Uiih, das ist aber politisch schwer inkorrekt. Man darf heute nicht mehr sagen "to be in jail". Politisch korrekt heisst dies "to be a member of the correctional system". :lol:einfach lächerlich,wenn man sieht was die Amibanken alles zum Schaden ihrer Kundschaft drehen, müssten die ALLE längst im Jail sitzen.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaf ... 89842.htmlVerriet die UBS andere Schweizer Banken?
Dokumente deuten auf die Existenz einer «Exit-Liste» hin
Die UBS verneinte bisher gegenüber der NZZ, Informationen aus einer solchen «Exit-Liste» an die US-Behörden geliefert zu haben. Gestützt wurde die Bank bei dieser Aussage auch von der Eidgenössischen Steuerbehörde. Die UBS habe keine derartige Liste nach Bern geliefert und könne deswegen auch keine an die amerikanische Steuerbehörde übermittelt haben. Schliesslich sagte kürzlich auch Oswald Grübel der NZZ in einem Interview, dass er nichts von der Lieferung einer solchen Information an die USA wisse.
Der «Handelszeitung» liegen laut einer Vorabmeldung nun aber Dokumente vor, die zeigen sollen, dass bei geschlossenen Konten die UBS-Dossiers jeweils die Angabe enthielten, an welches Institut die Gelder überwiesen worden waren. Die US-Behörden hätten die Grossbank zur Lieferung dieser Informationen im Amtshilfeverfahren verpflichtet.
http://www.handelszeitung.ch/unternehme ... -kronzeugeZins-Manipulation: UBS als Kronzeuge
12 Finanzinstitute stehen unter dem Verdacht, durch Kartellabsprachen Zinsen manipuliert und Anleger geschädigt zu haben. Die Untersuchungen der Wettbewerbskommission (Weko) wurden aufgrund einer Selbstanzeige eingeleitet - laut einem Medienbericht steckt die UBS dahinter.
http://www.20min.ch/finance/news/story/20514105Die Zeit der harten Schnitte für die UBS
Doch hat sie das nicht schon an ihrem Investorentag vor drei Monaten [Ende 2011] getan, als sie ihre Investmentbank zurechtstutzte? Nur dem Anschein nach. Eine Reduktion von 18 000 auf 16 000 Arbeitsplätze in der darbenden Investmentbank ist kein harter Einschnitt.
Ende der Mini-Schrittchen
Jetzt scheint die Führung mit ihrem bisherigen «More of the same» am Ende des Wegs angelangt zu sein. Die Kostenzitrone ist ausgepresst, mehr Fett ist nicht da, die Gebäude sind verkauft, die Abteilungen zusammengelegt, das Personal verschlankt, die Verwaltungsaufgaben zentralisiert.
All das hat offenbar nicht genügt, derart unwirsch sind die Zeiten, derart unpassend ist die Grösse der Bank. Wenn nun strategische Weichenstellungen folgen, stellen sich folgende Fragen:
- Was für eine Investmentbank will oder kann die UBS noch tragen? Hier sprechen wir von 5000 statt 15 000 Mitarbeitern.
- Was passiert mit der ewig unbefriedigenden US-Vermögensverwaltung? Deren Gewinn ist im letzten Quartal wieder mal gesunken, fürs ganze Jahr resultierte eine halbe Milliarde, das ist halb so viel wie angepeilt.
- Wie weiter mit dem Asset Management? Die Division verdiente im letzten Jahr vor Steuern gut 400 Millionen, 100 Millionen weniger als 2010, was schon damals kein Ruhmesblatt war.
Die UBS stellt eine Person mit gefälschtem Arbeitszeugnis ein, die sich schon bei Bär an Kundengeldern vergriffen hatte ? Wow. Just wow.«Ich wollte mithalten, aber es war nicht möglich», sagte die Frau. Die 100'000 Franken Jahresgehalt reichten dafür offenbar nicht aus. Also begann sie, ihren Lebensstil anders zu finanzieren. Sie kaufte teure Kleider, zwei Luxusautos, eine Wohnung und finanzierte sich Reisen – auf Kosten der UBS-Kunden.
Schon bei ihrem vorherigen Arbeitgeber, der Bank Julius Bär, hatte sich die Frau bis zu ihrer Entlassung an Kundenkonten vergriffen. Noch während deswegen das Verfahren gegen sie lief, zweigte sie an der neuen Stelle wieder Geld ab.
...
Der Verteidiger sprach in seinem Plädoyer von einer Mitschuld der Grossbank. Unverständlich sei zudem, dass sich die Bank bei der Anstellung der Frau durch ein gefälschtes Arbeitszeugnis übertölpeln liess.
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... r-18742584Der neuste Vergütungsbericht der UBS zeigt: Allein die Antrittsprämie für den designierten VR-Präsidenten Axel Weber ist höher als der Lohn seines Vorgängers Kaspar Villiger für drei Jahre.
...
Weber kriegt 25 000 Franken – pro Tag
Beim aktuellen Börsenkurs der UBS von 13 Franken sind Webers 200 000 Aktien 2,6 Millionen Franken wert. Zusammen mit der Grundzahlung kommt der Deutsche auf 4,6 Millionen – das allein als Antrittsprämie. Noch einmal so viel kriegt der Ex-Bundesbank-Chef für jedes Amtsjahr.
Im Frühling 2013, wenn Weber sein erstes Jahr UBS hinter sich haben wird, beliefe sich seine Entschädigung für die ersten 12 Monate bei gleichbleibendem Aktienkurs auf 9,2 Millionen. Das macht täglich 25 205 Franken, wenn Weber an allen Wochenenden sowie an Ostern und Weihnachten arbeitet. Ab dem zweiten Amtsjahr ist es noch die Hälfte, also rund 12 500 Franken im Tag.
http://www.bundesbank.de/download/press ... _weber.pdf (PDF-Link)In der Banken- und Finanzkrise spielte Weber eine problematische Rolle. Noch am 2. August 2007, drei Tage nach Bekanntwerden der massiven Probleme bei der IKB Deutsche Industriebank, veröffentlichte die Bundesbank folgendes „Statement“ von ihm als „Pressenotiz“:
- Befürchtungen bezüglich einer Bankenkrise in Deutschland entbehren jeder Grundlage. Die Probleme der IKB sind institutsspezifischer Natur. Sie wurden durch den Beistand der KfW wirkungsvoll aufgefangen.
- Das Engagement deutscher Kreditinstitute am amerikanischen Immobilienmarkt ist überschaubar und insgesamt begrenzt. Es konzentriert sich auf Anlagen mit hoher Bonität.
- Der in einigen Medienberichten hergestellte Vergleich der aktuellen Wirtschaftslage zur Bankenkrise 1931 ist völlig abwegig