen Anleger, der einen Leerverkauf tätigt. Dieser Anleger verkauft die Aktien und kauft sie später zurück, damit Degiro sie dem eigentlichen Besitzer zurück geben kann. Sobald der leihende Anleger sowie Degiro zugleich zahlungsunfähig werden und vorab geleistete Sicherheiten nicht genügen, macht der eigentliche Besitzer Verluste, obwohl sein Geld und seine Wertpapiere ausgelagert wurden. Es ist eine zusätzliche Gefahr, wenn die Wertpapiere im Depot entliehen werden können. Im Normalfall geht der andere Anleger nicht zeitgleich mit Degiro in die Insolvenz, es lässt sich jedoch nicht ausschließen.


Auf dem Papier sieht das vorerst eher unschön aus, aber wie schätzt ihr dieses Risiko ein?
Lohnt sich ein Custody Konto und die damit verbundenen Kosten bei Dividendenauszahlung oder reden wir hier eher von einem kleinen Risiko?

Man liest ja sowohl als auch.

Merci

 
Das machen andere Banken auch so. Hab mal bei UBS derartige AgB unterschreiben müssen.

Dagegen gibts nur eines: Verkaufsauftrag hineinstellen (mit rel hohem Ziel).