US Politik und Regierung

Ist es nicht möglich, dass China überschätzt wird.
Schon möglich. Aber: China produziert mehr als es verbraucht, die USA verbrauchen mehr als sie produzieren.Das alleine reicht mir, um die langfristige Richtung abschätzen zu können, wer von beidem auf dem Weg nach oben bzw. Weg nach unten ist.
 
Also nenne Mal eine Diktatur in den letzten 50 Jahren die erfolgreich im wirtschaftlichen Sinne war.
Arabische Emirate, Singapur, Malaysia.Soweit ich mich erinnere waren wir uns in einem anderen Thread, wo es um Unternehmensführung ging, weitestgehend darüber einig, dass ein Unternehmen, das von einen Patron geführt wird, der mit eigenem Kapital, Leib und Seele im Unternehmen hängt, besser geführt wird als eines, das von hochbezahlten Managern mit Quartals-Abschluss-Denken geführt wird. Letztere haben keine persönliche Bindung zum Unternehmen und wenn sie scheitern, werden sie mit goldenem Fallschirm gefeuert und ersetzt.Ich meine, dass das bei Staaten nicht viel anders ist: Unsere Politiker denken in Legislaturen. Also auf die nächste Wahl in 4 Jahren. Das verleitet dazu, dem Volk ein Geschenk zu machen (das unfinanzierbare Schwimmbad), das die eigene Popularität kurzfristig steigert, die Wiederwahl sichert, und um dessen Bezahlung sich dann aber die nächste (Politiker-)Generation kümmern soll.Beim Scheich oder König ist das anders, weil er an die nächsten 20 Jahre seiner Regentschaft denkt und auch seinem Sohn ein vernünftiges Reich überlassen will.Meine Schlussfolgerung auch aus eigener Erfahrung lautet: eine Diktatur ist die beste aller Regierungsformen, wenn der Diktator ein anständiger und weiser Herrscher ist, der sich um sein Volk kümmert. Entsprechend ist die Diktatur die schlechtest mögliche Regierungsform, wenn der Diktator ein Tyrann ist, der nur an sich selbst und seinen Clan denkt.Positives Beispiel: Abu Dhabi. Negatives Beispiel: Irak unter Saddam.Konkret habe ich folgende Vor- und Nachteile von Diktaturen (in den Emiraten) erlebt:(+) Notwendige Gesetzesänderungen/Reformen, Anpassung von Gesetzen können über Nacht geschehen.(+) Wenn der Scheich eine neue Überbauung genehmigt hat, beginnt 2 Wochen später der Strassenbau und 6 Wochen später steht eine x-spurige Zufahrtsstrasse. 10-jährige Bauzeiten wie der Ausbau Grauholz (3 km) von 4 auf 6 Spuren wie bei uns wären in einer Diktatur undenkbar. (-) Wenn neben Deiner Wohnsiedlung eine Kehrichtverbrennungsanlage gebaut wird, hast du schlechte Karten, dagegen Einspruch zu erheben.(-) So gut der Diktator auch sein mag. Du weisst nie, wie es weitergeht, wenn er stirbt und ein Sohn an die Macht kommt. Ist dann Dein Eigentum noch sicher?(+) Kriminelle Ausländer kommen in den Knast und werden danach unmittelbar des Landes verwiesen. Punkt!
 
Wenn ich mir so im Forum die Beiträge lesen wie über Lösungsansätze für gängige politische Probleme debattiert wird ohne das sie überhaubt einen Auswirkung haben bin ich mir sicher das China für einige von euch das Paradis wäre. Ein reales Sim City wo X beliebige Ideen ausprobiert werden können bis es endlich funktioniert oder halt nicht :mrgreen: Auch das lässtige Volk kann deine Ideen nicht durchkreuzen sondern landet eben im Arbeitslager oder Hausarrest.
Da machst du einen ziemlichen Denkfehler. Also hier, in so einem Forum, geht es ja gerade darum die eigene Meinung zu finden und zu formulieren. Somit wäre China die Hölle für alle, die eine eigene Meinung haben wollen und das Denken nicht den Mächtigen überlassen wollen. Da würde bald mal jemand an die Tür klopfen. Und das wäre nicht der Samichlaus.Und genau da liegt der entscheidende Unterschied. Das Denken ist hier Allgemeingut. Und nur so können neue Ansätze gefunden werden. Der Bürger ist mündig und nicht nur Masse.China hat jetzt gerade Mal 20 Jährchen einen gewissen Erfolg. Ich bin sehr skeptisch wie nachhaltig das sein wird. Das Demokratien nicht zu Machtballungen führen, das ist mir auch klar. Aber man kann sich mindestens gedanklich emanzipieren und seine eigene Weltsicht erarbeiten. Übrigens, da wir im Thread sind zu US Politik sind. Also da kann man viel Kritisches sagen. Mache ich auch. Aber in Amerika gibt es doch eine Form von Freiheit die ziemlich radikal ist. Ist schwierig dies zu orten. Aber wenn ich von Amerika in die Schweiz zurückkomme, da habe ich jedesmal das Gefühl wir leben hier in einem ziemlichen Knast. Vergeht dann nach ein paar Tagen wieder. :?
 
Soweit ich mich erinnere waren wir uns in einem anderen Thread, wo es um Unternehmensführung ging, weitestgehend darüber einig, dass ein Unternehmen, das von einen Patron geführt wird, der mit eigenem Kapital, Leib und Seele im Unternehmen hängt, besser geführt wird als eines, das von hochbezahlten Managern mit Quartals-Abschluss-Denken geführt wird. Letztere haben keine persönliche Bindung zum Unternehmen und wenn sie scheitern, werden sie mit goldenem Fallschirm gefeuert und ersetzt.Ich meine, dass das bei Staaten nicht viel anders ist: Unsere Politiker denken in Legislaturen. Also auf die nächste Wahl in 4 Jahren. Das verleitet dazu, dem Volk ein Geschenk zu machen (das unfinanzierbare Schwimmbad), das die eigene Popularität kurzfristig steigert, die Wiederwahl sichert, und um dessen Bezahlung sich dann aber die nächste (Politiker-)Generation kümmern soll.Beim Scheich oder König ist das anders, weil er an die nächsten 20 Jahre seiner Regentschaft denkt und auch seinem Sohn ein vernünftiges Reich überlassen will.
Also ich weiss nicht. Ich sehe da im Forum geradezu eine Demokratiemüdigkeit. Das Paradies gibt es nicht. Aber ich als Individuum will nicht von einem selbsternannten Herrscher mir sagen lassen, was ich zu denken habe und was ich lesen darf. Ein Land ist eben keine Firma. Hier kann ich mich wehren und mich einmischen. Auch wenn es nichts bringt. Es ist die geistige Entwicklung, die uns weiterbringt, und die ist nur durch freies Denken möglich. Zu erwarten, dass wir deshalb dann eine gute Regierung haben ist etwas anspruchsvoll. Letztendlich machen die halt ihren Job und wollen ihn behalten. Aber die müssen keine Zeitungen verbieten oder gar Leute foltern.Hier ist doch die Mentalität von der Demokratie geprägt. Hier diskutieren die Leute und müssen so ihre eigene Meinung finden. Wie wir hier.
 
Sondern wenn die User hier im Forum in China wären, in der kommunistischen Partei bzw. Politiker auf hoher Eben. Wäre das bestimmt für einige das Paradis auf Erden all das was sie sich so vorstellen praktisch ausprobieren.
Das Problem ist, dass man in der Realität ein Land immer als Gesamtpaket nehmen muss. Würde ich also beispielsweise von der Schweiz nach China umsiedeln, müsste ich alle Vor- und Nachteile der Schweiz gegen alle Vor- und Nachteile Chinas eintauschen.Wir sind uns alle einig, dass das "Gesamtpaket Schweiz" besser ist als das "Gesamtpaket China".

Das bedeutet allerdings nicht, dass alles in der Schweiz besser und alles in China schlechter ist. Konkret finde ich die Planung auf 20 oder 50 Jahre hinaus besser als die hier übliche Sicht auf maximal 4 Jahre.

 
Da machst du einen ziemlichen Denkfehler. Also hier, in so einem Forum, geht es ja gerade darum die eigene Meinung zu finden und zu formulieren. Somit wäre China die Hölle für alle, die eine eigene Meinung haben wollen und das Denken nicht den Mächtigen überlassen wollen.
Wenn es ein chinesisches Forum wäre ja, aber ich meinte ja nicht so. Sondern wenn die User hier im Forum in China wären, in der kommunistischen Partei bzw. Politiker auf hoher Eben. Wäre das bestimmt für einige das Paradis auf Erden all das was sie sich so vorstellen praktisch ausprobieren. Sie wären die Mächtigen und nicht umgekehrt. Das normale Fussvolk würde wie schon erwähnt in Arbeitslager gesteckt oder eben Hausarrest ;)
Die Chancen sind etwa so gross wie im Lotto zu gewinnen, dass man denn da zu den Parteibonzen gehört. Übrigens läuft im Kino der Film " the dictator" von S. B. Cohen.
 
Hier kann ich mich wehren und mich einmischen. Auch wenn es nichts bringt. Es ist die geistige Entwicklung, die uns weiterbringt, und die ist nur durch freies Denken möglich. Zu erwarten, dass wir deshalb dann eine gute Regierung haben ist etwas anspruchsvoll. Letztendlich machen die halt ihren Job und wollen ihn behalten. Aber die müssen keine Zeitungen verbieten oder gar Leute foltern.
Freies Denken oder Folter sind nicht von der Regierungsform abhängig. Obschon ich mit Dir einig gehe, dass Diktaturen Einschränkungen der Meinungsfreiheit und Folter begünstigen. Es gibt auch Diktaturen, die nicht foltern (Dubai) und es gibt Demokratien, die foltern (USA). Dennoch kannst Du in den USA ungestraft auf der Strasse ausrufen: "Obama ist ein Arsch". In Dubai würde ich weniger empfehlen, das von Sheikh Mohammed rauszuposaunen. ;) Dennoch hast Du die Wahl: Wenn Dir die Haltung oder Politik von Sheikh Mo nicht passt, wirst Du schon gar nicht auf die Idee kommen überhaupt nach Dubai zu ziehen. Und wenn sie Dir passt, gibt es gar keinen Grund politisch zu opponieren.
 
Es gibt auch Diktaturen, die nicht foltern (Dubai) und es gibt Demokratien, die foltern (USA). Dennoch kannst Du in den USA ungestraft auf der Strasse ausrufen: "Obama ist ein Arsch". In Dubai würde ich weniger empfehlen, das von Sheikh Mohammed rauszuposaunen. ;) Dennoch hast Du die Wahl: Wenn Dir die Haltung oder Politik von Sheikh Mo nicht passt, wirst Du schon gar nicht auf die Idee kommen überhaupt nach Dubai zu ziehen. Und wenn sie Dir passt, gibt es gar keinen Grund politisch zu opponieren.
Dubai kenn ich nicht. Wie haben es denn die dort mit den Menschenrechten? Gibt es dort politische Gefangene? Das werden sie kaum in Prospekten drucken. Ich denke auch an die Rechte der Frauen, der Schwulen, der Christen, der Regimegegner, der Künstler etc. Freiheit heisst doch immer auch die Freiheit der anderen.Ok, Amerika ist von aussen gesehen ein ziemlich fascho Staat mit vielen Ungerechtigkeiten. Aber in Amerika selbst ist das Lebensgefühl eben doch geprägt von Freiheit. Die Menschen sind sich ihrer Rechte bewusst. Ich denke freies Denken ist eben etwas sehr wertvolles. Und gerade wir, die dies dürfen sollten es nicht vergessen, dass dies ein langer Prozess war der dies ermöglicht.Wenn wir von Aussen eine Gesellschaft sehen, so ist das meist auch was anderes.
 
Dubai kenn ich nicht. Wie haben es denn die dort mit den Menschenrechten? Gibt es dort politische Gefangene? Das werden sie kaum in Prospekten drucken. Ich denke auch an die Rechte der Frauen, der Schwulen, der Christen, der Regimegegner, der Künstler etc. Freiheit heisst doch immer auch die Freiheit der anderen.
Oh je, mehr Fragen in einem Satz als man beantworten kann:politische Gefangene: Nach meiner Einschätzung ja, die dürfte es geben. Aber wenn es sich dabei um Ausländer handelt, dann lautet die Aussage simpel: Wenn es Dir bei uns nicht passt, dann verlass das Land. Und mit diesen Worten wird man gratis zum Flugplatz chauffiert und kriegt ein one-way-ticket in seine Heimat.Rechte der Frauen, Christen, Künstler: Sind gegeben. Dubai hat hier ganz bewusst seine Gesetze ver-"christlicht", um ein attraktives Arbeits- und Lebensumfeld für Brainpower aus Europa zu schaffen. Religionsfreiheit wird eher ein bisschen übertrieben: Zur Weihnachtszeit findet man überall in den Malls und Hotels kitschige Plastik-Tannenbäume und Hotelangestellte, die mit roten Santa-Claus Mützen rumrennen. Aber ich finde das noch ganz witzig: Da feiern die Araber und Inder mit den Christen gemeinsam Weihnachten, wie wir auch mit den Indern Diwali oder mit den Arabern Ramadan und Aid feiern. Natürlich auf freiwilliger Basis, aber irgendwie doch gerne. Ist halt Multikulti.Dennoch: Die Zeit des Ramadan ist auch für Christen kein Zuckerschlecken: Essen, Trinken, Rauchen tagsüber in der Öffentlichkeit wird nicht geduldet, wobei Hotels oder Palm Island nicht als "Öffentlich" sondern als "Privatterritorium" gelten.Ansonsten: Konkubinat ist verboten, entsprechend unehelicher Geschlechtsverkehr, Alkohol gibt es erst ab 21 und nur in Hotels oder Bars bzw. in speziellen Geschäften mit Lizenz ... etc.Schwule: Keine Ahnung. Ich weiss, dass Homosexualität in arabischen Ländern weiter verbreitet ist als man vermuten könnte aber da ich keinen schwulen Einwohner Dubais kennengelernt habe (zumindest wissentlich) kann ich darüber nichts sagen.Regimegegner: Wie eingangs erwähnt wird allgemein mit Kritikern hart umgesprungen. Ausländer rausgeschmissen, was mit Einheimischen passiert weiss ich nicht aber ich vermute mal, dass die durchaus im Knast landen könnten.Ansonsten ist die Medienzensur zu erwähnen: Negative Schlagzeilen gibt es kaum, Kritik gegenüber dem Scheich ohnehin nicht. Schliesslich wird der ja von der eigenen Presse regelmässig zum "Mann des Jahres" gewählt - wen wundert's! Teilweise wird die Zensur wirklich zum Problem: Zum Beispiel, wenn die Strände verseucht sind durch Algen oder Bakterien und man dies nur aus der ausländischen Presse erfährt, sofern man den Aufwand betrieben hat, mittels Proxy-Server auf Dubai-kritische Webseiten zu gelangen. Meiner Frau ist das vor einigen Jahren passiert, als sie sich beim Baden im Meer über "so komische rote Algen gewundert" hat und danach 3 Tage im Spital landete.Was die Ursache für diese Algen war, war in der britischen und australischen Presse zu lesen. Kein Wort darüber in Dubai.Ein Klassiker ist auch, dass es ein Gesetz gibt, dass Bauarbeiter ab einer Temperatur von 50° nicht mehr arbeiten dürfen aber voll bezahlt werden müssen. Offenbar hat Gott - pardon: Allah - seither ein Einsehen mit dem geplagten Scheichtum, denn seither sind (gemäss offizieller Presse) die Temperaturen nie mehr über 49.5° gestiegen!
 
Wir haben hier zwar Meinungsfreiheit. Das ist aber vorallem psychologisch gut. Weil eigentlich nützt es ja nichts, ausser man hat eben das Geld und die Macht.Wir können bei den Banken gegen die hohen Boni abstimmen. Aber ausser eine Mitteilung in der Presse "das die Banken jetzt über die Bücher gehen müssen" und "das die Aktionäre den VR's einen Denkzettel verpasst haben" passiert da nichts. Es geht gleich weiter.Und in der Politik ist es nicht anders. Da haben wir zwar in der Demokratie offiziell das sagen aber entschieden wird dann so wie es die Macht will.Es ist wohl nicht entscheidend ob Demokratie oder Diktatur. Entscheidend ist wohl viel mehr ob der Diktator oder die Macht in der Demokratie dem Volk wohlgesinnt ist und dem langfristigen Wohlstand des Landes gut gesinnt ist oder ob er einfach totalen Eigennutzen will.

 
Wärst du (=MF) bspw. einflussreicher Politiker wie Deng Xiaoping der die Sonderverwaltungszone entwickelt hat und würdest einige Jahre in China Leben. Auch einige ökonomischen Konzepte von dir würden dort bereits anlauf finden wie bspw. eine Währungsreform. Könntest du erst eine Gewichtung machen welches Gesamtpacket die bessere ist, welche von beiden Wegen dir mehr erfüllung geben. Sonst bleibt das alles wieder theoretisch. Ich würde pauschal auch sagen das ich lieber hier bleiben würde als in China. Wärst du aber ein einfacher Informatiker in China dann sehe die Situation auch wieder anders aus ;)
Wenn du da antrittst und gleich mal ne WR machst, bist du innerhalb des nächsten Monats tot. Exekutiert von der grössten "Demokratie" der Welt änet em Teich. ;)
 
Ich habe gestern in einem TV-Beitrag gesehen, dass Griechenland von etwa 2-3 Familienclans dominiert wird, die die "demokratischen" Parteien kontrollieren.Da fragt man sich doch, ob hier die Demokratie nicht nur eine Scheinfassade ist, um eine de-facto Diktatur zu verstecken.

 
Ich habe gestern in einem TV-Beitrag gesehen, dass Griechenland von etwa 2-3 Familienclans dominiert wird, die die "demokratischen" Parteien kontrollieren.Da fragt man sich doch, ob hier die Demokratie nicht nur eine Scheinfassade ist, um eine de-facto Diktatur zu verstecken.
War das die selbe Diskussion, in der gesagt wurde, dass der reichste Reeder in Griechenland soviel Steuern bezahlt, wie alle Einwanderer zusammen......(wobei keine Zahl genannt wurde) :evil:
 
War das die selbe Diskussion, in der gesagt wurde, dass der reichste Reeder in Griechenland soviel Steuern bezahlt, wie alle Einwanderer zusammen......(wobei keine Zahl genannt wurde) :evil:
Reeder sind in Griechenland von den Steuern befreit :dumm: Das wurde vor sehr langer Zeit mal gesetzlich verankert um Griechenland als Offshore Paradies für Reedereien zu machen.Oder war das ein Joke von dir um anzutönene das bei den Griechen eigentlich gar niemand wirkich Steuern zahlt :)
 
War das die selbe Diskussion, in der gesagt wurde, dass der reichste Reeder in Griechenland soviel Steuern bezahlt, wie alle Einwanderer zusammen......(wobei keine Zahl genannt wurde) :evil:
Reeder sind in Griechenland von den Steuern befreit :dumm: Das wurde vor sehr langer Zeit mal gesetzlich verankert um Griechenland als Offshore Paradies für Reedereien zu machen.Oder war das ein Joke von dir um anzutönene das bei den Griechen eigentlich gar niemand wirkich Steuern zahlt :)
Ich habe geschrieben "griechischer Reeder" nicht Reederei..... Es geht um die Privatperson nicht um die Reederei. Wurde aber vom anwesenden Griechen als Beispiel gebracht, wie die Einnahmen erhöht werden könnten (irgend ein linker Parlamentarier, sorry habe den Namen vergessen, die heissen alle nicht Müller oder so.... ;) Ist soweit klar? Zudem: Der grösste Teil der Schiffe dieser Reedereien fahren unter fremden Flaggen. Die Profite fallen Offshore an. Die Milliardenschweren Reeder zahlen aber scheinbar deshalb in Griechenland lächerliche Steuern, da deren Milliarden eben auch Offshore (z.B. wohl auch in der Schweiz) liegen. Link unbedingt lesen. D kann auch noch etwas Reedereien retten :lol: http://www.conwutatio.at/index.php?opti ... he-politik
 
Könnte man sagen, wobei ich mir bestimmt was besseres kaufen würde als ein haufen Pfosten :p Das ganze muss sich aber auch rechnen, weil nicht garantiert werden kann wie lange die gekauften Mandate bestehen.
Schön, dass Du das hier anschneidest, denn damit wären wir nach einem kurzen fast offtopic-Ausflug wieder beim ursprünglichen Thema "US Politik".Der Punkt ist, dass auf jeden US-Kongressabgeordneten 5 Lobbyisten der Coorporations/Banken kommen. Die würden diesen Aufwand wohl nicht betreiben, wenn es sich nicht für sie lohnen würde, oder?