Syrien

Nicht direkt Syrien aber Libyen war ja in etwa ähnlich:

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So grausam war Gaddafi

15/09/2013 von beim Honigmann zu lesen

Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat, wird jetzt täglich Stück für Stück bekannt. Hier eine Aufzählung seiner Grausamkeiten unter denen die Libyer 4 Jahrzehnte leiden mussten.

1. Es gab keine Stromrechnung in Libyen. Strom war kostenlos für alle Bürger.

2. Es gab keine Zinsen auf Kredite. Die staatlichen Banken vergaben Darlehen an alle Bürger zu null Prozent Zinsen per Gesetz.

3. Ein Heim/Zuhause zu haben galt als ein Menschenrecht in Libyen.

4. Alle Frischvermählten in Libyen erhielten 50.000 US-Dollar. Dieses Geld sollte den Menschen ermöglichen ihre erste Wohnung zu kaufen. Die Regierung wollte so zum Start einer Familie beitragen.

5. Bildung und medizinische Behandlungen waren frei in Libyen. Bevor Gaddafi an die Macht kam konnten nur 25 Prozent der Libyer lesen. Heute liegt die Zahl bei 83 Prozent.

6. Wollten Libyer in der Landwirtschaft Karriere machen, erhielten sie Ackerland, eine Bauernhaus, Geräte, Saatgut und Vieh als Schnellstart für ihre Farmen und das alles kostenlos.

7. Wenn Libyer keine Ausbildung oder medizinische Einrichtungen finden konnten die sie benötigten, hatten sie die Möglichkeit mit der Hilfe staatlicher Gelder ins Ausland zu gehen. Sie bekamen 2.300 USD im Monat für Unterkunft und Auto gezahlt.

8. Wenn ein Libyer ein Auto kaufte, subventionierte die Regierung 50 Prozent des Preises.

9. Der Preis für Benzin in Libyen betrug 0,14 $ (12 Rappen oder ca. 0,10 Euro) pro Liter.

10. Wenn ein Libyer keine Arbeit bekam nach dem Studium, zahlte der Staat das durchschnittliche Gehalt des Berufs in dem er eine Arbeit suchte, bis eine fachlich adäquate Beschäftigung gefunden wurde..

11. Libyen hat keine Auslandsschulden und ihre Reserven in Höhe von 150.000.000.000 $ haben die Okkupationsmächte unter sich aufgeteilt.

12. Ein Teil jeden libyschen Öl-Verkaufs wurde direkt auf die Konten aller libyschen Bürger gutgeschrieben.

13. Mütter, die ein Kind gebaren, erhielten 5.000 US-Dollar.

14. 25 Prozent der Libyer haben einen Hochschulabschluss.

15. Gaddafi startete Das “Great-Man-Made-River-Projekt” (GMMRP oder GMMR, dt. Großer menschengemachter Fluss-Projekt) in Libyen Es ist das weltweit größte Trinkwasser-Pipeline-Projekt für eine bessere Wasserversorgung von Bevölkerung und Landwirtschaft.

Gott sei Dank haben Nato und Rebellen das libysche Volk davon befreit.

Quelle: http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2 ... r-gaddafi/

 
hmmmDer Druck welcher es braucht um einen Diktator zu stürzen muss schon sehr gross sein.Also der Hass und die Wut auf das Regime hatte ja wohl kaum solche Nahrung gefunden, aufgrund all dieser Wohltaten.Viele Leute opferten ihr Leben um den Diktator los zu werden. Wohl kaum aufgrund dieser Liste.

 
Viele Leute opferten ihr Leben um den Diktator los zu werden. Wohl kaum aufgrund dieser Liste.
Das sehe ich auch so. Gaddafi war sicher kein Heiliger. Wer sich dem Regime in den Weg stellte, dürfte wohl in einem Folter-Gefängnis gelandet sein. Er hat sich auch regelmässig terroristische Schlagabtausche mit dem Westen - vor allem den USA - geliefert, wobei sich bei der Kette von Schlägen und Gegenschlägen kaum noch feststellen lässt, wer da eigentlich genau angefangen hat.Ich meine, man kann es vielleicht am Rande mit den UAE vergleichen, die ich recht gut kenne: Auch dort gibt es gratis Häuser, Autos, Geld für die Einheimischen.Die Arbeit und vor allem die Drecksarbeit wird von billigen Lohnsklaven aus anderen Ländern erledigt: Inder, Pakistani, Jemeniten, Palästinenser, Ägypter. Wer als Ausländer aufmuckt, kommt in den Knast und wird anschliessend des Landes verwiesen.Ich weiss nicht, wie hoch Ausländeranteil in Libyen war. In den UAE liegt er bei 90-95%. So hoch war er in Libyen natürlich nicht. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Opposition in Libyen vor allem in dieser ausländischen Bevölkerung Nahrung gefunden hat.Aber ich gebe auch zu, dass ich mich mit der libyschen Innenpolitik zu Zeiten Gaddafis nicht beschäftigt habe.Wie dem auch sei. Wir wurden über Jahrzehnte nur über die negativen Seiten Gaddafis von unserer Presse informiert. Deshalb meine ich, dass obenstehende Liste als Kontrapunkt durchaus seine Berechtigung hat.
 
Ja, die ganze Sache lässt einen auch stark an Obama und dessen Demokratie-Denken zweifeln (noch mehr als sowieso schon)... War ihm nicht bewusst, wie schnell er nach so einer Aussage schwach wirken kann? [SIZE= px]Er ist ein Mann der großen Worte und der oberflächlichen Taten... eben ein typischer Amerikaner...[/SIZE]
Herrlich dieser Satz...... :lol: :lol: :lol: :danke: