US-Erbschaftssteuer

Sangiovese

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07. Feb. 2013
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Ein Depot mit erstklassigen Aktien macht für mich Sinn. Dazu zähle ich u.a. eine Nestlé, Roche, Coca-Cola, Procter&Gamble und Johnson+Johnson.Dabei wäre der US-Anteil relativ hoch und der Freibetrag von USD 60'000 für die US-Erbschaftssteuern dürfte früher oder später ausgeschöpft sein.Wie handhabt ihr das? Investiert ihr trotzdem in US-Aktien? Oder kauft ihr stattdessen Fonds oder ETFs, die von der US-Erbschaftssteuer nicht betroffen sind?

 
Dabei wäre der US-Anteil relativ hoch und der Freibetrag von USD 60'000 für die US-Erbschaftssteuern dürfte früher oder später ausgeschöpft sein.Wie handhabt ihr das? Investiert ihr trotzdem in US-Aktien? Oder kauft ihr stattdessen Fonds oder ETFs, die von der US-Erbschaftssteuer nicht betroffen sind?
Obwohl ich kein Fan von Fonds bin würde ich diesem Fall eine Ausnahme machen. Die Steuerbehörden der USA sollte man nicht falsch einschätzen. Die können den Ablauf einer Erbschaft blockieren. Freibeträge sind denen Wurst, Gesetze in der Schweiz ebenso. Die gehen einfach mal vom Grundsatz aus, dass jeder der US Titel hat, steuerpflichtig in USA ist und zwar auf die ganze Erbschaft bezogen. Natürlich ist das völliger Blödsinn. Aber deine Erben müssen dann sich einen Anwalt nehmen und so fort. Habe selber das erlebt und rate daher: Finger weg von US Einzeltiteln wer seine Kinder oder Erben liebt. :D Wer denen noch eins auswischen will. Nur zu. :mrgreen: