So wie ich die Supermärkte beurteile, ist es vom Kundenandrang her doch so:Ab morgen 09:00 Uhr bis 12 Uhr ist gähnende Leere. Vielleicht mit einer kleinen Spitze einkaufender Hausfrauen um 10 Uhr.Nachmittags ist bis 16 Uhr auch nicht viel los.Ab 17 Uhr füllt sich der Laden, weil dann alle einkaufen, die gearbeitet haben.So ab 18 Uhr ist der Laden dann proppe vollAb 21 Uhr wird's dann langsam wieder ruhig.Um dem Kundenandrang stand zu halten braucht man auch nicht unbedingt mehr Kassiererinnen. Seit die Migros das selbst-Scanning eingeführt hat und man nicht mehr an der Kasse anstehen muss, spielt es gar keine Rolle, wenn man in der Stosszeit einkaufen geht.Es behauptet auch niemand, man müsse auch um 3 Uhr morgens noch einkaufen gehen können. Es würde auch wirtschaftlich keinen Sinn machen, eine Kassiererin zu bezahlen, die zwischen 1 und 6 Uhr morgens zwei Kunden bedienen muss.Aus anderen Ländern wissen wir, dass grössere Shopping-Malls auch gerne bis Mitternacht besucht werden: Zum Einkaufen, Essen gehen, Flanieren ...Es ist ja auch nicht so, dass jeder Tante-Emma-Laden bis Mitternacht oder 2 Uhr morgens offen haben muss. Bei den grösseren wird es sich zeigen, was der Markt verlangt. Wenn das Shoppy morgens um 3 Uhr frequentiert wird, werden entsprechend auch die Läden offen sein. Und wenn dann alle schlafen, braucht's halt keine Kassiererinnen.Ich halte es einfach für grundsätzlich falsch, wenn der Staat in den Markt eingreift. Das reguliert sich alles von selbst. Trial-and-Error halt.