Vor etwa einem Monat hat sich meine Tochter beklagt, dass etwa Fr. 150 von ihrem UBS-Bankkonto verschwunden sind. Sie schwört Stein und Bein, dass sie selbst kein Geld abgehoben hat.Sie ging darauf zur UBS (Schalter) und verlangte Aufklärung. Nicht nur das sondern auch, dass ihr Konto und ihre Karte zur Sicherheit gesperrt würde.Diesen Monat sind wieder Fr. 200.- von ihrem Konto verschwunden.Die UBS war nicht ganz untätig. Sie ist den Abbuchungen nachgegangen und hat dabei festgestellt, dass der Betrag via e-Banking von einem öffentlichen WLan Zugang im McDonalds Zofingen aus auf ein PayPal-Konto überwiesen wurde.Mit der Begründung, dass weitere Nachforschungen zu teuer und aufwändig und bei einem Schaden von Fr. 200.- nicht gerechtfertigt wären, hat sich die UBS bereit erklärt, meiner Tochter ein neues Konto zu eröffnen, eine neue Karte auszustellen und die Fr. 200.- zu ersetzen. Obschon meiner Tochter unter dem Strich also kein Schaden entstanden ist, bleiben für mich doch einige Fragen offen: * Wie ist es möglich, dass ein Hacker elektronisch und ohne Zugriff auf eine Streichliste, TAN oder SMSCode ein Konto hacken und Geld abzweigen kann?* Warum forscht die UBS da nicht weiter? Schliesslich könnte es sich doch um ein generelles Problem handeln und auch Sicherheitslücken von Konten gefunden werden, wo mehr als nur wenige Hundert Franken drauf sind.Falls jemand in der Bankenbranche arbeitet, wäre ich interessiert, seine Meinung zu diesem Thema zu lesen.