"Long time no see" English is easy, or not?

Safer Saufen(Blick)

Wer glaubt, Safer sei ein neues Bier aus dem Allgäu ist sowohl ein Bier- wie ein Englischbanause.

 
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Geschicktes "Teasing" kann schon deeskalierend wirken... :D

Gruss

fritz

 
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Tipps für gebeamte UnterhaltungKino-Feeling zum EinsteigerpreisRichtig: Das Englische Tip heisst auf deutsch Tipp

Kino ist uncool. Also besser home cinema feeling, am besten noch mit etwas Popcorn (sog. Puffmais   ... kommt jetzt nicht mit eurer schmutzigen Phantasie)

In obigem Artikel auch noch; Beamer, Flatscreen, Fan, Freaks, User, Line-up, Full-HD, Pixeln,

Schon mal gesagt: Kinder, lernt Englisch, lest den Blick

Was ich eigentlich am Anfang sagen wollte: Stört jemand das "gebeamt"?

Nicht verzagen, Duden fragen

beamen (schwaches Verb)

Gegenwart: ich beame, du beamst, sie beamen

Vergangenheit : ich beamte, du beamtest

Partizip I: beamend ("der Beamer ist beamend"),  Partizip II: gebeamt ("der Film wurde fertig gebeamt")

Sorry, alles off-topic ... ist kein Deutsch Thread (dt. Diskussionsstrang, bitte)

 
Also Präsenz Form finde ich Ok, aber Partizipien.. :-x Insbesondere im Satz [COLOR= rgb(17, 17, 17)]der Beamer ist beamend [/COLOR] :D

 
Die verschiedenen Akzente in der englischen Sprache können selbst für "native speakers" eine Herausforderung sein. Hier z.B. muss man sich etwas daran gewöhnen, dass eine "million" eine "mullion", die Rechnung im Restaurant eine "bull" (bill) und das Gebäude ein bulding ist. Die Herkunft in diesem Fall dürfte im Nebeneinaner von alt-holländisch (Afrikaans) und britisch-englisch sein.

Ueber die Entstehung des Akzents der Aussies gibt es eine abenteuerliche Erklärung.

Besoffene Vorfahren sind schuld am australischen Englisch

Drunken ancestors to blame for Australian accent, says lecturer

“Aussie-speak developed in the early days of colonial settlement from a cocktail of English, Irish, Aboriginal and German — before another mystery influence was slipped into the mix.

“The Australian alphabet cocktail was spiked by alcohol. Our forefathers regularly got drunk together and through their frequent interactions unknowingly added an alcoholic slur to our national speech patterns.

“For the past two centuries, from generation to generation, drunken Aussie-speak continues to be taught by sober parents to their children,” the lecturer wrote.

He added that the average Australian speaks with just two-thirds of their mouth, failing to pronounce certain consonants clearly.
Die armen Australier! War bis anhin nur bekannt, dass sie von Sträflingen abstammten, müssen sie nun auch damit leben, dass ihre Vorfahren Säufer gewesen sein sollen.

Der Originalartikel

Australia, we need to talk about the way we speak

 
 Schweizer in Englisch schlechter als Deutsche und Rumänen

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Die Schweiz landet dabei auf Platz 19 und in der Gruppe mit «guten Kenntnissen» am unteren Ende; dort wird sie überholt von Österreich und Deutschland, aber auch von Portugal und Rumänien. Schlecht schneiden die anderen Nachbarländer der Schweiz ab: Italien rangiert auf Platz 28, Frankreich folgt gar erst an 37. Stelle.
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English_Swiss.jpg

Rumänien, Slowenien, Tschechien und auch Österreich vor uns  ... den Sieg am Morgarten vor 700 Jahren können sie uns aber nicht wegnehmen, diese Habsburger, jawolll !

Wenigstens haben wir Indien hinter uns gelassen. Nicht überraschend liegt Thailand weit hinten. Hier eine persönliche Anekdote von einer Bar in Bangkok

Ich zur Bardame: "do you have Four Roses?"

Sie: "No have!"

"Black Label?"

"no have!"

und nach ein paar weitern "no haves"

"do you have gin tonic?"

Sie strahlend: "have have"

Zum Schluss noch ein Trost für die Deutschschweizer, und vor allem die Stadtzürcher

Grosse Unterschiede gibt es innerhalb der Schweiz. Der sprachliche Röstigraben habe sich im Vergleich zum Vorjahr weiter verstärkt, schreibt das Unternehmen für Sprachunterricht EF Education First. Während sich die Deutschschweiz minimal verbessert habe, sei das Ergebnis der Westschweiz noch schlechter als im Vorjahr. Mit Abstand die besten Englischkenntnisse haben Menschen aus der Stadt Zürich. Sie verfügen als einzige über «sehr gute Kenntnisse». Auf den weiteren Plätzen folgen Bern, Basel und Genf. Lausanne bildet erneut das Schlusslicht.
Aus Gründen der schweizerpolitischen Korrekheit werde ich mich eines weitern Kommentars enthalten.

Hier noch der Link zur Originalwebsite

The world's largest ranking of countries by English skills

 
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Ich zur Bardame: "do you have Four Roses?"

Sie: "No have!"

"Black Label?"

"no have!"

und nach ein paar weitern "no haves"

"do you have gin tonic?"

Sie strahlend: "have have"


Da hast du ja Glück gehabt, auf eine Bardame zu treffen, die Englisch sprechen konnte, deine beschriebene Konversation ist dort so üblich unter Englischkundigen.

Gruss

fritz

 
Wie gut muss ein Bundesrat Englisch sprechen?

This must have happen comme ça, n'est-ce pas

«I can English understand, but je préfère répondre en français.» Seit dem gestrigen Interview der SRF-Radiosendung «Echo der Zeit» ist klar: Die wichtigste Sprache der Gegenwart liegt dem SVP-Bundesratskandidaten Guy Parmelin nicht.


Mal das Positive vorweg: er versteht Englisch und das ist schon mal mehr als die halbe Miete. Eine Sprache zu verstehen ist schwieriger als sich in dieser verständlich zu machen, da ich beim Reden sowohl die Worte wie auch das Tempo bestimmen kann.

Englisch für einen BR ist vermutlich wichtig bei den informellen Meetings und Smalltalks bei internationalen Anlässen. Ich würde mal behaupten, dass es bei kniffligen Verhandlungen besser ist, einen Dolmetscher zu haben. Ich bin sicher, dass ein professioneller Dolmetscher besser Englisch kann als irgendeiner der BR.

Der Test für Monsieur Parmelin hätte also ein Verständnistest und kein Sprechtest sein sollen.

Beim Kandidaten Aesch mit Harvard Diplom hätten sich vermutlich eher die Interviewer zusammenreissen müssen.

"When I am minister I prend une course in Englisch ..."

Bonne nuit à tous!

 
Da hauen wie doch gleich nochmals einen drauf

The big Vorteil of being provinziell

Cher Monsieur Parmelin, Nationalrat du canton de Vaud und vor allem a candidate of the SVP for a blocherkompatiblen and therefore köppel­beklatschten Bundesratssitz: Yesterday I heard you on the Swiss German Radiosendung «L’écho du temps» and I must gesteh that I nearly broke together. It was hilarious to hear you say «I can English understand but je préfère répondre en français pour être plus précis». Because your Ausführung confirmed our impression that you are not präzis in English at all since you only spoke five words and yet didn’t bring it fertig to say them in the proper order.

Yet you must not jammer or klagen. Your chances sont intact. Few Bundesräte know English well. Didier Burkhalter et Simonetta Sommaruga le parlent très bien, but Micheline Calmy-Rey can it only passable, Pascal Couchepin is a terrible Radebrecher and Ueli Maurer even worse. Adolf Ogi speaks it with enthusiasm because when he was young he saw the Beatles in England which left him with a positive Einstellung. Arnold Koller talks English fliessend, he dozierte several times at the University of Berkeley in California after all, but he speaks it with a krachend Akzent. Which at least makes him sound authentic when he talks about Swiss federalism to American students.

Vous voyez que vous n’avez rien à craindre, I write this in French so that you drauskomm. No Kandidat was not in the Bundesrat gewählt because he was so provincial that he couldn’t speak or understand the most international language in the world. Au contraire, being provinziell in our parliament has the big Vorteil that nobody feels threatened and no other party gets too eifersüchtig. After all, to become Bundesrat your wichtigste Eigenschaft ist to be compatible with everybody who also wants to be Bundesrat but nicht wird.

So I raise my glass in the tradition of your canton Vaudois and salute you and wünsch you viel Erfolg next week when it goes around everything.

(Tages-Anzeiger)

(Erstellt: 03.12.2015, 09:57 Uhr)


Vivent les Suisses Romands ... toujours très sympathiques
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Mal das Positive vorweg: er versteht Englisch und das ist schon mal mehr als die halbe Miete.


Du glaubst doch wohl nicht aufgrund dieses einen Satzes, dass er wirklich Englisch versteht? Das ist eine Standardphrase, jeder der ein schlechtes Gefühlt hat, weil er eine Sprache nicht spricht, der sagt, er verstehe zwar, könne aber nicht sprechen. In den meisten Fällen ist das gelogen. Ausnahmen gibt es bei ähnlichen Sprachen, einer der Spanisch spricht, kann Portugiesisch verstehen, ohne es zu sprechen.

Trotzdem wäre mir Parmelin aus dem Dreierangebot am liebsten.

Gruss

nichtallesglaubenderfritze

 
Du glaubst doch wohl nicht aufgrund dieses einen Satzes, dass er wirklich Englisch versteht? Das ist eine Standardphrase, jeder der ein schlechtes Gefühlt hat, weil er eine Sprache nicht spricht, der sagt, er verstehe zwar, könne aber nicht sprechen.


Hast völlig recht, war wirklich sarkastisch gemeint.

Als ich in der Schulpflege war (und es noch keine Schulleiter gab) lernte ich von einem Experten, dass im Sprachunterricht vor allem und zuerst weitgehend ausschliesslich das Verstehen geübt werden muss. Babies verstehen lange vorher wie sie reden können.

Meine Erfahrung damals war die, dass viele Lehrkräfte die Fremdsprache teilweise mangelhaft bis ziemlich mangelhaft beherrschten (Ausbildung z.B.  nur Schnellbleiche in französisch). Das Resultat war, dass der Unterricht weitgehend auf deutsch abgehalten und die Zeit damit vergeudet wurde, jede/r der 25 SchülerInnen zum Reden zu bringen. Mein Vorschlag, einen Primarlehrer aus der Westschweiz anzustellen, der für die ganze Schule den Franzunterricht erteilen würde, stiess bei der Lehrerschaft aus "prinzipiellen Gründen" auf einhellige Ablehnung.

Und zurück zum Englisch. Es kommt erschwerend hinzu, dass es eine enorme Zahl "accents" gibt. Ich muss immer noch enorm die Ohren spitzen, wenn ein echter Schotte spricht. Und die Inder, Aussies, Südafrikaner etc. etc.  Zum Glück ist das geschriebene Englisch zu 99 % überall das gleiche.

Für mich tönt portugiesisch mehr wie serbisch (o.ä.) als wie spanisch (hatte vor 40 Jahren mal einen Spanisch-Migroskurs).