Herbalife (HLF)

bscyb

Well-known member
08. Feb. 2012
2.312
32
48
Eine umstrittene Firma, auf deren Aktie mich ein Kollege aufmerksam machte aufgrund der Volatilität der letzten Tage. Aehnlich wie Amway, Avon und andere Firmen betreibt HLF ein MLM-System mit Direktvertrieb über Distributoren. Sind auch in der Schweiz aktiv, in der letzten Zeit habe ich aber weniger HLF-Verkäufer gesehen. Die meisten waren wohl nicht erfolgreich und gaben rasch wieder auf, die Produkte sind auch sehr teuer.Mindestens ein Hedgefonds behauptet seit Mitte Dezember 2012 (und sie sind nicht die ersten), das MLM von HLF sei ein Schneeballsystem bzw. ein Pyramidensystem, das Kursziel ist Null...http://factsaboutherbalife.com/Details im Link, lange Präsentation als PDF. Andererseits gibt es die Firma seit 1980 und juristisch hat sie bisher alle Angriffe mehr oder weniger überlebt.Aufgrund der Volatilität vielleicht für Trader sehr interessant, die Firma wird sich sicher mit allen Mitteln wehren, könnte längeren Rechtsstreit geben..http://video.cnbc.com/gallery/?video=3000136542und

The top reason, as it turns out, was the first question Einhorn asked on the call: How much product is sold to customers outside the company?In a responseon its website and in an SEC filing, Herbalife said: “We don’t track this number and do not believe it is relevant to the business or investors.”Yet, based on my research and discussions with multi-level marketing experts and former distributors, it may be the most relevant question.Without mentioning any company by name, David Vladeck, Director of the Bureau of Consumer Protection of the Federal Trade Commission, told me Monday that it would be “red flag” if a multi-level marketing company didn’t keep track of unrelated customers
.http://www.cnbc.com/id/47340065/Reasons ... _GreenbergKann natürlich auch nur darum gehen, dass der Pershing-Fonds seine Bilanz vor Ende Jahr aufbessern will und Short-Attacke bald vorüber ist...http://www.nypost.com/p/news/business/b ... TwoqqQt0SKScheint mir aber ein bisschen zu viel Aufwand zu sein im Fall von HLF.
 
Wenn so derb geshortet wird besteht halt immer das Risiko für einen Short Squeeze und diese können bekanntlich recht schnell und heftig ausfallen.

HLF%20short%20interest.jpg


 
Ackman mit seinem Pershing-Hedgefonds soll alleine 20-21 Millionen Aktien short sein bei HLF, das gibt bei einem Durchschnittspreis von 40-50 USD eine knappe Milliarde.

As for Mr. Ackman, he is not required by securities laws to disclose his position in shorting, or betting against, a company’s stock. But based on his own disclosure in the media, it appears he has shorted well over $1 billion in Herbalife stock and is already up hundreds of millions of dollars on his bet. (In the spirit of the Sohn Conference Foundation, which supports the treatment and cure of pediatric cancer and other childhood diseases, Mr. Ackman has promised to donate his personal profits to charity.)
http://dealbook.nytimes.com/2013/01/01/ ... t-sellers/
Möchte nicht wissen, was er für Sicherheiten hinterlegen musste. Er meint es jedenfalls ernst.

Am 10. Januar wird sich die Firma mit einer Gegenpräsentation wehren...

Herbalife has heatedly criticized Mr. Ackman’s assessment. After his conference appearance, the company said in a brief statement that Mr. Ackman’s presentation was “a malicious attack on Herbalife’s business model based largely on outdated, distorted and inaccurate information.” The company has scheduled an analyst day for Jan. 10 to try to rebut Mr. Ackman’s arguments.
Es bleibt spannend :)
 
Ackman mit seinem Pershing-Hedgefonds soll alleine 20-21 Millionen Aktien short sein bei HLF, das gibt bei einem Durchschnittspreis von 40-50 USD eine knappe Milliarde.
Der blutet aber heute wieder. HLF wieder 12% im plus.
 
Ich hatte zuerst nach langfristigen Puts Ausschau gehalten (Jan 14 und Jan 15 auf HLF), die waren mir aber zu teuer. Vielleicht später einmal, wenn sich die Volatilität gelegt hat...die Vorwürfe von Ackman scheinen mir stichhaltig, er recherchiert meist sehr genau bevor er short geht. Besonders bei so einer Riesenposition, seine Präsentation ist sehr detailliert in den Vorwürfen:http://www.businessinsider.com/bill-ack ... 12-12?op=1Streit könnte sich sicher über Monate hinziehen, juristisch vielleicht noch länger. Beide Seiten haben viel Geld und schenken sich sicher nichts :)

 
[SIZE= px]Hier ein Kommentar von Tim Schäfer und ein lustiges Video, bin da der gleichen Meinung wie er, Finger weg![/SIZE]New York, Samstag, 22. Dezember 2012Herbalife ist ein Direktvermarkter von Getränkepulvern, Eiweißriegeln, Vitamintabletten. Die Erfolgsrechnung zeigt auf den ersten Blick beeindruckendes Wachstum, gesunde Profite, hohe Margen, schöne Dividenden. Es handelt sich um eine der am schnellsten wachsenden Firmen der Welt. Gegründet wurde der Emporkömmling 1980. Andere Konsumgüterhersteller wie Energizer oder Clorox, die ähnlich hohe Umsätze stemmen, sind 100 Jahre alt und älter. Alles sieht so toll aus. Das KGV ist günstig, der operative Cash Flow ist kerngesund, Aktien kauft der Vorstand massig zurück. Die Erfolgsstory ist zu gut, um wahr zu sein, behauptet Hedgefondsstar Bill Ackman. Der New Yorker Geldzauberer warnt vor einem illegalen Schneeballsystem. Der 46-jährige Profi-Trader hat Herbalife-Aktien im Wert von über einer Milliarde Dollar geshortet. Er hofft, einen gewaltigen Kurssturz auszulösen. Sein Kursziel: 0 Dollar. Der Fondsmanager hielt diese Woche eine Rede in New York, er griff die Herbalife-Führungsspitze scharf an. Die Aktie brach daraufhin ein. Allein am Freitag plumpste der Titel um 19 Prozent auf 27,27 Dollar. Ackman verfolgt natürlich eigene Interessen. Er profitiert, wenn die Aktie fällt. Treten Sie zunächst in solchen Fällen einen Schritt zurück. Blicken Sie aus der Ferne, aus einer neutralen Distanz auf die Situation. Es gibt selbstverständlich Kritiker, die warnen vor solchen Short-Attacken. Der Kurs kann sich wieder fangen, erholen. Logisch. Herbalife ist schon mehrmals in das Visier von Leerverkäufern geraten. Der gefürchtete Shortseller David Einhorn, ebenfalls wie Ackmnan ein smarter New Yorker Milliardär, stellte schon vor Monaten in einer Telefonkonferenz dem Direktvertrieb kritische Fragen. Viele Argumente gegen das Unternehmen leuchten ein. Hier ist ein aktuelles Interview von Ackman mit „Bloomberg TV“ zu sehen. http://www.bloomberg.com/video/herbalife-a-pyramid-scheme-ackman-says-J4hp3likSUGdwf_QnEs0TQ.htmlZig Millionen selbständige Vertriebsmitarbeiter hat der Gigant in 84 Ländern für sich eingespannt. Die kaufen für ein paar Tausend Dollar die Pulverboxen und versuchen, das Zeug im Freundes- und Bekanntenkreis loszuwerden. Sicherlich werden auch die Nachbarn „heimgesucht“. Ein schwieriges Unterfangen. Manch einer bleibt auf den Produkten sitzen, verliert ein paar Tausender. Und muss am Ende den Kram selbst konsumieren. 93 Prozent der Vertriebler scheiden am Ende erfolglos aus dem Strukturvertrieb aus. Ackman sagt, der „kleine Mann“ ist hier der große Verlierer. Denn der Verkäufer könne von zuhause die „überteuerten“ Ernährungsergänzungsmittel oftmals nicht wie erhofft unter das Volk bringen. Nicht zu vergessen sind Sprit- und Versandkosten, die der Verkäufer selbst bezahlen muss. So sehen übrigens die Vertreter aus.
Im Mittelpunkt des Geschäftskonzepts steht die „gesunde Diät“. Ob solche Pülverchen wirklich die Lösung für Übergewicht und schlechte Ernährung sind, wage ich zu bezweifeln. Mehr noch: Zum Sortiment gehören jede Menge Pillen. Es gibt Tabletten, die soll man vor dem Schlaf zur Stärkung der Organe und des Herzen einnehmen. Nehmen Sie regelmässig Pillen zur Stärkung der Abwehrkräfte, Gelenke, Muskeln ein? Glauben Sie daran? Flüssigseife, Cremes, Shampoos. Aber muss ich als Konsument die teuren Zaubermittel für das Herz kaufen? Wohl kaum. Sie kriegen solche Wundermittel mittlerweile an jedem Eck. Über 100 Sportveranstaltungen - von Beachvolleyball über Triathlons und Drachenbootrennen bis hin zu Marathons - sponsert Vorstandschef Michael Johnson. Er hat prominente Fußballer in die Marketingstrategie eingebunden. Selbst David Backhams Team LA Galaxy fördert der Strukturvertrieb. CEO Johnson hat einige Mediziner, ein paar Wissenschaftler gewonnen. Prominente Namen sind darunter. Die kriegen dafür ein schönes Honorar. So kann Johnson mit den Medizinern in die Werbung gehen. Clever, oder?Ackman behauptet, Herbalife habe von der Weltwirtschaftskrise profitiert. Wegen der hohen Arbeitslosigkeit wollen immer mehr Menschen Teil des Vertriebsmodells werden, um sich ein Zusatzeinkommen aufzubauen. Auf speziellen Veranstaltungen, sie nennen es Extravaganza, lernen sie die Produkte kennen und werden motiviert. Distributoren kommen aus aller Herren Länder, aus der Ukraine, Schweden, Mexiko, Italien. Sie bekommen Videos vorgespielt, in denen Millionäre vor die Kamera treten, um zu zeigen, wie sie mit dem „weißen Pulver“ reich geworden sind. Die Erfolgreichsten fahren Ferraris, residieren in der Villa am Strand, planschen im Pool. In einem Video geht der Millionärs-Lockruf um: „Du kannst träumen, Du kannst es erreichen“. Der Traum, Millionär zu werden, endet vermutlich für viele in einem Albtraum.Pikant: Der größte Aktionär war eine zeitlang Goldman Sachs mit elf Prozent. Die Goldmänner sind mittlerweile komplett ausgestiegen.Was lernen wir daraus? Vorsicht vor intransparenten Strukturvertrieben. Vorsicht vor solchen Aktien. Ich würde das Papier nicht mit der Kneifzange anfassen. Gleichzeitig rate ich davon ab, Puts zu kaufen. Derivate (Calls, Puts) sind hochgefährlich. Selbst wenn ein Unternehmen unter Beschuss kommen sollte, Sie können einen Kurssturz niemals akkurat planen, vorhersehen. Die Zeit arbeitet bei solchen Finanzinstrumenten immer gegen Sie. Diese Instrumente sind zudem teuer.Ich finde es spannend, wie umfassend sich Ackman auf diese Attacke vorbereitet hat. Über ein Jahr lang drehte er mit einem Team jeden Stein um. Auf seiner Website http://www.factsaboutherbalife.com können Sie viele Infos finden. Ein drei Stunden langer Vortrag des New Yorker Aktivisten ist mit dabei. Darin zieht Ackman gegen Herbalife vom Leder.Johnson kocht vor Wut. Sein Aktienkurs ist zusammengebrochen. Anfang Januar möchte er in New York auftreten, er will die Vorwürfe auf seiner Analystenkonferenz aus der Welt räumen. Das wird nicht einfach. Etliche Fragen dürften bleiben.Ackman kann sich derweil die Hände reiben. Je mehr Angst und Schrecken er unter den Herbalife-Aktionären verbreitet, desto eher zahlt sich seine Shortwette aus. Bis dato hat er ganze Arbeit geleistet. Der Kurschart sieht jedenfalls aus, als ob jemand eine Bombe abgeworfen hat. Insofern hat sich die umfangreiche Recherche wohl gelohnt.Von Tim Schäfer Journalist
 
Zig Millionen selbständige Vertriebsmitarbeiter hat der Gigant in 84 Ländern für sich eingespannt. Die kaufen für ein paar Tausend Dollar die Pulverboxen und versuchen, das Zeug im Freundes- und Bekanntenkreis loszuwerden. Sicherlich werden auch die Nachbarn „heimgesucht“. Ein schwieriges Unterfangen. Manch einer bleibt auf den Produkten sitzen, verliert ein paar Tausender. Und muss am Ende den Kram selbst konsumieren. 93 Prozent der Vertriebler scheiden am Ende erfolglos aus dem Strukturvertrieb aus.

...

Ackman sagt, der „kleine Mann“ ist hier der große Verlierer. Denn der Verkäufer könne von zuhause die „überteuerten“ Ernährungsergänzungsmittel oftmals nicht wie erhofft unter das Volk bringen. Nicht zu vergessen sind Sprit- und Versandkosten, die der Verkäufer selbst bezahlen muss.

...

Pikant: Der größte Aktionär war eine zeitlang Goldman Sachs mit elf Prozent. Die Goldmänner sind mittlerweile komplett ausgestiegen.
Die Frage bei dieser Fluktuation über 90%/Jahr (und diese Aussteiger werden wohl zum grössten Teil schlecht über die Firma sprechen und neuen Einsteigern abraten) ist wie lange HLF in den grossen Ländern noch neue "Opfer" finden kann.
In den USA werden jetzt Latinos und die Soccer Moms bearbeitet, andere Leute (mit meist höherem Einkommen) hat man bereits abgegrast.

Es gab da tragische Fälle wo Opfer das letzte Geld für den Aufbau einer HLF-Distribution eingesetzt haben. Gebietsschutz etc. gibt es ja nicht, oft gibt es wellenartig neue Orte, wo Herbalife verkauft wird und Berater wie Pilze aus dem Boden schiessen. Dann klappt es nicht und die Karawane zeiht weiter...irgendwann ist Schluss, doch sehen die Zahlen der letzten Jahre immer noch gut aus. Gewinn und CF bei HLF wuchsen noch, das erstaunt mich ehrlich gesagt von Jahr zu Jahr:

http://ir.herbalife.com/releasedetail.c ... eID=650343

Das mit GS wusste ich nicht. Die haben immer das richtige Näschen bei dubiosen Sachen genug früh auszusteigen nachdem sie ordentlich mit-kassiert haben...war schon im US-Häusermarkt so :greespan:

 
Jetzt wird es ganz heiss...Hedgie gegen Hedgie, neu mit grosser Position long dabei ist Loeb:

The battle over Herbalife is becoming a clash of the hedge fund titans.Daniel S. Loeb’s Third Point Management disclosed on Wednesday that it had acquired more than 8.2 percent of the nutritional supplements company, or nearly 9 million shares, betting that they will go up. Herbalife’s stock immediately rose after the news was released, with shares up as much as 8 percent on Wednesday morning.That puts the voluble activist hedge fund magnate squarely at odds with his friend, William A. Ackman, who has contended that Herbalife is “the best-managed pyramid scheme in the history of the world.” Mr. Ackman’s Pershing Square Capital Management has sold short about 20 million shares, and the investor has said recently that he has covered none of them thus far.
http://dealbook.nytimes.com/2013/01/09/ ... herbalife/ :gun: :runaway:
 
Jetzt wird es ganz heiss...Hedgie gegen Hedgie, neu mit grosser Position long dabei ist Loeb
Wirklich kinoreif was da abgeht in den letzten Tagen/Wochen. Aktie verliert mal schnell 50% und jetzt schon fast alles wieder aufgeholt. In der Zwischenzeit hat sich notabene nichts fundamental geändert was das Unternehmen betriffft :dumm: Über 50 würde wohl Ackman seine Shorts schmeissen.http://finviz.com/chart.ashx?t=HLF&ty=c&ta=1&p=d&s=l&publish=010913154307
 
Heute gings wirklich drunter und drüber: Ankündigung HF Loeb steigt ein (long) -> Spike auf 42, Aussetzung vom Handel kurzfristigSEC startet Untersuchung gegen Herbalife -> Einbruch auf 36 und dann wieder Erholung auf 40

(UPDATE: SEC enforcement staff opens inquiry into Herbalife (HLF)
Morgen (10. Januar) wird sich HLF verteidigen oder es wenigstens versuchen gegen Ackmans Vorwürfe, das wird nochmals sehr volatil.Ackman ist sehr geduldig, ich glaube er zieht das im Notfall über Jahre durch wie damals bei MBIA. Meiner Meinung nach wird Ackman am Schluss gewinnen, bei Herbalife ist zuviel faul.
 
Ackman ist sehr geduldig...
...aber auch gierig, wenn man bedenkt, dass er seine Shorts zwischen 45 und 50 aufgebaut hat und diese bei 25 mit einem riesen Gewinn hätte realisieren können.Denke aber auch, dass an diesem Unternehmen einiges faul ist.
 
Hier noch ein neuer, langer Artikel mit Dokumentation zum umstrittenen HLF-Geschäftsmodell:From High Energy Clubs to Dashed Dreams: Herbalife Taleshttp://www.cnbc.com/id/100364629Ich glaube, es ist schwierig bis unmöglich zu beweisen für HLF, dass sie einen hohen Prozentsatz ihrer Produkte ausserhalb ihres Netzwerks verkaufen und es nicht primär darum geht neue Leute anzuwerben. Das ist ja auch Ackmans Vorwurf.

 
Der Ackman ist etwas ruhig geworden mit seinen Shorts im Gepäck. Der ist wohl gerade recht am zittern :p HLF heute schon auf 45, siehe Chart oben viewtopic.php?p=36807#p36807 (wird ständig aktualisiert)Ich bleibe dabei, wenn die über 50 springt dann bekommt der ein Problem und wird die Shorts schmeissen. Dann kommt noch der richtige Squeeze.Nur lustig zum zuschauen, grosses Kino :repsekt:

 
Ich traute diesem Unternehmen nie so ganz und war verwundert wie lange sie sich halten konnten, meiner Meinung nach wäre in Europa ein Überleben mit solch einem schwammigen Geschäftsmodell nicht möglich. Herbalife verkauft einen Traum, den amerikanischen Traum. Jeder kann es erreichen!Meine Meinung vielleicht, kann es jeder erreichen, sicher aber nicht mit dem Verkauf von Herbalife Produkten.Im Moment eine der heissesten Aktien.Zwei interessante Videos:http://www.businessinsider.com/video-bill-ackman-and-carl-icahn-fight-on-cnbc-2013-1http://www.cnbc.com/id/100364629

 
Wirklich köstlich, die zwei (Icahn und Ackman) schenken sich nichts...

The conversation turned back to the Herbalife short."If there's ever a short squeeze, what the hell does he do?" Icahn asks. "Ask him!"Ackman said, "Carl is free to make a tender offer for the company.""Hey, hey you don't have to tell me what I'm free today," Icahn shot back."What I thank Carl for is he helped highlight issues with Herbalife," Ackman said accusing him of buying the stock and selling it.The attacks continued, though."I appreciate you calling me a great investor, but unfortunately I cannot say the same," Icahn said.
http://www.businessinsider.com/bill-ack ... nbc-2013-1Das CNBC-Doku-Video oben von John Doe ist aufschlussreich, hatte es auch schon gepostet. 95-99% der Herbalife-Verkäufer verdienen kein Geld. Nach ein paar Monaten merken sie es und steigen mit ein paar Tausend Dollar Verlust aus. Die Frage ist wirklich, wie lange HLF noch jedes Jahr genügend Neueinsteiger finden kann bei einer Fluktuationsrate von 90% pro Jahr.Mir fällt gerade ein, der in der Schweiz immer wieder in Boulevardmedien auftauchende Ex-Boxer Angehrn wollte auch so Produkte verticken...glaube er ist immer noch dabei:http://www.bioslifeslm.ch/12340749/german/faq.htmlhttp://www.ktipp.ch/themen/beitrag/1074 ... d_unnoetig1706 Franken für 90 Tage :eek: Ich kenne die Details nicht, tönt auch nach Multi-Level-Marketing nach sehr ähnlichem Schema wie bei HLF.