Ich eröffne einen Thread über die "grossen" (Achtung Ironie) Sorgen in der Schweiz.
Neben der Sorge eines Stadtzürchers, dass gestern der 14er (eine Tramlinie) mehr als 10 Minuten Verspätung hatte, ist die Angst vor Bakterien und Viren eine Urangst eines jeden Schweizers. Hier also die neueste Gefahr: der SwissPass (Nachfolger des Generalabonnements, das im übrigen nichts mit der Schweizer Armee zu tun hatte)
Blick am Puls des Volkes
Die Angst vor der Virenschleuder SwissPass
Die grosse Frage und Unsicherheit des hygienebewussten Passagiers: Muss er diese Karte in die bakterien- und virenverschmierte Hand des Kontrolleurs geben? Dieser hat ja nach all den Kontrollen eine ganze Sammlung, so quasi eine Musterkollektion der grässlichen Winzlinge auf seiner Hand. Vielleicht, so denkt der gebildete Passagier (Biologieunterricht), vermehren sich diese sogar auf der Hand des SBB-Mannes und kreieren so neue, vielleicht lebensgefährliche Variationen, schlimmer als Vogel- und Schweinegrippenviren zusammen ... Ob die WHO über den SwissPass informiert ist?
Der Blick
Auch die Wissenschaft der Infektiologie trägt zur Meinungsbildung bei
In der Nase bohren ist also nicht nur unhöflich, sondern auch gefährlich.
Die SBB, wie immer kundenorientiert, gibt sich kulant:
Eben doch nicht so grosszügig ... Es braucht wohl einen Gerichtsentscheid, wer und was ein Ausnahmefall ist.
Möglich wäre natürlich auch ein VirusPass, der die Bakterien- und Virenempfindlichkeit des Inhabers amtlich bestätigt. Ein kleines Problem: dieser ist sicher auch mit einem RFID Tag versehen und muss an das Lesegerät gehalten werden. Nimmt das Unheil denn kein Ende ...
Neben der Sorge eines Stadtzürchers, dass gestern der 14er (eine Tramlinie) mehr als 10 Minuten Verspätung hatte, ist die Angst vor Bakterien und Viren eine Urangst eines jeden Schweizers. Hier also die neueste Gefahr: der SwissPass (Nachfolger des Generalabonnements, das im übrigen nichts mit der Schweizer Armee zu tun hatte)
Blick am Puls des Volkes
Die Angst vor der Virenschleuder SwissPass
Die grosse Frage und Unsicherheit des hygienebewussten Passagiers: Muss er diese Karte in die bakterien- und virenverschmierte Hand des Kontrolleurs geben? Dieser hat ja nach all den Kontrollen eine ganze Sammlung, so quasi eine Musterkollektion der grässlichen Winzlinge auf seiner Hand. Vielleicht, so denkt der gebildete Passagier (Biologieunterricht), vermehren sich diese sogar auf der Hand des SBB-Mannes und kreieren so neue, vielleicht lebensgefährliche Variationen, schlimmer als Vogel- und Schweinegrippenviren zusammen ... Ob die WHO über den SwissPass informiert ist?
Der Blick
Keine Frage: Bakterien lauern überall. Aber müssen die SBB unbedingt einen neuen Keim-Träger einführen? Aus der Sicht vieler Pendler haben sie mit der Lancierung des SwissPass letzten Sommer genau das getan. Neu kann man die Karte nicht mehr einfach hinhalten. Der Kontrolleur muss sie in die Hand nehmen und direkt an das Lesegerät halten.
Das hat viele Pendler verärgert: «Virenschleuder der übelsten Art!», liest man in Onlineportalen, «Wo bleibt da die Hygiene?»
Gerade im Winter, wenn es von Grippe- und Druchfall-Viren nur so wimmelt, würden viele SBB-Kunden die Karte lieber nicht dem Zugbegleiter übergeben.
Auch die Wissenschaft der Infektiologie trägt zur Meinungsbildung bei
Fakt ist: Der SwissPass fördert den Kontakt mit Keimen. «Die Gefahr, dass Viren übertragen werden, ist hier sicher grösser als bei der alten GA-Karte und vergleichbar mit normalen Papierbilletten», sagt Hugo Sax, Infektiologe am Unispital Zürich. «Auf solchen Oberflächen können Keime kurze Zeit überleben. Wenn man die Karte anfasst und sich an der Nase berührt, können Viren übertragen werden.»
In der Nase bohren ist also nicht nur unhöflich, sondern auch gefährlich.
Die SBB, wie immer kundenorientiert, gibt sich kulant:
Wer nicht will, dass der Kontrolleur den SwissPass in die Hand nimmt, muss ihn auch nicht hergeben. Die SBB wollen das aber nur in Ausnahmefällen zulassen.
Eben doch nicht so grosszügig ... Es braucht wohl einen Gerichtsentscheid, wer und was ein Ausnahmefall ist.
Möglich wäre natürlich auch ein VirusPass, der die Bakterien- und Virenempfindlichkeit des Inhabers amtlich bestätigt. Ein kleines Problem: dieser ist sicher auch mit einem RFID Tag versehen und muss an das Lesegerät gehalten werden. Nimmt das Unheil denn kein Ende ...
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