Chartanalyse Weltbevölkerung

Aber es ist genau das, was ich in Foren problematisch finde. Ich kenne meinen Diskussionspartner nicht persönlich. Die Aussagen sind vielfach one way, keine Grauzonen, alles absolut.
Klar sind Diskussionen etwas anderes mit echten Menschen als im Internet. Doch meine Erfahrung ist, dass es dabei oft auch um Hierarchien geht und nicht um die Annäherung, Formulierung, Überprüfung etc. von Ansichten.Hier geht es nur um Worte.Ich für meinen Teil, will damit mein Denken üben. Und da spielen Körpersprache, Alter und Aussehen keine Rolle. Im richtigen Leben geht es doch meist um Anderes. Da diskutier ich nicht so oft über so Sachen. Da hat man andere Themen die im Vordergrund stehen.
 
Hier geht es nur um Worte.

Ich für meinen Teil, will damit mein Denken üben. Und da spielen Körpersprache, Alter und Aussehen keine Rolle. Im richtigen Leben geht es doch meist um Anderes. Da diskutier ich nicht so oft über so Sachen. Da hat man andere Themen die im Vordergrund stehen.
Ja es sind zwei Welten. Welches die Bessere ist, oder ob das überhaupt bewertet werden kann? Ich ziehe einfach immer noch das persönliche Gespräch mit einem "real" vorhandenen Menschen jeder Diskussion mit "virtuellen" Partnern vor. Weshalb ich trotzdem in Foren unterwegs bin? Weil es faszinierend ist mit Menschen aus allen Ecken der Welt Kontakt aufnehmen zu können. Weil der Horizont dadurch weiter wird, sofern man den Kontakt mit der "natürlichen" Welt nicht verliert
Um auf den Thread-Titel einzugehen: Wenn die Welt so stark überbevölkert ist, dass wir sowieso nur noch in einem Zimmer sitzen können, da es nicht mehr möglich ist sich ausserhalb zu bewegen, werden jegliche persönliche Kontakte nur noch auf das "eigene" Stockwerk begrenzt. Damit ist dann Kommunikation nur noch über den Bildschirm möglich :mrgreen: und diese Diskussion hat sich damit dann erledigt...... :banana:

 
Ja es sind zwei Welten. Welches die Bessere ist, oder ob das überhaupt bewertet werden kann? Ich ziehe einfach immer noch das persönliche Gespräch mit einem "real" vorhandenen Menschen jeder Diskussion mit "virtuellen" Partnern vor. Weshalb ich trotzdem in Foren unterwegs bin? Weil es faszinierend ist mit Menschen aus allen Ecken der Welt Kontakt aufnehmen zu können. Weil der Horizont dadurch weiter wird, sofern man den Kontakt mit der "natürlichen" Welt nicht verliert
Wo ist eigentlich sgrauso? Der, der den Thread lanciert hat. Ich denke solange der nicht reklamiert, sollte es doch ok. sein, wenn das Thema etwas Umwege macht? :mrgreen: Jedesmal ein neues Thema zu öffnen, wenn Themen auftauchen, die interessant sind, wäre ja auch etwas mühsam.

An so einem Forum gefällt mir die Übersichtlichkeit. Man hat den Überblick, mit was für usern man sich austauscht.

Im richtigen Leben ist das oft etwas komplizierter.

Diese virtuelle Form des Austausches ist gewissermassen unpersönlich. Und das vereinfacht es für mich, über aktuelle Fragen zu diskutieren. Man kann mehr bei der Sache bleiben. Na ja, so sehe ich das. Ist sicher individuell.

Auf alle Fälle ist es etwas Neues, was die Welt verändert.

Auch unsere Sicht auf die Welt.

Ob das gut oder schlecht ist, will ich mich gar nicht fragen. Das Internet bietet neue Möglichkeiten und das ist faszinierend bis zu einem gewissen Grad.

Bietet aber auch grosses Sucht und Verblödungs-Potential. Deshalb ist diese Art von Forum angenehm, weil es nicht suggeriert, dass es hier um echte Beziehungen geht, wie dies in den sozialen Netzwerken der Fall ist. Trotzdem, oder gerade deswegen, lernt man sich näher kennen. In reduzierter Form halt.

Ist jetzt vielleicht etwas gar weit weg von der Überbevölkerung. Sorry sgrauso.

 
zumal das klassische Handy demnächst ausgestorben sein wird
Ich habe ein uralthandy. Ein Nokia. Ich kann sms und telefonieren und den Wecker stellen. Ist für mich perfekt das Ding. Wenn es stirbt, werd ich weinen :D Aber bin doch am überlegen es davor zu ersetzen. Mit I-Phone kann ich mich nicht anfreunden. Mir reichen die Grundfunktionen. Zudem sowieso prepaid. Die kann man einfach im Ausland benutzen mit entsprechendem chip.
 
Ich habe gestern zwischendurch auf die Sendung Anti-Aging - Die Formel für ewige Jugend? auf VOX geswitcht und sah ein Interview mit Raymond Kurzweil, einem bekannten Wissenschaftler aus den USA. Er geht davon aus, dass sich die Bevölkerungszahlen in naher Zukunft stabilisieren wird. Das Interview war relativ kurz und ging weniger um die Überbevölkerung als eher um die sterblichkeit.
Stabilisierung scheint eher nicht der Fall wenn man davon ausgeht, dass alles darauf ausgerichtet wird, das Altern zu bremsen. Es wird ja nach dem "Alterungsgen" gesucht (wurde sogar schon etwas gefunden in der Richtung). Das würde natürlich das Problem noch anheizen. Das Lebensalter würde sich (für die, welche es sich leisten könnten) schlagartig erhöhen. Wobei aber vielleicht auch Aktien von Rollstuhlherstellern interessant sein könnten. Denn die Frage ist ja, ob bei der Genmanipulation dann nicht nur die Alterung gewisser Teile gebremst wird, Gelenke usw. aber nicht mitkommen (oder noch schlimmer, das Gehirn). Ist ja immer so bei neuen Möglichkeiten. Alles hat auch seine Schattenseiten.
Tönt halt schon etwas nach Frankenstein....

 
Steigt die Weltbevölkerung tatsächlich auf 9 Mrd?Deutschland schrumpft, Russland schrumpft und Japan schrumpft. Alle Europäischen Länder inkl. Schweiz würden schrumpfen ohne Zuwanderung. In China wird irgendwann die 1 Kind Politik früchte tragen. Afrika, Indien und andere Asiatische Länder wachsen noch rapide, mit zunehmendem Wohlstand und Bildung werden auch diese langsamer wachsen.Ich bin mir nicht sicher ob wir jemals die 9 Mrd erreichen werden. Die beste Medizin gegen das Bevölkerungswachstum ist eine gute Schulbildung, Wohlstand und die rechte der Frauen fördern.Die Theorien den Planeten zu verlassen halte ich für sehr unrealistisch bis unmöglich.

 
Die beste Medizin gegen das Bevölkerungswachstum ist eine gute Schulbildung, Wohlstand und die rechte der Frauen fördern.
plus Staatsform und Sozialsystem: Wenn es z.B. in Afrika keine staatliche Altersvorsorge gibt und die Alten von ihren Kindern versorgt werden, werden Kinder zu Reichtum: 1-2 Kinder können Dir kein schönes Leben im Alter garantieren. 5-7 Kinder schon. Kenya hält übrigens den Rekord mit 7.2 Kindern pro Frau.
 
Die beste Medizin gegen das Bevölkerungswachstum ist eine gute Schulbildung, Wohlstand und die rechte der Frauen fördern.
plus Staatsform und Sozialsystem: Wenn es z.B. in Afrika keine staatliche Altersvorsorge gibt und die Alten von ihren Kindern versorgt werden, werden Kinder zu Reichtum: 1-2 Kinder können Dir kein schönes Leben im Alter garantieren. 5-7 Kinder schon. Kenya hält übrigens den Rekord mit 7.2 Kindern pro Frau.
In Frankreich konnte eine Familie ab 5 Kinder ohne sonstige Arbeit überleben..... ;) Ist schon einige Zeit her. :mrgreen:
 
Interessanter Thrad

Um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen, ab 1550 (480 Millionen Menschen) ging es so richtig los mit dem Wachstum. Das sieht man nur im log Chart:

World_population_growth_(lin-log_scale).png


Dieser Chart ist auch sehenswert:

440px-World_population_growth_-_time_between_each_billion-person_growth.svg.png