Chartanalyse Weltbevölkerung

Die physikalischen Gesetze müssen überhaubt nicht ausgetrickst werden. Es reicht wenn Wege gefunden werden sie richtig zu nutzen. Damals vor 100 Jahren gabs auch solche Schlaumeier die meinten die physikalischen Gesetze sind nicht auszutricksen, niemals werden Betonklötze fliegen hat man gesagt. Heute wissen wir es besser.
Also der mit vor hundert Jahren, ich weiss nicht recht. Den bringst du ja sehr gerne. Wir leben aber im hier und heute. Der Glaube alles mit technischem Fortschritt lösen zu können, ist doch heute kritischer zu sehen als am Anfang der industriellen Revolution.Vielleicht solltest du wieder Mal einen Waldspaziergang machen um zu sehen wie genial diese Welt gemacht ist. Sie ist genialer als alles was wir kennen. Was soll man da über Unmögliches spekulieren, wenn das Mögliche vor unseren Füssen liegt. Wege zu finden, die physikalischen Gesetze nutzbar zu machen, da bin ich auch deiner Meinung.(z,B. nachhaltige Energien) Doch müssen wir dazu nicht ins weite Weltall abdriften. Wir haben alles hier auf unserem Planeten. Über unser Sonnensystem wissen wir genug, um zu wissen, dass wir nur hier leben können, auf diesem Planeten. Die Evolution brauchte Millionen von Jahren um die Welt so einzurichten und uns hervorzubringen. Wir haben das Alles nicht erfunden. Wir sind nur das Produkt davon. Wenn wir jetzt grössenwahnsinnig werden und meinen wir können diese Gesetzmässigkeiten ignorieren, wird uns die Realität einholen. Das ist weiter nicht tragisch. Denn wir werden so oder so eines Tages sterben. Ob bei einem Autounfall, einem Herzanfall oder am Zusammenbruch der Zivilisation, für das Individuum ist das im Endeffekt egal. Man ist nicht mehr hier.Doch hoffe ich doch, die Menschen werden einen Weg finden, sich weiter entwickeln zu können, ohne die Lebensgrundlagen endgültig zu zerstören. Wenn man aber Fantasien pflegt, man könne dann einfach abdüsen wenns brenzlig wird, dann kann man natürlich den Planet Erde zerstören. Ein Wegwerfplanet einer Wegwerfgesellschaft.Nach allen bisherigen Kenntnissen, wird es nicht möglich sein, einen Planeten zu erreichen, wo es Verhältnissen gibt, die uns etwas bringen. Nun zu hoffen, dass das das gleiche sei wie die Erfindung des Flugzeuges, mag für jemanden von vor hundert Jahren so sein. Aber wir sind aufgeklärt und kennen den Unterschied. Oder soll ich fantasieren, dass der Fortschritt es uns erlauben wird uns von Steinen zu ernähren und wer das nicht glaubt, halt etwas rückständig ist? :dumm:
 
Dann entnehme ich aus diesem Thread nichts anderes als irgendwelche Träume auf den untergang der Menschheit :roll: Das sich der Mensch selbst vernichten kann wusste ich schon vorher, dass wird trotzdem nichts daran ändern das die Überbevölkerung weiter steigt.
Die Aussage ist eben, dass die Natur (sehr) langfristig auch bei der Spezies Menschen regulierend wirken wird (sei es nun Eiszeit oder Virus) und vermutlich die Erkenntnis, dass die Menschen/Staaten nicht in der Lage sind, die Entwicklung à la mode chinoise zu steuern. Die technische Entwicklung der Medizin/Pharmazie geht auch dahin, Ueberlebungschancen und Lebensalter zu erhöhen (man stelle sich mal das Gegenteil vor!). Ich will hier keine Islampolemik starten, aber meine indischen (hinduistischen) Freunde haben mir immer wieder gesagt, resp. der islamischen Minderheit in IN unterstellt, dass diese sehr viele Kinder auf die Welt stellen würden, mit dem Ziel die islamische Religion zu verbreiten. Ich kann diese Aussage nicht mit Zahlen belegen, aber vielleicht gibt es auch solche Ueberlegungen in andern Staaten. Ein anderer Punkt ist die Armut. Ich gehe mal davon aus, dass der Trend arm = weniger gebildet = mehr Kinder zutrifft. Dies wäre eine weiterer Ansatzpunkt um zumindest die Entwicklung zu verlangsamen.
 
Das hier und jetzt, dennoch steigt die Bevölkerungszahl. Ein Waldspatziergang ändert daran nichts. Wenn aber die einzige Antwort auf diese Herausforderung sein soll: Ach, da kommt irgendwann die Eiszeit, ach der super Virus wird schon noch zuschlagen. Oder: Wir sind heute Aufgeklärter und werden halt sowieso irgendwann sterben. Dann entnehme ich aus diesem Thread nichts anderes als irgendwelche Träume auf den untergang der Menschheit, deprimierend :roll: Das sich der Mensch selbst vernichten kann wusste ich schon vorher, dass wird trotzdem nichts daran ändern das die Überbevölkerung weiter steigt.
Wir können unser Bewusstsein und unsere Einstellung ändern. Alles andere liegt nicht in unserer Macht. Die Überbevölkerung ist ein Problem. Aber nicht das Unsere. Denn die westlichen Länder leiden ja nicht an einem Geburtenüberschuss. Im Gegenteil, leisten wir ja geradezu einen Beitrag zur Abflachung der Überbevölkerung.Mein Anliegen in dieser Diskussion, ist die Einstellung gegenüber der uns umgebenden Realität. Diesem Planeten Erde. Ich glaube da liegt für den Menschen sehr viel drin. Als Entdeckung, als Erfahrung. Auch als Wegweiser für eine Weiterentwicklung. Die Fokussierung auf die technischen Möglichkeiten vernebeln auch unseren Verstand und unsere Sicht auf die Welt. Technische Möglichkeiten sind ja gut. Aber sie müssen einen Zweck erfüllen, welcher der Zukunft dient.Ok. tönt wohl tatsächlich etwas esoterisch mein Schreiben. Habe damit aber nix am Hut. :mrgreen:
 
Zu deiner Äusserung über Zweckerfüllung der Technologie. Also ich sehe in der besiedelung einen sehr guten Zweck. Sie löst das Platz Problem gänzlich. Aber bis es soweit sein wird, fahren wir sowieso mit der bebauung der Natur fort. Es muss am Anfang auch nicht sofort Lichtjahre entfernte Planeten sein. Mal mit der Orbit anfangen, Hotels, Woheigentum etc. und die Luft wird von der Atmoshpäre durch den Lift - gebaut aus Kohlenstoffnanoröhren - direkt in die Stationen gepumpt. Luft haben wir ja noch genug und Platz haben wir in der Erdumlaufbahn für den Anfang auch ;)
Es werden ja bereits Flüge in den Orbit angeboten. 250000.- Dollar soll das kosten. Madonna und andere Promis hätten sich schon ein Ticket reserviert. Lief dazu mal was im TV. Es wurde dabei auch erwähnt, wie viel Energie es braucht, um nur ein einziges Kilogramm in den Orbit zu schiessen und wie viel CO2 das ausstösst. Und da sind wir wieder bei den physikalischen Gesetzen. Nicht alles was machbar ist, ist von Nutzen. Platz hätte es auch auf den Meeren. Man könnte ja da schwimmende Siedlungen bauen. Zudem schwirrt schon so viel Weltraumschrott da Oben rum, dass dies zum Problem für die Satelliten wird. Jeder Flug produziert weiteren Schrott. So unendlich ist der Orbit dann nicht.
 
Jeder der über 30 Jahre alt wird, muss in so eine Kuppel. Die Bürger glauben, dass wenn sie dort hinein gehen, sie sich einach erneuern. Stattdessen werden sie liquidiert.
Vielleicht liegt meine Skepsis darin begründet, dass ich zu denen gehöre, die liquidiert würden. :lol: :? Bei gewissen Stämmen der Eskimos sei es so gewesen, wer für die Gemeinschaft keinen Nutzen mehr hatte, der wurde auf eine Eischolle gesetzt und tschüss. Dies war der Fall. wenn die Zähne abgekaut waren. Denn die Alten gerbten durch Kauen, die Robbenhäute. Nun mag das unmenschlich klingen. Doch lebten die, in Umständen, wo die es sich nicht leisten konnten, Leute durchzufüttern, die keinen Beitrag mehr leisten konnten an das Allgemeinwohl.Ansonsten gebe ich mich geschlagen vor deinen engagierten Beiträgen hier. Ich kenne mich technisch auch zu wenig aus was da möglich ist.(.......Doch z.B. die Mondlandung hat uns nicht allzu viel eingebracht. Die Teflonpfanne und ein Spektakel)Die Zeichen der Zeit sehen zur Zeit eh nicht danach aus, dass man solch riesen Projekte stemmen kann. An der Überbevölkerung haben wir heute nichts geändert. War aber inspirierend darüber etwas zu diskutieren. :repsekt: ....uff
 
War aber inspirierend darüber etwas zu diskutieren. :repsekt: ....uff
Nicht so schnell aufgeben, melchior. myst3r10n ist halt ein junger Technikfreak. War ich auch einmal. Es gab da vor 50 Jahren ein Booklet (damals nannte man dies noch Heftchen), das jeden Monat herauskam (weiss leider den Namen nicht mehr, tja das Alter....). Das Magazin hatte sich auf Erfindungen allgemein, technische Innovationen, technische Fantasien spezialisiert. Sie waren so im Rahmen wie diese Geschichte mit den Weltraumliften. Alles immer sehr fundiert und meistens von Wissenschaftlern erklärte und begründet. Ich weiss, dass von diesen vielen Ideen, welche damals während vielen Jahren vorgesetzt erhielt, wurden kaum eine realisiert. ABER die eine oder andere halt doch. Und so wird es auch heute noch sein. Ich bin zwar auch sehr bei Dir in Sachen "diese Welt ist die einzige, welche wir haben, tragen wir zu ihr Sorge". Auf der anderen Seite muss natürlich schon akzeptiert werden, dass "da draussen" noch viele "Welten" bestehen. Dass wir diese in den nächsten 100 Jahren nicht erreichen können, bedeutet nicht, dass dies nicht in 200 Jahren möglich sein kann. Und vielleicht wird dann eine "künstlich hergestellte" aber natürliche Atmosphäre auf dem Mars Wirklichkeit und schon wäre ein neuer Lebensraum vorhanden. Da bin ich dann wiederum sehr nahe bei myst3r10n.Wo sich die Diskussion einfach im Kreis dreht ist, dass myst3r10n die Fähigkeiten der Menschen als grenzenlos einschätzt, während Du da eher die Erfahrung sprechen lässt. Dabei haben aber beide Recht. Nur die Zeitachse ist nicht die gleiche. Während myst3r10n meint, dass alles im gleichen sich steigernden Rythmus weitergeht, gehst Du (und ich) davon aus, dass eine Entschleunigung dringend ist. Denn sonst platzt die Innovationsblase in unseren Köpfen (wer weiss was die extreme Zunahme der Radio- und Microwellen-Dichte bei uns in 2 Generationen bewirken).Und vielleicht sollten wir alle einfach akzeptieren, dass es notwendig ist, alle Richtungen weiter zu verfolgen. Denn für die nächsten 100-200 Jahre sind wir sowieso auf diese unsere einzige Welt angewiesen. Und damit die nicht kollabiert, braucht es noch immer etwas mehr Einsatz für das Leben hier, als für das Leben auf Alpha Centauri. Sonst erreichen wir weder das eine noch das andere Leben. :)
 
Die physikalischen Gesetze müssen überhaubt nicht ausgetrickst werden.
Wobei auch das geschieht. Nämlich, dass hochoffiziell physikalische Gesetze gebrochen werden!Bestes Beispiel 9/11: Da soll auf einmal ein "schmutziges" kurzes Kerosinfeuer von vielleicht 800°C zum ersten und einzigen Mal in der Geschichte der Menschheit, Stahl zum schmelzen gebracht haben. Jeder, der zu Hause eine Herdplatte aus Stahl oder einen gasbetriebenen Stahlkocher hat, weiss, dass Stahl auch bei 1000°C noch nicht schmilzt.Oder da soll ein Flugi aus 5mm Alu-Blech ein Stahlgitter mit 12cm Stahl durchschlagen haben, obschon uns die Physik doch klar macht, dass beim Aufprall Metall auf Metall immer das schwächere Metall nachgibt.Ok, sorry, offtopic. Aber das musste ich jetzt einfach loswerden.
 
Es gab da vor 50 Jahren ein Booklet (damals nannte man dies noch Heftchen), das jeden Monat herauskam (weiss leider den Namen nicht mehr, tja das Alter....). Das Magazin hatte sich auf Erfindungen allgemein, technische Innovationen, technische Fantasien spezialisiert.
Du meinst nicht zufälliger Weise das PM (Peter Moosleitners interessantes Magazin) ?
 
(.......Doch z.B. die Mondlandung hat uns nicht allzu viel eingebracht. Die Teflonpfanne und ein Spektakel)Die Zeichen der Zeit sehen zur Zeit eh nicht danach aus, dass man solch riesen Projekte stemmen kann.
Die Mondlandung hat uns (der Menschheit) doch viel mehr eingebracht. Es war unser erster Schritt in den Weltraum. Es zeigte uns, dass wir neue Ziele ausserhalb des "Raumschiff Erde" erreichen können. Es war nur der erste Schritt. Ein nächster Schritt dürfte wohl der Flug zum Mars sein. Wer weiss, vielleicht wird es mal Kolonien auf dem Mars oder auf dem Mond geben. Wer weiss schon, was Ingenieure und andere gescheite Personen noch alles erfinden werden. Natürlich sind die Distanzen im Weltall riesig. Früher war für Leute aus Zürich die Distanz nach Bern auch riesig, heute benutzt man den Zug und ist in knapp einer Stunde in Bern. Natürlich bleibt von der Physik die Grenze der Lichtgeschwindigkeit bestehen, trotzdem gibt es interessante Theorien wie den "Warp-Antrieb", nur weiss noch niemand, wie die entsprechende Maschine dazu aussehen muss. Das wusste man vor rund 110 Jahren auch noch nicht bei den Flugzeugen. Es liegt in unserer Natur, neugierig zu sein und uns weiterzuentwickeln und neue Horizonte zu erforschen, neue Ideen aufzustellen und umzusetzen.Vieles, was mal wie Science Fiction antönt, ist heute Realität. Das Fliegen, die Reise zum Mond, Reisen in U-Booten,... Gerade solche Werke inspirieren Forscher/Ingenieure, entsprechende Entwicklung zu machen. Wer sagt denn, dass Sachen, die heute wie Science Fiction anhören, nicht morgen Realität sein könnte?
 
Wobei auch das geschieht. Nämlich, dass hochoffiziell physikalische Gesetze gebrochen werden!Bestes Beispiel 9/11: Da soll auf einmal ein "schmutziges" kurzes Kerosinfeuer von vielleicht 800°C zum ersten und einzigen Mal in der Geschichte der Menschheit, Stahl zum schmelzen gebracht haben. Jeder, der zu Hause eine Herdplatte aus Stahl oder einen gasbetriebenen Stahlkocher hat, weiss, dass Stahl auch bei 1000°C noch nicht schmilzt.Oder da soll ein Flugi aus 5mm Alu-Blech ein Stahlgitter mit 12cm Stahl durchschlagen haben, obschon uns die Physik doch klar macht, dass beim Aufprall Metall auf Metall immer das schwächere Metall nachgibt.
Lieber MF. Ist das wirklich dein Ernst, was du hier erzählst? Also: 1. "Hochoffiziell" heisst was ?2. Brennendes Kerosen (max. 990 Grad) schmilzt Eisen nicht, entzündet aber viele andere Stoffe, so dass im Endeffekt Temperaturen über 1500 Grad entstehen können. Die Festigkeit von Stahl nimmt bereits bei Temp. deutlich unter dem Schmelzpunkt stark ab.3. Diese Behauptung ist fast lustig. Extrem ausgedrückt: Die kinetische Energie eines tonnenschweren Alu-Dings, daherkommend mit Hunderten von km/h, wird vollständig in Deformationsenergie umgewandelt wenn es auf ein Eisenblech trifft. Ich dachte auch Informatikingenieure hätten eine Grundausbildung in Physik.War das Ganze ein humoristischer Beitrag, habe ich eben den Witz nicht erfasst. SorryIst aber tatsächlich off-topic und vielleicht wäre ein Thread so im Sinne "Verschwörungstheorien und Physik" der richtige Ort um so abstruse Dinge zu diskutieren (wobei sich meine Lust dazu in engen Grenzen halten würde)
 
Die Mondlandung hat uns (der Menschheit) doch viel mehr eingebracht. Es war unser erster Schritt in den Weltraum. Es zeigte uns, dass wir neue Ziele ausserhalb des "Raumschiff Erde" erreichen können. Es war nur der erste Schritt. Ein nächster Schritt dürfte wohl der Flug zum Mars sein. Wer weiss, vielleicht wird es mal Kolonien auf dem Mars oder auf dem Mond geben. Wer weiss schon, was Ingenieure und andere gescheite Personen noch alles erfinden werden.
Es ist bewundernswert, was der Mensch alles erreicht hat. Doch sind wir auch daran, den Lebensgrundlagen auf diesem Planeten, Schaden zuzufügen. Wenn die Menschen es also nicht zu Stande bringen, nachhaltig mit der Erde umzugehen, wie würde denn das aussehen, wenn man andere Planeten besiedelt? Stelle man sich vor, man entdeckt einen Planeten voller Leben. Sogar intelligente Wesen gäbe es da. Doch haben sie nicht die Entwicklung gemacht wie wir. Sie leben noch im Einklang mit ihrer Natur. Die Ärmsten können sich auf etwas gefasst machen. :( Ich sehe die Herausforderungen für die Zukunft, hier zu lernen, wie wir nachhaltig leben können.Vielleicht wird dieser Prozess 100 Jahre oder mehr in Anspruch nehmen. Doch wenn man dies nicht als Ziel stellt, wird man es auch nie erreichen.
 
Es ist bewundernswert, was der Mensch alles erreicht hat. Doch sind wir auch daran, den Lebensgrundlagen auf diesem Planeten, Schaden zuzufügen. Wenn die Menschen es also nicht zu Stande bringen, nachhaltig mit der Erde umzugehen, wie würde denn das aussehen, wenn man andere Planeten besiedelt? [...]Ich sehe die Herausforderungen für die Zukunft, hier zu lernen, wie wir nachhaltig leben können.Vielleicht wird dieser Prozess 100 Jahre oder mehr in Anspruch nehmen. Doch wenn man dies nicht als Ziel stellt, wird man es auch nie erreichen.
Ich behaupte einmal, dass jedes Lebewesen diesem Planeten bzw. dem Ökosystem Schaden zufügt. Auf der anderen Seite leben auch Lebewesen vom Schaden der anderen, wie zum Beispiel wir atmen CO2 aus, welche die Bäume mittels Photosynthese wieder zu Sauerstoff produzieren. Aber die Schäden, welche die meisten Lebewesen anrichten, kann die Natur verkraften. Ich gebe Dir Recht, wir müssen nachhaltiger umgehen mit der Natur. Wir richten Schäden an, von denen sich die Natur nicht gleichzeitig wieder erholen kann, da wir ihr die dafür nötige Zeit nicht zugestehen. (z.B. Hochseefischerei) Ich bin zuversichtlich, dass wir das auch schaffen werden. Vielleicht braucht es einfach einen kritischen Punkt, wo wir dann den entsprechenden Sprung machen können.
Stelle man sich vor, man entdeckt einen Planeten voller Leben. Sogar intelligente Wesen gäbe es da. Doch haben sie nicht die Entwicklung gemacht wie wir.
Naja, ich denke, sollten uns Ausserirdische besuchen, so könnte das fatale Auswirkungen auf uns haben, da wir im Vergleich zu ihnen unterentwickelt wären. Es wäre ähnlich wie bei den Indianern und den Europäern. Das könnte uns auch blühen. Dies könnte aber auch Auswirkungen auf uns haben. Die Hautfarbe, ob schwarz oder weiss oder die Religion ob Christen oder Moslem und die daraus entstehenden Konflikte und Differenzen könnten dann auf einmal Vergangenheit sein, weil wir merken, dass wir nicht alleine im Universum sind und wir nur gemeinsam uns gegen die Ausserirdischen behaupten können.
Sie leben noch im Einklang mit ihrer Natur. Die Ärmsten können sich auf etwas gefasst machen. :(
Klingt ein wenig nach dem Film Avatar. :)
 
Es gab da vor 50 Jahren ein Booklet (damals nannte man dies noch Heftchen), das jeden Monat herauskam (weiss leider den Namen nicht mehr, tja das Alter....). Das Magazin hatte sich auf Erfindungen allgemein, technische Innovationen, technische Fantasien spezialisiert.
Du meinst nicht zufälliger Weise das PM (Peter Moosleitners interessantes Magazin) ?
Nein, ich kann mich echt nicht mehr erinnern. Wurde wohl irgendwann eingestellt. War einfach immer eine Titelgeschicht (so im Stile Weltraumlift, Brücke nach Sizilien usw.) und dann noch jede Menge sonstige Ideen.
 
Und wenn du mal darüber bischen länger nachdedacht hättest statt nur die Bilder anzuschauen, hättest du schnell herausgefunden warum das noch heute Sci Fi ist aber nicht umbedingt morgen. Du hast Google, dass Informationszeitalter auf deiner Seite, informier dich ;)
Was ich doch irgendwie schon so geschrieben habe, nicht wahr? viewtopic.php?f=20&t=468&start=40 Aber scheinbar hast Du eine etwas schnelle Art etwas zu überlesen. - Und nebenbei, nichts gegen Gott-Google, das Denken nimmt er Dir nicht ab! Und was top bei Google plaziert ist, muss noch lange nicht das Gelbe vom Ei sein.

- Ah noch etwas, kannst Du nicht versuchen, einfach etwas weniger agressiv zu reagieren, wenn etwas nicht in Dein Schema passt. Schont die Nerven.

Es war als Beispiel gut geeignet. Aber genau solche Geschichten wurden darin beschrieben und genauso fundiert begründet wie diese. Die Idee ist übrigens nicht so besonders neu. Wie auch Versuche, die Bautechnik und Konstruktion von Grashalmen nachzubauen. Ging bisher noch nicht. Wer weiss. Denn was die Natur seit Jahrmillionen entwickelt (!) hat, kann der Mensch evtl. nachvollziehen. Er macht allerdings vielfach den Fehler, dass er meint, er könne es besser und wobei er dabei die Naturgesetze umgehen will. Was fast immer irgendwann in die Hose geht (schau mer mal beim CERN).

Und im Übrigen ist noch zu bedenken, dass es viele Erfindungen und Veränderungen in den letzten innovativen (!) 50 Jahren gab, die still und heimlich in den Tresoren der Multis verschwunden sind. Ich würde sogar behaupten, dass unsere Energieprobleme schon vor 20 Jahren mehrheitlich gelöst hätten werden können, wäre das nicht so. Wenn ich schon nur an die "atemberaubende" Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren in dieser Zeit denke......

Du stellst mich einfach immer in die falsche Ecke, mein Lieber. Ich habe gar nichts gegen Fortschritt, Forschung und vor allem nichts gegen Querdenken. Im Gegenteil bin ich Dir vielleicht sogar darin voraus, vor allem weil ich auch bereit bin mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen.

 
Ich behaupte einmal, dass jedes Lebewesen diesem Planeten bzw. dem Ökosystem Schaden zufügt. Auf der anderen Seite leben auch Lebewesen vom Schaden der anderen, wie zum Beispiel wir atmen CO2 aus, welche die Bäume mittels Photosynthese wieder zu Sauerstoff produzieren. Aber die Schäden, welche die meisten Lebewesen anrichten, kann die Natur verkraften. Ich gebe Dir Recht, wir müssen nachhaltiger umgehen mit der Natur. Wir richten Schäden an, von denen sich die Natur nicht gleichzeitig wieder erholen kann, da wir ihr die dafür nötige Zeit nicht zugestehen. (z.B. Hochseefischerei) Ich bin zuversichtlich, dass wir das auch schaffen werden. Vielleicht braucht es einfach einen kritischen Punkt, wo wir dann den entsprechenden Sprung machen können.
Meine Bewunderung der Natur geht zurück auf meine Kindheit, in der ich viel Zeit in Wäldern verbrachte. Da konnte ich den Kreislauf beobachten. Leben und Sterben gehen ineinander über. Abfall ist eine Erfindung von uns modernen Menschen. In der Natur gibt es keinen. Alles wird wiederverwertet. Auch die Kraft sich zu regenerieren ist erstaunlich. Ich sah z.B. in Brasilien Gegenden, wo Wälder gerodet wurden. Nun gibt es Baumarten, die sich spezialisiert haben, solche Flächen in kurzer Zeit wieder zu überwuchern. Dies ist aus der Sicht der Natur wichtig, weil es die Erosion der Erde verhindert. Diese Bäume sind sehr zäh, wenn man sie fällt, wachsen sie gleich nach. Die Viehbauern brennen ihnen deshalb die Wurzeln aus. Leider verwandelte dies ganze Landschaften in wüstenartige Steppen. Es ist sehr beängstigend und traurig dies zu sehen........Eine Folge der Überbevölkerung. Denn es sind nicht nur die Grossgrundbesitzer, es sind auch Kleinbauern, die mit Viehzucht glauben ein besseres Leben zu erreichen. Der kritische Punkt wird vielleicht ein böses Erwachen sein. Trotzdem glaube ich auch, dass der Mensch es schaffen kann sich umzuorientieren. Denn tief in uns drin sind wir Teil dieses Oekosystemes. Modifizierte Affen.Übrigens gibt es ja auch in der Natur so was wie Überbevölkerung. Wenn sich eine Spezies zu stark vermehrt. So war ich mal auf einer kleinen Insel vor Holland. Da gibt es Kaninchen. Aber die haben dort keine Feinde. So kommt es alle paar Jahre zu einer Epidemie. Die Kaninchen werden krank und blind. Genau als ich dort war, ist so eine Epidemie ausgebrochen. Überall auf der Insel hoppelten kranke und blinde Kaninchen rum oder lagen verendet da. War ein Schock dies zu sehen. Die Einwohner nehmens gelassen. :mrgreen:
 
Bei der Fischerei sehe ich vorallem ein grosses Problem mit dem Plastikmüll in den Meeren. Wir sprechen oft von CO2 und Co. Aber das riesen Plastikproblem wird praktisch ignoriert. Kleine Meerestiere glauben die kleinen partikel die aus dem Plastikmüll entweicht Futter wäre und vergiften sich langsam. Und der Müll steigt von Jahr zu Jahr :( Aber ich weiss nicht ob das schlussendlich auswirkungen auf Überbevölkerung haben wird. Wenn es um Kreativität geht, sind wir Menschen halt schon Weltmeister und müllen halt was anderes zu.Doku: http://www.3sat.de/page/?source=/dokume ... index.html
Habe diesen Film gesehen. Plastik ist ein unglaubliches Material. Es braucht sehr lange, bis es sich zersetzt. Es zerreibt sich zu kleinsten Partikeln und schwimmt für Ewigkeiten in den Meeren rum. Doch gibt es ja da auch schon Möglichkeiten mit Kunststoffen, die sich zersetzen. Hoffen wir das sich dies durchsetzt. :x
 
Bei der Fischerei sehe ich vorallem ein grosses Problem mit dem Plastikmüll in den Meeren. Wir sprechen oft von CO2 und Co. Aber das riesen Plastikproblem wird praktisch ignoriert. Kleine Meerestiere glauben die kleinen partikel die aus dem Plastikmüll entweicht Futter wäre und vergiften sich langsam. Und der Müll steigt von Jahr zu Jahr :( Aber ich weiss nicht ob das schlussendlich auswirkungen auf Überbevölkerung haben wird. Wenn es um Kreativität geht, sind wir Menschen halt schon Weltmeister und müllen halt was anderes zu.Doku: http://www.3sat.de/page/?source=/dokume ... index.html
Habe diesen Film gesehen. Plastik ist ein unglaubliches Material. Es braucht sehr lange, bis es sich zersetzt. Es zerreibt sich zu kleinsten Partikeln und schwimmt für Ewigkeiten in den Meeren rum. Doch gibt es ja da auch schon Möglichkeiten mit Kunststoffen, die sich zersetzen. Hoffen wir das sich dies durchsetzt. :x
Hier gleich noch zwei Artikel. Einmal die eine Logik, dass das Zeugs in die Nahrungskette gelangt, das andere Mal Entdeckungen, welche die Nahrungskette beeinflussen. Bis vor kurzem wurde empfohlen mehr Fisch zu essen, nun dreht sich das Karussell weiter. Nun sollte man erstens genau hinsehen was für Fisch und zudem nur noch einmal die Woche.... wenn es nicht so schwer wäre, würde ich Vegetarier oder Veganer. Aber das bring ich einfach nicht. :oops: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 32238.htmlhttp://www.welt.de/channels-extern/ipad ... efahr.html
 
Bei der Fischerei sehe ich vorallem ein grosses Problem mit dem Plastikmüll in den Meeren. Wir sprechen oft von CO2 und Co. Aber das riesen Plastikproblem wird praktisch ignoriert. Kleine Meerestiere glauben die kleinen partikel die aus dem Plastikmüll entweicht Futter wäre und vergiften sich langsam. Und der Müll steigt von Jahr zu Jahr :( Aber ich weiss nicht ob das schlussendlich auswirkungen auf Überbevölkerung haben wird. Wenn es um Kreativität geht, sind wir Menschen halt schon Weltmeister und müllen halt was anderes zu.Doku: http://www.3sat.de/page/?source=/dokume ... index.html
Habe diesen Film gesehen. Plastik ist ein unglaubliches Material. Es braucht sehr lange, bis es sich zersetzt. Es zerreibt sich zu kleinsten Partikeln und schwimmt für Ewigkeiten in den Meeren rum. Doch gibt es ja da auch schon Möglichkeiten mit Kunststoffen, die sich zersetzen. Hoffen wir das sich dies durchsetzt. :x
Hier gleich noch zwei Artikel. Einmal die eine Logik, dass das Zeugs in die Nahrungskette gelangt, das andere Mal Entdeckungen, welche die Nahrungskette beeinflussen. Bis vor kurzem wurde empfohlen mehr Fisch zu essen, nun dreht sich das Karussell weiter. Nun sollte man erstens genau hinsehen was für Fisch und zudem nur noch einmal die Woche.... wenn es nicht so schwer wäre, würde ich Vegetarier oder Veganer. Aber das bring ich einfach nicht. :oops: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 32238.htmlhttp://www.welt.de/channels-extern/ipad ... efahr.html
ah ja, nebenbei. Ich bin Taucher und habe vor 40 Jahren auf den Malediven getaucht. Als noch keine Grossflugzeuge landen konnten. Wenn ich nun so die Berichte von Besuchern höre, da kann ich fast nicht glauben, dass die kurze Zeit soviel kaputt machen konnte. Allerdings habe ich auch im Roten Meer gesehen, wie Heerscharen von "Naturliebhabern" über die Riffe getrampelt sind..... gute Nacht liebe Erde. Ich bin froh, dass ich wenigstens noch einige wunderbare Taucherlebnisse hatte. Und ich hoffe, dass die Meere noch gerettet werden können. Bin aber leider sehr skeptisch. :evil:
 
gute Nacht liebe Erde. Ich bin froh, dass ich wenigstens noch einige wunderbare Taucherlebnisse hatte. Und ich hoffe, dass die Meere noch gerettet werden können. Bin aber leider sehr skeptisch. :evil:
Etwas zur Aufmunterung.1. Also der Zürisee, der war in den 60ern und 70ern eine überdüngte Brühe. Heute ist er so sauber, dass die Fischer jammern, er sei den Fischen zu sauber. Übrigens Fische aus dem Zürisee, eine Alternative zu Meerfischen. Die werden zwar künstlich gezogen und dann ausgebracht wenn sie noch winzig sind, weil es zu wenig Schilf gibt, wo die laichen können. Natur pur gibts nicht mehr. Aber damit kann ich mich abfinden. :D 2. Wie hiess das Zeug in den Spraydosen, welches für das Ozonloch verantwortlich ist? Das wurde weltweit verboten. Hey, ist das nicht ein Hoffnungsschimmer? :bye: So kanns auch mit anderem gehen. Irgendwann einmal.........na ja, man darf die Hoffnung nicht aufgeben :mrgreen:Bist du schon mal im Zürisee getaucht?
 
Die Ironie der Geschichte: Du warst Teil der Zerstörung :p Naja, was willst dagegen tun, globalisierung halt. Leute machen Ferien auf Insel X, erzählen wie schön es dort war. Noch mehr Leute besuchen genau diese Insel und erzählen auch weiter wie schön es war. Und noch viel mehr Leute besuchen dann diese Insel... Wer taucht schon gerne in der Limmat? ;)
Siehst Du, das ist was mich etwas stört an Dir. Du schiesst immer aus der Hüfte. Und das hat bisher nur in Western geklappt. Man kann auch Tauchen ohne die Umwelt zu zerstören. Und schau schau, ich habe das Tauchen im Zürichsee im Winter gelernt. Aber eben, lieber auf Verdacht hin ziehen und schiessen, auch wenn's nur ein Luftloch gibt...... :banana: