Französische Politiker wollen zum Vorteil nationaler Interessen Wirtschaftsspionage salonfähig machen. Wird das die neue Wirtschaftsordnung, ein Mix von Kapitalismus und Nationalismus 2.0? :mrgreen:
Keine Frage, die Wirtschaftsprobleme Frankreichs sind guter Nährboden dafür. Auch die Merkel will - im Kontrast zu Frankreich - endlich in den Club der Five Eyes rein, weshalb die europäische Datenschutzverordnung trotz Kollateralschäden im eigenen Land von der deutschen Regierung verwässert wurde: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 30321.html Wird in Zukunft statt Wettbewerbsfähigkeit, dass nationale Überwachungsbudget über Sein oder Nichtsein entscheiden? Eine neue Form der nationalistischen Wirtschaftsförderung?
In der Schweiz haben wir lange von unserem Bankkundengeheimnis profitiert und profitieren heute noch mit wettbewerbsfähigen Steuersätze. Wir spielen auch eine Rolle bei der Wirtschaftsspionage, besonders als Handlanger ausländischer Nachrichtendienste. Ein gutes Beispiel lässt der Fall der Crypto AG vermuten: https://en.wikipedia.org/wiki/Crypto_AG ... d_machines Die Firma steht angeblich in einer öffentlich zugänglichen Echelon Dictionary List drinn: http://www.bibliotecapleyades.net/cienc ... n_list.htm
Früher stand oft China am medialen Pranger. Wenn das Thema Cyberattacke oder Wirtschaftsspionage war. Im Westen wurden die eigenen Aktivitäten mit Terrorismusbekämpfung getarnt. Doch wird dieser Vorhang mit der Initiative der französischen Politiker endlich fallen und Wirtschaftsspionage Teil des BWL Studiums werden? :mrgreen: Wenn ich nicht Wettbewerbsfähig bin, dann überwache ich einfach die ganze Welt und fische mir die grössten Fische raus. Rechtsordnung brauch ich nicht, es dient immerhin der Terrorismusabwehr, ähm, dass war gestern, ich meinte, zur Grundausbildung eines Managers :top:
Weiter:
Träum weiter Merkel :repsekt: According to The Guardian, the "Five Eyes" community is an exclusive club where new members "do not seem to be welcome":
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/f ... 30723.htmlParis - Die NSA-Spähaffäre sorgt für neue Irritationen im Verhältnis der USA zu ihren europäischen Partnern. Frankreichs Handelsministerin Nicole Bricq sagt, ihr Land solle aufhören, sich zu beschweren - und stattdessen bei der Wirtschaftsspionage besser werden und die USA übertrumpfen.
"Wirtschaftsspionage ist eine Realität", sagte die Ministerin der Nachrichtenagentur Reuters: "Da nützt kein Jammern. Ich denke, wir müssen besser sein und besser organisiert. Das Ausspähen von Regierungschefs wolle sie damit nicht entschuldigen, laut Bricq sei das Sammeln von Informationen im Wirtschaftsbereich aber Teil von Handelskämpfen. "Wir müssen besser sein als die Deutschen, die Briten und die Amerikaner", sagte die Ministerin."
Keine Frage, die Wirtschaftsprobleme Frankreichs sind guter Nährboden dafür. Auch die Merkel will - im Kontrast zu Frankreich - endlich in den Club der Five Eyes rein, weshalb die europäische Datenschutzverordnung trotz Kollateralschäden im eigenen Land von der deutschen Regierung verwässert wurde: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 30321.html Wird in Zukunft statt Wettbewerbsfähigkeit, dass nationale Überwachungsbudget über Sein oder Nichtsein entscheiden? Eine neue Form der nationalistischen Wirtschaftsförderung?
In der Schweiz haben wir lange von unserem Bankkundengeheimnis profitiert und profitieren heute noch mit wettbewerbsfähigen Steuersätze. Wir spielen auch eine Rolle bei der Wirtschaftsspionage, besonders als Handlanger ausländischer Nachrichtendienste. Ein gutes Beispiel lässt der Fall der Crypto AG vermuten: https://en.wikipedia.org/wiki/Crypto_AG ... d_machines Die Firma steht angeblich in einer öffentlich zugänglichen Echelon Dictionary List drinn: http://www.bibliotecapleyades.net/cienc ... n_list.htm
Früher stand oft China am medialen Pranger. Wenn das Thema Cyberattacke oder Wirtschaftsspionage war. Im Westen wurden die eigenen Aktivitäten mit Terrorismusbekämpfung getarnt. Doch wird dieser Vorhang mit der Initiative der französischen Politiker endlich fallen und Wirtschaftsspionage Teil des BWL Studiums werden? :mrgreen: Wenn ich nicht Wettbewerbsfähig bin, dann überwache ich einfach die ganze Welt und fische mir die grössten Fische raus. Rechtsordnung brauch ich nicht, es dient immerhin der Terrorismusabwehr, ähm, dass war gestern, ich meinte, zur Grundausbildung eines Managers :top:
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Nur blöd, dass die Merkel kein grosses interesse an der europäischen Datenschutzverordnung zeige. Nachdem sie öffentlich die empörte Mutti der Nation gespielt hatte, angesichts ihres überwachten Handy. Trotz der davor gemachten Aussage, die Affäre über Millionen überwachten Deutschen sei zu Ende. Die Merkel will in die Five Eyes eintretten, kein wunder hilft sie den Briten beim verwässern der europäischen Datenschutzverordnung :repsekt: Soviel zu: wir sind Europa :lol: Das "mögliche" neue Europa, die Six Eyes:Bricq sieht trotz der mutmaßlichen Abhöraktion des US-Geheimdienstes NSA auch keinen Grund, die Verhandlungen über ein transatlantisches Wirtschaftsabkommen mit den USA abzubrechen. Ihr sei kein EU-Land bekannt, das dies wolle. Die EU müsse ihren Datenschutz aber verstärken. Dazu gehörten Einschränkungen beim Austausch von in Europa gesammelten Daten mit nicht europäischen Staaten durch beispielsweise Facebook oder Google.
Träum weiter Merkel :repsekt: According to The Guardian, the "Five Eyes" community is an exclusive club where new members "do not seem to be welcome":
Quelle: http://www.theguardian.com/world/2013/o ... es-enemiesIt does not matter how senior you are, and how close a friend you think you are to Washington or London, your communications could easily be being shared among the handful of white, English-speaking nations with membership privileges