Zalando wächst weiter – wie sieht die Zukunft des größten Online-Versandhändlers aus?

tosci

Administrator
23. Juni 2014
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Solothurn
Europas größter Onlineversandhändler wächst weiter und konnte im ersten Quartal des Jahres ein enorm rasantes Tempo vorlegen, denn der Modehändler konnte seinen Umsatz allein zwischen Januar und März um rund 25 Prozent steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag in einem Bereich von 10 bis 30 Millionen Euro, die Aktien von Zalando fielen jedoch um mehr als fünf Prozent, da die Gewinnmarge zwischen einem und drei Prozent deutlich geringer ausfiel als die Vorhersage. Diese lag bei drei Prozent. Für das Jahr 2017 strebt Zalando eine Gewinnmarge von insgesamt fünf Prozent an. Hierdurch bieten sich Ihnen einige Chancen und wir möchten Ihnen empfehlen, sich einmal mit sogenannten binären Optionen zu beschäftigen. Binäre Optionen sind ein Mittel, um langfristig Geld zu verdienen und verschiedene Anbieter zahlen dabei einen Bonus. Auf https://www.binaereoptionen.com/bonus/ kann man sich die Details anschauen und das für sich beste Angebot sichern.

Für 2017 sind Investitionen im dreistelligen Millionenbereich geplant

Zalando hat für das laufende Jahr Investitionen im dreistelligen Bereich angekündigt. Das Geld soll in die Infrastruktur, in die Software und auch in den Bereich Automatisierung fließen, sodass das Unternehmen für die Zukunft noch besser gerüstet ist. Zalando ist nicht nur einfach ein Modehändler, sondern sichert sich mit seinem Know-how, einer enorm hohen Betriebseffizienz und sehr innovativen Arbeitsweisen seinen eigenen Wettbewerbsvorteil.

Stationärer Handel soll zukünftig angegriffen werden

Zalando ist schon jetzt eine Bedrohung für den stationären Handel und konnte seinen Umsatz auf 987 Millionen Euro steigern und laut eigener Aussage des Unternehmens plant man zeitnah die Eröffnung von einer weiteren Ladenfläche in Düsseldorf. Das Unternehmen hat bereits Filialen in Berlin, Frankfurt und Köln eröffnet und konnte auch durch diese Neueröffnungen noch weiteren Druck auf die Konkurrenz aufbauen. Auffällig ist die Tatsache, dass Zalando die Filialen in keinen Einkaufsstraßen oder an anderen beliebten und viel besuchten Stellen eröffnet. In den Filialen selbst bekommen die Kunden überwiegend die Kollektionen der vergangenen Saison präsentiert. Dies ist laut Führung jedoch mehr ein Marketinginstrument und soll die Marke Zalando noch weiter stärken.

Zalando bestens aufgestellt – neue Methoden geplant

Zalando ist im Jahr 2008 gegründet worden, verkauft rund 1500 Marken in über 15 verschiedenen Ländern und ist mit Abstand der größte Online-Modehändler in ganze Europa. Allein für das Jahr 2017 plant die Geschäftsführung von Zalando 2000 Arbeitnehmer zusätzlich einzustellen. Allein in Berlin sollen es um die 1000 neue Mitarbeiter werden. Die Zahl der Mitarbeiter des Unternehmens würde mit den Neueinstellungen auf über 14.000 ansteigen – sehr beachtlich.

Im Bereich der Infrastruktur plant Zalando einen neuen Firmencampus. Da die derzeitigen Büroräume nicht mehr den Anforderungen entsprechen, sollen in Kreuzberg bereits im Jahr 2019 die ersten fertigen Räume entstehen und Zalando erwartet für die nächsten Jahre noch weiteren Zuwachs. Der MDax-Konzern zählt zu den besten Arbeitgebern, hat seine Logistikstandorte in ganz Deutschland und ist längst mehr als nur ein kleiner Versandhandel.

Zudem plant das Unternehmen ein schnelleres Lieferangebot, um den Kunden die Ware zukünftig noch schneller und zuverlässiger liefern zu können. Damit die bereits über 19 Millionen Kunden in den 15 europäischen Ländern noch besser beliefert werden können, plant Zalando nach dem Start eines Logistikzentrums in Italien auch den Bau von Logistikstandorten in Polen und Frankreich. Damit möchte das Unternehmen noch schneller wachsen und den Bedürfnissen der Zeit entsprechen. Durch den Bau eines Logistikzentrums in Frankreich kann Zalando die Kunden in der Schweiz und eben Frankreich deutlich schneller beliefern.

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