Wer nichts weiß, wird reich - alles nur Glück oder know-how?

crescimento

New member
02. Jan. 2012
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[SIZE= px]„Trading is not for gamblers – It's a serious business!“ [/SIZE]

kaufen? verkaufen? - meines Erachtens ist dies wichtiger denn je, denn das going to :buy: some shares and hold them for many year ist definitiv vorbei. Investoren und Anleger suchen den schnellen Profit, eine Investition in ein Produkt das heranwächst wird mehr und mehr in den Hintergrund gelegt.

Ich bin nun bereits 7 Jahre am Handeln und habe meine Erfahrungen gemacht, doch noch immer habe ich keine klaren Ziele gesetzt, frage mich noch immer - ist es realistisch an der Börse über viele Jahre ein Vermögen aufzubauen, sein investiertes Kapital um mehrere 100% zu steigern oder ist das eine reine Utopie?

Ich würde gerne hier über gemachte Erfahrungen, Ziele, Utopie ein Trader Talk beginnen. Such auch Ihr den TRADE des Lebens?

http://www.investor-verlag.de/der-trade ... 103947562/

Ich handle mit kleinen Beträgen, mit einem Kapital zw. 60-80 TCHF

Also, dann hoffe ich auf interessante Diskussionen - und informiert mich, sobald ihr den Trade des Lebens :buy: (1000%) im Voraus kennt....

 
[SIZE= px]„Trading is not for gamblers – It's a serious business!“ [/SIZE]

kaufen? verkaufen? - meines Erachtens ist dies wichtiger denn je, denn das going to :buy: some shares and hold them for many year ist definitiv vorbei. Investoren und Anleger suchen den schnellen Profit, eine Investition in ein Produkt das heranwächst wird mehr und mehr in den Hintergrund gelegt.

Also, dann hoffe ich auf interessante Diskussionen - und informiert mich, sobald ihr den Trade des Lebens :buy: (1000%) im Voraus kennt....
Ja, es gibt ihn den Trade des Lebens bei dem man seinen Einsatz verhundertfachen oder vertausendfachen kann, genauso gibt es den Lottogewinner der mit einem Einsatz von wenigen Franken ein paar Millionen macht. Jedoch hat das nichts mit investieren oder anlegen zu tun, das hat mit Glück zu tun. Den grössten Teil deines Geldes solltest du ganz klassisch investieren, dabei aber immer einen Stock von erstklassigen Aktien in Depot behalten, eben doch kaufen und halten .

Malcolm Baker, von der Harvard Business School, Brendan Bradley von Acadian Asset Management und Jeffrey Wurgler von der NYU Stern School of Business haben die Renditen von riskanten und weniger riskanten Aktien verglichen. "Zwischen 1968 und 2008 hat sich der Wert von Aktien mit den geringsten Kursschwankungen nach Abzug der Inflation verzehnfacht, während die riskantesten Aktien 90 Prozent an Wert verloren haben", schreiben sie in ihrem Forschungspapier "Benchmarks as limits to arbitrage".

Nahezu ein Totalverlust also, der Ausspruch "Wer wagt gewinnt" scheint an der Börse nicht zu gelten. Die Wissenschaftler sprechen von der größten Anomalie in der Finanzwissenschaft. Ursache sei die menschliche Psyche: Anleger spielten lieber Aktien-Lotterie, mit dem Ziel 100 Prozent zu machen - anstatt mit zehn Prozent jährlich zufrieden zu sein.

Auch wenn du „erst“ sieben Jahre am Handeln bist, sind folgende Kurse interessant.

[COLOR= #0000BF]Coca Cola: 1980 Kurs 1.20 USD / 11.11.11 Kurs 68.12 USD = Sechsundfünfzigfache [/COLOR]

Pepsi Cola: 1980 Kurs 1.05 USD / 11.11.11 Kurs 63.28 USD = Sechzigfache

Wal-Mart Stores: 1980 Kurs 0,12 USD / 11.11.11 Kurs 59.2 USD = Vierhundertdreiundneunzigfache

McDonald's: 1980 Kurs 1.00 USD / 11.11.11 Kurs 94.76 USD = Vierundneunzigfache

Wells Fargo: 1980 Kurs 0,8 USD / 11.11.11 Kurs 25.65 USD = Zweiunddreissigfache

American Express: 1980 Kurs 1.70- USD / 11.11.11 Kurs 50.37.- USD = Neunundzwanzigfache

Berkshire Hath-A: 1980 Kurs 1400.- USD / 11.11.11 Kurs 115`461.- USD = Zweiundachtzigfache

 
Vielleicht noch etwas interessantes für dichKaufen und liegen lassen - ein historischer Rückblick UNTERNEHMER DENKEN LANGFRISTIG - DAS ZAHLT SICH AUS «Kaufen und liegen lassen», das empfahl Börsenguru Andre Kostolany den Anlegern. «Wer nicht bereit ist, eine Aktie 10 Jahre zu halten, sollte sie auch keine 10 Minuten im Depot haben», das sagt die USInvestmentlegende Warren Buffett. Beide Börsianer haben damit zumindest eins gemeinsam: einen langfristigen Anlagehorizont. Heute dagegen sagen viele: «Kaufen und liegen lassen - das ist längst tot.»,und «Kostolanys Rat ist heute nicht mehr gültig, weil alles viel schneller geht.» Auch Buffett wurde bereits mehrmals wegen seines Investmentstils als überholt und veraltet belächelt. KRISEN, CRASH UND PANIK - EIN RÜCKBLICK Wie war das früher? Vor 50 Jahren, vor 100 Jahren? Wie hat sich die Börse nach Krisen, Crash und Panik entwickelt? Was brachte das «Kaufen und liegen lassen» tatsächlich ein? Ein kleiner historischer Rückblick. Beispiel: Die weltweite Leitbörse in New York mit dem Aktienindex Dow Jones Industrial. 1) CRASH, DEPRESSION UND WELTWIRTSCHAFTSKRISE IN DEN 30ERJAHREN. Seit Anfang der 20er-Jahre hatte sich der Dow Jones nach steilem Lauf bis 1929 in nur 8 Jahren bis 400 Punkte verfünffacht. Im folgenden Börsencrash rauschte der Index dann bis 1932/33 Jahre nach unten und zehntelte sich dabei. Vom Tief ging es von dort wieder jahrelang nach oben. 1937 hatte der Markt die Hälfte der Verluste eingeholt. 1954 - 20 Jahre nach dem 1929er- Börsencrash - stand der Dow Jones wieder da, von wo aus er gefallen war. Weitere 5 Jahre später – um 1960 - hatte sich das Kursniveau auf 800 Punkte verdoppelt. «Kaufen und liegen lassen» - langfristig betrachtet die richtige Strategie. Nicht vergessen: Im Dow Jones - aber auch im Schweizer Börsenleitindex mit dem SMI - als Kursindex kommen die Dividenden - meist von etwa 2 bis 3% im Jahr - zu den Kursgewinnen noch hinzu. 2) REZESSION 1974 INFOLGE ÖLKRISE. In nur etwas mehr als einem Jahr - von Herbst 1973 bis Ende 1974 - rauschten US-Blue-Chips bis zu rund 40% nach unten, der Dow Jones fiel dabei von etwa 1000 auf 600 Punkte. «Kaufen und liegen lassen» war auch damals die Strategie der 1. Wahl. Denn bereits 1976 waren die Verluste wieder wettgemacht. 10 Jahre später - 1986 - hatte sich der Index gar auf 2000 Punkte verdoppelt und kletterte 1987 auf über 2500 Zähler. 3) OKTOBERCRASH 1987. Strukturelle Probleme mit computergestützten Handelssystemen brachten damals im Dow Jones einen Kurseinbruch von 22% an einem Tag. Auch hier erwiesen sich die Ratschläge von Kostolany und Buffett als goldrichtig. Denn bereits nach zwei Jahren - 1989 - hatte der Markt den Absturz verdaut und bescherte Anlegern dann bereits 1990 sogar schöne Kursgewinne auf Dreijahressicht im unteren zweistelligen Prozentbereich. 4) PLATZEN DER DOTCOM-BLASE UND FOLGENDE KRISENJAHRE 2001 UND 2002. Der Dow Jones rutschte in knapp 3 Jahren bis Ende 2002 um ein Drittel auf 7500 Punkte weg. Doch bereits Anfang 2006 war das 2000er-Januarhoch wieder erreicht. 2007 lieferte er dann sogar im Vergleich zum 2000er-Hochniveau Kursgewinne von 25%. 5) FINANZMARKTKRISE 2008. Nach jähem Absturz seit Sommer 2008 mit Kurshalbierung in nur einem Jahr drehte der Markt im März 2009 und brachte binnen 2 Jahren die Kursverdopplung und in etwa das Ausgangsniveau von vor der Krise. WORAUF ANLEGER ACHTEN SOLLTEN «Kaufen und liegen lassen» oder «10 Jahre warten» - beide Tipps waren jeweils Volltreffer. Mit Einschränkungen. Denn Kostolany bezog sich mit seinem Rat auf gute Aktien bei einem Zeithorizont von 20 Jahren. Buffett als Value-Investor wählt ohnehin nur Qualität - solide Firmen mit gutem Geschäftsmodell - mit günstiger Bewertung. Aus diesem Grund sollten vor allem konservative Anleger Aktien immer als Investment für längere Zeit ansehen. Das gilt nicht nur bei den früheren oder auch aktuellen Turbulenzen, sondern auch in ruhigen Marktphasen. Börsianer sollten sich deshalb vor dem Einstieg immer fragen: Welchen Zeithorizont habe ich, welche Risiken kann ich eingehen? Natürlich muss man keine Aktie halten, die teuer ist mit KGVs von 20, 30 oder mehr oder wenn die Story nicht mehr intakt ist. Aber Firmen mit solider Bilanz, gutem Geschäftsmodell, attraktiven Perspektiven und günstiger Bewertung sollte man nicht aus dem Depot werfen, nur weil alle «Krise» schreien. DENKEN WIE EIN UNTERNEHMER Anleger sollten vielmehr denken wie ein Unternehmer. Der verkauft sein Geschäft nicht, weil es regnet, die Wirtschaft dümpelt oder rückläufig ist. Ein Unternehmer hat langfristige Ziele: neue Produkte, neue Absatzmärkte und er hat Umsatz und Gewinnpläne auf Sicht von Jahren oder Jahrzehnten in der Schublade. Und nicht vergessen: Niemand wird im Tief die Glocke läuten, kurz bevor die Börse wieder nach oben dreht. Wer aussteigt, verpasst den Aufschwung. Auch jetzt weiss niemand, ob eine Rezession bevorsteht und wie stark diese sein wird. Besser also: Qualität günstig kaufen und liegen lassen. Quelle: Swiss Equity Medien - Trade Magazin

 
Ich selber finde, dass es jeweils ein Mix aus Glück und Know-How ist. Meine bisherigen Monstertrades (ich war damals bei Evolva mit über 700% in rund 5 Tagen dabei :roll: ) hatten allesamt zwar mit gutem Monitoring zu tun, die Einstiege waren allesamt aber ziemlich riskant. Darüber hinaus habe ich mich auch da und dort ziemlich verzockt, das genommene Risiko hat sich nicht ausbezahlt. Die dargelegten Aussagen, dass "Buy & hold" bisher am erfolgsversprechendsten ist, kann ich sehr gut nachvollziehen. Das hat bisher über die letzten 20, 30 Jahre auch ziemlich gut funktioniert. Die zentrale Frage dabei ist, wie und wann man einsteigt - und vorallem auch, wann man aussteigt. Wir alle wissen, dass man ein paar Tausend/Zehntausend/Hunderttausend Buchgewinn nur zu gerne einfahren würde - tut man das einmal, hat man beim Buy and Hold schon seinen grössten Trumpf des niedrigen Einstiegspreises aus der Hand gegeben. Ich selber vermute, dass Buy and Hold zunehmend schwieriger wird - bald könnten sich aber noch einmal wunderbare Einstiegsgelegenheiten bieten. Die historischen Renditen wird man aber kaum mehr einfahren können, weil das grundlegende Wissen der Marktteilnehmer einfach besser geworden ist und die Gewinne so tendenziell sinken. Wenn man von historischen Daten ausgeht, stünde nämlich relativ bald ein neuer Superzyklus an .. sollte das eintreffen und setzt man auf die richtigen Pferde, kann das neue Vermögen generieren. Von dem her: Ich weiss, dass ich nichts weiss - und setze daher auf das Glück :lol:

 
Naja, ich würfle. Gerade Zahlen sind long, ungerade sind short :mrgreen:

 
@John Doe

Bei Deiner Auflistung unterschlägst Du einen wichtigen Faktor. Von 1980 bis 2000 hatten wir einen klaren Trend, 2000-2011 dagegen eine Seitwärtsbewegung innerhalb eines grossen Bereichs. Diese kann ohne weiteres noch einmal zehn Jahre dauern. Auch vor 1980 gab es längere Seitwärts-Zyklen. Je nach Kaufzeitpunkt kannst Du dann auch mit guten Aktien nach 10 Jahren im Minus liegen.

Die Spreu vom Weizen zu trennen ist nicht so einfach und eine gute Aktie heute kann morgen auch zu den schlechten gehören. Aber ich gebe Dir Recht, man sollte nicht zu viel Risiko auf sich nehmen. Und ja, Geduld ist auch ein sehr wichtiger Faktor, aber auch der Kaufzeitpunkt spielt eine entscheidende Rolle. Wann der nächste langfristige buy and hold Zyklus starten wird kann heute kaum jemand voraussagen.



 
2000-2011 dagegen eine Seitwärtsbewegung innerhalb eines grossen Bereichs. Diese kann ohne weiteres noch einmal zehn Jahre dauern.
Das bezweifle ich!2003-2007 und 2009ff waren liquiditätsgetriebene Haussen. Also durch künstlich erzeugtes, inflationiertes Geld erzeugtes "obenhalten" der Märkte, das keineswegs ein Spiegel der realen Wirtschaft war und ist. Insofern muss die Fragestellung erweitert werden auf: "Wie lange können die Zentralbanken ihre expansive monetäre Politik noch aufrechterhalten, ohne dass ihnen die Währungen wegkippen?"Immer daran denken - auch wenn das in Währungs-nominierten Charts nie ersichtlich wird - dass Charts immer einen Preis in einer Währung darstellen.1980-2000 blieben die Währungen einigermassen konstant. Sind also als Massstab für Preise von Aktien (oder was auch immer) zulässig.Seit 2002 ist das nur noch bedingt möglich. Und die nächsten 10 Jahre?
 
MarcusVeilleicht kannst Du einige Punkte noch etwas konkretisieren:

Insofern muss die Fragestellung erweitert werden auf: "Wie lange können die Zentralbanken ihre expansive monetäre Politik noch aufrechterhalten, ohne dass ihnen die Währungen wegkippen?"
Was meinst Du mit Währungen wegkippen? Inflation - Hyperinflation?
Immer daran denken - auch wenn das in Währungs-nominierten Charts nie ersichtlich wird - dass Charts immer einen Preis in einer Währung darstellen.
Der SPX wird in Dollar gerechnet, das wird mit grosser Wahrscheinlichkeit auch noch in 10 Jahren so sein. Wer heute SFr in USD wechselt hat natürlich das Währungsrisiko. Dies muss aber bei allen Investments in fremde Währungen berücksichtigt werden. Vielleicht meinst Du aber, dass sie nicht inflationsbereinigt dargestellt werden?
1980-2000 blieben die Währungen einigermassen konstant. Sind also als Massstab für Preise von Aktien (oder was auch immer) zulässig.Seit 2002 ist das nur noch bedingt möglich.
Es ist mir klar, dass man die Geldmengenausweitung der letzten vielleicht 10 Jahre nicht mit früher vergleichen kann, die daraus entstandenen Blasen wurden ja auch entsprechened korrigiert. So konstant waren sie aber auch früher nicht. Immerhin musste man für den Dollar auch mal 5 Franken bezahlen.
Seit 2002 ist das nur noch bedingt möglich. Und die nächsten 10 Jahre?
Was ist Deine Schlussfolgerung daraus? Riesige Inflation und ein SPX bei 5000. Oder Megakrise und ein SPX bei 300? (bitte nicht genau nehmen mit den Kurs-Marken, habe diese Beispiele genommen, um die Richtung anzuzeigen)
 
Was meinst Du mit Währungen wegkippen? Inflation - Hyperinflation?
Ja. Entweder Inflation oder steigende Zinsen.Betrachte es aus Schweizer Sicht: Wenn Du für CH-Staatsanleihen 1% kriegst und für US-Treasuries 3%, dann sind die Treasuries auf den ersten Blick interessanter. Allerdings nicht, wenn der Dollar pro Jahr 5% gg. CHF verliert. Dann wirst Du von den Amis mindestens 6% Zinsen verlangen, um das Währungsrisiko auszugleichen. Ansonsten gibts Du einfach keinen Kredit.Unter normalen Umständen wären die Zinsen in den USA bereits höher. Allerdings werden die Treasuries von der FED aufgekauft und somit bleiben die Zinsen niedrig. Das bedeutet aber schlussendlich nichts anderes als, dass niemand ausser der FED Treasuries kauft. Dass also die Staatsschulden monetarisiert werden und exponentiell steigen.
Der SPX wird in Dollar gerechnet, das wird mit grosser Wahrscheinlichkeit auch noch in 10 Jahren so sein. Wer heute SFr in USD wechselt hat natürlich das Währungsrisiko. Dies muss aber bei allen Investments in fremde Währungen berücksichtigt werden. Vielleicht meinst Du aber, dass sie nicht inflationsbereinigt dargestellt werden?
Ich wollte nur wieder mal darauf hinweisen, dass man nicht nur den Chart betrachten muss sondern auch die zu grunde liegende Währung. Ansonsten hätte Simbabwe in ZWD gerechnet einen hammermässigen Wirtschaftsboom hingelegt.Wenn der SMI 5% performt, der Dow 10%, der Franken aber gg. Dollar 10% aufwertet, hat der SMI währungsbereinigt besser performt als der Dow.
Was ist Deine Schlussfolgerung daraus? Riesige Inflation und ein SPX bei 5000. Oder Megakrise und ein SPX bei 300? (bitte nicht genau nehmen mit den Kurs-Marken, habe diese Beispiele genommen, um die Richtung anzuzeigen)
Beides ist möglich. Bei SPX 5000 muss man einfach zuerst gucken, was eine Gallone Benzin in den USA kostet, bevor man in Jubel ausbricht ;)
 
Das kann ich so nicht bestätigen. Anfängerglück ist kaum eine Basis für das Tradergeschäft. Wer an so eine Utopie glaubt wird sich über kurz oder lang die Finger verbrennen.

 
Sehe ich auch so: Das dümmste, was einem Anfänger passieren kann ist, dass er Glück hat und Gewinne macht. Er wird dann überheblich und steigt mit grösseren Summen (und ohne jegliches Money-Management) ein bis es ihn zerreisst.Genau so ist es mir in meiner Anfangszeit ergangen.

 
Anfängerglück ist natürlich kein Fundament um zu investieren, aber es existiert. Vielfach gesehen an der Börse und auch im Poker.

 
Die Wirtschaft kann nicht berechnet werden, dazu spielen so viele externe Faktoren eine Rolle. Mit Glückspiel hat das aber nichts zu tun. Das analysieren von Marktveränderungen und Tendenzen sind eine anspruchsvolle Arbeit die viel Feingefühl verlangt. Das ganze als Glückspiel anzuschauen ist eine sehr oberflächliche Sicht der Dinge.