Volksinitiative «AHVplus: für eine starke AHV»

Ich werde am 25. September 2016 voraussichtlich wie folgt abstimmen

  • Ja

    Stimmen: 4 50,0%
  • Nein

    Stimmen: 3 37,5%
  • Weiss nicht

    Stimmen: 1 12,5%

  • Umfrageteilnehmer
    8

Meerkat

New member
26. Dez. 2011
7.278
395
0
Kalahari
Der Initiativtext lautet

Die Übergangsbestimmungen der Bundesverfassung werden wie folgt ergänzt:

Art. 197 Ziff. 10 (neu)

10. Übergangsbestimmung zu Art. 112 (Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung)

1 Bezügerinnen und Bezüger einer Altersrente haben Anspruch auf einen Zuschlag von 10 Prozent zu ihrer Rente.

2 Der Zuschlag wird spätestens ab Beginn des zweiten Kalenderjahrs ausgerichtet, das der Annahme dieser Bestimmung durch Volk und Stände folgt.


Stellungnahme von Bundesrat und Parlament

Die  Initiative verlangt, dass alle laufenden und künftigen AHV-Altersrenten um 10 Prozent erhöht werden. Nach Ansicht der Initiantinnen und Initianten soll die AHV im System der Altersvorsorge stärker als bisher zum Renteneinkommen beitragen. Dies sei nötig, weil vor allem Menschen mit tiefen und mittleren Löhnen auf höhere Renten der AHV angewiesen seien.

Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab. Für höhere AHV-Renten sehen Bundesrat und Parlament keinen finanziellen Spielraum. Die AHV steht vor grossen finanziellen Herausforderungen, weil die geburtenstarken Jahrgänge der 50er- und 60er-Jahre, die sogenannte „Babyboomer-Generation“, ins Rentenalter kommen. Die Mehrkosten von «AHVplus» würden das Finanzierungsproblem verschärfen. Zur Lösung des Problems hat der Bundesrat mit der «Altersvorsorge 2020» eine ausgewogene Reform vorgeschlagen. Sie umfasst sowohl die AHV als auch die Pensionskassen und stellt sicher, dass die Altersrenten weiterhin auf dem heutigen Niveau finanziert werden können.

 
Na als Rentner werde ich NEIN stimmen. Ich kann den Jungen doch nicht zumuten, dass sie für mich NOCH MEHR ARBEITEN müssen...... :evil:

 
Heute wurde von den Gegnern im wesentlichen die nicht gesicherte Finanzierung ins Feld geführt

In den Augen der bürgerlichen Parteien ist die Initiative «AHV plus» verantwortungslos. Die pauschale Rentenerhöhung koste Milliarden und gefährde die AHV, warnten sie am Montag vor den Medien in Bern.
Ohne Gegenmassnahmen würden bis 2030 jährlich rund 7 Milliarden Franken im AHV-Topf fehlen, heisst es in der Mitteilung der gegnerischen Allianz, der CVP, SVP, FDP, BDP, GLP und EVP angehören. Zusammen mit den Mehrausgaben für die Rentenerhöhung ergebe sich ab 2030 ein Loch von jährlich 12,5 Milliarden Franken.
(Tagi)

Ist wohl jedermann klar, dass man die Ausgaben nicht erhöhen kann, ohne auf der Einnahmenseite etwas zu tun. 12,5 Mia (falls das stimmt) sind natürlicherschreckend hohe Zahl (mehr als das Doppelte des Armeebudgets, entspriecht den Ausgaben für die Landwirtschaft von 2014-2017).

Jeder kann nun einfach ausrechnen, was die Initiative auf der Rentenseite bedeutet (erraten: 10 % höhere Rente).

Da wir Löcher nur im Emmentaler, nicht aber in unsern Finanzen dulden, darf das an die Wand gemalte Loch nicht eintreffen. Wie trifft es nun den Einzelnen?

Dazu aus einem Blick-Artikel (Die grosse Schlacht um die AHV ist lanciert):

Die Initiative schreibt keine konkrete Finanzierung vor. Den Initianten schwebt aber eine Finanzierung via zusätzliche Lohnprozente vor: Arbeitnehmer und Arbeitgeber müssten je 0,4 Prozent mehr einbezahlen. Das sei vertretbar, sagen die Initianten, denn: «Die Lohnnebenkosten für die AHV bleiben mit je 4,6 Prozent immer noch niedrig.»

Ein Beispiel: Bei einem Bruttojahreslohn von 54‘000 Franken würde der zusätzliche Lohnabzug pro Jahr 220 Franken betragen, rechnen die Initianten vor. Dem stehe für die überwiegende Mehrheit der Rentner eine jährliche Rentenerhöhung von über 2000 Franken gegenüber.


Zur Mehrwertsteuer (Quelle).

Von den Versicherten und den Arbeitgebern wurden im Jahr 2013 rund 29,5 Milliarden Franken in die AHV-Kassen bezahlt. Zusammen mit den Beiträgen von Bund sowie anderen Einnahmen konnten damit Geldleistungen in der Höhe von 39,6 Milliarden Franken finanziert werden.


Wofür werden sie ausgegeben? (Quelle)

Sie wurde ursprünglich als Einnahmequelle des allgemeinen Bundeshaushaltes konzipiert. Das ist aber längst nicht mehr so. Teile der Mehrwertsteuer-Einnahmen sind mittlerweile zweckgebunden. Ein Prozent der Mehrwertsteuer kommt der AHV zugute. 0,1 Prozent gehen an Eisenbahngrossprojekte wie die Neat. Bis 2017 sanieren 0,1 Prozent der Steuer die Schulden der IV. Dieses Promille ist schon verplant, es wird ab 2018 bis 2030 für den Fonds zur Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (Fabi) eingesetzt. Das Stimmvolk hat der Vorlage an der Urne zugestimmt und damit auch die Finanzierung durch die Mwst bewilligt.
So grob über den Daumen gepeilt würde eine Erhöhung des AHV-Anteils um 1 % (neuer MwSt Satz 9 %) das "Loch" nur um etwa 3,5 Mia reduzieren. Umdas Loch vollständig zu stopfen, müssten die MwSt um mehrere Prozentpunkte erhöht werden. Politisch wohl kaum durchsetzbar, obwohl die Schweiz einer der niedrigsten Sätze hat. (D 19 %, F und GB 20 %, It 22 %)

 
MwSt-Erhöung geht gar nicht. Wenn da die (linken) Parteien darauf einsteigen werde ich in Zukunft nur noch FDP wählen :evil:

Und der mit der "nicht gesicherten Finanzierung" ist der Standardsatz der Wirtschaft im Zusammenhang mit Sozialausgaben und hier besonders mit der AHV, so lange ich mich erinnern kann.

Jammern wie die Bauern, die Tourismusverbände, die Finanzmafia, die Industrie, die die die die

Irgendwie ein Modell Schweiz. Trotzdem geht es dieser ach so gebeutelten Schweiz bestens. Wenigstens dem reicheren Teil.......

 
werde ich in Zukunft nur noch FDP wählen :evil:
pancarte-bienvenue5.gif


Klar werden die Linken gegen die ihrer Meinung nach asoziale MwSt sein, da einkommensunabhängig. Die AHV-Beiträge sind quasi eine flat rate (8,4 %) Steuer auf Arbeit, ohne Begrenzung nach oben (im Gegensatz z.B. zu den USA). Die Parteien der Besserverdienenden und die Wirtschaftsverbände sind da natürlich dagegen. Das Anliegen, das ich versuchte in meinem Beitrag aufzuzeigen, ist, dass die Auswirkung der 10 % Erhöhung auf den Einzelnen dargestellt werden müsste und nicht mit einer horrenden Zahl (sorry mein deutsch)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und der mit der "nicht gesicherten Finanzierung" ist der Standardsatz der Wirtschaft im Zusammenhang mit Sozialausgaben und hier besonders mit der AHV, so lange ich mich erinnern kann.


Das stimmt. Aber haben die Initianten schon mal erklärt, wo die Kohle herkommen soll?

Ich mit meiner Lücke von 17 Jahren könnte mich durchaus mit einer Erhöhung anfreunden, am besten eine Verdoppelung. Aber woher soll das kommen? Gut, in meinem Fall könnte man eine Verdoppelung schon dadurch erwirken, indem ungerechte Regeln abgeschafft würden...

Gruss

fritz

 
«Die Reichen brauchen die AHV nicht, aber die AHV braucht die Reichen».


(Hans-Peter Tschudi (SP) selig)

Die AHV ist nicht nur eine Umverteilung von jung zu alt, sondern auch eine massive Umverteilung von "oben nach unten"

 
Ein weit verbreiterter Irrtum. Die AHV Beiträge sind gedeckelt. Also die Superverdiener werden geschont. Und die Vermögen werden von der AHV überhaupt nicht erfasst, resp. geben nix in die Kasse (Kapitalerträge, ja ich weiss ist ja alles schon einmal versteuert, schiiiiints ).

Und dass die AHV bisher IMMER als Katastrophe für die Wirtschaft, ja das ganz Land und überhaupt dargestellt wird ist sowas von lächerlich. Die AHV ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte.

Und die Frage wo das Geld herkommen soll kann ich leicht beantworten: Von den Super-Reichen. Und zwar von den Milliardenvermögen, die ohne "Arbeitsplätze zu schaffen" sich von selbst vermehren und am Ende des Lebens in die nächste Generation übergehen. Das einzige Perpetuum Mobile, das tatsächlich existiert.

Da ich davon ausgehe, dass hier im Forum keiner zu dieser Kategorie gehört, sollte mir eigentlich jegliche Zustimmung sicher sein...........(Sarkasmus of)

 
Ein weit verbreiterter Irrtum. Die AHV Beiträge sind gedeckelt. Also die Superverdiener werden geschont.


Schlicht falsch (Beiträge an die AHV, die IV, die EO und die ALV)

Die Beiträge an die AHV/IV/EO und ALV werden hälftig vom Arbeitgebenden und von den Arbeitnehmenden bezahlt und betragen - unabhängig von der Lohnhöhe - 12,45 Prozent. Bei Selbständigerwerbenden dient das im Beitragsjahr erzielte Einkommen als Berechnungsgrundlage. Wer nichterwerbstätig ist, muss ebenfalls Beiträge an die AHV/IV/EO bezahlen. Der Beitrag richtet sich nach der Höhe des Vermögens und/oder nach der Höhe des jährlichen Renteneinkommens.


Unter anderem müssen folgende Einkommen versteuert werden (Lohnbeiträge an die AHV, die IV und die EO)

b) Orts- und Teuerungszulagen;

c) Gratifikationen, Dienstaltersgeschenke, Treue- und Leistungsprämien,

Prämien für Verbesserungsvorschläge und ähnliche Vergütungen;

d) Geldwerte Vorteile aus Mitarbeiterbeteiligungen; für die Zeitpunkte

der Beitragserhebung und für die Bewertung gelten die Vorschriften

über die direkte Bundessteuer;


Boni sind vollumfänglich AHV-pflichtig. Wir AHV-Bezüger sollten also den Aktionären dankbar sein, dass sie ihren Managern so hohe Löhne und Boni bezahlen :mrgreen:

Ich sehe nicht, wieso die Superverdiener bezügl. AHV geschont werden. Obwohl in AHV das V für Versicherung steht, ist es faktisch eine Reichtumssteuer, da die max. Rente nur das Doppelte der minimalen ist.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nd die Frage wo das Geld herkommen soll kann ich leicht beantworten: Von den Super-Reichen. Und zwar von den Milliardenvermögen, die ohne "Arbeitsplätze zu schaffen" sich von selbst vermehren und am Ende des Lebens in die nächste Generation übergehen. Das einzige Perpetuum Mobile, das tatsächlich existiert.


Das tönt zwar schön, aber ist nur mit einem Zahlenbeispiel glaubhaft. Die Zahl der Superreichen ist klein, die Zahl der AHV-Bezüger gross, müsste dann jeder Superreiche 10'000 Alte unterstützen? Und er müsste dann nicht nur die armen Alten unterstützen, sondern auch die superreichen Alten, weil es ja 10% mehr für alle sein soll.

Und dass sich hohe Kontostände von selbst vermehren, ist heute nicht mehr so. Und wenn den Superreichen jeder Mehrwert wieder weggenommen wird, ist die Motivation zur Vermehrung eher bescheiden.

Gruss

wirdfastgarkeineahvbekommenfritze

 
@fritz

Du warst ja in Fernost? Auch dort liegen in Marinas die Yachten der Superreichen. Kaufpreise dieser Schiffchen so ab 10 Mio. aufwärts, Richterskala nach oben offen. Nötigenfalls findet man sie auch im Mittelmeer. Die Flaggen allerdings sind exotisch.

Zur Zeit werden die Yachten grösser. So gegen 140 m, Kosten so gegen 500 Milliönchen. Logisch, irgendwohin müssen die x Millionen ja, wenn sie nicht durch die Mitmenschen abgegriffen werden. Und vorzugsweise in Billigsteuerländer (Ausflaggung).

Aber eben. Ich verstehe schon, dass man die wenigen (1%) Superreichen nicht zu stark belasten will, sonst bringen sie das Geld vielleicht noch auf den Mars. Sobald das möglich ist.

Und ja eben. So 500 Millionen sind auch nicht einfach anzulegen. In dieser Not da gibt man sie lieber aus. Und erzählt dann, damit werden doch Arbeitsplätze gesichert. Und den Rest der Milliarde? Ja die verdoppelt sich dann über die Zeit in der das Schiff etwas an Wert verliert. Auch wenn Du glaubst, das sei heute nicht mehr so. Ich glaube, dass ab einer gewissen Vermögensgrösse die automatische Vermehrung unumgänglich ist. Aber vielleicht sehen wir da nicht die gleiche Kaste der Vermögenden. Du müsstest da vielleicht ein Liga höher nachsehen.......

 
Ja da hast Du recht. Allerdings nicht ganz. Die ALV ist gedeckelt.

Zitat: Der Beitragssatz an die Arbeitslosenversicherung beträgt bis zu einem Jahreseinkommen von Fr. 148 200.- 2,2 Prozent. Auf Einkommensanteilen ab Fr. 148 200 wird ein Solidaritätsprozent erhoben. Sämtliche Beiträge, auch das Solidaritätsprozent, werden je hälftig von der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerseite getragen.

Ist zwar nicht viel, aber immerhin ;-)

 
@CrashGuru :

Du lebst nicht glücklicher, wenn du ständig damit haderst, dass es andern (finanziell) besser geht als dir.

99,99% der Weltbevölkerung geht es schlechter als mir, ich mache jeden Tag Freudesprünge, weil es mir so gut geht, und nicht weil ich mir das erarbeitet habe, sondern weil ich einfach Glück hatte und es der Zufall wollte, dass ich in der Schweiz und nicht in Burkina Faso geboren wurde. Warum soll ich mich dann über die 0,01% (wahrscheinlich sind es noch viel weniger) ärgern, die tolle Superyachten haben? Einzelne von denen haben sich die vielleicht sogar erarbeitet. Und alle geben ihr Geld aus, anstatt nur draufzusitzen. Die haben jede Menge Angestellte auf ihren Yachten, die sonst arbeitslos wären. Die kaufen auch nicht die M-Budget-Produkte wie ich und sorgen dafür, dass die Angestellten im Migros einigermassen akzeptable Löhne bekommen.

Gut, in der Schweiz sieht das wieder etwas anders aus, da bin ich weit unter dem Durchschnitt, aber auch nur weil ich ein fauler Sack bin, dafür jahrelang das Leben mit relativ wenig Arbeit und ohne Socken in den Tropen geniessen konnte. Sonst wäre ich wohl etwa im Durchschnitt. Ich habe mir das alles selber und bewusst eingebrockt, also kein Grund zum Klagen. Und von den vielen Superyachten, die ich in meinem Leben (immer nur von aussen) gesehen habe, waren wohl fast keine in Schweizer Besitz.

Das einzige, was mich an meiner Situation ärgert - und so kommen wir zurück zur AHV - ist, dass ich 15 Jahre lang AHV-Beiträge bezahlt habe, die aber nicht als Beitragsjahre zählen, das ist frustrierend, aber so wollen es unsere unlogischen Regelungen.

Gruss

:) -fritze

 
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Ein weiteres, wunderbares Schneeballsystem, ganz egal, wie hoch der AHV-Satz und das Rentenalter angesetzt wird. Da ein paar Jährchen, dort ein paar ... und dann wieder zurück auf "Start", während die Einkommen immer mehr belastet werden.

Gegen die Demografie kommt keiner an. Nicht mal eine schwäbische Hausfrau.

Bei der SNB liegen noch 500 Milliarden rum. Damit könnte man anfangen.

 
" Du lebst nicht glücklicher, wenn du ständig damit haderst, dass es andern (finanziell) besser geht als dir. "

Ich gehe mal davon aus, dass Du diesen Satz nicht auf mich gemünzt hast, sondern als "Allgemeinplätz". Soweit ist er natürlich richtig.

Falls Du allerdings meinst, dass ich mich "über die Yachtbesitzer ärgere", so hast Du keine meiner Aussagen in diesem Forum je richtig verstanden. Wenn es etwas gibt über das ich mich ärgere, dann sind es Schweizer, welche bei Abstimmungen prinzipiell der Geldelite in die Hände spielen. Und das nur weil sie nicht verstehen, wie der Hase läuft. Oder auch nur, weil noch immer die Meinung vorherrscht, dass wenn jemand Reich ist, er auch klug sein muss. Dabei ist er bestenfalls clever, rücksichtslos, glücklich in seinen Handlungen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort oder als wichtigstes Kriterium, er wurde in die "richtige Familie" hinein geboren. So einfach ist das mit Reichtum. Mit "besser sein" hat er am wenigsten zu tun.

Ich nehme auch in Anspruch jedes Recht zu haben, von den Super-Reichen ihren Obolus zu fordern. Denn ich war immer bereit, meinen zu leisten. Und ich habe bei vielen Abstimmungen auch gegen meine eignen Interessen gestimmt, wenn es für die Allgemeinheit auf lange Sicht zu einer Verbesserung geführt hätte. Und DARAN happert es eben in der Schweiz (und der Welt).

Aber ich bin nicht so naiv zu glauben, dass sich da etwas ändern wird innerhalb der nächsten Jahrzehnten. Es sei denn, dass doch noch irgendwo das eine oder andere Atomkraftwerk in die Luft fliegt. Nur Katastrophen solcher Ausmasse bringen die Menschheit noch zum Umdenken.

 
Nein, ich habe dich persönlich gemeint. Aus deinen Beiträgen habe ICH gelesen, dass du dich über die Yachtbesitzer ärgerst und dass du mit deren Situation irgendwie unglücklich bist. Falls das nicht der Fall  ist, umso besser.  :eek:k:

Ich glaube nicht, dass die Mehrheit meint, wer reich ist, sei auch klug. Ich bin nämlich auch reich (wie schon geschrieben habe ich mehr Kohle zur Verfügung als 99,99% der Weltbevölkerung), deswegen muss ich aber nicht klug sein, bin ich auch nicht; aber ich bin per Zufall am richtigen Ort geboren.

Bist du bereit mit deinem Reichtum die 99,99% zu unterstützen, denen es schlechter geht es als dir? Die meisten von denen bekommen gar keine AHV.

Und ich bin nicht der Meinung, dass das Schweizer Stimmvolk nur nach persönlichen Interessen abstimmt. Es gab schon oft Abstimmungen, wo gegen das persönliche Wohl, aber für die Vernunft abgestimmt wurde. Wenn jeder bei finanzbezogenen Abstimmungen egoistisch abstimmen würde, wäre das ja immer gegen die Superreichen, weil die ja klar in der Minderheit sind. Es wäre also nach deinem Gusto, ist es aber scheinbar nicht.

Gruss

fritz

 
Interessante Abstimmung, nur wäre es doch sinnvoller die Beiträge der Pensionskasse ab 20 Jahren zu machen. Nicht wie heute ab 25 Jahren...

Gebe doch einen grösseren und besseren Zustupf...

 
Nein, ich habe dich persönlich gemeint. Aus deinen Beiträgen habe ICH gelesen, dass du dich über die Yachtbesitzer ärgerst und dass du mit deren Situation irgendwie unglücklich bist. Falls das nicht der Fall  ist, umso besser.  :eek:k:

Ich glaube nicht, dass die Mehrheit meint, wer reich ist, sei auch klug. Ich bin nämlich auch reich (wie schon geschrieben habe ich mehr Kohle zur Verfügung als 99,99% der Weltbevölkerung), deswegen muss ich aber nicht klug sein, bin ich auch nicht; aber ich bin per Zufall am richtigen Ort geboren.

Bist du bereit mit deinem Reichtum die 99,99% zu unterstützen, denen es schlechter geht es als dir? Die meisten von denen bekommen gar keine AHV.

Und ich bin nicht der Meinung, dass das Schweizer Stimmvolk nur nach persönlichen Interessen abstimmt. Es gab schon oft Abstimmungen, wo gegen das persönliche Wohl, aber für die Vernunft abgestimmt wurde. Wenn jeder bei finanzbezogenen Abstimmungen egoistisch abstimmen würde, wäre das ja immer gegen die Superreichen, weil die ja klar in der Minderheit sind. Es wäre also nach deinem Gusto, ist es aber scheinbar nicht.

Gruss

fritz


Ich vermeide im Netz persönliche Dinge zu verbreiten. Deshalb kann ich Dir nicht auf die Sprünge helfen. Allerdings muss ich sagen, dass Du mich wie es scheint in keinster Weise richtig einschätzt. Und meine Texte liest Du entweder zu wenig sorgfältig, oder ich schreibe zu kompliziert.