Von Zinsen leben - Erbschaftssteuer

Einverstanden. Suche mir eine Logik, um zwischen Paris Hilton und Magdalena Martullo-Blocher zu unterscheiden und wir werden die besten Freunde ;)
Wenn es nur so einfach wäre... Aber ich nehme diese Herausforderung gerne an. :) Ich denke, wenn jemand von Beruf nur Sohn oder Tochter ist, dann wird er/sie sich kaum ausbilden, sprich, sie machen kein Studium. Wenn er/sie aus dem Schatten der Eltern treten möchte, dann wird er/sie nach Beendigung des Studiums seine Sporen abverdienen, sei es in einem fremden oder im eigenen Unternehmen, ehe er/sie die Führung des Familienunternehmens übernimmt oder sich selbst ein eigenes Unternehmen aufbaut. Ich bin mir aber bewusst, dass diese Definition wohl nicht verheben dürfte, da es Ausnahmen gibt.
 
Ok wenn ich, Herr Siemens, etwas gutes leiste darf ich auch reich sein. Da scheinen alle einverstanden zu sein.Es sei im gegönnt.... Aber sein Reichtum an seine Töchter und Söhne weiterzugeben nicht! Welch grausame Strafe von euch! Alle die Kinder habe wisen wie sehr sie von den Eltern geliebt werden, mancher würde gerne in Armut leben wenn er seinen Kinder ein gesichertes leben schenken könnte.Aber genau das sollen die reichen Unternehmer nicht können? Nach dem Motto "du bist Millionär aber deine Kinder werden nur Brosamen haben und deine Enkel werden in Armut leben"....... Es sei den sie Arbeiten sich selber hoch. Aha! Wenn ich ein Unternehmer wäre würde ich von ein solchem Staat flüchten, aber subito!Dazu kommt noch die Domagrafie, wir werden alle immer mehr erben da es immer weniger Kinder gibt. 2-3 generationen von Einzelkinder die immer untereinander heiraten und schon wird klar wie das Vermögen sich konzentriert.....

 
Dazu kommt noch die Domagrafie, [COLOR= #FF0000]wir werden alle immer mehr erben[/COLOR] da es immer weniger Kinder gibt. 2-3 generationen von Einzelkinder die immer untereinander heiraten und schon wird klar wie das Vermögen sich konzentriert.....
Ja scheinbar vor allem Schulden....... Seit 2000 steigt die Zahl der ausgeschlagenen Erbschaften stark an. Grund ist die Verschuldung der Erblasser. Die Ausfälle für die Gläubiger beträgt über 2 Mia. jedes Jahr. Ungefähr ein Drittel der Ausfälle betrifft den Staat.
Wobei gleichzeitig die Vermögen durch Erbschaften exorbitant steigen. Auch hier geht die Schere rapid weiter auf.

Aber wir müssen die Erben und die Vermögenden und die Abzocker und und und unbedingt weiter hätscheln. Es könnte ja auch einmal ein Brosamen auf uns fallen. Mensch, niemand will "die Reichen" unnötig plagen. Aber es geht um Vernunft und Gerechigkeit. Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass es so nicht weitergehen kann, wenn wir den sozialen Frieden erhalten wollen.

 
Aber genau das sollen die reichen Unternehmer nicht können? Nach dem Motto "du bist Millionär aber deine Kinder werden nur Brosamen haben und deine Enkel werden in Armut leben".......
Na ja, jetzt wollen wir mal nicht übertreiben: Die Kinder erben ja das Vermögen der Eltern. Und sie haben auch die allerbesten Voraussetzungen für das Leben: Gute Schulen, sie können sich auf's Studium konzentrieren, ohne Nebenjobs annehmen zu müssen etc.Es wäre lediglich so, dass sich ein Vermögen von 100 Mio im Laufe des Lebens auf vielleicht 50 Mio reduzieren würde wenn das Kind selbst überhaupt nichts tut und nur von dem Vermögen der Eltern leben will. Spätestens nach dem Enkel wäre das Vermögen dann dahingeschmolzen. Konkret: Hohe Steuern auf leistungslosen Zinserträgen würden es fast unmöglich machen, ausschliesslich von Zinsen leben zu können, ohne die Substanz, das Kernkapital anzugreifen.Beispiel Deutschland: Eine Krankenpflegerin mit knapp €1000 Brutto muss 43% ihres spärlichen Gehaltes an den Staat abliefern. Wer superreich ist und pro Monat €100'000 Zinsen kassiert, muss davon nur 25% abführen. Das ist schlicht ungerecht und muss geändert werden.
 
Es wäre lediglich so, dass sich ein Vermögen von 100 Mio im Laufe des Lebens auf vielleicht 50 Mio reduzieren würde wenn das Kind selbst überhaupt nichts tut und nur von dem Vermögen der Eltern leben will. Spätestens nach dem Enkel wäre das Vermögen dann dahingeschmolzen. Konkret: Hohe Steuern auf leistungslosen Zinserträgen würden es fast unmöglich machen, ausschliesslich von Zinsen leben zu können, ohne die Substanz, das Kernkapital anzugreifen.
Naja wenn man "nur" 20Mio. nimmt und 3 Kinder sieht es schon anders aus.....P.S solche "Probleme" möchte ich auch haben, ist klar das es schlimmeres gibt! :wink2:
 
Beispiel Deutschland: Eine Krankenpflegerin mit knapp €1000 Brutto muss 43% ihres spärlichen Gehaltes an den Staat abliefern. Wer superreich ist und pro Monat €100'000 Zinsen kassiert, muss davon nur 25% abführen. Das ist schlicht ungerecht und muss geändert werden.
Kann jemand die 43%, die die Krankenpflegerin dem Staat abliefert entschlüsseln? :danke: Habe schon die verrücktesten Spekulationen gehört, aber noch nie jemanden der es wirklich wusste.
 
Beispiel Deutschland: Eine Krankenpflegerin mit knapp €1000 Brutto muss 43% ihres spärlichen Gehaltes an den Staat abliefern. Wer superreich ist und pro Monat €100'000 Zinsen kassiert, muss davon nur 25% abführen. Das ist schlicht ungerecht und muss geändert werden.
Kann jemand die 43%, die die Krankenpflegerin dem Staat abliefert entschlüsseln? :danke: Habe schon die verrücktesten Spekulationen gehört, aber noch nie jemanden der es wirklich wusste.
Das Problem ist, dass wir als Schweizer immer (im Kopf) von Bruttolöhnen ausgehen (wir müssen ja Steuern, KK usw. usw. alles sparat abziehen). In der EU und anderen Ländern wird je nach Effekthascherei mit Brutto oder Netto-Löhnen argumentiert. Denn der Brutto-Lohn sieht immer sehr viel besser aus als der Netto-Lohn (erinnert an den Unsinn Preise ohne die bis über 20% MwSt. anzugeben). Gegenüber den CH-Löhnen sieht der Nettolohn im Ausland meist sehr tief (bis zu Hälfte tiefer) aus. Als Anschauungsbeispiel: Ich habe einfach in den letzten 20 Jahren festgestellt, dass Europäer problemlos einige Jahre vor den CH-Arbeitern in Pension gehen, dabei eine vergleichsweise hohe Rente erhalten, teilweise mittels Invalidenrente herrlich und in Freuden im Ausland im eigenen Haus (oder Yacht) leben... Sollte es also so sein, dass wir Superschweizer einen SOOOOO hohen Lohn haben und SOOOOOO gute Sozialleistungen, dann frage ich mich (seit 20 Jahren) wie schaffen diese dummen Ausländer mit ihren tiefen Löhnen (und weniger Arbeitszeit, und weniger Lebensarbeitszeit und längeren Ferien) das, dass sie uns links überholen können.Sollten einmal einige hier im Forum (und vor allem im Cash-Forum) beantworten, die immer so grosse Töne spucken von wegen WIR Schweizer sind die Grössten.Und nebenbei, ich habe vor rund 45 Jahren einmal die Absicht gehabt, nach D auszuwandern und damals festgestellt, dass ich Ende Jahr in D mehr im Portemonnaie gefunden hätte als in der CH, TROTZ viel höherem Lohn in der Schweiz. Und das ist heute nicht anders! Und erklärt mir nicht, dass so viele D in die Schweiz kommen. Dazu kann ich nur sagen: Für diese stellt sich die Sache ganz anders dar, denn die wenigsten wissen, WIE HOCH die Nebenkosten in der Schweiz sind. Und auch dies habe ich in unzähligen Gesprächen der letzten 20 Jahre Europa gehört! Es werden einige davon mit Kopfweh aufwachen, wenn sie erst einmal ein ganzes Jahr mit KK/Steuern/Zahnarzt/Miete/Mietnebenkosten/Lebensmittel/ÖV usw. hier gelebt haben..... :wand:
 
Es kommt halt drauf an, was in diesen 43% enthalten sind.Wenn Krankenkasse, Pensionskasse, AHV, IV u.s.w. und Steuern alles enthalten sind, dann sieht die sache natürlich anders aus.Die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind schon massiv günstiger als in der Schweiz.

 
Konkret: Hohe Steuern auf leistungslosen Zinserträgen würden es fast unmöglich machen, ausschliesslich von Zinsen leben zu können, ohne die Substanz, das Kernkapital anzugreifen.
Du weisst schon, dass wir in der Schweiz die Zins- und Dividendenerträge als Einkommen zu versteuern haben? Wer viel Dividenden- und Zinserträge generiert, bezahlt durch die Steuerprogression auch mehr Einkommenssteuer darauf. Zusätzlich bezahlt man in der Schweiz Vermögenssteuer, so dass dann auf einmal 70% oder 80% der Dividenden- und Zinserträge plötzlich als Steuern abgeführt werden müssen.
Beispiel Deutschland: Eine Krankenpflegerin mit knapp €1000 Brutto muss 43% ihres spärlichen Gehaltes an den Staat abliefern. Wer superreich ist und pro Monat €100'000 Zinsen kassiert, muss davon nur 25% abführen. Das ist schlicht ungerecht und muss geändert werden.
Ich bin kein deutscher Steuerexperte, aber sind in den 43% nicht auch alle Sozialabgaben beinhaltet, welche nun in den Zins- und Dividendenerträgen nicht anfallen?
 
Es werden einige davon mit Kopfweh aufwachen, wenn sie erst einmal ein ganzes Jahr mit KK/Steuern/Zahnarzt/Miete/Mietnebenkosten/Lebensmittel/ÖV usw. hier gelebt haben..... :wand:
Gerade diese Woche passiert: Ich brauche ein Ersatzteil für mein Auto. Kostenpunkt €40 in Deutschland, Fr. 178.50 in der Schweiz. :dumm:
 
Als Anschauungsbeispiel: Ich habe einfach in den letzten 20 Jahren festgestellt, dass Europäer problemlos einige Jahre vor den CH-Arbeitern in Pension gehen, dabei eine vergleichsweise hohe Rente erhalten, teilweise mittels Invalidenrente herrlich und in Freuden im Ausland im eigenen Haus (oder Yacht) leben... Sollte es also so sein, dass wir Superschweizer einen SOOOOO hohen Lohn haben und SOOOOOO gute Sozialleistungen, dann frage ich mich (seit 20 Jahren) wie schaffen diese dummen Ausländer mit ihren tiefen Löhnen (und weniger Arbeitszeit, und weniger Lebensarbeitszeit und längeren Ferien) das, dass sie uns links überholen können.:
Naja ich weiss nicht was mit Deutschland ist aber da ich 5 min. von der Grenze zu Italien lebe weiss ich sehr genau wie es dort abgeht....Die "Jungen" bleiben bis 50 bei den Eltern, und nicht weil sie Muttersöhnche sind, nein weil sie einfach keine Arbeit finden! Und finden sie eine gibt es 800 bis 1200 EURO im Monat! Die Italienischen Kollegen die ich habe können einfach nicht leben mit dem Lohn, die einzigen die es gut haben sind die Grenzgänger de eine Arbeit in der CH gefunden haben..........Und am schluss bist doch in der CH geblieben :nein:
 
Naja ich weiss nicht was mit Deutschland ist aber da ich 5 min. von der Grenze zu Italien lebe weiss ich sehr genau wie es dort abgeht....Die "Jungen" bleiben bis 50 bei den Eltern, und nicht weil sie Muttersöhnche sind, nein weil sie einfach keine Arbeit finden! Und finden sie eine gibt es 800 bis 1200 EURO im Monat! Die Italienischen Kollegen die ich habe können einfach nicht leben mit dem Lohn, die einzigen die es gut haben sind die Grenzgänger de eine Arbeit in der CH gefunden haben....
Dito in Spanien. Aber das Nord-Süd-Gefälle fängt ja nicht in Marokko an..... Und ich habe nicht von den Spaniern/Italienern geschrieben, die im eigenen Land herrlich und in Freuden die Pension aus (Gastarbeiter-)-D "verprassen". Sondern von den Deutschen / Engländern / Norwegern / Schweden / Dänen / Holländern / einigen Finnen / wenig Franzosen, Polen. Leider auch Rumänen. Und einigen Schweizern ;) Wobei in den letzten Jahren viele Deutsche zurück kehren. Gesundheit, Sprachbarriere (Altersheim....), aber auch Geldprobleme da im Süden die Teuerung relativ hoch war in den letzten Jahren. Aber auch Gebühren stiegen sehr stark, seit die Privatisierung durchgezogen wird (Energie-Multi, Kommunikation-Multi) und Grundsteuern (deshalb auch Tendenzen in die Türkei auszuweichen. Das dürfte allerdings in die Hosen gehen, denn da gibt es dann ganz andere Probleme).
......Und am schluss bist doch in der CH geblieben :nein:
Ich bin seit 20 Jahren durchschnittlich noch max. 6 Wochen pro Jahr in der Schweiz. Den Rest verbringe ich mehrheitlich in Europa......Die Grundlagen dazu haben wir allerdings in der CH gelegt, zugegeben :D
 
@marcusder einkommensspitzensatz (also aus Arbeit) in Merkelland liegt bei 48 Prozent (glaub ich)Zinseinkünfte werden pauschal mit 25 Prozent besteuert (glaub ich zu wissen)dass man für Arbeit das doppelte zahlt, als fürs nichtstun zeigt wie asozial das Systemgeworden ist.alles andere musste natürlich selber zahlen, Krankenkasse, etc. etc.es heisst ja STEUER in nicht all inclusive.mehr kann ich, marcus, leider nicht beitragen.wobei ich noch nachtrage, von Zinsen wirklich leben kannste meinerMeinung nach ab ca. 2 bis 3 Mio. Euro erst.drunter ist es wirklich nichts weiter als ein gutes Polster, auf dendas eine oder andere Weibchen flockig wird, aber wirklich DAVONleben...?richtig cool wird es, wennste eine Mrd. Euro hast. dann kannstejedes Jahr 42 Einfamilienhäuser kaufen. alleine von standardzinsen!!!!wennste die Häuser dann noch vermietest haste alle xx Jahre dein Geld verdoppelt. und so weiter.und daran sieht man wie krank und kaputt und im Endstadiom unserGEldsystem ist.denn merke: Geld arbeitet nicht, nur menschen und maschinen arbeiten.also sollte man rechtzeitig aus Geld in echtes Geld gehen. wenigstens zumTeil. Partys verlässt man ja auch wenn es noch schön ist, und nicht wenn alleam kotzen sind...

 
bei normaler Inflation von 2-3 Prozent, der Begriff "normal" ist schon pervers genug, hastdu eine totalentwertung ca. nach 16 bis 20 Jahren. sprich, wenn dein Säugling dasAbitur macht, ist die gesamte Kohle von damals weg, ausser du warst schneller als dieInflation. dazu musst du ja noch die Steuern und abgaben rechnen. da brauchst du schoneine verdammt gute Rendite, oder eben wie ich sagte mehr cash auf dem konto. drumbleib ich dabei: bis ca. 3 Mio. Euro haste nichts weiter als ein schönes Sparbüchle, darüberwird es lustig und leben kann man davon auch.frage ist nun, wer hier hat mehr als 3 Mio. Euro am Konto?

 
p.s. MarcusKreso hat sich nun seinen dritten AMG gekauft :D nach dem S 600er, dem SLS steht nun ein ganz normaler E-Kombi 6.5 am Hof.der lebt wirklich davon :pder beherzt nun wenigstens im Ansatz umlaufgesichertes Geld, statt esnur treudoof auf der Bank zu lassen um zum gucken ob man mit 4 prozentzur angeblichen Elite gehört.

 
und so sieht es in Germany aus:STEUERKLASSENLohnsteuerklasse I(1)– ggf. mit Zahl der KinderfreibeträgeEinzutragen bei Arbeitnehmern, die:• ledig oder• verheiratet, jedoch im Ausland lebender Ehegatte oder• dauernd getrennt lebend oder• in eingetragener Lebenspartnerschaft oder• verwitwet oder• geschieden sind• und bei denen die Voraussetzungen der Lohnsteuerklassen III oder IV nicht erfüllt sindLohnsteuerklasse II (2)Einzutragen bei Arbeitnehmern, bei denen die Voraussetzungen für die Lohnsteuerklasse I vorliegen, jedoch:• alleinerziehend sind, d.h. mindestens ein Kind, aber keine weitere erwachsene Person in dem jeweiligen Wohnsitz angemeldet ist oder• verwitwet sind, mit mindestens einem Kind, ab dem Monat, der auf den Monat des Todes des Ehegatten folgtLohnsteuerklasse III (3)Einzutragen bei verheirateten Arbeitnehmern, die:• nicht dauernd getrennt leben und• der Ehegatte des Arbeitnehmers keinen Arbeitslohn bezieht oder• der Ehegatte auf Antrag beider Ehegatten in die Steuerklasse V eingereiht istEinzutragen bei verwitweten Arbeitnehmern,• wenn beide Ehegatten zu Zeitpunkt des Todes unebeschränkt einkommenssteuerpflichtig waren und nicht dauernd getrennt lebten• für das Kalenderjahr, das dem Kalenderjahr folgt, in dem der Ehegatte verstorben istEinzutragen bei Arbeitnehmern:• wenn der Partner selbstständig istLohnsteuerklasse IV (4)Im Regelfall einzutragen bei verheirateten Arbeitnehmern• wenn beide Partner unbeschränkt lohnsteuerpflichtig sind und• nicht dauernd getrennt leben und• der Ehegatte des Arbeitnehmers ebenfalls Arbeitslohn bezieht• aber: dies gilt nicht, wenn für den Ehegatten eine Lohnsteuerkarte mit der Steuerklasse V ausgeschrieben wurdeLohnsteuerklasse V (5)Bei verheirateten Arbeitnehmern kann auf Antrag für einen Ehepartner eine Lohnsteuerkarte mit der Steuerklasse V ausgestellt werden, der Ehegatte wechselt dann in die Lohnsteuerklasse III.Lohnsteuerklasse VI (6)Einzutragen bei ledigen oder unverheirateten Arbeitnehmern, die einem weiteren Dienstverhältnis nachgehen und von mehreren Arbeitgebern Lohn beziehen.• Diese Steuerklasse zeichnet sich durch die höchsten Abgaben aus, die Steuerbelastung ist wesentlich höher als in den anderen Steuerklassen, da davon ausgegangen wird, dass die Einkünfte des ersten Beschäftigungsverhältnisses nicht bekannt sind.• Liegt in einem Beschäftigungsverhältnis keine Lohnsteuerkarte vor, beschäftigt sich der Arbeitgeber, die Lohnsteuer entsprechend dieser Steuerklasse einzubehalten.Der Kinderfreibetrag• Ehepartner, die nicht dauernd getrennt leben, steht pro Kind monatlich ein Kinderfreibetrag von 304 €uro zu (entspricht 3648 €uro jährlich). Für getrennt lebende Eltern liegt der Kinderfreibetrag mit monatlich 154 €uro pro Kind bei etwa der Hälfte.• Während des Jahres wird zunächst Kindergeld gezahlt, d.h. für 2009 gibt es monatlich 164 € für das erste und zweite Kind, für das dritte Kind 170 € und ab dem vierten Kind sind es 195 € Kindergeld (2008 waren es monatlich 154 € für das erste, zweite und dritte Kind, sowie 179 € ab dem vierten Kind). Dieses Kindergeld steht zur Hälfte beiden Elternteilen zu, d.h. es ist nicht mehr möglich, dass ein Elternteil den halben Kinderfreibetrag auf sich überträgt, so dass dieser über den gesamten Kinderfreibetrag verfügt.• Dauernd getrennt Lebenden, geschiedenen sowie Eltern nichtehelicher Kinder stehen die Kinderfreibeträge grundsätzlich je zur Hälfte zu.• Am Ende des Jahres errechnet das Finanzamt, ob der Arbeitnehmer mehr als die Hälfte des ihm zu stehenden Kindergeldes sparen würde, wenn ihm der Kinderfreibetrag erlassen würde. In diesen Fällen werden nachträglich von Amt wegen die Kinderfreibeträge bei der Veranlagung der Einkommensteuer berücksichtigt. Dies ist bei insbesondere bei höheren Einkünften der Fall. Es gilt also: wenn es für das steuerpflichtigen Elternteil bei der Einkommenssteuer günstiger ist, den Kinderfreibetrag anstatt des Kindergeldes zu gewähren, erhält es den Kinderfreibetrag. Das Kindergeld muss dann zurückgezahlt werden, indem dieses mit der zu zahlenden Steuer verrechnet wird.• Als Faustregel gilt: Ab einem Jahreseinkommen von etwa 50.000 €uro ist es günstiger, den Kinderfreibetrag anstelle des Kindergeldes in Anspruch zu nehmen.• Die Eintragung des Kinderfreibetrags auf der Lohnsteuer bewirkt eine geringere Kirchensteuer und geringeren Solidaritätszuschlag.und hier kann man das ganze durchrechnen:http://www.gehalt-tipps.de/Gehaltsrechner/

 
Eine Million reicht in der Schweiz noch nicht. Da muss man schon in ein anderes Land ziehen. Ich frage mich jedoch immer was macht man dann mit seiner Zeit. Das wird doch langweilig. Ich habe mich schon über Ostern gelangweilt und das waren drei Tage.

 
Eine Million reicht in der Schweiz noch nicht. Da muss man schon in ein anderes Land ziehen. Ich frage mich jedoch immer was macht man dann mit seiner Zeit. Das wird doch langweilig. Ich habe mich schon über Ostern gelangweilt und das waren drei Tage.
oj oj oj. Wenn jemand Langeweile hat, weil er nicht "zur Arbeit" gehen kann, sollte er einmal sich hinsetzen und nachdenken........Betreffend 1 Mio. ist zu sagen, dass diese für einen 80jährigen eigentlich reichen sollte. Zusammen mit der AHV kann er während den restlichen Lebensjahren immerhin ganz gut leben. Oder rechnet eigentlich jeder damit , dass er die Mio. mit in die Urne nehmen will :dumm: Für einen 20jährigen der 1 Mio. hat (erbt...) muss es nicht reichen, der darf ruhig noch etwas arbeiten :mrgreen: So ist halt auch dies relativ ;)
 
Ich hätte nicht gedacht, dass man mit einer Million so weit kommt.Die Summe von 50000 .- Ist nicht wenig. Sagen wir abzüglich der Steuern bleiben dir noch 3600.- im Monat. Es gibt Menschen die in der Schweiz mit diesem Geld leben. Die andere Seite ist die der Langeweile. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen auf Dauer glücklich macht zu Hause zu sitzen und nichts zu tun. Der Ausstausch mit anderen ist denke ich sehr wichtig für die psychische Verfassung.