Langfristige Anlage für Kinder

kilasat

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15. Sep. 2017
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Hallo zusammen,

ich habe bereits einige Beiträge zu ähnlichen Fragestellungen gelesen aber diese wurden aus meiner Sicht nicht ganz zu Ende besprochen bzw. die Antworten waren mir zum Teil unklar. Damit möchte ich nur sagen, dass ich ähnliche Fragestellungen bereits gelesen habe und mir trotzdem erlaube eine ähnliche Frage zu stellen.

Ich habe zwei Kinder (2 und 4) denen ich regelmässig (je Kind pro Monat) ca. 250 CHF auf ein Sparkonto einzahle, dazu kommen noch diverse Einmalzahlungen (meist aus Geschenken usw.). Dabei haben sich Sparbeträge von 15k und 6k angesammelt. 

Nun würde ich gerne künftig pro Kind monatlich die 250 CHF  anlegen und entsprechend das angesammelte Vermögen ebenfalls. Ich habe mich bereits etwas in das Thema ETFs eingelesen und denke, dass dies ein guter Ansatz wäre vor allem weil man wenig Aufwand dafür benötigt. 

Nun findet man die meisten Infos zu diesem Thema in Deutschland und diese sind entsprechend auf die lokalen Gegebenheiten (Steuern, etc) ausgelegt. Entsprechend gibt es auch günstige Broker und zum Teil kostenlose Sparpläne usw.

Ich habe z.B. ein CortalConsors Konto (nur mit ein paar Aktien und Tagesgeld) und gelte dort als Steuerausländer (da Wohnsitz in der Schweiz). 

1. Ist es Sinnvoll die ETFs bei einem ausländischem Broker zu kaufen oder sollte man lieber einen Broker in der Schweiz suchen und mit den höheren Gebühren leben

2. Gibt es ähnliche Produkte z.B. MSCI World etc. mit vernünftigen TER und Domil in der Schweiz? (keine synthetischen ETFs)

Das sind alles grundlegende Fragen ich hoffe, dass mir evtl. jemand mit mehr Erfahrung ein paar Ratschläge dazu geben. kann.

Danke und Gruss

Alex

 
Hallo Alex

Ich finde es gut, dass du den Kindern regelmässig Geld überweisst.

1. Ist es Sinnvoll die ETFs bei einem ausländischem Broker zu kaufen oder sollte man lieber einen Broker in der Schweiz suchen und mit den höheren Gebühren leben


Ich nehme an du willst den Kindern einen guten Start in die spätere Selbständigkeit sichern.

Der zeitliche Horizont von 18 Jahren spricht meiner Meinung dafür, das Geld in dem Land zu lassen wo das Geld später gebraucht wird. 18 Jahre sind Geldpolitisch nicht absehbar.

2. Gibt es ähnliche Produkte z.B. MSCI World etc. mit vernünftigen TER und Domil in der Schweiz? (keine synthetischen ETFs)


Der MSCI World ist ein Aktienindex, der die Entwicklung der Aktien von 23 Industrieländern weltweit widerspiegelt. Da gibt es sicher auch von der Schweiz aus Möglichkeiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/MSCI_World

Das sind alles grundlegende Fragen ich hoffe, dass mir evtl. jemand mit mehr Erfahrung ein paar Ratschläge dazu geben. kann.
Ich kann nicht verstehen, warum du dich nicht in einer seriösen Bank beraten lässt.

Es gibt diverse Angebote welche speziell auf Kinder zugeschnitten sind, auch mit Kapitalschutz, Währungssicherheit usw.

Ich persönlich würde in deinem Fall mehr auf Sicherheit, als auf Kosten und Rendite achten.

https://www.beobachter.ch/geld/geldanlage/fondskonto-fur-kinder-sparen-anlegen-zukunft-aufbauen

LG

 
Ich kann nicht verstehen, warum du dich nicht in einer seriösen Bank beraten lässt.


Die Erfahrung zeigt, dass die Banken bei der Beratung oft ein anderes Interesse zeigen als die Kunden.

Ich würde Schweizer ETFs auf einen Schweizer Index bei einer Schweizer Bank kaufen, trotz der höheren Gebühren. Eventuell dazu noch einen internationalen Index. Um die Gebühren zu reduzieren, kann man ja anstelle von monatlich auch jährlich einzahlen.

Gruss

patriotenfritze

 
Ich lege für meinen Sohn gar nix an. Cash is King - aufs Sparkonto und gut is. Schliesslich wird er sich mit 18 oder 20 oder wann immer er die Kohle braucht, nicht nach den FInanzmärkten richten wollen oder können.  Vielleicht ist gerade 09 reloaded, wenn er eine teure Ausbildung  beginnen will. Für mich (und dereinst vermutlich auch für ihn) zählen Berechenbarkeit und Liquidität.   

 
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Ich konnte mich auch nicht entscheiden.

Daher läuft bei einer Bank ein Jugend Sparkonto und bei einer anderen Bank ein ETF.

 
Ich kann nicht verstehen, warum du dich nicht in einer seriösen Bank beraten lässt.

Es gibt diverse Angebote welche speziell auf Kinder zugeschnitten sind, auch mit Kapitalschutz, Währungssicherheit usw.

Ich persönlich würde in deinem Fall mehr auf Sicherheit, als auf Kosten und Rendite achten.

https://www.beobachter.ch/geld/geldanlage/fondskonto-fur-kinder-sparen-anlegen-zukunft-aufbauen

LG


Besten Dank für deine Antwort. 

Ich denke wenn ich mich auf die Berater und Banken verlassen würde, dann wäre ich kaum hier. Leider empfehlen einem vor allem die grossen und "seriösen" Banken nur die eigenen Produkte bzw. die Produkte wo der Berater am meisten Provisionen bekommt. Klar Sicherheit ist schon wichtig, aber bei einem Anlagehorizont von 20-30 Jahren relativiert sich diese schon wieder.

 
Die Erfahrung zeigt, dass die Banken bei der Beratung oft ein anderes Interesse zeigen als die Kunden.

Ich würde Schweizer ETFs auf einen Schweizer Index bei einer Schweizer Bank kaufen, trotz der höheren Gebühren. Eventuell dazu noch einen internationalen Index. Um die Gebühren zu reduzieren, kann man ja anstelle von monatlich auch jährlich einzahlen.

Gruss

patriotenfritze


Danke auch dir für deinen Beitrag. 

Könntest Du das etwas begründen? Das mit der Schweizer Bank verstehe ich ja noch und somit auch in der Währung bleiben in der man sein Einkommen hat ist mir auch klar. Weshalb jedoch ETFs auf einen Schweizer Index?

Das mit der jährlichen Einzahlung habe ich auch schon überlegt. Ist vielleicht kein so schlechter Gedanke.  

 
Ich lege für meinen Sohn gar nix an. Cash is King - aufs Sparkonto und gut is. Schliesslich wird er sich mit 18 oder 20 oder wann immer er die Kohle braucht, nicht nach den FInanzmärkten richten wollen oder können.  Vielleicht ist gerade 09 reloaded, wenn er eine teure Ausbildung  beginnen will. Für mich (und dereinst vermutlich auch für ihn) zählen Berechenbarkeit und Liquidität.   


Also ich gehe nicht davon aus, dass dieses Geld mit 18-20 gebaucht und dann auch noch ausgegeben wird. So erhoffe ich mir das zumindest. Daher möchte ich mit einem Anlagehorizont von mindestens 25-30 Jahren planen. Ein Sparkonto habe ich ja schon aber das ist irgendwie zu wenig. 

 
Die Erfahrung zeigt, dass die Banken bei der Beratung oft ein anderes Interesse zeigen als die Kunden.

Ich würde Schweizer ETFs auf einen Schweizer Index bei einer Schweizer Bank kaufen, trotz der höheren Gebühren. Eventuell dazu noch einen internationalen Index. Um die Gebühren zu reduzieren, kann man ja anstelle von monatlich auch jährlich einzahlen.

Gruss

patriotenfritze
Jeder Marktteilnehmer vertritt seine Interessen, ob das Migros, die Bank oder der Gemüselieferant, sogar der Bankkunde.

Egal bei wem er etwas anlegen wird, wird dieser seine eigenen Interessen vertreten.

Doch weiss auch jeder Markteilnehmer, wenn er nicht auf die Interessen der anderen eingeht, wird er zu keinem Abschluss kommen.

Nun bin ich davon ausgegangen, dass Alex in der Lage ist ein gutes Angebot von einem schlechten zu unterscheiden.

Bei Kindern sind die Banken grundsätzlich grosszügig um sich die Kundschaft von Morgen zu sichern.

Ich lege für meinen Sohn gar nix an. Cash is King - aufs Sparkonto und gut is. Schliesslich wird er sich mit 18 oder 20 oder wann immer er die Kohle braucht, nicht nach den FInanzmärkten richten wollen oder können.  Vielleicht ist gerade 09 reloaded, wenn er eine teure Ausbildung  beginnen will. Für mich (und dereinst vermutlich auch für ihn) zählen Berechenbarkeit und Liquidität.   
Genau so handhaben wir das auch.

 
Also ich gehe nicht davon aus, dass dieses Geld mit 18-20 gebaucht und dann auch noch ausgegeben wird. So erhoffe ich mir das zumindest. Daher möchte ich mit einem Anlagehorizont von mindestens 25-30 Jahren planen. Ein Sparkonto habe ich ja schon aber das ist irgendwie zu wenig. 


Dein älteres Kind ist jetzt 6 Jahre alt, du willst ihm/ihr das Geld erst geben wenn er/sie 31-36 Jahren?

Ich hoffe sehr, dass meine in dem Alter besser als ich jetzt verdiene, dafür engagiere ich mich für ihre Ausbildung.

 
 
Dein älteres Kind ist jetzt 6 Jahre alt, du willst ihm/ihr das Geld erst geben wenn er/sie 31-36 Jahren?
 
Ich hoffe sehr, dass meine in dem Alter besser als ich jetzt verdiene, dafür engagiere ich mich für ihre Ausbildung.
 
Ich würde mich sogar auf einen möglichen Zeitpunkt gar nicht festlegen. Ich möchte meine Kinder mit allem was ich habe so gut wie möglich unterstützen. Es geht mir nicht darum zu sagen mit 18 bekommen sie das Geld und dann sollen sie mit dem machen was sie wollen. Es soll einfach eine gute Grundlage für Sie sein wenn die Eltern irgendwann nicht mehr da sind damit Ihnen die Zukunft erleichtert wird, ob dieser Zeitpunkt mit 18 oder mit 30 oder wann auch immer sein wird das werden wir dann gemeinsam bestimmen.



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 ob dieser Zeitpunkt mit 18 oder mit 30 oder wann auch immer sein wird das werden wir dann gemeinsam bestimmen.


Kinder haben glücklicherweise oft andere Pläne als die Eltern. Ihnen als Starthilfe ein Stück finanzielle Unabhängigkeit zu geben, bedeutet vor allem Unabhängigkeit von den Eltern - ich hoffe in unserem Fall, dass das vor 30 der Fall sein wird. Was wir versuchen, ist, unserem Sohn Selbstverantwortung in Finanzbelangen beizubringen, so dass er mit dem Geld etwas anfängt, das er als vernünftig und sinnvoll ansieht zu einem Zeitpunkt, den er als richtig beurteilt. Und hier ist Cash King.

Aber das führt definitv von Deiner Ursprungsfrage weg.

 
 
Kinder haben glücklicherweise oft andere Pläne als die Eltern. Ihnen als Starthilfe ein Stück finanzielle Unabhängigkeit zu geben, bedeutet vor allem Unabhängigkeit von den Eltern - ich hoffe in unserem Fall, dass das vor 30 der Fall sein wird. Was wir versuchen, ist, unserem Sohn Selbstverantwortung in Finanzbelangen beizubringen, so dass er mit dem Geld etwas anfängt, das er als vernünftig und sinnvoll ansieht zu einem Zeitpunkt, den er als richtig beurteilt. Und hier ist Cash King.
 
Aber das führt definitv von Deiner Ursprungsfrage weg.
Klar ich verstehe was du meinst aber wie du schon gesagt hast das soll ja keine Grundsatzdiskussion über die Kinder werden.

Ich würde gerne möglichst passiv Geld investieren.

Gesendet von meinem Nexus 6P mit Tapatalk

 
Ich sehe das wie @plenaspei. Ich würde bei meinen Kindern auch eher auf Kontext "sparen/Werterhalt" gehen und nicht auf "Rendite".

Leider bin ich nicht aus der Schweiz, aber ein Blick bei der SNB zeigt, das auch hier sparen eher ein negativ Geschäft sein könnte.

Daher vermutlich die Frage nach günstigen "Anlagen". Das Problem bei ETF/ETC/Fonds und vergleichbaren ist folgendes:

Gehen wir mal komplett weg von dem was hinter diesen Begriffen steht und schauen uns an was wir für die Währung bekommen. Es ist quasi ein digitaler Eintrag in einem digitalen Depot. Früher gabs ein Blatt Papier: Auf dem Stand "Ihnen gehören folgende Anteile... die Firma XY kümmert sich um alles"

Der Autor kann sich vorstellen wieviel Währung im geplanten Zeitraum da rein fließt. Um Meine Argumentation besser verstehen zu können, würde ich das umrechnen in Lebenszeit. für 500CHF im Monat muss ich "n/Tage" arbeiten. (Lebenszeit hat jeder nur 1x ob er/sie Rockefeller oder Lieschen Müller heißt)

Eine Währung ist ein raffiniert abstraktes Instrument. Im Prinzip tauscht man lebenszeit für einen Betrag X. Das macht es für das Subjekt so wertvoll. Manche kriegen deutlich mehr für Ihre Lebenszeit andere deutlich weniger. Das Instrument hat eine eingebaute "Entwertung", es ist also grundsätzlich nicht gut das zu horten und das soll auch so sein, sonst würde es nicht zirkulieren - oder nur gering.

Jetzt muss man sich die Frage stellen: WIll ich 20 Jahre lang, "n/Arbeitstage im Monat" für ein Stück Papier mit einem Versprechen drauf abdrücken? Darauf setzen, dass der Emittent auch in 20 Jahren noch da ist? Die Währung in der ich spare noch da ist?

(Ihr seht, ich unterschlage Wertstabilität) Währungen haben per Definition keine Wertstabilität, das hat nur "Geld".

Man müsste also in etwas investieren das "Gehaltvoll" ist. Potentiell viele solcher "Zahler" hat und zwar nicht am zahlenden Ende sondern am produktiven Ende wo die Währung rein kommt oder erarbeitet wird und nicht wo sie raus geht und gelagert wird. Idealerweise etwas das abgesichert ist mit gewissen Werten. All diese Bedingungen haben die Konstrukte ETF/ETC/Fonds eben nicht.

Es gibt genug Leute die das machen, es heißt aber nicht das es deshalb gut ist. Diese Konstrukte gibt es noch nicht lange genug um mal richtig gestresstestet zu sein. Wenigstens bei Fonds wissen wir das man richtig fies in der Klemme stecken kann, sofern es Probleme gibt. Bei ETF wissen wir das noch nicht so richtig. Die gibt es erst seit den 70ern also mittem Im Aufschwung sind die entstanden. Jetzt sind wir im Abschwung und Du willst 20 Jahre setzen.

Aktien gibt es z.B. schon viel länger und die SIND gestresstestet. Das schlimmste ws passieren kann, ist das sie pleite geht. In allen anderen Fällen hat man theoretisch Werte. Das Einzige Problem ist der digitale Eintrag im Depot. In der Theorie vom K-Fall kann man die mit einem "Gesetz" an zentraler Stelle da raus ziehen oder zwangsliquidieren. Da ihr euch aber als Schweizer direkt dagegen wehren könnt (direkte Demokratie), seit ihr davor relativ safe, wenn ihr Schweizer Institute nehmt. In sofern würde ich auch beim Standort des Depots hier zustimmen.

Aktien pendeln gerne mal hin- und her. Deshalb nimmt man als Privatanleger die nicht soo gerne.. Das ist aber ein Trugschluss. Preis ist nur ein Angebotsmechanismus. Der sagt gar nichts - oder nur wenig über den Wert aus. Es gibt Leute die zahlen Millionen für ein Bild. Echter Wert vermutlich 20 Rappen. So weit geht die Schere außeinander.

Deshalb muss man Aktien mit Dividendenrendite nehmen. 500CHF in einer Aktie die 20% pro Jahr pendelt 4% dividende gibt und man hält sie 20 Jahre schlägt JEDEN ETF um längen. Zusätzlich gehört euch ein Stück der Firma und ihr könnt einen Zinseszins Effekt für euch nutzen, der normalerwesei nur Instituten zu steht. Ihr reinvestiert die 4% jedes Jahr (Bei Europäischen Firmen) oder alle 3 Monate (Bei US Firmen).

500* 1,04 X^20 = 1095

Also selbst wenn die Aktie steht, oder 20% fällt dann ist man 25% im Plus. Aktien tendieren über diese Zeiträume eher nach oben weil sie ja in "Währungen" gehandelt werden. Die haben genauso Entwertung wir die Währung. Also denke ich eher das hier sowas 300% plus stehen wird am Ende der Laufzeit.

Das muss man halt nur hardcore durchziehen. Muss aber jeder selbst entscheiden.

Sorry für den Textblob.

VG,

TH

 
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Könntest Du das etwas begründen? Das mit der Schweizer Bank verstehe ich ja noch und somit auch in der Währung bleiben in der man sein Einkommen hat ist mir auch klar. Weshalb jedoch ETFs auf einen Schweizer Index?


Reiner pragmatischer Patriotismus. ;-)

Dass es in der Währung des Einkommens bleibt, ist dir ja schon klar (jeder Währungswechsel ist (zum Zeitpunkt des Wechsels) ein Verlust), und jeder ETF mit ausländischen Titeln beinhaltet auch Währungswechsel. Auf steigende oder fallende Währungen zu spekulieren, ist langfristig unmöglich.

Daher würde ich einen Schweizer Index wählen, aber grundsätzlich sehe ich dich mit ETFs als Ergänzung zu Bargeld auf dem richtigen Weg, auch bei internationalem ETF. Bei 0%-Zinsen ist das Sparkonto wirklich nicht mehr besonders attraktiv, auch wenn man jetzt bei der CS sogar noch ein digitales Sparschwein dazukaufen darf...

Anderseits hast du bei einem internationalen Paket mehrere Währungen drin, schwache und starke, die sich ausgleichen können. Das ist bei Paketen sowieso der Fall, du wirst starke und schwache Aktien drin haben.

Gruss

fritz

 
jeder Währungswechsel ist (zum Zeitpunkt des Wechsels) ein Verlust


Bei einer Bank, ja, aber bei einem guten Broker kostet Währungswechsel fast nichts

Auf steigende oder fallende Währungen zu spekulieren, ist langfristig unmöglich.

Daher würde ich einen Schweizer Index wählen


Mit deinen Schweizer Index spekulierst du schon gut und viel an Währungen. Wie viel Umsatz macht das grösste Trio (Nestle usw) im Inland? Ein paar Prozent?

 
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Mit deinen Schweizer Index spekulierst du schon gut und viel an Währungen. Wie viel Umsatz macht das grösste Trio (Nestle usw) im Inland? Ein paar Prozent?
Was ich nicht verstehe ist aber folgendes. Wenn ich bei einem Broker z. B. in Deutschland investiere und mein Geld in CHF verdiene dann muss ich ja erstens CHF in Euro umwandeln und dann kaufe ich z. B einen ETF in USD. Das mit dem ETF oder auch Aktien in der Fremdwährung wird sich kaum vermeiden lassen aber wenn ich sagen wir mal 50.000 CHF heute investiere sind es dann z. B. 45.000 Euro. Dann in 20 Jahren möchte ich die Investition wieder in Schweizer Franken haben, aber es ist durchaus möglich, dass der Kurs sich dermaßen schlecht in diesen 20 Jahren entwickelt hat das die Gesamtinvestition wenig Sinn ergibt. Habe ich einen Denkfehler?

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Die Währung in der die Aktien oder ETFs auf die Börse denominiert sind spielt eigentlich nicht eine wichtige Rolle. Viel bedeutender ist die Währung in der die Firmen ihren Ertrag machen.

Ich kann Philip Morris in USD auf NYSE kaufen oder in EUR auf Frankfurter Börse oder in CHF auf SIX, scheissegal, es handelt sich immer um die gleiche Wertpapiere und die Firma verdient fast nichts in USD. Gleichfalls, Nestle und Co verdient fast nichts in CHF, also es ist falsch zu denken dass du nicht mit Währungen spielst wenn du SMI kaufst

 
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