Inverse Zinsstruktur,
Ist gegeben, wenn die langfristigen Zinssätze für Kapitalanlagen unterhalb derjenigen für kurzfristige Anlagen liegen (Zinsstruktur). Inverse Zinsstruktur liegt vor, wenn der Geldmarktzins über dem Kapitalmarkt-zins liegt, d. h. wenn kurzfristige Anlagen mehr bringen als langfristige (Geldmarkt, Kapitalmarkt).
Die Zinsstrukturkurve steigt im Regelfall von kurzen zu langen Laufzeiten an. Sie ist invers, wenn die Zinsen für kurzfristige Restlaufzeiten am Kapitalmarkt höher sind als die für langfristige. Eine inverse Struktur deutet daraufhin, dass die Marktteilnehmer in der Zukunft fallende Zinsen erwarten.
Zustand am Geld- und Kapitalmarkt, bei dem die Zinsen für langfristige Mittel (Gelder, Kapital) niedriger sind als die für kurzfristige Gelder bzw. die Marktzinssätze am Geldmarkt (»am kurzen Ende«) höher als am Kapitalmarkt (»am langen Ende«). Die Gründe dafür sind meist gesamtwirtschaftlicher Art. Ggs.: normale Zinsstruktur.
Also wie ich das beurteile, haben wir im Moment keine inverse Zinsstruktur. Aber was noch nicht ist könnte noch kommen. Wie würden die Aktienkurse reagieren. Würde vermutich bei einem starken Anstieg der langfristigen Zinsen schon einige Unruhe auslösen. Dies vor allem bei der jetztigen, weltweiten Konjunkturlage!
FRAGE:
Wie kann der Verlauf der inversen Zinsstruktur als Börsenindikator herangezogen werden?
Steigende Langfristzinsen hemmen die Investitionsvorhaben der Unternehmen, es wird nicht investiert, Personal abgebaut, etc.?
Wo kann diese Zinskurve beobachtet werden?
Das müsste dann ja heissen, dass steigende Langfristzinsen die Unternehmen belasten, die Gewinne runtergehen und die Aktienkurse sinken werden.
Karat
Ist gegeben, wenn die langfristigen Zinssätze für Kapitalanlagen unterhalb derjenigen für kurzfristige Anlagen liegen (Zinsstruktur). Inverse Zinsstruktur liegt vor, wenn der Geldmarktzins über dem Kapitalmarkt-zins liegt, d. h. wenn kurzfristige Anlagen mehr bringen als langfristige (Geldmarkt, Kapitalmarkt).
Die Zinsstrukturkurve steigt im Regelfall von kurzen zu langen Laufzeiten an. Sie ist invers, wenn die Zinsen für kurzfristige Restlaufzeiten am Kapitalmarkt höher sind als die für langfristige. Eine inverse Struktur deutet daraufhin, dass die Marktteilnehmer in der Zukunft fallende Zinsen erwarten.
Zustand am Geld- und Kapitalmarkt, bei dem die Zinsen für langfristige Mittel (Gelder, Kapital) niedriger sind als die für kurzfristige Gelder bzw. die Marktzinssätze am Geldmarkt (»am kurzen Ende«) höher als am Kapitalmarkt (»am langen Ende«). Die Gründe dafür sind meist gesamtwirtschaftlicher Art. Ggs.: normale Zinsstruktur.
Also wie ich das beurteile, haben wir im Moment keine inverse Zinsstruktur. Aber was noch nicht ist könnte noch kommen. Wie würden die Aktienkurse reagieren. Würde vermutich bei einem starken Anstieg der langfristigen Zinsen schon einige Unruhe auslösen. Dies vor allem bei der jetztigen, weltweiten Konjunkturlage!
FRAGE:
Wie kann der Verlauf der inversen Zinsstruktur als Börsenindikator herangezogen werden?
Steigende Langfristzinsen hemmen die Investitionsvorhaben der Unternehmen, es wird nicht investiert, Personal abgebaut, etc.?
Wo kann diese Zinskurve beobachtet werden?
Das müsste dann ja heissen, dass steigende Langfristzinsen die Unternehmen belasten, die Gewinne runtergehen und die Aktienkurse sinken werden.
Karat